bumi bahagia / Glückliche Erde

Meine Angst

Rapunzeli hat mir und damit dir eine gute Geschichte geschickt. Danke!

thom ram, 17.12.0004 NZ, Neues Zeitalter, da Mensch weiss, dass er der Kreator seiner hier erlebten Realität ist.

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Das Angstungeheuer

(Eine Geschichte von HUM)

Ein Junge war noch unterwegs, als es schon dunkel wurde. In dieser fremden Umgebung begann er, sich zu fürchten. Plötzlich hörte er Schritte hinter sich und spürte Gefahr. Er rannte davon. Er hörte den Atem des Wesens, hörte das Schnaufen und rannte um sein Leben. Doch irgendwann war er am Ende seiner Kräfte, es war ihm egal, ob er vor Überanstrengung tot umfallen oder von dem Ungeheuer gefressen werden würde.

Also blieb er stehen. Und … es geschah nichts, denn der Verfolger blieb ebenfalls stehen. Nachdem der Junge wieder zu Atem gekommen war, begann er langsam weiterzugehen, und schon hörte er wieder den Atem des Ungeheuers. Also begann er, wieder zu rennen. Das Spiel wiederholte sich noch einige Male, bis der Junge all seinen Mut zusammennahm und sich nach dem Verfolger umschaute.

Er sah das Ungeheuer in einiger Entfernung stehen und rief ihm zu, es solle doch näher kommen und ihn endlich fressen, denn schon bald hätte er ohnehin keine Kräfte mehr.
Das Ungeheuer antwortete nicht, es lächelte nur listig vor sich hin. Da dämmerte dem Jungen eine Idee aus der Tiefe seines Wissens.

Er schleuderte seinem Verfolger entgegen, dass er nun seine Absicht durchschaue. Er wolle ihn gar nicht töten, dazu sei er viel zu feige. Er wolle ihn nur zu Tode hetzen.
Darauf drehte sich das Ungeheuer um und zog sich ins Dunkel der Nacht zurück.

Während der Junge nun seinen Weg fortsetzte, machte er eine seltsame Erfahrung. In der Stille der Nacht nahm er seinen Herzschlag wahr – klang er nicht wie Schritte?
Das leise Raunen des Blutes, das seinen Körper durchströmte – hörte es sich in seinen Ohren nicht an wie das Atmen eines Wesens?
Sollte das Ungeheuer etwa nur ein Schatten in der Dämmerung gewesen sein??

(Wie oft lassen wir uns von einer Angst hetzen, die nur in unseren Gedanken existiert? Die Angst, nicht gut genug zu sein z.B. verführt uns dazu, uns zu verausgaben. Die Angst die Arbeit nicht zu schaffen lässt uns hektisch werden und Fehler machen. Sicher kennen viele von uns ihre eigenen Angstungeheuer – schauen wir hin, so lösen sie sich auf, denn niemand ist dafür verantwortlich, als einzig und allein unser Gedankenkarussel.)

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54 Kommentare

  1. haluise sagt:

    höhö

    ICH WEISS SCHON, WARUM ICH bb GERNE LESE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    BIN LUISE

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  2. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  3. Piet sagt:

    Hat dies auf Leuchtturm Netz rebloggt und kommentierte:
    Danke Thom, für diesen genialen Findling. Die Angst in uns als die schärfte Waffe gegen uns einsetzen.

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  4. Renate Schönig sagt:

    Ein GUTER Satz von meiner Namensvetterin:

    „Da wo Einheit ist, kann Angst sich nicht halten“

    http://www.renatebusam.de/Ist_Angst_Illusion.htm

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  5. Auch wenn ich nicht ein Fassbender Anhänger war, so ist mir doch ein Titel hängen geblieben, den ich damals sehr aussagekräftig fand für alle Bereiche unseres Lebens „Angst essen Seele auf“

    Sehr gut diese Geschichte und Dank ans Rapunzeli und Thomi 🙂

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  6. SecurityScout sagt:

    Das ist eine Kinder-Geschichte.

    Ich kenne keine Angst, sondern nur „Respekt“.

    Jedes Problem ist eine Herausforderung mit seinen Fähigkeiten das Problem zu lösen,
    auch wenn das manchmal unmöglich scheint.

    Das schließt ein, einem Tiger im Dschungel zu begegnen.

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  7. thom ram sagt:

    SS

    So du keine Angst, sondern „nur“ Respekt kennst, dann staune ich und gratuliere dir, denn dies ist Bestandteil eines idealen Zustandes als Mensch.

    Ich hatte Prüfungsängste der schaurig gelben Art, und ich hatte in den fuffzigern schubweise Verlassenheitsangst, die ich nicht meinem schlimmsten Feinde wünsche.

    Ich wünsche dich mir an meiner Seite in Schauersituation.

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  8. Im Gegensatz zur natürlichen angeborenen Furcht, die nur greift, wenn eine unmittelbare Bedrohung für das Leben da ist, sehe ich in der Angst eigentlich oft eine nicht direkt zuzuordnende Gefahr. In den wenigsten Fällen denke ich, daß sie ausschließlich Kopfgesteuert ist.

    Die meisten Ängste werden von Zeitgenossen in die Welt gesetzt, die sich daraus einen Vorteil erhoffen. Diese zu durchschauen und sich davon zu befreien, ist schon schwer genug. Für viele fast unmöglich.

    Was ist aber mit den Ängsten, die in diesem Leben gar nicht erzeugt wurden und als Hirngespinst abgetan werden? Das folgende Experiment in „Bild der Wissenschaft“ veröffentlicht, gibt mir eine Erklärung für so manche Phobie. Beispiele habe ich genug, die nicht aus dem jetzigen Leben stammen können. Die gesamte Psychotherapie und Psychiatrie müßte neu erfunden werden, wenn dieser Zusammenhang erkannt wird.

    http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/2553445/Die-Angst-schlummert-in-den-Genen/

    Eine Selbsterfahrung möge das veranschaulichen:

    Ich mag Keller heute noch nicht. Es fiel mir auch während meines Berufslebens schwer, sogar Keller für Bauherren zu planen. In meiner Kindheit war es meinen Erziehungsberechtigten ein Vergnügen, mich in den Keller zu schicken um Most, Kartoffeln oder sonstwas raufzuholen. Mit schlotternden Knien ging ich in den Keller und rückwärts wieder rauf, damit mich ‚da ist Nichts‘ nicht von hinten angreifen kann.

    Während dem Studium wohnte ich in einem Stadthaus, das nach dem Krieg auf einen noch intakten Keller mit Bunkertüren wiederaufgebaut wurde. Dasselbe Spiel wie in der Kindheit. Diese Phobie war mir als halbwegs Erwachsener ein Rätsel. Wie kann es sein, daß man sich in diesem Alter noch fast in die Hosen macht, wenn man in den Keller geht, wo doch da nix ist?

    Eine plausible Antwort finde ich im o. g. Experiment. Meine Großeltern verschanzten sich mit ihrer Tochter während eines Bombenhagels in Leipzig im Keller, der teilweise mit zusammenfiel. Die Tochter mußte mit ansehen, wie ihre Mutter unter den Trümmern elend starb. Das Trauma im keller hat sie an mich weitervererbt, obwohl ich so was nie erlebte.

    Ich sehe heute nicht nur die Angst, die in der Jetztzeit entsteht, sondern eine, die sich über viele Generationen fortpflanzt. Einerseits von geistigen Existenzminimalisten wie von der „Elite“ gepflegt, anderseits durch Erfahrungen, die an die Kinder weitergegeben werden.

    Ein anders Beispiel nur kurz erwähnt: Eine Freundin, bereits Oma, die nur in der Stadt lebte, konnten wir motivieren, mit uns in den wunderschönen Pfälzer Bergen wandern zu gehen. Sie war froh, endlich mal aus dem Stadtkäfig rauszukommen, bis – ja bis ihr auf dem Wanderweg eine Eidechse begegnete. Sie reagierte panisch vor Angst, keinen Zentimeter mehr vorwärts. Der Ausflug war zu Ende. Hatten sich negative Erfahrungen ihrer Ahnen bis heute durchgeschleift, die Echsen noch als Bedrohung sahen?

    Die gruselige Faszination der Jugend mit Monstern läßt den Schluß zu. Aber dieses Thema geht heute zu weit.
    Wenn wir endlich diesen Zusammenhang erkennen, wird es leichter, Ängste abzubauen.

    Vor allem, schmeißt endlich die moderne Psychoanalytik aus eurem Kopp. Die will gar nix von Ängsten auflösen. Von wegen Trauma in der Kindheit auflösen, wie für mich der größte Idiot in dieser Disziplin schwafelt. Er war Mitglied im B’nai B’rith, einer der übelsten Organisationen, die Angst pflegen, statt sie aufzulösen.

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  9. Renate Schönig sagt:

    Ludwig…du mochtest/magst Keller nicht…MIR erging es in meinem Elternhaus so mit dem SPEICHER.

    Mich brachten als Kind keine 10 Pferde auf den Speicher. Mein Vater bot mir damals 5 DM an, wenn ich auf den Speicher ginge, und die dort -zum Trocknen- aufgehängte Wäsche abhängen würde.

    Und 5 DM wären für mich damals -als 7-jährige- VIEL Geld gewesen.

    Ich KONNTE nicht…trotz des „verlockenden Geld-Angebots“.

    Meine „Angst“, da würde einer „hängen“ war TIEF in mir vergraben.
    Ich denke, dass man mich in „einigen meiner Leben“ aufgeknüpft HAT … oder ich war selbst der „Henker“.

    Genauso konnte ich im TV -in Krimis- nicht hinschauen, wenn da jmd. am „Strick hing“….wenn jmd. ersoffen ist… wenn jemand verbrannte/angezündet oder jmd. geköpft wurde. (Letzteres kam ja in „mittelalterlichen Spielfilmen“ schon des öfteren mal vor.) 😉

    Dagegen machte es mir nüscht aus > wurde jmd. „erschossen“…..

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  10. Chriesy sagt:

    Eine sehr schöne Geschichte und ich werde jetzt während der Rauhnächte die Gelegenheit dafür nutzen, tiefer in meine Ängste zu schauen und zu ergründen. Ich schwärme heute noch von den Rauhnächten im vergangenen Jahr 💕

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  11. thom ram sagt:

    Ich hatte das Glück, einige gute Lehrer vorne stehen zu haben. Schon in der dritten oder vierten Klasse betrachteten wir den Unterschied zwischen Angst und Furcht.
    Furcht zu erklären, fiel dem Lehrer leicht, und wir verstanden es. Ich stehe auf dem 10 Meter und will runterspringen, da befällt mich Furcht. Das Risiko besteht, dass ich mausetot bin, wenn ich besonders blöd lande.
    (Ganz so einfach ist es zwar nicht! Der Furcht ist allermeist auch Angst beigemengt!)

    Angst hingegen ist unangemessen, realitätsfremd. Mein schärfstes Erleben war Verlassenheitsangst. Geliebte. Fern. Sie beantwortet SMS nicht. Folge: Panik. Ich habe gesagt: Panik.

    Solche Angst, jede Angst hat ihre Wurzel in vergangenem Erleben. Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Ich war eines der Millionen Kinder, welche als Kleinkind nachts nicht aufgenommen wurden, wenn ich Not hatte und weinte. Was, weinte. Schrie! Kinder, welche dann aufhören zu schreien, sie hören nicht auf, weil sie sich beruhigt haben, sondern weil sie bis zur momentanen Erschöpfung geschrien haben.

    Mama kommt nicht. Ich bin alleine und verlassen. Als Kleinkind fühle ich mich vom Tode bedroht.

    Später: Geliebte ist nicht erreichbar. Ich bin alleine und verlassen. Ich fühle mich vom Tode bedroht. Klassischer Fall.

    Und was Ludwig beschreibt, es ist wahr. Aengste werden vererbt. Wieweit das durch die Erbmasse geschieht, wie weit über feinstoffliche Wege, ist mir nicht klar, Hauptsache, ich habe das erkannt.

    Gerade weil sie vererbt werden, ist ihre Auflösung so wichtig. Sie ist wichtig für den Gepeinigten, doch für Generationen nach ihm auch.

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  12. Gut erklärt Thom.

    Als ich ca. 1 1/2 Jahre war wurde mein Bruder, der ersehnte Junge geboren, war aber nur einige Stunden lebensfähig gewesen. Danach Trauer der Eltern, tiefste Trauer die man aber nicht zeigen konnte und durfte. Die Mutti muss sehr mit sich zu tun gehabt haben, war in der Tiefensitzung überhaupt nicht präsent…..nur die Omma, die kam wenn ich zu sehr am Schreien war.
    Omma war vom Typ bäuerlich rustikal, hatte viel mit ihrer eigenen Versorgung und Kinder zu tun gehabt, da liess man Kinder schon mal schreien, weil einfach die Zeit zum Aufnehmen fehlte.

    In meinem Fall war es das abrupte Abgeschnittensein der zuvorigen Fürsorge und Wärme, bedingt durch den Tod des Bruders, der danach auch über viele Jahre überhaupt nicht erwähnenswert war, man hatte ihn einfach verdrängt.

    Das Alles schleppte ich bis vor vier Jahren mit mit herum, war bis dahin wenig mit Angst konfrontiert gewesen, hatte sie ebenso ignoriert und nach hinten getan als auch Trauer und Schmerz, die damit verbunden waren.
    2 Stunden Tiefenarbeit waren erforderlich um an diese Angst heranzukommen.

    Danach fängt die Arbeit erst richtig an, denn dann ist sie im Aussen real spürbar, oft genug in dem letzten Jahr spürbar gewesen und immer mal wieder da, mal mehr mal weniger.

    Nach all den Sitzungen und Erfahrungen die ich gemacht habe bin ich der Meinung, ja, es überträgt sich, auch über mehrere Generationen….

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  13. Garten-Amselina sagt:

    Heute, BEFOOR 😉 ich die Kiste anmachte, geschrubbt:

    GeH-Danken aus der Nacht heraus …

    Jedes fröhlichte *Herzens-Danke!*
    vertreibt das Angst-GeH-Spenst,
    das du aus den Grusel-Filmen doch so gut kennst,
    und schenkt dir neuen Lebens-Mut
    für ein *WErde-Wi(e)der-Gut*.

    Und die Ängste, die sich be-sinnen,
    kriechen von hinnen
    und rennen davon …
    *JaH!*
    DAS ist ein *Danke!*-Lohn.
    . 😉

    Wenn die Sehn-Suucht dann wieder auf-flammt
    – aus den Scherben eines „Ver-Dammt“ –
    schenkt sie eine völlig neue Sicht
    auf das *W/Erde-Wi(e)der-Licht*
    *JaH!*

    Es gibt eine ~*Höhere*~ Macht.
    Tief in unserem Inneren hat sie einst Wurzeln geschlagen,
    laßt uns endlich *Licht* ihm wieder zutragen !
    *JaH!*

    und einmal auf dem Wege des Er-Kennens und Be-Nennens,
    voller Still-Werdendem Staunen,
    öffnet sich das Ohr wieder für das Himmlische Raunen …
    . 😉

    Ps.:
    Jaaa, auch ich kenne Keller/Bunker-Angst und habe die Ruinen-Um-Welt meiner Kinder-Tage
    …uvvam…
    NICHT vergessen.
    „Angst“ war/ist eine der größten Pferde-Sklaven-Peitschen …
    selber getrieben von der Furcht/Angst, erkannt und be-nannt zu werden.

    Ist „Angst“ der „Puste-Wind“ für das Entfachen der *Lebens-Liebe-Danke!-Flamme* ?

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  14. All die Jahre verschwendet mit Hoffnung und Träumen,
    Wünschte dem Montag, er wäre bereits schon Freitag,
    die mir Last und Mühsal im Hamsterrad endlich räumen.
    dann Chef und Schwindsucht im Geldbeutel ich gut ertrag.

    Jetzt ist wieder Montag, schon über dreitausend der Zahl,
    Maloche, Hektik und manch‘ Verdruß Vergangenheit,
    dafür zwickts und zwackts am ganzen Kerl ohne Wahl,
    wollte flüchten vor jedem Montag die ganze die Zeit.

    Junge Jahre, erst im Alter geschätzt und oft nachgeheult,
    versäumt zu leben. Angst vor dem Verlust, die schwere Kraft.
    Erst erkannt, wenn der Sensemann naht und balde keult.
    Im Alter erkannt, Angst nicht von Nöten, zieht Lebenssaft.

    Drum bleib locker und begrüße sie, wenn sie zu nahe tritt.
    Sie ist einsam und sucht nach Freunden und Anerkennung.
    Nimm sie liebevoll auf und frage, welch Laus sie denn ritt.
    Sie wird erröten und für alle Zeiten von Dannen rennen.

    (LdT)

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  15. luckyhans sagt:

    zu Ludwig der Träumer – 18/12/2016 um 00:51
    Der verlinkte Artikel ist ein schönes Beispiel für die Inkonsequenz der heutigen Wissenschaftler.
    Einerseits sind sie kurz davor anzuerkennen, daß äußere Einflüsse und Konditionierungen sich irgendwie vererben (ihre Lesart: sich in den Genen als Veränderungen niederschlagen), was ja bis vor Kurzem noch heftigst umstritten war (Mutationen, Evolutionstheorie usw.).

    Andererseits würde damit nicht nur die Vererbung von eigenen Erfahrungen bestätigt werden, sondern es würde, wenn man logisch denken würde, auch die Frage aufgeworfen, warum es denn unbedingt die Gene sein müssen, die solche Erfahrungen „weitertransportieren“.

    Denn dann müßte es ja einen Steuer-„Mechanismus“ geben, der festlegt, WAS an Veränderungen „in die Gene reinkommt“ und was „draußenbleibt“.
    Diese Steuerung kann aber kaum grobstofflich-materiell sein (z.B. Hormone), denn dann wären die Gene ja derart anfällig für Veränderungen, daß ihre hochgelobte „weitestgehende Unveränderbarkeit“, die ihre besondere Funktion als Erbmatrix erst begründet, gar nicht vorhanden wäre.

    Wasch mich, aber mach mich dabei bitte nicht naß…

    Wieviel einfacher hätten es „die Wissenschaftler“, wenn sie endlich anerkennen würden, daß ihr rein grobstoffliches Modell vom Menschen (hochkomplizierte chemisch-hormonell gesteuerte Maschine) nicht stimmen kann (was viele von ihnen schon lange vermuten, aber sich nicht trauen zu sagen).

    Dann könnte man die Existenz der feinstofflichen Körper (Auren), die eigentlich schon längst bekannt ist, und welche die unsterbliche Seele stellen, als ebensolchen „Transporteur“ von Lebenserfahrungen mit „anstellen“ (was mit ziemlicher Sicherheit so ist) und bräuchte nicht andauernd diesen Eiertanz auf den Genen aufzuführen. 😉

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  16. Hallo, sagte die Angst als sie endlich aus ihrer Höhle herauskroch…..so lange musste ich mich verstecken, weil mich niemand sehen wollte, ich schaute gar so traurig und zerbrechlich aus. Die Menschen hatten Scheu davor mich anzusprechen, geschweige denn anzufassen, dachten ich würde dabei vor ihren Augen zerbröseln. Dabei ist das was ich brauche ein Gesehenwerden, ein Angenommensein, ein JA.
    Ist es einmal geschehen werde ich mich ganz still auf eine Bank setzen und aus der Ferne zuschauen.
    Vielleicht werde ich ab und an mal wieder vorbeischauen, dann aber nur weil ich Euch unterstützen möchte, in Notsituationen, als Schutzpatronin, denn dafür bin ich da, seit alten Zeiten, als Urinstinkt der Menschen.

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  17. Danke luckyhans, es gibt auch Mischformen, vor allem bei Menschen die etwas vorausahnen oder schauen können….der Thom hatte vor einiger Zeit mal sowas Gutes gebracht, als er mit seiner Braut unterwegs war….ich meine da ging es um das Hundi.
    Ebenso können sensible Menschen Unangenehmes oder Gefährliches erahnen, spüren die Angst schon im Vorfeld……es ging mir nicht um Panikattacken, sondern um richtig dicke Angst die tief im Innen sitzt.
    Besser man freundet sich mit ihr im Vorfeld wieder an, als dann wenn es notwendig wird.

    Aber, das ist für einen Jeden unterschiedlich gelagert.

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  18. Angela sagt:

    AKUTE Angstanfälle können grauenhaft sein. Es ist die Natur der Angst, sich selbst zu verstärken, d.h. die Vernunft ist einfach nicht schnell genug, um die Angst auszulöschen.

    Deshalb halte ich es für wichtig, die Angst nicht in den Verstand aufsteigen zu lassen, sondern durch ein entschiedenes „STOPP“ ( laut oder in Gedanken ausgesprochen) zu bremsen.

    Am besten geht das aus meiner Erfahrung durch Gegenwärtigkeit. Tief und bewusst atmen . In den eigenen Körper hineingehen, ihn fühlen, den Körper von „innen“ fühlen, d.h. das Energiefeld in Händen und Beinen , – kann man das LEBEN darinnen fühlen ? ( drückt sich anfangs durch Kribbeln aus) und wenn man damit schon Erfahrungen hat, den ganzen Körper. ( eine Übung von Eckhart Tolle)
    Auch im Äußeren seine Blicke wertungsfrei über die Gegenstände des Zimmers schweifen lassen, ganz präsent sein… Und die Panik , oder der akute Angstzustand werden sich auflösen ….

    Das Entscheidende ist, die FRÜHEN Symptome der Angst oder Panik wahrzunehmen und nicht zuerst den Verstand einzusetzen. Das kann man später immer noch tun, wenn die Angst abgeklungen ist. Ansonsten ergibt ein angstvoller Gedanke den anderen und man gerät in einen Teufelskreis.

    Danach ist es natürlich wichtig, sich mit den Ursachen seiner Angst auseinanderzusetzen, sie anzunehmen und zu transformieren.

    Im P`taah Seminar haben wir noch einen guten Weg zur Überwindung der Angst gelernt:

    1. Atme tief in das Gefühl hinein ( verbunden mit dem Göttlichen in uns, in die Verbundenheit hineinbegeben)

    2. Visualisiere das kleine Kind, das du bist. Dieses kleine Kind trägt deinen Namen und den Namen „Angst“.

    3. Strecke die Arme nach dem Kind aus und schließe es in deine Arme. ( Der große Teil von uns umarmt den kleinen Teil, der vergessen hat, wer man eigentlich ist. In der Umarmung ist man alles, vollkommen ausgeglichen !)

    4. Sage dem kleinen Teil: „Ich liebe dich!“

    Bedanke dich für die Gelegenheit, das jetzt zu transformieren.

    Transformation ist Veränderung der Frequenz von Angst und Schmerz in Liebe…..“

    Liebe Grüße von A n g e l a

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  19. Vollidiot sagt:

    Angst ist oft ein Symptom dafür, daß tieferliegende psychische Ereignisse die Seele plagen.
    Somit ist Angst ein Indikator dafür sich auf den Weg zu machen oder aber ja nicht sich auf den Weg zu machen (nicht zumachen).
    Wo und wann hat das innere Kind eine Delle oder Schlimmeres bekommen?
    Wir leben aus der Vergangenheit und für die Zukunft, jeden Tag und wenns geht – immer freier.

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  20. Angela sagt:

    @ Vollidiot

    Zitat: „… Wir leben aus der Vergangenheit und für die Zukunft, jeden Tag und wenns geht – immer freier.“…..

    Das ist – so finde ich – ja das Problem! WEIL wir aus der Vergangenheit heraus leben, wird die Zukunft meist nur eine Wiederholung der Vergangenheit darstellen , – mit einigen kleineren Abweichungen.

    Früher haben sich die Menschen mit Keulen bekämpft, dann mit Schwertern, dann mit Schusswaffen und nun vielleicht mit Atombomben.
    Fand da wirklich eine entscheidende Wandlung statt ?

    Aus diesem Teufelskreis kommt man m. E. nur heraus, wenn man präsent und bewusst in der Gegenwart lebt. Die Vergangenheit ist vorbei, man kann sie nicht mehr verändern und die Zukunft besteht nur aus einem Haufen Gedanken.

    Was aus der Vergangenheit unbewätigt übernommen wurde, zeigt sich an Reaktionen und Problemen in der Gegenwart und kann ( und muss) NUR DANN , wenn es auftritt, bewältigt werden, indem Bewusstsein hineingebracht wird.

    LG von A n g e l a

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  21. Vollidiot sagt:

    Werteste Angela

    Mein Ich kommt aus grauen Zeiten.
    Und lebt und spricht mit der Zeit
    Das Ich, das möchte sich weiten
    Die Frage nur, bin ich bereit
    Das Ich lebt auch im Heute
    In Zeiten, die kommen noch weit
    Was heute ich will das macht mir Freude
    Später dann und für die Ewigkeit.

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  22. Angela sagt:

    Ein schönes Gedicht vom Herrn Lebensfreude – VOLL !

    Hier noch eines von einem Mit-Dichter:

    Zeit und Ewigkeit

    Du fragst, was ist die Zeit? Und was die Ewigkeit?
    Wo hebt sich Ewiges an und hebet auf die Zeit?
    Die Zeit, sobald du sie aufhebst, ist aufgehoben,
    wo dich das Ewige zu sich erhebt nach oben.
    Die Zeit ist nicht, es ist allein die Ewigkeit,
    die Ewigkeit allein ist ewig in der Zeit.
    Sie ist das in der Zeit sich stets Gebärende,
    als wahre Gegenwart die Zeit Durchwährende.
    Wo die Vergangenheit und Zukunft ist geschwunden
    in Gegenwart, da hast du Ewigkeit empfunden.
    Wo du Vergangenheit und Zukunft hast empfunden
    als Gegenwart, da ist die Ewigkeit gefunden.

    Friedrich Rückert
    (1788 – 1866),

    Und nun schnell noch einen Schlenker zum eigentlichen Thema „Angst“ :

    „Magengeschwüre bekommt man nicht von dem, was man isst,
    man bekommt sie von dem, wovon man aufgefressen wird.“
    Mary Wortley Montague

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  23. luckyhans sagt:

    zu marietta um 03:35
    Den Link nicht gelesen?
    Es ging da KEINESFALLS um „Panikattacken“, sondern um den Unterschied zwischen Angst und Furcht auf den ich hinweisen wollte…

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  24. luckyhans sagt:

    zu Angela um 18:57
    Es hilft nicht, alles was war, vergessen zu wollen, und alles was kommt, nicht denken zu wollen.
    Wer keine Vergangenheit hat, der hat auch keine Zukunft.
    Worauf soll sich die Gegenwart gründen, wenn nicht auf die Vergangenheit?
    Sie hängt sonst in der Luft… 😉

    Es ist beides falsch – sowohl das reine „nur Hier-und-Jetzt“-Getue, als auch das ständige Kleben an der Vergangenheit und das ständige Grübeln über die Zukunft.

    Aber wenn ich die Vergangenheit kennenlerne und annehme, weil sie nun mal so war, wie sie war – ändern geht nicht -, und wenn ich die Zukunft plane (soweit ich kann) und visualisiere (was ich will), dann LEBE ich „ganz automatisch“ im Hier-und-Jetzt, ohne daß ich das extra „TUN“ muß… 😉

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  25. luckyhans sagt:

    zu Angela um 21:37
    Die Magengeschwüre kommen sehr wohl von dem, was man in sich hineinfrißt – an Ärger, an Verdruß, an Angst, an Komplexen, an Selbstmitleid, an Minderwertigkeitsgefühlen usw.

    Und es hilft auch nicht zu versuchen, seine so akkumulierte Wut und seinen Frust dann wieder „hinauszuspeien“ (üblicher Spruch: Fluchen ist Stuhlgang der Seele), sondern es hilft wirklich nur, sich mit diesen Dingen und ihren Gründen auseinanderzusetzen, sie zu erkennen, sie aufzulösen, sie loszulassen, nur dann wird man sie auch los – sie bleiben „draußen“, man muß sie nicht in sich hineinfressen, und bekommt auch keine Magengeschwüre… 😉

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  26. … nachdem der „einsame Wolf“ im Netz gestorben war und so mancher Honigtopf (oder -Mann) um Leser wirbt, gab es lange keine lesenswerte Alternative. Zumal sich ja kein Nachdenkender vom VS gedanklich beeinflussen lassen möchte 😉 danke Tom 🙂

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  27. thom ram sagt:

    brutus

    Solltest du meine Blogtätigkeit mit dem Level des Werkes von Lupo auf eine Ebene stellen wollen, dann würde ich glucksen und dankend abwinken.

    Lupo war Forscher, für mich vergleichbar mit Frau Ursula Haverbeck, Daniele Ganser. Ich bin kein Forscher, es ist nicht mein Naturell. Ich bin Sammler und Weiterleiter, zudem biete ich eine Plattform für kluge Menschen, und gelegentlich streiche ich etwas von meinem Senf auf das Brot Anderer.

    Doch bin ich dankbar für deine Freundlichkeit.

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  28. Angela sagt:

    @ Luckyhans

    Zitat: „…. Worauf soll sich die Gegenwart gründen, wenn nicht auf die Vergangenheit?“ & “ Es ist beides falsch – sowohl das reine „nur Hier-und-Jetzt“-Getue, als auch das ständige Kleben an der Vergangenheit und das ständige Grübeln über die Zukunft“ …

    Wir werden uns da wohl nie einigen können, denn wir gehen beide von verschiedenen Voraussetzungen aus. Kein Erleuchteter lebt aus der Vergangenheit oder in Gedanken an die Zukunft. Er lebt im ewigen JETZT , der einzigen „Zeit“, die es überhaupt gibt und in der man handeln – und etwas geschehen KANN. Ich schrieb es ja schon mal :

    Wirkliche spirituelle Erfahrung geschieht nur dann, wenn man den Kopf weglässt, wenn man – wie man im Osten sagt, im Zustand von „No-mind“- also nicht im Kopf – , sondern im SEIN ist. Und im SEIN gibt es nur ewige Gegenwart.

    Das, was Du wahrscheinlich meinst, ist der konditionierte Ego-Verstand, der natürlich nicht ohne Vergangenheit und Zukunft auskommt, da er daraus seine Identität bezieht. Für das Ego , – das falsche Selbst , was sich der konditionierte Verstand geschaffen hat , existiert der gegenwärtige Moment kaum. Aber in meinen Augen enthält nur der gegenwärtige Moment den Schlüssel zur Befreiung, zum Erwachen. Das geht weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft, sondern nur von dem von Dir als „Getue“ geschmähten – Hier-und Jetzt. 😀

    Zu den Magengeschwüren: „Wovon man aufgefressen wird“ beeinhaltet aus meiner Sicht ja das vorherige Vorhandensein all der psychischen Probleme, die man natürlich einmal „zu sich“ genommen, – mit denen man sich identifiziert hat. Der Gegensatz soll in meinen Augen nur das Wissen der Schulmedizin über die alleinige Schuld der physischen Ernährung bei Magengeschwüren ablehnen. Das ist allerdings nicht mehr ganz aktuell, denn die meisten Ärzte wissen inzwischen etwas über die Macht der Psyche bei Magenerkrankungen.

    LG Angela

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  29. Renate Schönig sagt:

    Angela:“Das, was Du wahrscheinlich meinst, ist der konditionierte Ego-Verstand, der natürlich nicht ohne Vergangenheit und Zukunft auskommt, da er daraus seine Identität bezieht. Für das Ego , – das falsche Selbst , was sich der konditionierte Verstand geschaffen hat , existiert der gegenwärtige Moment kaum.“

    ==========================================

    Angela und Ich mögen ja den Rassadin bzw. seine -aufklärenden- Videos/Bücher etc.

    Ich hab mir kürzlich mal die „Zeit genommen“ 😉 und GESPROCHENES aus einem seiner Videos (Dein ewiges Wesen) als TEXT geschrieben…. MIR z.B.half es, manches KLARER zu sehen.

    Ist zwar ziemlich lang…ich stells trotzdem mal rein…vllt. mags der eine oder andere sich ja durchlesen. 🙂

    ==========================================

    Video > https://www.youtube.com/watch?v=vYVsAcjADhg
    Ab Min 7:30:

    WIE das SELBST die PERSON „bildet“

    Das SELBST ist nicht geistig

    das SELBST ist nicht energetisch

    das SELBST ist nicht materiell

    Auf der Stufe der Evolution, wo SELBST „entstehen“, wo du als WESENHEIT entstehst …
    als eine Individualität… DAS ist noch nicht die Inkarnation…DAS ist eine SELBSTbildung…SELBSTentstehend…SELBSTgeburt…
    auf DIESER Stufe der Evolution gibt es noch keine Unterscheidung zwischen Information-Energie- und Materie….
    diese EINheit ist noch nicht in die DREIheit aufgegangen…
    aus dieser EINEN infoenergen Dichte besteht das SELBST.

    Genau DIESELBE Substanz hat DAS, was wir Gott/Schöpfer nennen…
    Das Verhältnis zwischen DEM, was wir GottSchöpfer nennen und dem SELBST ist wie das Verhältnis zwischen dem Ozean und einer Welle.

    Es ist daselbe Element…es ist daselbe Wasser…es ist kein Unterschied zwischen der Welle und dem Ozean.
    Je tiefer du in die Welle eintauchst, desto tiefer bist du im Ozean.

    Es gibt keine Grenze dazwischen > WELLE = OZEAN. > eine konkrete Ausformung.

    SO ist auch das SELBST … ist GOTT … eine konkrete Ausformung davon… „individuelle“ Seite Gottes…keine Schöpfung von Gott…

    Das SELBST = Schöpfer … kein Geschöpf.

    Das Totale und das Individuelle auf der SchöpferEbene entsteht gleichzeitig…der TOTALE Schöpfer und der INDIVIDUELLE Schöpfer…
    das ist DAS, was wir Gott und Mensch nennen…das ist die erste Polarität…unter anderen Polaritäten.

    Zu DIESEM Moment gibt es noch keine Schöpfung….es gibt noch keinen Planet ERDE…es gibt keine Sonne…es gibt noch kein Universum…und den Menschen, DEN gibt es schon…noch NICHT im inkarnierten Zustand…sondern als individuelle Schöpfer.

    DANACH kommt diese „Trennung“ > in Information/Energie/und Materie.

    Und HIER geschieht auch eine Wandlung in dir als SELBST…
    Auf dieser Stufe erhält dein Selbst oder DU als SELBST sozusagen 3 Seiten -wie ein Prisma 3 Seiten hat…

    Eine informative…eine energetische und eine materielle Seite…

    Bild aus 3 Farben bestehend, die ineinander übergehen:

    DAS ist die GESAMTHEIT von SELBST: Information…Energie…Materie

    Das heisst, das SELBST hat 3 Seiten:

    Eine informative Seite > namens GEIST

    eine energetische Seite, die wir SEELE nennen

    und eine materielle Seite -und hier reden wir noch nicht vom Stoff…sondern vom Prinzip Verdichtung…
    die materielle Seite vom SELBST nennen wir Leib (feinstofflicher Leib)

    Diese 3 > Geist…Seele und Leib können wir als kosmische Instanzen bezeichnen.

    Geist und Seele sind geläufige,bekannte Begriffe in unserem Kulturkreis ist das, was wir hier als Leib bezeichnen, in Schatten geraten…
    in Vergessenheit.

    WARUM ?

    Na ja…in unsrer Tradition -die das Leibliche verteufelt- und mit Schmutz und Sünde assoziiert- ist das kein Wunder.

    Der Leib ist ja LEIBHAFTIG …

    DAS ist die „ausgeblendete“ kosmische Instanz in uns…
    Das ist das, was die Indianer als ein Krafttier sehen…
    als magisches/wissendes/schützendes WESEN…
    Das ist nicht etwas Externes…das ist etwas Internes in dir…
    genauso wie dein Geist und deine Seele untrennbar zu dir gehören…

    Nun sehen wir, wie das SELBST sich separiert…wie aus einer Einheit eine Dreiheit entsteht…

    Das ist die Antithese…

    und dann gibt es, was wir Inkarnation nennen…wir können auch InPERSONisation sagen…
    denn es geht nicht nur darum, dass eine -wie auch immer geartete- geistige Substanz ins Fleisch reingeht…

    DAS findet SO nicht statt…
    sondern > auf diesen 3 Schienen -auf der informativen/energetischen/materiellen Schiene-
    wird die Person gebildet.

    Das ist DAS, was im inneren Kreis steckt.

    Hier siehts du, dass

    der Geist > Intellekt formt, den Verstand

    die Seele bildet die Psyche der Person

    und der feinstoffliche Leib erschafft den physischen Körper

    und diese DREIheit oder DreiEinigkeit (die Synthese..das ist sowohl Einheit als auch Dreiheit…diese Dreieinigkeit von Intellekt/Psyche/Körper ist genau DAS, was wir als Person oder Inkarnation bezeichnen…heisst > den sichtbaren MENSCHEN…als den zeitlichen/räumlichen Menschen….im Unterschied zum SELBST, das ausserzeitlich und ausserräumlich ist.

    Diese 3fache Symetrie bringt die ganze Sache auf den Punkt:

    Auf diese Art und Weise erschaffst du dir für jedes neue Leben deine aktuelle PERSON…mit immer neuen Fähigkeiten…mit neuen Aufgaben…ein Stellvertreter in Raum und Zeit.

    Und diese Person sammelt ihre Erfahrungen..erarbeitet neue Fähigkeiten…die später, nach der Integration der Person (die wir TOD nennen) diese neu erworbenen Fähigkeiten und ERfahrungen an das SELBST übergibt/überträgt … und genau DAS ist auch der SINN der Inkarnation.

    Durch die Inkarnationen entwickelst du dich als SELBST…erweiters dich/erfährst dich in der Tiefe .

    Viele Menschen sagen: Ich weiss, dass ich ein Höheres Selbst HABE…aber ich spüre es nicht…

    Zum ersten ist das Selbst gewiss auch höher … aber auch tiefer …es ist breiter und schmaler … es ist niedrig und hochschwingender …

    aber man kann auch einfach all diese Prädikate weglassen und einfach nur das SELBST sagen…denn das Wort HÖHERES Selbst impliziert seine angeblich geistige Natur…das SELBST ist aber nicht geistig, sondern GANZ.

    Also…WAS ist mit dieser Aussage: Ich spüre mein SELBST nicht ?
    Die stimmt nicht… es gibt keinen Menschen, der sein SELBST nicht spürt…denn JEDER Mensch = das SELBST und Person .

    Das SELBST bist du IMMER … die Person nur ab und zu.

    Warum wird dann behauptet, man spürt sich selbst nicht ?

    Es gibt eine Erwartung, dass das Wahrnehmen vom Selbst etwas Spezielles sein soll…etwas Konkretes…

    Wir sind so geeicht in dieser Welt, dass Wahrnehmung einen speziellen Charakter hat.. einen Gegenstand kann ich gut wahrnehmen und in die Hand nehmen…und das alles trifft auf das SELBST nicht zu…das SELBST ist TOTAL.

    Im SELBST schwimmst du…die ganze Zeit…das SELBST ist dir näher als dein eigener Atem…

    Du erwartest eine spezielle Wahrnehmung…und DIE gibt es nicht…
    in jeder Sekunde spürst du dein SELBST milliardenfach…aber das ist so absolut gewohnt und normal, dass du keine spezielle Empfindung spürst…du erwartest eine bestimmte Frequenz…wo dieses Wahrnehmen auftaucht…und es ist nicht dort…
    du suchst das Portemonnaie unter der Laterne, weils dort heller ist..und es ist nicht dort…es ist im Dunklen…es ist weit…es ist breit….
    es ist total…
    es ist etwas SELBSTverständliches…das SELBST…

    Die Kommunikation zwischen dir als SELBST und dir als PERSON läuft unaufhörlich…und zwar auf diesen 3 Schienen, die wir gerade erläutert haben:

    Der Geist kommuniziert dauernd mit dem Intellekt…es muss nicht unbedingt ein grosser Geistesblitz sein…das sind die deutlichsten Inpute…aber es gibt auch ganz leisen Strom von authentischen Gedanken .. oft unbegründet … als fertiges Ergebnis, das im Intellekt auftaucht…
    das ist die Sprache des Geistes…das ist das Gespräch von Selbst zu Person.

    Es wird bloß nicht als solches wahrgenommen.

    Auch auf der energetischen Schiene läuft ständiger Austausch zwischen der Seele und der Psyche einer Person…
    Austausch von Energien…Gefühlen…Emotionen…

    Dieser Strom ist deutlicher zu spüren…hier kannst du die wahren Gefühle besser erkennen…und vom „Schaum“ innerlich trennen…

    Auf der 3. Schiene läuft auch ständiger Austausch:

    Der Leib kommuniziert dauernd mit dem physischen Körper…
    Diese Kommunikation ist SO total…das ist eher ne Steuerung…das ist DIE Instanz, die am stärksten steuert…
    Der Leib erfüllt nicht eine beratende Funktion…das ist eine echte regelnde Kraft…all die Abermillionen von Prozessen, die sekündlich im Körper ablaufen…beginnt mit chemischen Prozessen … bis zu LICHTkommunikation über Biophotonen, die alle Körper…alle Gewebe …
    alle Zellen des Körpers augenblicklich miteinander verbindet..zu einem Orchester … übers LICHT läuft das … nicht über die chemischen Botenstoffe…das ist viel zu langsam…

    Die wahre/echte/wesentliche Kommunikation im Körper findet durch das LICHT statt…das der Körper selbst erzeugt…
    und dass alles steuert der feinstoffliche Leib…
    das ist eine ständige Kommunikation und Steuerung des physischen Körpers.
    OHNE diese Steuerung wäre das physische Leben garnicht möglich…

    Und…darüber hinaus gibt es auch kräftige Impulse…das was wir als Impuls oder auch als Instinkt bezeichnen…
    DAS ist die Sprache des Leibes…

    Du siehst > die Kommunikation ist DA…es ist nur so, dass wir sie aus der Gesamtheit von Gedanken/Gefühlen/Impulsen nicht herausseparieren…
    Wir sehen da keinen qualitativen Unterschied…den gibt es aber…

    Wenn wir lernen, die Sprache des Selbstes zu kennen/zu erkennen/zu nutzen, dann können wir die innere Führung viel besser nutzen.

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  30. thom ram sagt:

    Ich werde den Text von Rassadin nachher lesen, erst sage ich Meins:

    Der Zustand des erleuchtet Seins kann unmöglich treffend beschrieben werden, doch sind Vergangenheit und Zukunft so präsent, als wären sie jetzt – sie SIND jetzt.

    Das tönt verrückt. Ich habe es so erlebt.

    Ich kann das freundliche Gezerre nicht so recht nachvollziehen. Wir sind multidimensional, das heisst, wir sind fähig, verschiedene Wirklichkeiten zu leben, wahrzunehmen, zu schaffen.

    Was spricht dagegen, dass wir auf einer Ebene so gut wie nur Vergangenheit und Zukunft erleben, dass wir anderseits auch „alles ist, auch vergangenheit und zukunft sind, sie sind spezialelemente. alles ist hier. alles ist jetzt. alles ist.“ ?

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  31. thom ram sagt:

    Renate

    Danke für’s Aufschreiben. Erst gehe ich mit Kindern und Hund am Strand rumtollen, danach werde ich ihn raushängen, den Text. Hilfreich für den suchenden Verstand. Danke der Sekretärin und dem Bürovorsteher. Hihi.

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  32. Renate Schönig sagt:

    Gern geschehen Herr Bürovorsteher 😉

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  33. Angela sagt:

    @ Renate

    Da hast Du Dir ja viel Arbeit gemacht… Danke. Ich habe jetzt auch keine Zeit mehr, werde es später lesen….
    Konntest Du die Bücher noch bekommen? Vor ein paar Wochen waren sie noch lieferbar.

    LG von Angela

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  34. Vollidiot sagt:

    Dann is also der Verstand ein Ego-Verstand.
    Verstand ist ein Irrtum des Schöpfers, soweit ich weiß, der einzige Irrtum.
    Ich verschteh abber net was das, was ein Mensch über viele Inkarnationen sich errungen hat (wenn er es denn getan hat) irgendwo, vielleicht der Erinnerungsort der Blinddarm, mit dem Ego-Verstand zu due hätt.
    Das eine habe ich als Sammlung in mir, das andere plagt mich mit Lüsten und Begierden und Inbrünstigkeiten – jetzt. Könnte es nicht sein, daß das über viele irdische Daseine erworbene mein Wesen mehr prägt als der Ego-Verstand bewirken oder überhaupt ahnen kann?
    Wozu überhaupt dann noch Inkarnationen, wenn Vergangenheit und Zukunft nur eine Sache des „Ego-Verstandes“ sein sollen?
    Die Vergangenheit prägt jeden und heute lebe ich auch für die Zukunft.
    Für meine und für die Zukunft Aller. Dazu brauche ich auch den Verstand, sonst zieht das alles wie eine garstige Blähung an mir vorbei (wer will schon garstige Blähungen riechen, die nur den Ego-Verstand beleidigen).
    Die Entsorgung des Verstandes mittels des dialektischen Drehes „Ego-Verstand“ ist eine Leistung unserer neuen Zeit, der Gegenwart. Diese befreit sich so von einem Irrtum des Schöpfers.
    Endlich!
    Jetzt wird alles besser.
    Wozu Verstand, wenn es doch Licht gibt.

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  35. Renate Schönig sagt:

    Angela: „Konntest Du die Bücher noch bekommen? Vor ein paar Wochen waren sie noch lieferbar.“

    Ein Freund hat sie bestellt….und wenn ER sie gelesen hat….leihe ich sie mir von ihm aus 🙂

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  36. Angela sagt:

    @ Volli

    Da ich so wenig Zeit habe, kopiere ich einfach meinen Kommentar aus einem anderen Strang hierüber. Vielleicht wird es dann klarer ?

    Lieber ThomRam!

    Unter dem Begriff „Ego“ verstehen verschiedene Menschen jeweils etwas anderes. Ich sehe es so:

    Das „falsche Ego“ ist ein Phantom, es entsteht nämlich durch das mentale Bild, was man von sich selbst hat, und das basiert auf der persönlichen und kulturellen Konditionierung. . Der Verstand ( der auf einer anderen Ebene ein sehr nützliches und effektives Werkzeug ist ! ) erschafft es und es gibt einem eine vorgestellte Identität. Und unter Verstand verstehe ich nicht nur Denken, sondern auch alle Emotionen und die unbewussten Reaktionsmuster, aus denen meist das Handeln entspringt.

    Es ist NICHT das eigentliche SEIN mit seinem göttlichen Kern, was Du vielleicht als Ego bezeichnen würdest. Der Verstand ist auf der Ego-Ebene einfach krank. Er ist nämlich dauernd damit beschäftigt, die Vergangenheit am Leben zu erhalten und einem einzureden, dass man ansonsten niemand ist. Und er versetzt einen in die Zukunft, weil er dort hofft, Erfüllung zu finden. . Um die Gegenwart , in meinen Augen das Wesentlichste, kümmert er sich kaum.

    LG von Angela

    P.S. Der Verstand ist ein Werkzeug, ein Instrument. Kannst Du ihn abschalten, wenn er nicht mehr gebraucht wird? Er beherrscht Dich ( nicht persönlich gemeint) . Wir denken zwanghaft. Beobachte Dich mal….

    Ich sehe den Verstand nur als ein Stadium in der Evolution des >strong> Bewusstseins . Er ist inzwischen zu einem Monster herangewachsen und bedroht das Leben auf der Erde. Denken und Verstand sind meiner Ansicht nach nur ein kleiner Teil des Bewusstseins. Und was wir mit dem Ego-Verstand auf der Erde geschaffen haben, kann man jeden Tag sehen….

    Wir dürfen uns ja nicht auf eine Ebene UNTER den Gedanken begeben, auf die Ebene der Tiere und Pflanzen. Sondern uns darüber erheben. Dann benutzen wir den Verstand immer noch, wenn nötig, aber auf eine viel kreativere und effektivere Art und Weise. In dem Fall ist man nämlich frei von diesem ewigen inneren Geschwätz, welches aus der Konditionierung der Vergangenheit stammt und das sich dann in der Zukunft fortsetzt.

    Kreative Durchbrüche vieler Wissenschaftler und Künstler entstanden und entstehen alle aus einer tieferen Seinsebene und kommen ohne Einmischung des Verstandes zustande.

    Die „Die Vergangenheit prägt jeden“ nur solange, bis er erwacht und gegenwärtig wird. Und das kan man lernen….

    Das Wunder des Lebens auf der Erde und das Wunder des Körpers wurden nicht vom denkenden Verstand erschaffen, das war eine wesentlich größere Intelligenz. Aber wenn der Verstand sich wieder damit verbindet, wird er zu einem wundervollen Werkzeug und ist keine Überlebensmaschinierie mehr.

    Zitat: „… Dann is also der Verstand ein Ego-Verstand.“ ….

    Nicht von vornherein, NUR, wenn man sich mit seinen Gedanken, Emotionen etc. IDENTIFIZIERT, mit diesem „mögen und nichtmögen“ , den Urteilen und wechselnden Meinungen usw. dann WIRD er zum Egoverstand.

    LG von Angela

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  37. Renate Schönig sagt:

    VI:“Könnte es nicht sein, daß das über viele irdische Daseine erworbene mein Wesen mehr prägt als der Ego-Verstand bewirken oder überhaupt ahnen kann?
    Wozu überhaupt dann noch Inkarnationen, wenn Vergangenheit und Zukunft nur eine Sache des „Ego-Verstandes“ sein sollen?
    Die Vergangenheit prägt jeden und heute lebe ich auch für die Zukunft.

    =====================================================

    Wir brauchen unsren Verstand durchaus.
    NUR > er soll unser „HELFER“ und nicht unser „MEISTER“ sein.
    Denn DAS ist ja EGOn´s Bestreben: MEISTER zu bleiben. Er will ja nicht -nur- zum HELFER „degradiert“ werden.

    Deshalb ist es ja auch so „schwer“, dieses „in die Stille kommen“ … weil EGOn ständig dazwischenquatscht.

    Zitat Angela: „Wirkliche spirituelle Erfahrung geschieht nur dann, wenn man den Kopf weglässt, wenn man – wie man im Osten sagt, im Zustand von „No-mind“- also nicht im Kopf – , sondern im SEIN ist. Und im SEIN gibt es nur ewige Gegenwart.“

    ===================================================

    Vielleicht wird durch dieses Bild -link unten- auch „klarer“, was GOR mit nachstehendem sagen will:

    „…auf diesen 3 Schienen -auf der informativen/energetischen/materiellen Schiene-
    wird die Person gebildet.

    Das ist DAS, was im inneren Kreis steckt.

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  38. Vollidiot sagt:

    Werte Damen

    Für mich gibt es nur DEN Verstand.
    Als solchen.
    Nix aufsplitten in Verstandbereiche, das ist Sofisterei.
    Die „menschlichen Schwächen“ sind nicht Bäbis des Verstandes.
    Und wenn der „Sternenrichter“ (Schiller) es für für existentiell gehalten hat, damals halt, als er mit Ton gespielt hat, daß der Mensch einen solchen habe, dann muß er auch von ihm als lebenswichtiger, seiner, Gabe überzeugt gewesen sein.
    Was wir mit dem Verstand machen oder net hat nix mit dem Verstand zu tun.
    Der Verstand ist wie Intellekt/Intelligenz Mittel/Gabe des Menschen, nur ihm vorbehalten.
    Wozu und ob er ihn gebraucht, oder gar abschaltet, wie in älteren, östlichen Weisheiten empfohlen wird, das obliegt seiner Freiheit und seiner Bewußtheit und seinem Verlangen über seine Bewußtheit seine Seele auszubilden.
    Was wären Freiheit und Bewußtheit ohne Verstand?
    Man darf davon ausgehen, daß der Weg des Menschen zwingend über Bewußtheit, Verstand und Freiheit geht, gehen wird.
    Was nicht ist – kann ja noch werden.

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  39. thom ram sagt:

    Volli 16:07

    Huch. Entweder machst du jetzt in mir nicht nachvollziehbarem Sowohlalsauch und Durchmixen von Inhalten, oder ich bin verdreht in meinem Denken oder zu dumm einach, um dir folgen zu können. Verwirrt fühl ich mich bei Leketüre deines Schreibens.
    Das ist bei deinem 16:07 so extrem, dass ich dich, wäre das deine erste und einzige Schreibe in bb, denken würde, da habe man ein verwirren sollendes Männchen oder ein bös Roboterchen auf den Kommentarstrang angesetzet.

    Da ich mich wirklich verwirrt fühle, gehe ich mal, ganz gegen mein Naturell, an die einzelnen Erbsen rann.

    Dann is also der Verstand ein Ego-Verstand.

    Wer hat das gesagt? Verstand ist verstand, und Ego ist Ego. Doch ist es so: Lasse ich meinem Ego (es ist nicht gut, nicht schlecht) die Zügel, dann bemächtigt es sich meines Verstandes, und dann agiere ich wie zum Beispiel Sesselwärmer und Kinderfresser.

    Verstand ist ein Irrtum des Schöpfers, soweit ich weiß, der einzige Irrtum.

    Das war Satire?

    Ich verschteh abber net was das, was ein Mensch über viele Inkarnationen sich errungen hat (wenn er es denn getan hat) irgendwo, vielleicht der Erinnerungsort der Blinddarm, mit dem Ego-Verstand zu due hätt.

    Damit kann ich nix anfangen, da ich nicht weiss, was Ego-Verstand sein soll. Wenn ich aber statt „Egoverstand“ Verstand einsetze, dann hat der Verstand mit den Inkarnationserfahrungen fiil zu duun. Die Erfahrungen sind des Verstandes Basis überhaupt. Ich habe einen Stein in der Hand. Mein Verstand sagt mir, dass er runterfallen wird, wenn ich ihn loslasse. Folge von Erfahrung.

    Das eine habe ich als Sammlung in mir, das andere plagt mich mit Lüsten und Begierden und Inbrünstigkeiten – jetzt.

    Also Verstand gleichsetzen mit Lüsten und Begierden? Da kann ich einfach nicht folgen, Foli.

    Könnte es nicht sein, daß das über viele irdische Daseine erworbene mein Wesen mehr prägt als der Ego-Verstand bewirken oder überhaupt ahnen kann?

    Also da hake ich ein und sage ja und ja.

    Wozu überhaupt dann noch Inkarnationen, wenn Vergangenheit und Zukunft nur eine Sache des „Ego-Verstandes“ sein sollen?

    Huch. Da setzt mein Verstand aus. Ursache kann ich grad nicht erkennen, da Verstandeshauptsicherung rausgejagt. Moment bitte. Neue Hauptsicherung reinschrauben. Ach so, klar, einfach. Ich kann mit dem Begriff Egoverstand nichts anfangen. Sugetete ich ja oben.

    Die Vergangenheit prägt jeden und heute lebe ich auch für die Zukunft.
    Für meine und für die Zukunft Aller. Dazu brauche ich auch den Verstand, sonst zieht das alles wie eine garstige Blähung an mir vorbei (wer will schon garstige Blähungen riechen, die nur den Ego-Verstand beleidigen).
    Die Entsorgung des Verstandes mittels des dialektischen Drehes „Ego-Verstand“ ist eine Leistung unserer neuen Zeit, der Gegenwart. Diese befreit sich so von einem Irrtum des Schöpfers.

    Äämm. Irrtum des Schöpfers. Da kann ich nix zu sagen, da ist mein Verstand zu tumm. Kann ja sein, dass der Schöpfer ein Dummi ist. Aber genial isser schon. Alleine was mein Körper in jeder Millisekunde veranstaltet, das muss der sich ja mal erdacht gehabt haben, und, eh, mein kuhschweizerbauernorgenistenausrangierter Lehrerpferstant, der findet es einfach nur als genial.

    Niemand nehme meine hie getippelten Worte ernst. Der Kosmos ist nicht ernst. Er zwinkert mir jedenfalls ständig zu, so will mir permanentiter scheinen.

    Endlich!
    Jetzt wird alles besser.
    Wozu Verstand, wenn es doch Licht gibt.

    Quark. Verstand ist toll, und ist Werkzeug, funzend per Licht.

    Herzensgruss für dich, Volli.

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  40. Angela sagt:

    Lieber ThomRam!

    Da standest Du nicht alleine da, auch ich habe nicht viel aus Vollis Verstandesschlussfolgerungen entnehmen können. ;D

    Zitat von Dir: „.. Damit kann ich nix anfangen, da ich nicht weiss, was Ego-Verstand sein soll…“

    Als Ego-Verstand bezeichne ich einfach einen Verstand, der alles glaubt, was er selbst so zusammendenkt. Urteile, Meinungen, Vermutungen, sich damit identifiziert und das für die absolute Wahrheit hält.

    Quasi nicht über den eigenen Tellerrand gucken kann. Das falsche Ego ( Erklärung weiter oben) bemächtigt sich dann des Verstandes und lenkt den ganzen Menschen. Er ist dann nicht mehr mit seinem SEIN verbunden. Das kann man verhindern, indem man den „Denker beobachtet“, also Bewusstsein in sein Denken hineinbringt.

    Klarer ?

    LG von Angela

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  41. Angela sagt:

    @ ThomRam

    Ich sehe gerade, meine Erklärung zum „falschen Ego“ steht in einem andereren Strang, daher nur der Ordnung halber hier noch mal gesagt. Brauchst Dich aber nicht dazu zu äußern, soll nur zur Klarstellung dienen. Kann Dich gut verstehen, mir raucht auch schon der Kopf….. Und wie muss es Dir da erst gehen…. 3>

    Unter dem Begriff „Ego“ verstehen verschiedene Menschen jeweils etwas anderes. Ich sehe es so:

    Das „falsche Ego“ ist ein Phantom, es entsteht nämlich durch das mentale Bild, was man von sich selbst hat, und das basiert auf der persönlichen und kulturellen Konditionierung. . Der Verstand ( der auf einer anderen Ebene ein sehr nützliches und effektives Werkzeug ist ! ) erschafft es und es gibt einem eine vorgestellte Identität. Und unter Verstand verstehe ich nicht nur Denken, sondern auch alle Emotionen und die unbewussten Reaktionsmuster, aus denen meist das Handeln entspringt.

    Es ist NICHT das eigentliche SEIN mit seinem göttlichen Kern, was Du vielleicht als Ego bezeichnen würdest. Der Verstand ist auf der Ego-Ebene einfach krank. Er ist nämlich dauernd damit beschäftigt, die Vergangenheit am Leben zu erhalten und einem einzureden, dass man ansonsten niemand ist. Und er versetzt einen in die Zukunft, weil er dort hofft, Erfüllung zu finden. . Um die Gegenwart , in meinen Augen das Wesentlichste, kümmert er sich kaum.

    LG von Angela

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  42. Renate Schönig sagt:

    Noch ebbes zum „Verstand“ vum Rassadin 😉 > http://www.rassadin.de/zeitforschung/urdimension/urdimen.htm

    5. Es gibt allerdings eine Begrenzung, die der Zeit funktionell ähnelt, dennoch anderer Natur ist. Alle Phänomene und Prozesse haben ja ein bestimmtes Volumen, eine infoenergetische Größe, die das tägliche – vom Verstand beengte – Bewusstsein dazu zwingt, Zeitmechanik einzuschalten und alles portionsweise aufzunehmen. In der Urdimension gibt es naturgemäß auch Erscheinungen und Vorgänge, die selbst für das aus der kleinen Schale des Verstandes befreite Bewusstsein gigantisch sind. Aber auch sie werden nicht zeitlich Stück für Stück abgearbeitet, sondern momentan – allerdings nur bis zu einer gewissen Tiefe – erfahren. Genauer gesagt, mit einer Intensität, die für das wahrnehmende Bewusstsein möglich ist.

    6. Ich kann die unterschiedlichen Aufnahme-Arten – die vom Verstand und die vom reinen Bewusstsein – mit folgenden Beispielen verbildlichen:

    Ein Passagier beobachtet aus einem fahrenden Zug die an ihm vorbei gleitende Landschaft. Er kann zwar etwas schräg nach vorne blicken, oder auch ein wenig nach hinten. Er hat aber keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit und die Reihenfolge seiner Erfahrung. Das wäre unser zeitgebundenes tägliches Bewusstsein.
    Ein idealer Internet-Surfer informiert sich über ein bestimmtes Phänomen mit Hilfe einer unbegrenzt leistungsstarken Suchmaschine. Auf einen Klick hat er eine enorme Fülle an Informationen, die er auf seine eigene Art und Weise aufnehmen kann. Tiefe seiner Erfahrung hängt allein von seiner Aufnahmefähigkeit ab, da alle Informationen momentan zur Verfügung stehen. Das wäre unser Bewusstsein in der Urdimension.

    7. Äußerst interessant verhält sich der menschliche Verstand in dieser fremden Umwelt. Durch das von ihm unabhängige Agieren des Bewusstseins werden zwei Effekte hervorgerufen:

    Die übliche Selbstidentifizierung des Verstandes mit dem Bewusstsein wird weitgehend aufgehoben.
    Eine äußerst begrenzte Fähigkeit des Verstandes in den höheren Intelligenzschichten effektiv, intensiv und nichtlinear zu kommunizieren wird sehr offensichtlich.

    8. In einer Umgebung, wo alle Kapazitäten des Verstandes absolut unzureichend sind, erweist er sich als eine spezifische fest einprogrammierte Funktion. Auch da, wo Realität direkt, zeit- und sprachfrei erfahrbar ist, versucht die Denkmaschinerie sie trotzdem in Worte zu übersetzen. Obwohl für ihn über 99% des Informationsflusses weder erfassbar noch übersetzbar ist, beschäftigt sich der Verstand zwangsläufig mit der ständigen Formulierung des Erlebten. Er scheint nicht nur ein absolut durchdringend mit der Sprache verbundenes Phänomen zu sein. Im gewissen Sinne sind sie sogar identisch.

    9. In der Urdimension wird der Mechanismus menschlicher Erfahrung sehr deutlich. Das Bewusstsein stellt den eigentlichen wahrnehmenden, wissenden und erschaffenden Teil dar. Es ist autonom und in sich ausreichend, es kann aber auch zusammen mit dem Verstand als eine reduzierte Einheit funktionieren. Der Verstand als solcher hat keine Fähigkeit des Wahrnehmens und dient der Übersetzung der Realität in Begriffe materieller Wirklichkeit. Der Verstand ist damit eine Schnittstelle zwischen der Urdimension und der Raumzeit.

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  43. thom ram sagt:

    „Der Verstand dient der Uebersetzung der Realität in Begriffe materieller Wirklichkeit.“

    Bingo.

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  44. Vollidiot sagt:

    Thom

    Meine Einwürfe erfolgten in einer Folge.
    Ich sehe, daß von Beginn an sich Mißverstehen aufgebaut hat.
    Mich störte z.B. der Kunstbegriff Ego-Verstand.
    Habe dann aber meine Meinung dargelegt.
    Ich merke nur, daß ichs sein lassen soll.
    Religionen haben den Effekt, daß sie in Menschen Überzeugungen bilden können.
    Feste.
    Weil Religionen.
    Steiner sagte, daß zu den größten Lügnern die Religionsführer gehören.
    Nun gibt es neben den sog. Weltreligionen (die sich überholt haben in ihrer Unwahrhaftigkeit) noch andere
    Surrogate und Subreligionen, die bekanntesten sind „Wissenschaft“, Atheismus, moderne Esoterik.
    Der Mensch hat neben seiner Physis, die sich mit der Erde verbunden hat, auch geistige Anteile und diese sind mit dem Geistigen verbunden. Entwicklungsmäßig hat er nun die verschiedenen Stufen der Bewußtwerdung dieses Umstandes durchgemacht. Vom Ahnen übers Wähnen, über Krischna, Budda, Zaratustra, Jahwe, JC bis zur Partikulierung der sog. Weltreligionen.
    Steiner sagte, daß Religionen heutzutage nicht mehr nötig seien, sah aber, daß das Bedürfnis danach noch ausgeprägt war (und ist).
    Die Verbindung vom Geistigen im Menschen zum Weltgeist ist eine individuelle Aufgabe, dazu brauche ich weder Religionsführer noch Wissenschaftstheoretiker noch Gurus oder Halbgurus.
    Die Vorgenannten können mir helfen, inklusive der Gefahr, daß die Macht oder Geld dazu treibt, daß mir auf diesem Wege Dinge eingeflößt werden, die mir den Zustand der Fremdbestimmung weiterhin erhalten.

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  45. Vollidiot sagt:

    Zu 22:46

    ………..versucht die Denkmaschinerie sie trotzdem in Worte zu übersetzen. Obwohl für ihn über 99% des Informationsflusses weder erfassbar noch übersetzbar ist, beschäftigt sich der Verstand zwangsläufig mit der ständigen Formulierung des Erlebten.

    Denkmaschinerie?
    Was ist das?
    Und was ist, wenn es in mir denkt, von außen?
    Da stellt dann ein Externer die „Maschine“ an?
    Nehmen wir Mozart.
    Ständig den Kopf voller Melodien.
    Die hat er mittels Verstand über die motorischen Felder und Fingerbewegungen sowie über elektrische und chemische Prozesse auf die Sehrinde auf abstrakten Linien befestigt mit Bes und Kreuzen und vielem mehr versehen.
    Dann kam sein Sub-Verstand genannt Ego-Verstand und zotete auf triviale Weise von „reck den Arsch zum Mund“ usw..
    Der Mensch ist ein Universum und diese Friktionen ihn in feste Bestandteile zu zerlegen ist von Übel, weil Friktionen immer die Unfreiheit in sich tragen.

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  46. thom ram sagt:

    Volli

    Yepp.

    Aus diesem Grunde (der Mensch ist ein Universum) mag ich Gegenüber so besonders, welche zwar folgerichtig, nachvollziehbar vernetzt und mit Phantasie gespickt ein Gespräch zu führen fähig sind, welche dabei aber auch, zack, von Ernst zu Witz, von Witz zu Zote, von Zote zu theatralischer Dramatik wechseln können, um, ups, urplötzlich wieder im angefangenen Strang zu landen.

    Nur so dazu.

    Und gell…alles Nachdenken und der Versuch, zu Reden über Sinn und Unsinn des Menschenlebens, uffa, für mich ist es Spiel geworden, es macht mir null nix mehr aus, schulterzuckend abzubrechen, zu denken, ich verstehe null nix, um mich einfach dem furzgewöhnlichen und so herrlich bunten Leben zuzuwenden.

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  47. Vollidiot sagt:

    Thom

    Ich wünsche Dir, über die Ferne hin, angenehme Blähungen mit einer Fülle von Fürzen.
    Immer angenehm für Ohr und Nase, ob geheimnisvoll wispernd oder muskelbeanspruchend donnernd.
    Der Mensch als Schöpfer der Winde – huch, wie ahnungsvoll.

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  48. Angela sagt:

    LIeber ThomRam!

    Zitat: „… für mich ist es Spiel geworden, es macht mir null nix mehr aus, schulterzuckend abzubrechen, zu denken, ich verstehe null nix, um mich einfach dem furzgewöhnlichen und so herrlich bunten Leben zuzuwenden“

    Falls Du meine Erläuterungen diesbezüglich damit meinst, warum stellst Du dann folgende Frage ( Unter Postfaktisch) , auf die ich nur geantwortet habe?

    Zitat: “ An Angela
    Du schreibst von falschem Ego. Was wie welches ist das richtige Ego?
    Icke nix sehen unter falschem Ego….. “

    LG von Angela

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  49. thom ram sagt:

    Angela

    Dass du dich angesprochen fühlst oder auf etwas von dir Geschriebenes angespielt siehst, ist einzig allein deine eigene… äh was… deine eigene Gedankenschlaufe.

    Ich habe 17:53 geschrieben einfach so, ausm hohlen Bauch.

    Um es noch klarer zu sagen: Ich habe dabei weder an dich noch an einen deiner Texte noch an einen Text von x wem gedacht.

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  50. Angela sagt:

    Lieber ThomRam!

    Dann werde ich mal meine „Gedankenschlaufe“ wieder zurückschnurren lassen….. 😀

    Eigentlich hattest Du ja auf meine Antwort bei Postfaktisches auch nur geschrieben:

    „Heute habe ich dermassen viel zu verwursten, dass ich darüber nicht ruhig denken kann und mich darum nicht dazu äussern will.“

    Es gibt so Tage….. Besonders nach Nächten ohne genügend Schlaf, da kommt man auf die seltsamsten Ideen, tut mir leid…

    Liebe Grüße von A n g e l a

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  51. thom ram sagt:

    Kein Problem, Angela.

    Ich kann leicht nachvollziehen, was in dir abgegangen ist, also grundsätzlich, meine ich.
    Ich habe auch schon x mal was gelesen und fälschlicherweise auf mich und mein Tun bezogen.

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  52. Garten-Amselina sagt:

    GeH-Ni-Al(l)-Listen !
    Hahaha…puuups…
    . 😉
    Neues(?) UN-WORT:
    „Yuu-Tu-bist-en“
    Nach-Denk-ver-Logen um-ge-bogen wie Vär-Schwöhr-UNgs-Theos

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  53. Garten-Amselina sagt:

    Ps.:
    21:11 (1.Teil): Bezog sich auf Voll*Y* 18:11. 😉

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