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Bali / Frauenarbeit / Glück / Alter / Das Ritual für den Siebenjährigen

Gestern war ich bei urbalinesischen Freunden, im Osten Balis, auf 400 Metern über Meer, einen Tag zu Besuch. Es war ein Fest für den Siebenjährigen. In locker – ernsthaftem Ritual wurde er gesegnet.

Abends sassen wir zusammen, die restlich Verbliebenen, sechs Männer, vier Frauen und sechs Kinder.

Zu unseren Neckereien und auch ernsthaftem Austausch machten die Frauen Blumen aus Blattstreifen, als Befestigung verwendeten sie feste Blattrispen:

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Bali Blume Verzierung Ritual

Durchmesser: 10cm

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Durch lange Uebung fit, machten sie das in einem Affentempo, dabei gelassen, und dazu scherzend und auch lustig tratschend.

Nun, lieber Leser, gehen wir in die Primarschule und löse e Sätzlirächnig:

Vier Frauen arbeiten 1,5 Stunden lang zusammen. Sie fertigen in dieser Zeit 100 Blumen an. Sie verkaufen diese Blumen auf dem Markt und lösen dafür 5000 Rupiah.

Wie lange müsste eine Frau für die 100 Stück arbeiten, wenn sie sie alleine herstellen würde?

5000 Rupiah sind etwa 35 Cent. Wieviel ungefähr verdient eine Frau in einer Stunde?

Damit du nicht ins Schwitzen kommst, lieber Leser, gebe ich die Lösungen durch: 6 Stunden / Etwa 6 Cent pro Stunde.

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Ein Kilo Reis auf dem Markt kostet 10’000 Rupiah. Wie lange ungefähr muss eine Frau arbeiten, damit sie ein Kilo Reis kaufen kann?

Lösung? Etwa 16 Stunden.

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Und exakt über dieses Thema haben wir ausführlich gesprochen: Sind diese Frauen, sind diese Menschen unglücklicher als weisse Erwerbstätige? Auch Männer bekommen für die Erträge ihrer Böden winzig kleines Geld.

Diese Menschen arbeiten nie alleine. Nie! Sie machen alles und jedes mindestens zu zweit, lieber in Gruppen. Sie machen ihre Arbeiten konzentriert, doch gelassen. Ist der Arm müde, wird pausiert.

Hat die weisse Rasse unter anderem das Problem von Vereinsamung? War da mal was von Stress beim Job?

Und habe ich nicht mal gehört, dass nirgendswo so viele Menschen so viel weinen wie in Prunkpalästen?

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Mein Gegenüber in der Sitzrunde war geistig knallwach, ein wetter- und lebensgezeichnetes Gesicht mit Lachfalten und lockeren Lippen. Gegen alle Gepflogenheit wusste er sein Geburtsjahr. Der ist glatte 72, also vier Jahre älter als ich. Ich hätte ihn auf 60 geschätzt. Kerngesund und sauvital. Was hatte er gemacht? Ein Leben lang Feld – und Gartenarbeit. Aber eben. In balinesischer Art. Wenn es heiss ist, secklet man nicht mit 7km/h durch die Gegend, sondern setzt Schritt um Schritt. Und hält an und denkt, oder denkt auch nicht.

Zum Alter noch eine wunderhübsche Illustration.

Die Frau in meiner befreundeten Familie, die Ibu Kadek, die fragte ich, wie alt denn ihre Schwiegermutter sei, welche rumwieselte wie ein Reh. Auch mit stark gezeichnetem Gesicht, wunderschön, und nur noch der Hälfte der Zähne. Ibu Kadek sagte nach kurzem Schätzen: Etwa 30.

Zieh dir das rein. Diese Ibu Kadek hat 9 Jahre Schulbüldung, sie kann rechnen, das weiss ich! Ihr Mann zählt 36 Lenze. Die Mutter ihres Mannes schätzt sie auf etwa 30!

Nochmal, Ibu Kadek kann rechnen, doch hatte sie sich schlicht nie gefragt, wie alt ihre Schwiegermutter sei. Und das ist so. Das Alter an Jahren ist komplett uninteressant. Du hättest sofort gesehen, dass die Mama mindestens 50 sein muss. Ein Balinese sieht das so nicht. Er sieht die Ausstrahlung.

Ich bin auch so ein Beispiel. Jeder Weisse sieht, dass ich deutlich über 60 bin. Und traditionsgemäss stuft er mich dann als alt ein.  Hier sagt man mir aber nicht, ich sei alt, hier sagt man, ich sei stark und jung. 68? Glaubt mir so gut wie keiner.

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Hu, jetzt bin ich vom Thema abgekommen. Ist ja auch nur gehobene Plauderei grad. Und weil es so ist, und mir grad danach ist, hänge ich dir, lieber Leser, noch ein paar Fotos an. Alles Ostbali…

In Liebe. thom ram, 24.02.0005 NZ, Neues Zeitalter, da Menschen freudig gelassen arbeiten.

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Bali Padang Bay

Bali Padang Bay

Bali Osten Meer

Bali Padang Bay

Bali Gespräch Dach

Bali. Ort der oben beschriebenen Gespräche und Arbeiten.

Bali Agus Ritual Segnung

Agus, der Gesegnete. Umgeben von sicherer, guter Männerpower.

Bali Kinder

Nachbarskinder

Bali Agus Segnung Ritual

Die Vorbereitungen für solch Fest sind enorm, das Resultat herzerhebend.

Agus Segnung Ritual

Aus neun Tonkrüglein giessen die nächsten Verwandten gesegnetes Wasser, mit Blumenduft, über das Kind. Keine Bange, dies bei 28 Grad Celsius Lufttemperatur.

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Mauer Architkektur Beton Erde

Geld für Beton ist nicht vorhanden. Man nimmt Erde. Bei Schauerwetter stürzt die Mauer ein.

heiliger Berg Gunung Agung

Der heilige Berg von Bali, der Gunung Agung.

Bali Tempel Hinduismus

Mitten im Wald.

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19 Kommentare

  1. Schöner, erhebender Bericht.

    Kann mich auch entsinnen an Zeiten, wo alles zusammen gemacht wurde, bei uns auf dem Dorf in Nordhessen.
    Gemeinsam wurde der grosse Garten umgegraben, die Bohnenstangen gesetzt, eingesät, eingepflanzt, gejätet, geerntet, eingemacht….
    Im Herbst, wenn es kalt wurde gab es das Schlachtfest, auch ein gemeinschaftliches Unternehmen.
    Wie ich schon mal berichtet habe war auch das Kuchenbacken zu Feiertagen wie Ostern oder Pfingsten, ein gemeinschaftliches Treffen beim hiesigen Bäcker, noch früher im Backhaus.
    Selbst das Wäsche waschen war eine Aktion am Flussufer im Sommer, es gab extra kleine Stege, die ins Wasser ragten…..und im Winter ging man mit dem Bollerwagen, in dem die Wäsche war, ins ansässige Waschhaus, Waschmaschine hatte noch nicht jeder Haushalt, aber es gab in fast jedem haus einen grossen Kupferkessel zum Anheizen, in dem wurde die Wäsche eingeweicht, gewaschen und dann durch die Mangel gedreht.
    Alles Handarbeit versteht sich.
    Im Herbst musste für den Winter vorgesorgt werden, es wurde Holz angeliefert, welches grob in Stücke gesägt wurde von einem Menschen mit einer mobilen Sägemaschine. Uns oblag es dann alles in den Hof zu tragen und aufzustapeln, ebenso mit den Kohlen, die wurden einfach durch das Kellerfenster hineingeschippt und landeten direkt am Platz im Kohlenkeller.

    Ich will das Alles jetzt nicht rosarot zeigen, aber es hat schon eine ganz eigene Qualität, wenn Menschen gemeinsam sich unterstützen, so war das nämlich bei uns auf dem Dorf, die Nachbarn halfen sich gegenseitig.

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  2. Michleiden sagt:

    Lieber Thom Ram.

    Danke.

    Ja in Harmonie und in der Natur gibt es Zeit nicht.
    Wichtig ist der Energie-Körper (das Doppel), der treibt den physischen Körper an.

    🙂

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  3. Richard d. Ä. sagt:

    Wunderbarer Bericht! Herzlichen Dank!

    Dem 7-Jährigen sieht man regelrecht an, daß er in einer Umgebung aufwachsen durfte, in der sich sein Urvertrauen als Basis für seine Zukunft ganz anders entwickeln konnte als bei vielen unserer armen Krippen-Kleinstkinder. Die Männer, die neben ihm sitzen, strahlen trotz (?) ihrer Armut eine selbstverständliche, selbstbewußte Würde aus.

    „Die Vorbereitungen für solch Fest sind enorm, das Resultat herzerhebend.“

    Alle diese Mühe und Aufwand für das Kind. Das gibt ihm Selbstbewußtsein und Kraft für das, was ihm da künftig begegnen wird.

    mariettalucia AM 24/02/2017 UM 17:40:
    Danke für die schöne Schilderung. Ähnliches hatte auch ich, in einem kleineren Dorf aufgewachsen, erleben dürfen.

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  4. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  5. Michleiden sagt:

    Ich seh da keine Armut. Armut liegt immer im Auge des Betrachters. Ein Westler kann da den Kapitalismus nicht mit Natur vergleichen.

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  6. haluise sagt:

    nach DEINER rechenaufgabe, dachte ICH so BEI MIR: DAS gibsnich, dass eine frau allein und rekordmässig arbeiten tuuut.
    so verhalten sich die kühlschrank- und tv-fans des westens.
    wennse noch weiter sowat schreibs, überfällt mich die sehnsucht exponentiell od ähnlich.
    wie haste DUde DICH dort eingeladen zum bleiben ?

    grüsskes von LUISE

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  7. thom ram sagt:

    Louise

    Mit DUde meinst du du denn?
    Hm. Ich wusste vor 7 Jahren einfach: Jetzt Bali. Wenn in bb gelegentlich geunkt wird, ich sei aus dem schwierigen Europa abgehauen, so trifft das null nicht zu. Ich wollte hier hin. Oh, Abertausende könnten Solcherlei tun, nicht nur nach Bali, mein Gott, es gibt so viele Flecken auf unserer guten Mutter Erde, da einer, der einen Tausender im Monat hat, gut leben kann und erst noch ein paar Einheimischen ein bisschen Wurst aufs Brot ermöglichen kann.

    Solltest du Dude gemeint haben, so ist mein Kommentar: No comment.

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  8. thom ram sagt:

    Louise

    Vielleicht verstehe ich erst jetzt deine Frage.
    Wie ich es hingebracht habe, dass ich in einer balinesischen Familie zu einem wichtigen Ritual eingeladen worden sei?

    Die Mama des 7 jährigen Agus, die Ibu Kadek, die hatte hier als Angestellte meiner damals vertrauten Familie (von der ich mich aber gründlich über den Tisch ziehen liess) gearbeitet. Als diese tischziehende Familie dann das Weite suchte, fragte ich die vormalig Angestellte Ibu Kadek, ob sie die Laundry alleine weiterführen möchte, und ob sie mit Mann und Kind (damals erst eines, der Agus), unten im zweiten Häuschchen leben möchte.
    Ja gerne.
    Wir regelten Geben und Nehmen ohne Dollar, und es hat sich, über nun etwa drei Jahre, langsam und stetig ein Vertrauensverhältnis und eine Vertrautheit aufgebaut.

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  9. Norbert Stumpf sagt:

    Herrlich, da möchte ich dazugehören, bin zwar 75, aber bin aktiv und habe noch reichlich Unsinn im Kopf

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  10. thom ram sagt:

    Norbert

    Sei willkommen im Klubb der offensichtlich Durchgeknallten.

    Du möchtest was? Blumen machen für 35 Cent die sex Stunden? Schlafen auf Holz, brauchst ein Kissen, damit du deine breiten Schultern und dein Becken entleeren, äh entlasten kannst?

    Lach.

    Du gehörst da zu, da du dich zugesellst und einschlaufst und eingliederst, aber ich Jungspunt mit 68 sollte dir Aelterem das nicht sagen, du weisst das.

    Meine Neugierde weckst du. Was ist es, was dein Begehren anpeilt?

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  11. haluise sagt:

    thom ram
    24/02/2017 um 20:22 OOH NEIN … ICH (meinte nicht den namen dude), meinte , wie DU denn klar erkannt hast: DU denn.

    darf man denn auf BALI einfach so bleiben ohne asylantrag, ohne kotau vor dem Ältestenrat oder ähnlichen instanzen , ohne hinterlegung von einem strumpf voller geld (wie in der CH erforderlich) …
    und
    kommt DEIN money aus der CH auf DEIN konto in Balis Sparkasse ? oder anders ?
    fragen über fragen …
    ICH will DIR keine löchlein innen bauch fragen, was heissen will: DU kannst schweigen, wennse magst …

    GRÜSSLI von LUISE Rah‘ Nea

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  12. haluise sagt:

    thom ram
    24/02/2017 um 20:35

    ‚Louise

    Vielleicht verstehe ich erst jetzt deine Frage.
    Wie ich es hingebracht habe, dass ich in einer balinesischen Familie zu einem wichtigen Ritual eingeladen worden sei?‘

    NICHT meine frage, doch DEINE umfassende und liebevolle antwort.
    DANKE

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  13. Reiner Ernst sagt:

    Eine konträre Begebenheit hier in Mitteleuropa (sozusagen „Unsere Werte“):
    Das wichtigste für meine Tochter ist, ihrer sechsjährigen Tochter (meinem lieben, aufgeweckten Enkelkind) den Kinobesuch von Bibi & Tina zu ermöglichen. Wer sich diesen Schwachsinn mal anschaut (Trailer reicht), erkennt die pure Indoktrination.

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  14. thom ram sagt:

    Louise

    Wenn du als Turi nach Bali kommst, hast du die (neuerdings) kostenfreie Aufenthaltsberechtigung während 30 Tagen. Bleibst du länger, musst du auf die Immigration und das regeln.

    Willst du hier wohnen, so erkundige dich beim ID Konsulat. Ich kenne nur den Spezialfall, der meine Situation betrifft: Pensionär. Ich habe ein jährlich zu erneuerndes Visum. Es kostet jährlich CHF600.-
    Details, was es dazu auch noch braucht, ändern laufend.

    Indonesien strafft die Zügel. Ich habe für einen Landverkauf, der vor 3 Jahren stattgefunden hat, der niet-und nagelfest, alles offen und notariell, fix fertig bereinigt war, includet Taxes, was? von heute auf morgen nochmal 4 Mille Schweizer Kröten abgedrückt. Steuern. Der Kàufer übrigens auch. Zusammen 8 Mille. Nachträglich. Die Mühlen mahlen hier langsam. Ausnahme: je danach mahlen sie verd schnell, haha.

    Hier läuft man halbnackt und isst Wurzeln. Bank und Konto gibt es nicht.
    Äh, falsch, das schreibe ich im Buch so. Um Legenden zu fflegen.

    Hier sage ich die Wahrheit. Wenn ich durch Nusa Dua fahre, kann ich es anstellen wie ich will, an mindestens 2 Geld ATM komme ich vorbei. Geldtransfer CH – ID geht so wie Geldtransfer vo Züri uf Bärn.

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  15. Michleiden sagt:

    Beim Blumenbasteln muß ich ja an die Stricklisl denken und daß Frauen nebenher mal alles mögliche Stricken und Häkeln. Von daher ist fraglich, inwieweit es „Arbeit“ ist. Material ist da ja wohl kostenlos, da Natur.
    Dem Reis wird ja auch beim wachsen zugeschaut, wie so manch anderem, was da kreucht und fleucht. Klar ist das anbaun und bewässern, bewachen usw. Arbeit…
    Die Frage ist da wohl, ob jemand überhaupt an Land dafür rankommt.
    Da die Menschen dort direkt an die Nahrung rankommen haben sie hohe Energiespeisung. Ein langes Leben…

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  16. thom ram sagt:

    Michleiden

    Oh, da jucke ich auf, mein Jutester:
    ***Beim Blumenbasteln muß ich ja an die Stricklisl denken und daß Frauen nebenher mal alles mögliche Stricken und Häkeln. Von daher ist fraglich, inwieweit es „Arbeit“ ist.***

    Ich jucke auf, weil ich selber „Arbeit“ mit Müssen und Sollen und Pflicht und Durchbeissen verbunden habe.
    Was nicht Müssen und Sollen und Pflicht und Durchbeissen ist, ist keine Arbeit.

    Scheisse und Pisse auf diese Irreleitung (sage ich zu mir. Du darfst, wenn du willst, es auf diese deine Teilsicht beziehen)

    Arbeit?
    Was ist denn Arbeit?

    Verrichten. Tun. Schaffen. Kreieren.
    Verrichten, tun, schaffen und kreieren, das kann doch göttlich schwebend frei und herrlich schön sein…oder etwa nicht?

    Der kräftige Mann, der den irrschweren Balken hebt und dabei seine eigene Kraft erfährt! Ist das etwa Müssen und Sollen und Pflicht und Durchbeissen?

    Der Heiler, der heilt, ist das etwa Müssen und Sollen und Pflicht und Durchbeissen?

    Der kräftige Mann, und der Heiler, sie arbeiten nun oder sie arbeiten nicht?

    Lieber leidemich, ich bitte dich, in Ruhe und Gelassenheit über deine Sicht darauf, was „Arbeit“ sei, es bitzeli nachzudenken, in Kombination mit es bitzeli meditativ drin einsinken.

    🙂

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  17. Michleiden sagt:

    @ Thom Ram

    Arbeit ist ein Beschreibungsbegriff. Der Verstand braucht es. Tun ist Bewegung. Menschen die meditieren tun auch etwas. Sie beobachten Bilder, hören Töne ect…. Und arbeiten mit ihnen.

    Für mich ist es ein Unterschied, ob jemand in einer Fabrik antanzen muß und stupide Arbeit verrichtet und mit den Gedanken ganz woanders ist oder wie in deiner Balibeschreibung wo die Frau aus der Natur etwas flechten tut (im weitesten Sinne). Dieses eintrainierte muß nicht anstrengend sein. Das war auch der Grund, weshalb ich schrieb.
    Es ist ja jedem selber überlassen wie sowas aufgefaßt wird, ob es Spaß macht, nebenher, nen Anreiz gibt usw…

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  18. thom ram sagt:

    Michlei

    Es geht mir einerseits um die Definition des Begriffes „Arbeit“.
    Wenn Mensch froh frei gestaltet, ist dass dann Arbeit?
    Wenn Mensch trüb grau in der Pfaprick Schraube dreht oder im bü Roh Scheisszahlen schtabbelt, ist dass dann Arbeit?

    Anderseits geht es mir um Wert und Inhalt von Tätigkeit.
    Da allerdings müssen wir weit ausholen. Vielleicht lässt es sich sehr kurz fassen. Doch ist hier eine halbe eine Uhu äh Uhr, und ich geh‘ pennen, Arbeit oder Tun her oder hünn.

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  19. […] Ich komme zu den Kindern hier, die täglich um mich sind. Agus ist sieben, neulich erzählte ich hier von seiner Segnung. […]

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