bumi bahagia / Glückliche Erde

Über Kältepole

Zu den besonderen Orten auf unserer schönen Erde gehören diejenigen mit extremen Witterungsbedingungen, vor allem jene, die uns noch unerklärlich sind.
Denn wenn wir glauben, daß die Sonne uns mit Energie versorgt, daß es aber auch in der Erde glühend heiß sein soll, dann ist doch sehr interessant, wie es denn funktioniert, daß es zwei Orte gibt, an denen die Wärmeenergie ganz offensichtlich aktiv „aufgesaugt“ wird…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 16.1.2017
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Das jakutische Phänomen – oder:
worüber schweigen die Gelehrten

14. Januar 2017

Феномен Якутии или о чём умалчивают учёные

Anton Blagin schreibt: ich möchte den Leser mit meiner „abweichenden“ Meinung bezüglich eines allgemein bekannten Faktes bekanntmachen.
Seht euch bitte diese Karte der „Nordhalbkugel“ der Erde an und beachtet den dunkelblauen Fleck im Gebiet von Jakutien.

Mit diesem Punkt habe ich ein Gebiet auf der Erde gekennzeichnet, das „Kältepol“ genannt wird. Dieser Ort (bitte beachten!) ist sehr weit vom geografischen Nordpol entfernt.
Das sind nur 63° nördlicher Breite (von kartografisch 90 bis zum Nordpol – d.Ü.). Zum Vergleich: die Stadt Sankt Petersburg liegt auf 60° nördlicher Breite. Die Differenz im Breitengrad liegt bei nur 327 Kilometer!

Einige Worte über das Besondere an Jakutien:

Jakutien ist die größte Region in der russischen Föderation. Außerdem ist Jakutien die (flächenmäßig) größte administrativ-territoriale Einheit in der ganzen Welt. Jakutien ist größer als der zweitgrößte GUS-Staat Kasachstan, und übertrifft in der Fläche Argentinien – den nach Fläche achtgrößten Staat der Erde.
Allerdings zählt die Bevölkerung Jakutiens weniger als eine Million Menschen, was die Bevölkerungsdichte zu einer der niedrigsten in Rußland macht (geringer ist sie nur im Tschukotka- und im Nenzen-Autonomen Kreis).
Dabei ist Jakutien eine Region mit einem hohen Niveau an natürlichem Ressourcen- und Wirtschaftspotential. Die Hauptstadt der Republik Sacha (Jakutiens) ist die Stadt Jakutsk.

Im Jahre 1933 wurde in dem von mir bezeichneten Bereich auf der Karte die niedrigste Temperatur auf der „Nordhalbkugel“ der Erde seit Beginn des 20. Jh, gemessen – 67,8 °C unter Null. Am Nordpol war es in jenem Jahr sogar wärmer!
Deshalb und wegen einer Reihe anderer Daten ist die Ojmjakon-Senke in Jakutien (und genau sie befindet sich im genannten Bereich) faktisch der härteste Ort auf der Erde, wo dauerhaft Menschen leben!


Der Anzeiger am Ort der ehemaligen meteorologischen Station im Dorf Ojmjakon, Republik Sacha( Jakutien), am 25. Januar 2013 © REUTERS/Maxim Shemetov.

Was der jakutische Frost bedeutet, kann man anhand des nächsten Fotos sehen. Aus dem Becher herausgeschüttetes kochendes Wasser verwandelt sich augenblicklich in Nebel, Schnee und Eis.


Die Lufttemperatur beträgt minus 42 Grad Celsius.

Da fragt man sich: wenn dieser Ort auf der Erde im Winter derart kalt ist, was macht ihn denn so kalt?

Vielleicht sind es die Winde, die von Zyklonen und Antizyklonen geboren werden?

Nein, die haben damit nichts zu tun. Denn allein der Fakt, daß an diesem Ort im Jahre 1933 die niedrigste Temperatur auf der „Nordhalbkugel“ gemessen wurde seit Beginn des 20. Jh., zeugt sehr klar davon, daß keine Winde von nirgendwoher solche Kälte herbringen und das Dorf Ojmjakon derart einfrieren konnten, wenn sich hier im wahrsten Sinne des Wortes der Kältepol befindet!

Wenn Kälte mit den Winden transportiert wird, dann nur von hier aus in alle Himmelsrichtungen!

Rein theoretisch, damit die Winde Ojmjakon bis auf minus 67,8°C abkühlen können, müßte sich unweit ein noch kälteres Objekt befinden, das zum Beispiel eine Temperatur von minus 70°C aufweist. Aber ein solches kälteres Objekt gab es nicht in de Nähe!

Und auch die Windstärke ist in Jakutien im Bereich des „Kältepols“ unwesentlich, fast immer ist Windstille. Nach den Angaben der Meteorologen ist die mittlere Windgeschwindigkeit im Jahr in Jakutsk 1,8 m/s. Und im Dorf Ojmjakon auch nicht höher.


Hier die Windgeschwindigkeiten von Januar bis Dezember und das Jahresmittel

Was ist es dann, was von hier buchstäblich die Wärme aus dem Boden Jakutiens bis zum heutigen Tage abpumpt?

Und die interessanteste Frage: wohin gelangt die gigantische Menge an Wärmenergie, die Jakutien abgezogen wird?

Und wo wird sie wieder ausgestoßen?

Vielleicht gehen in Jakutien irgendwelche der Wissenschaft unbekannte unterirdische Prozesse vor sich, welche die Rolle von Wärmepumpen spielen?

Zur Information:

Wärmepumpe nennt man eine Einrichtung, deren einer Teil zur Schaffung von Kälte genutzt wird, und der andere Teil erwärmt sich. Eine Wärmepumpe entnimmt die Wärmeenergie von der Quelle mit niedrigerer Temperatur und gibt sie ab an den Verbraucher mit höherer Temperatur.
Thermodynamisch ist eine Wärmepumpe analog einer Kühlmaschine, aber entgegengesetzt in der Bestimmung. Sie erwärmt einen thermisch von der Außenwelt isolierten Raum (Haus, Wohnung) durch die Abkühlung der Außenluft oder eines anderen äußeren Mediums.

Ein wenig Geschichte. (aus Lügipedia – hier wurde nicht der deutsche Wiki-Artikel übernommen, sondern eine Übersetzung des russischen angefertigt; bekanntlich unterscheiden sich die Wiki-Artikel in unterschiedlichen Sprachen oft voneinander – wer mag kann das gern an diesem Beispiel nachprüfen – d.Ü.)

Das Konzept der Wärmepumpe wurde bereits im jahre 1852 von dem herausragenden britischen Physiker und Ingenieur William Thomson (Lord Kelvin) ausgearbeitet und im weiteren von dem österreichischen Ingenieur Peter Ritter von Rittinger vervollkommnet und detailliert. Peter Ritter von Rittinger gilt als der Erfinder der Wärmepumpe, denn er hat zum ersten Mal im Jahre 1855 eine solche Pumpe projektiert und aufgebaut.
Aber praktische Bedeutung hat die Wärmepumpe erst viel später, in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts erhalten, als der Laien-Erfinder Robert C. Webber mit einer Kältekammer experimentierte. Einmal hat Webber zufällig das heiße Rohr am Ausgang der Kammer berührt und verstanden, daß die Wärme einfach nach außen abgegeben wird. Der Erfinder überlegte, wie man die Wärme nutzen klann und entschloß sich, das Rohr in einen Boiler für dei Erwärmung von Wasser reinzusetzen. Im Ergebnis hat Webber seine Familie mit einer solchen Menge an heißem Wasser versorgt, daß sie die ganr nicht verbrauchen konnten, darum ging ein Teil der Wärme einfach in die Luft.
Das hat ihn zu dem Gedanken angeregt, daß man mit der selben Wärmequelle gleichzeitig sowohl Wasser als auch Luft erwärmen kann, daher vervollkommnete Webber seine Erfindung und begann, das heiße Wasser durch ein Schlangenrohr zu schicken und mit Hilfe eines kleinen Ventilators die Wärme im Haus als Heizung zu verteilen.
Mit der Zeit kam gerade Webber die Idee, Wärme aus dem Boden „herauszupumpen“, wo die Temperatur sich im Verlaufe des Jahres nicht zu sehr ändert. Er brachte Kupferrohre inden Boden ein, in denen Freon zirkulierte, welche die Wärme aus dem Boden „einsammelte“. Das Gas kondensierte, gab seine Wärme im Haus ab und strömte wieder durch das Shcangerohr, um die nächste Portion Wärme zu holen.
Die Luft wurde mit Hiulfe eines Ventilators in Bewegung gebracht und im Haus verteilt. Im darauffolgenden Jahr verkaufte Webber seinen alten Kohleofen.
In den 1940er Jahren war die Wärmepumpe wegen ihrer hohen Effektivität sehr bekannt, aber ein realer bedarfentstand erst in der Zeit des ArabischenErdölembargos in den 1970er Jahren, als ungeachtet der niedrigen Energieträgerpreise ein Interesse an Energieeinsparung entstand. Quelle: Источник.

Schauen wir nun auf die Karte der Russischen Föderation, wo violett der Kältepol mit einer Lufttemperatur von minus 46 °C bezeichnet ist.


Dies ist die Karte der Monatsdurchschnittstemperatur in Rußland im Monat Januar.

Weiter unten folgt die Karte Rußlands, auf der ebenso mit dunkelblau und der Zahl 6 der Kältepol eingezeichnet ist, und mit einer gepunkteten Linie ist die Grenze der Ausbreitung des ewigen Frostbodens eingetragen.

Феномен Якутии или о чём умалчивают учёныеKarte der Aufteilung des Territoriums Rußlands nach Härte der Klimabedingungen.

Was sagt uns das alles?

Das sagt uns, daß „Väterchen Frost“ nicht vom Himmel in das Dorf Ojmjakon kommt, wie bis heute manche meinen, sondern er kommt zu den Menschen von unter der Erde!

Ich persönlich habe den Eindruck, daß sich direkt unter dem Dorf ein übermächtiger natürlicher Eisgenerator oder anders gesagt eine Wärmepumpe befindet, welche die Wärme von der Erdoberfläche und der darüberliegenden Luft irgendwohin in den Innenraum des Planeten pumpt.

In der Sommerzeit, wenn die Sonne intensiv die nördliche „Halbkugel“ der Erde erwärmt, dann widersteht die Sonnenstrahlung (die von der Sonne ausgestrahlte ? Wärme) so gut sie kann dieser unterirdischen natürlichen (?) Wärmepumpe, aber trotzdem zeigt die Karte der Jahresdurchschnittstemperaturen ganz klar den Ort, wo genau dieser „Wärmeräuber“ gelegen ist.
In Jakutien befindet er sich.


Karte der Jahresdurchschnittstemperaturen

Davon zeugt auch die Karte der Tiefen des „ewigen Frostbodens“. So nennt man die mehrjährigen Frostböden, die im Verlaufe einer langen Zeit – von einigen bis zu Dutzenden und Hunderten Tausend Jahren – durchgefrorenen Felsengebirge.

Wie wir sehen, weist diese Karte der Tiefe des mehrjährigen Frostbodens (dunkelblau mehr als 500 Meter!) deutlich auf das Vorhandensein eines klar gekennzeichneten „Kältepols“ im Zentrum Jakutiens hin.

So, dann erklärt mal bitte das Vorhandensein dieses „Kältepols“ in Jakutien, meine Herren Gelehrte, Dozenten und Doktoren?!

Von welcher physikalischen Erscheinung, die im buchstäblichen Sinne die Rolle einer Wärmepumpe spielt, erzählt ihr einfach dem Volk nichts in euren Büchern?

Kommentar eines Lesers:


„Anton, hier für euch zum Thema das Artikels ein Link – jetzt sind in dieser Eissenke minus 51 Grad.


Grönland, Nordpol und Jakutien

Die Karte ist hier dargestellt. (mit Strömungsanimation)

Anton Blagin:
Das Interessanteste ist doch, daß gemäß dieser Karte, die (neben den Winden und Zyklonen und Antizyklonen) mit unterschiedlichen Farben die verschiedenen Temperaturzonen (die kältesten Bereiche ganz dunkelrot) enthält, auf der „Nordhalbkugel“ zwei „Kältesenken“ vorhanden sind: die eine in Jakutien, die andere in Grönland, wo die Wärme aus dem umgebenden Raum buchstäblich in das Innere der Erde eingesaugt wird, wie in der Webberschen Wärmepumpe.

Wobei die beiden „Kältesenken“, die intensiv Wärme von der Planetenoberfläche verschlucken, bezüglich des Nordpols fast spiegelbildlich und fast gleich weit entfernt davon gelegen sind.

Феномен Якутии или о чём умалчивают учёные

Quelle: Источник oder http://webnovosti.info/n/42460/

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Nun, da darf jetzt jeder seine eigenen Schlußfolgerungen ziehen, von einer technischen Energiegewinnungs-Anlage der Bewohner der hohlen Innenerde bis hin zu einer Großanlage des gesteuerten Energiehaushalts für diese (und eine „rückseitige“?) Flacherde…

Erstaunlich oder nicht: was klar am wenigsten logisch erscheint, ist eine „natürliche“ Erklärung im Rahmen der Schulwissenschaft, der Kugelerde mit heißem Innenleben… 😉

LH

P.S. Daß die Sonne nicht 150 Millionen Kilometer entfernt sein kann, sondern deutlich näher sein muß, ist schon hinreichend verbreitet – unterschiedliche Zahlen liegen bei einige Tausend (etwa 6000) Kilometern.
Und daß die Energieübertragung von der Sonne zur Erde
nicht durch Strahlung erfolgen kann (denn dann müßten ja die der Sonne näheren Bergspitzen wärmer sein als das Tiefland), sondern daß es eher eine Art Resonanz sein muß, hat auch schon einen Bart.


18 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Petra von Haldem sagt:

    Sehr interessant…………
    Im Herzen bubbert’s und im Oberstübchen rattert’s……….. 🙂

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  3. Sehr interessant, muss ich aber noch öfter durchlesen……..auf jeden Fall rattert es auch bei mir im Oberstübchen 😉

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  4. ALTRUIST sagt:

    Ausschlaggebend ist die Enfernung von den Meeren , dann die geografische Lage im Zusammenhang mit Gebirgen , die Luftfeuchte und die Luftstroemung .

    Die Luft ist dort sehr trocken , dazu Windstille und eine Schneedecke sowie die Sonnenscheindauer . .

    Das sind eigentlich die Grundlagen fuer diese extreme Auskuehlung .

    Alles andere moege jeder fuer sich selbst verfolgen und entscheiden sowie glauben .

    Als es nach Neujahr diesen Wintereinbruch gab , war die heangefuehrte Luft etwa minus 5 Grad kalt.
    Es war eine Schneedecke vorhanden , Windstille, wolkenlos, trockene Luft und am anderen Morgen haben wir minus 30 Grad ! gemessen .

    Das geht eigentlich dann wenn die Vorraussetzungen gegeben sind recht schnell mit der Auskuehlung .
    Diese Temperaturen sind auch so haufig am Nordpol nicht , wegen der hohen Luftfeuchte und der stetigen Luftbewegung . Im Hochsommer messen wir ueber dem Nordpol Plustemperaturen von teilweise bis 2 Grad .

    Das ganze Spektrum ist sehr interressant . Erstmals habe ich dieses Jahr in meinem Leben eine Luftdruckverteilung erlebt mit hohem Druck ueber dem Sueden , Westen, Norden und Osten Europas .
    Das ganze dauerte nur zwei Tage und ich war richtig ergriffen , werden die Zonen hohen Druckes sich verstaerken oder von selbst aufloesen .
    Zum Glueck ist das letztere geschehen , diese Druckkonstellation hat sich aufgeloest .

    Waere das nicht passiert , dann waere ein knackig kalter Winter gefolgt .
    In den Eiszeiten war diese Druckkonstellation naemlich permanet vorhanden .

    Es ist alles offen auch fuer den naechsten Winter , das sich diese Druckkonstellation fuer laengere Zeit einstellt.

    Von wegen Klimaerwaermung ……….

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  5. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  6. ALTRUIST sagt:

    Wetter aktuell und Vorhersage für Nordasien und die GUS

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  7. Derweg sagt:

    NNE leistet sich ja einiges aber ich kann mich nicht entsinnen je auf so eine Aluhutseite verwiesen worden zu sein.

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  8. thom ram sagt:

    Lieber Derweg,

    „Aluhutseite“? Totschlagwort.

    Deine Duftmarke hast du nun abgesetzt, und jutiss, gelle.

    Lass dich nieder, oder geh gleich wieder, ganz wie es dir beliebt.

    Solltest du bleiben wollen, dann bringe Kritik konkret, präzise und mit Begründung, gelle.

    Gefällt 2 Personen

  9. Der Kelte sagt:

    Hitze besteht ja egtl immer nur dann wenn Wasser mit im Spiel ist, sonst wird meines Erachtens nix heiss im herkömmlichen Sinne! Heisst ich denke evtl, dass auch die Sonnenstrahlen erst heiss sind, wenn Sie unsere Stratosphäre erreichen, also wenn die Eneegie der Sonne mit Wasserpartikel zusammenkommt! Ist die Sonne evtl kalt, vorsicht net anfassen, wir bestehen zu 70% aus Wasser…

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  10. Vollidiot sagt:

    In BRDien gibts auch regionale Kältelöcher.
    Senken, schneebedeckt. 10 Grad kälter als die Umgebung.
    Dort sackt die Kälte, wie üblich, nach unten, weil sie nicht hoch kann (männl. Prinzip).
    Wenn nun dort ein Wind bläst – wird es wärmer und die kalte Luft geht hoch und davon.
    Bei uns sind die Senken kleiner und es fehlt das sog. Kontinentalklima.
    Außerdem interessiert die heutige Wissenschaft nur das, was durch Empirie zur Evidenz erhoben werden kann.
    Extreme eignen sich da aus mathematischen Gründen nicht.

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  11. Der Kelte sagt:

    @Vollidiot: Würd mit meiner Theorie passen! Kälte (lange Nächte) lässt Wasser auf den Boden sinken, also weniger Reaktionen von Sonnenstrahlen mit Wasser. Wind bringt wieder mehr Wasser in die Luft und es wird wärmer…Aif der Sonne herrscht Kelte…lol

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  12. ALTRUIST sagt:

    Der Kelte

    Damit wir wissen , warueber wir reden , zur Erinnerung und Aufklaerung

    Die Luftfeuchtigkeit – oder kurz Luftfeuchte – bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen) oder Eis (zum Beispiel Schneekristalle) werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet. Die Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Kenngröße für zahlreiche technische und meteorologische Vorgänge sowie für Gesundheit und Behaglichkeit.[1]

    In Abhängigkeit von der Temperatur kann Luft von einem gegebenen Volumen nur eine gewisse Höchstmenge Wasserdampf aufnehmen. Das geläufigste Maß für die Luftfeuchtigkeit ist die relative Luftfeuchtigkeit, angegeben in Prozent (%). Sie gibt für die aktuelle Temperatur und den aktuellen Druck das Verhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts zum maximal möglichen Wasserdampfgehalt an. Durch die Aufnahme von Wasserdampf wird die Luftdichte verringert, da bei vorgegebenem und gleich bleibendem Gesamtdruck eine hinzugefügte Anzahl von H2O-Molekülen dieselbe Anzahl von schwereren N2- und O2-Molekülen verdrängt.[2]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchtigkeit

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  13. Der Kelte sagt:

    Gelle gar net so schwer das Ganze…Evtl hat ja sogar Raun Zeit was damit zu tun und dann vlt sogar noch der Vakuumeffekt des Weltraums…Kein Wasser? Wirst als Wasserträger evtl zum nä. Wasseratom gesaugt? Nur Theorie, reine Spekulation….

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  14. Gandalf sagt:

    Wie würde sich das Klima bei uns ändern , wenn der ,,Wärmeentzug“ nicht
    mehr stattfindet ? Die Gebiete würden nach und nach auftauen , Neulandgewinnung ,
    mehr Vegetation , höhere Temperaturen und ,,die“ im Inneren der Erde würden
    vielleicht frieren !? Ist es nur ,,Raubbau“ oder kann Oben , Unten , Innen nur so
    funktionieren ?

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  15. ALTRUIST sagt:

    Gandalf

    vordem muesste der Waermeentzug doch erst einmal zertifiziert sein.
    So lange bleibt alles Trauemerei .

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  16. Thomas59 sagt:

    Mir kam in Erinnerung ein Artikel über eine unterirdische US-Militärbasis in Grönland (Westküste)…… und Yakutien liegt ja direkt in quasi einer Linie zu dieser verlassenen grönländischen US-Militärbasis (s. Grafik im o.g. russischen Kältepol-Artikel), wo in den 60-er Jahren wohl tief ins Eis ein mobiles Atomkraftwerk platziert wurde zur Energieversorgung dieser US-Basis in Grönland. Nach Stillegung der damaligen US-Basis, soll der ganze strahlende Atommüll dort zurückgelassen worden sein…. Motto: Was man nicht sieht, existiert nicht.

    Wer von euch hat ähnliche Gedanken zu dieser Möglichkeit der Klima-Manipulation?

    Hier ein Info-LINK zu US-Atomanlage in Grönland: http://www.stern.de/digital/technik/camp-century–us-militaerbasis-birgt-radioaktives-erbe-unter-groenlands-eis-7002376.html

    und etwas wissenschaftlicher formuliert in Englisch: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2016GL069688/pdf

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  17. Pardautz sagt:

    Wissenschaftlich unhaltbar. Hier werden salopp die Grundsätze der Thermodynamik abgeschafft. Pseudowissenschaft für Esoteriker.
    Wärme fließt nur in eine Richtung. Sonst muß Energie aufgebracht werden, und wo der Autor die hernimmt, ist mir ein Rätsel. Zudem erhöht sich die Erdtemperatur Richtung Erdinnern so um 2-3 Grad je 100 Meter. Wie eine sehr viel wärmere Erdkruste von der Oberfläche Wärme „absaugen“ kann, ist völlig unklar und verstößt gegen jede Wissenschaft.

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  18. Thomas59 sagt:

    @Pardautz
    Du sagst es 100% „richtig“, d.h. die sog. gestrige = heutige Wissen-Schafft ist deshalb FALSCH weil sie völlig außerhalb der Natur liegt. Will sagen, dass die sog. „Grundsätze der Thermodynamik“ genauso FALSCH sind, wie das Bohrsche Atommodell mit seiner AtomkernTHEORIE….. alles nur Theorien, die in der Natur keine Entsprechung haben.
    Wer hier Pseudo ist und wer Real, das beantwortet Gott-sei-Dank nicht mehr die Kirche – gemeint sind jene Kirchenväter=heutige Wissenschaftler (bis auf wenige Ausnahmen), die glauben das Recht gepachtet zu haben, tatsächlich aber von Ursachen genauso wenig Ahnung haben, wie OnkoLogen von Tumorgeschehen, oder Geographen, die den Unterschied zwischen rund und flach nicht wahrhaben woll(t)en.
    PS
    Genaueres zu tatsächlichem Naturgeschehen samt Ursachenbenennung, findet man bspw. in Walter Russels Text „Radioaktivität – das Todesprinzip der Natur“ – ISBN3-9347-19-1.

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