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Vier Gedanken zum friedlichen Miteinander / Teil 4 und Ende

(Ein Beitrag von Ludwig  der Träumer 0#.12.2016) Heute werde ich mit Bedacht meine Worte wählen; ich werde nichts persönlich nehmen, ich werde keine voreiligen Schlüsse ziehen. Diese drei Versprechen kann ich ohne Zwänge von außen mir im stillen Kämmerlein einüben, bis sie ohne daran zu denken sitzen. Sie sind dann ein Teil meiner Persönlichkeit, die nach außen strahlt und mir kaum noch Angriffsflächen bietet. Das Schöne daran ist, mein Gegenüber spürt das und läßt immer öfter davon ab, mich verbal anzugreifen. Es hilft also auch ihm.

Für Neuleser oder zur Wiederholung die Links zu Teil 1, Teil 2 und Teil 3

Wie sieht es jedoch mit dem vierten Versprechen aus? Da fällt es nicht mehr so leicht, nur für sich zu üben. Zu sehr sind die anderen damit eingebunden.

Tun Sie immer Ihr Bestmögliches

Angenommen, ich stoße zufällig auf den vierten Gedanken von DON MIGUEL RUIZ, in einer Situation, die mir aussichtslos erscheint, am Ende meiner Kräfte. Betrachten  wir hier z. Bp. ein gutbürgerliches Leben,  in dem eigentlich bisher alles stimmte, der Familie alles ermöglicht, was dieser als sinnvolles Leben genehm ist. Dafür hat man gerne malocht und sein Bestmögliches getan und gegeben. Dabei nicht bemerkt, daß man selbst durch die ständigen Forderungen der Allerliebsten, vor allem in der Weihnachzeit noch Bestmöglicheres (Aua das Wort) tun muß um sie zu befriedigen.

Die Frau wünscht sich einen neuen SUV um die Tochter zur Fahrschule zu bringen oder im Bio-Laden einzukaufen. An Weihnachten stehen zwei Leasing Autos vor der Tür. Eins für die Mutti, eins für die Tochter, damit sie gleich losfahren kann, wenn sie endlich die dritte Fahrprüfung besteht. Der Sohn schreibt einen Bettelbrief aus der Harvard University. Papi, schick mir bitte n Riesen, ich kann nicht nebenbei arbeiten, liege gerade mit Angina im Bett. Was macht der Bestmögliche Volldepp von Papi?

Statt seinem Sohn zu schreiben, Schmeiß das Weib aus dem Bett und geh was arbeiten, geht er zur Bank und bettelt um Geld zur Erfüllung der Wünsche seiner Liebsten. Bei dieser Gelegenheit wird natürlich gleich der Bankkredit für den SUV und den hippen Mini für die Tochter lockergemacht.

Nicht genug. Die Nachbarn prahlen gerade mit ihrer neuen Funktionsküche für 40 k und dem Kaffeeautomaten für 2 k mit Bestellservice über automatische Apps, wenn die Röstpampe zu Ende geht, die ich nicht einmal zum Kloputzen verwenden würde.

Hast du gehört Schatz: Heute gibt’s – aber nur heute 60% auf Küchen und die Mehrwertsteuer wird auch noch geschenkt. Alles für Null % Zins.
Laß uns schnell dahingehen. So ein Schnäppchen gibt’s nicht mehr. Was macht dieser Funktionszombie? Richtig geraten. Also los und einkaufen. Die allerliebsten danken es ihm. Die Nachbarn und Mitschüler verblassen vor Neid. Recht so. Wir können besser.

Rechtswirksam zu Sylvester an seinem wohlverdienten freien Tag, an dem er den Einzug in das nächste  erfolgreiche Jahr mit seinen Liebsten feiern gedenkt, bekommt er einen Liebesbrief seiner Firma. Wir bedauern den Entschluß unserer Firmenleitung zu ihrer sofortigen Freisetzung … der Rest billig primitives blabla zur Rechtfertigung der Kündigung. Die ganze Welt bricht für Papi zusammen. Er spürt schlagartig, die Vorstellung vom schönen leben ist futsch.

Papi findet keinen Job mehr, der Geldbeutel leidet an Schwindsucht, die Tochter schmeißt Schule, büxt aus mit nem Mohrenkopf und Mutti guckt schon mal vorsorglich nach ´nem neuen Bestmöglichen. Die Familie fällt auseinander, ist pleite, weil Papi nicht mehr sein Bestmögliches tun kann, was heutzutage von einem anständigen Papi verlangt wird – Geld verdienen.

Da sackt Papi sofort in das tiefste aller denkbaren Löcher. Es sind keine Einzelfälle. Abermillionen sind davon betroffen. Hatte Papi bisher nicht sein Bestmögliches für die Firma und seine Familie gegeben? Ja, möchte ich behaupten.

Hatte ich die ersten drei Versprechen von RUIZ noch hochgelobt und versuche sie mir immer noch inne zu machen, so habe ich Probleme mit dem vierten Versprechen als Weg – immer nur das Beste zu geben und gut wird’s.

Das bestmögliche tun geht m. E. weit über die Gedanken von RUIZ hinaus. Es ist das Loslassen können von den bisherigen Vorstellungen von Bestmöglichen, das uns durch Schule und Pfaffen eingeimpft wurde. Die eigene Grenze erkennen, die weder durch Familie noch Arbeitgeber‘ bis zum geht nicht mehr verschoben werden können. Dazu gehört auch ein gesunder Egoismus und vor allem – im richtigen Augenblick NEIN sagen um nicht in prekäre Situationen zu kommen, die zu häufig auch die Liebsten mit in den Abgrund ziehen.

 Das Bestmögliche Tun ist daher manchmal bestmögliches Nichtstun.

Ich schließe diese Buchvorstellung hier ab. Ruiz hat noch mehr zu bieten als das hier Gesagte. Es lohnt sich, das Buch zu kaufen und immer wieder mal zu lesen und an den ersten drei Versprechen sich zu erinnern. Mit dem Vierten hadere ich.
Er hat jedoch in seinem Buch noch weitere großartige Gedanken zu bieten, die nicht nur besonders lesenswert sind, sondern die vorgestellten Kapitel zum friedlichen Miteinander noch toppen. Vor allem empfehle ich seine Gedanken zum angstfreien Leben.

DER TOLTEKISCHE WEG ZUR FREIHEIT / Die Auflösung alter Versprechen

Die Kunst der Transformation / Der Traum der zweiten Aufmerksamkeit

 Die Disziplin des Kriegers / Das Kontrollieren des eigenen Verhaltens

 Die Initiation der Toten / Den Engel des Todes umarmen

 DER NEUE TRAUM / Der Himmel auf Erden

 Seine Gebete am Schluß möge jeder für sich interpretieren und bewerten. Ich hab‘s damit nicht so.

Lassen wir jetzt DON MIGUEL RUIZ zu Wort kommen:

DAS VIERTE VERSPRECHEN

 Tun Sie immer Ihr Bestmögliches

Es gibt nur noch ein weiteres Versprechen. Doch es ist dasjenige, das die Kraft hat, die anderen drei zu tief verwurzelten Gewohnheiten werden zu lassen; Das vierte Versprechen bezieht sich auf die Anwendung der ersten drei: Tun Sie immer Ihr Bestmögliches. Tun Sie in jeder Situation, unter allen Bedingungen, immer Ihr Bestes, nicht mehr und nicht weniger. Doch vergessen Sie nicht, dass Ihre Leistungsfähigkeit nicht konstant ist, sondern sich von einem Moment zum nächsten verändert. Alles ist ständig lebendig, und folglich ständigen Veränderungen unterworfen. Daher wird Ihr Bestes manchmal von hoher Qualität sein und zu anderen Zeiten nicht so gut. Wenn Sie am Morgen erfrischt und energetisiert aufwachen, wird Ihr Bestes besser sein, als wenn Sie abends müde sind. Ihr Bestes wird unterschiedlich sein, je nachdem ob Sie krank oder gesund, betrunken oder nüchtern sind. Ihr Bestes wird davon abhängen, ob Sie sich rundherum wohl fühlen und glücklich sind – oder aber wütend, frustriert oder eifersüchtig.

Bei Ihren täglichen Stimmungen kann sich Ihr Bestes von einem Augenblick zum nächsten, von einer Stunde zur nächsten oder von einem Tag zum nächsten völlig verändern. Daneben spielt die Zeit eine Rolle – auch hier wird sich Ihr Bestes im Laufe der Jahre ändern. Während Sie sich Die Vier Versprechen zur Gewohnheit machen, wird Ihr Bestes immer besser werden.

Unabhängig von der Qualität, tun Sie einfach immer Ihr Bestmögliches – nicht mehr und nicht weniger als das. Wenn Sie zu sehr versuchen, mehr als Ihr Bestes zu tun, werden Sie mehr Energie verbrauchen, als erforderlich ist, und am Ende werden Sie das Gefühl haben, dass Ihr Bestes nicht gut genug ist. Wenn Sie sich überanstrengen, erschöpfen Sie nur Ihren Körper und tun sich nichts Gutes damit, und es wird noch länger dauern, bis Sie Ihr Ziel erreicht haben. Doch wenn Sie weniger als Ihr Bestmögliches tun, setzen Sie sich Frustrationen, Selbstverurteilung, Schuldgefühlen und Reue aus.

Tun Sie einfach nur Ihr Bestmögliches – unter allen Umständen und in jeder Situation Ihres Lebens. Es spielt keine Rolle, ob Sie krank oder müde sind. Wenn Sie immer Ihr Bestmögliches tun, dann gibt es keinen Grund für Sie, sich jemals selbst zu verurteilen. Und wenn Sie sich nicht selbst verurteilen, dann ist es ausgeschlossen, dass Sie unter Schuldgefühlen, Scham und Selbstbestrafung leiden. Indem Sie stets Ihr Bestmögliches tun, werden Sie einen starken Bann brechen, unter dem Sie bisher gestanden haben.

Es gab einmal einen Mann, der sein Leiden behandeln lassen wollte, daher suchte er einen buddhistischen Tempel in der Hoffnung auf, einen Meister zu finden, der ihm helfen konnte. Er ging zu dem Abt und fragte, »Meister, wenn ich jeden Tag vier Stunden meditiere, wie lange werde ich brauchen, bis ich geheilt bin?«

Der Meister schaute ihn an und erwiderte: »Wenn du vier Stunden täglich meditierst, wirst du vielleicht in zehn Jahren geheilt sein.«

Der Mann dachte, er könnte sein Ziel schneller er* reichen und sagte: »Oh Meister, was wäre, wenn ich jeden Tag acht Stunden meditieren würde, wie lange würde ich dann brauchen, bis ich geheilt bin?«

Der Meister sah ihn an und antwortete: »Wenn du täglich acht Stunden meditierst, wirst du vielleicht in zwanzig Jahren den Zustand der Transzendenz erreichen.«

»Aber warum wird es länger dauern, wenn ich mehr meditiere?« fragte der Mann erstaunt.

Der Meister erwiderte: »Du bist nicht auf der Welt, um deine Lebensfreude zu opfern. Du bist hier, tun zu leben, um glücklich zu sein und um zu lieben. Wenn du in zwei Stunden Meditation dein Bestes tun kannst, stattdessen aber acht Stunden meditierst, wirst du nur ermüden, nicht begreifen, worum es geht und dein Leben nicht mehr genießen. Tu dein Bestmögliches, und vielleicht wirst du dann lernen, dass du leben, lieben und glücklich sein kannst, egal wie lange du meditierst.«

Wenn Sie Ihr Bestmögliches tun, werden Sie ein intensives Leben fuhren. Sie werden produktiv sein, Sie werden sich selbst gut behandeln, denn Sie werden für Ihre Familie, Ihre Gemeinde und die ganze Welt da sein. Doch es ist die Tat, die Ihnen ein intensives Glücksgefühl geben wird. Wenn Sie immer Ihr Bestes tun, bedeutet das, dass Sie handeln. Ihr Bestmögliches zu tun heißt, dass Sie etwas tun, weil Sie es lieben, nicht weil Sie eine Belohnung erwarten. Die meisten Menschen tun genau das Gegenteil: Sie werden nur dann aktiv, wenn ihnen eine Belohnung in Aussicht gestellt wird, und sie genießen ihre Aktivität nicht. Und das ist der Grund, warum sie nicht ihr Bestes tun.

Zum Beispiel gehen die meisten Menschen jeden Morgen zur Arbeit und denken nur an den Zahltag und an das Geld, das sie durch die von ihnen geleistete Arbeit bekommen werden. Sie können kaum erwarten, bis das Wochenende da ist, wo sie ihr Geld kriegen und ein paar Tage nicht mehr arbeiten müssen. Sie arbeiten für die Belohnung, was darin resultiert, dass sie ihre Arbeit ablehnen. Sie versuchen, die Arbeit zu vermeiden, was die Angelegenheit nur noch schwieriger macht und dazu führt, dass sie immer weniger ihr Bestes tun.

Sie arbeiten die ganze Woche lang sehr hart, leiden unter Ihrer Arbeit. Gleichzeitig leiden Sie darunter, dass Sie nicht das tun, was Sie gerne tun würden oder meinen, tun zu müssen, weil die anderen sagen, es sei wichtig in der Freizeit bestimmte Dinge zu machen. Sie sind gezwungen zu arbeiten, weil Sie die Miete zahlen und Ihre Familie ernähren müssen. Sie müssen sich mit all diesen Frustrationen rumschlagen, und wenn Sie dann Ihr Geld bekommen, können Sie sich nicht darüber freuen. Sie haben zwei Tage frei, um das zu tun, was Sie tun wollen, und was tun Sie? Sie versuchen zu flüchten. Sie sitzen stundenlang vor dem Fernseher oder vielleicht betrinken sie sich, weil sie sich selbst nicht mögen. Sie sind mit Ihrem Leben nicht zufrieden. Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir uns selbst wehtun können, wenn es uns nicht gefallt wer wir sind.

Wenn Sie andererseits Dinge tun, weil Sie sie tun wollen, ohne eine Belohnung dafür zu erwarten, werden Sie feststellen, dass Sie alles, was Sie tun, genießen. Belohnungen werden sich einstellen, doch Sie sind nicht davon abhängig. Sie können sogar mehr bekommen, als Sie sich je erträumten, obwohl Sie keine Belohnung erwartet haben. Wenn wir das, was wir tun, gerne tun; wenn wir immer unser Bestmögliches geben, dann genießen wir unser Leben wirklich. Es macht uns Spaß, es kommt keine Langeweile auf, und Frustrationen kennen wir nicht.

Wenn Sie Ihr Bestmögliches tun, geben Sie dem inneren Richter nicht die Möglichkeit, Sie zu beschämen oder schuldig zu sprechen. Wenn Sie Ihr Bestes gegeben haben und der Richter versucht, Sie entsprechend Ihrem inneren Gesetzbuch zu richten, können Sie ihm antworten: »Ich habe mein Bestes getan.« Dann gibt es kein Bedauern. Das ist der Grund, warum wir immer unser Bestes tun sollten. Diese Vereinbarung ist nicht leicht einzuhalten, doch mit ihrer Hilfe werden Sie Ihre Freiheit erlangen.

Wenn Sie Ihr Bestmögliches tun, lernen Sie, sich selbst zu akzeptieren. Doch müssen Sie wachsam sein und aus Ihren Fehlern lernen. Das Lernen aus den eigenen Fehlern bedeutet, dass Sie die Vereinbarung praktizieren, sich ehrlich die Resultate anschauen und sie weiter praktizieren. Auf diese Weise wächst Ihr Bewusstsein.

Sein Bestmögliches zu tun fühlt sich nicht wirklich wie Arbeit an, da Sie das, was Sie tun, gerne tun und genießen. Sie wissen, dass Sie Ihr Bestes tun, wenn Ihnen die Aktivität Freude macht oder Sie sie auf eine Weise tun, die keinerlei negative Folgen für Sie hat. Sie tun Ihr Bestes, weil Sie es tun wollen und nicht, weil Sie es tun müssen; nicht, weil Sie versuchen, den Richter zu besänftigen, und auch nicht, weil Sie versuchen, anderen Menschen zu gefallen.

Wenn Sie aktiv werden, weil Sie sich dazu gezwungen fühlen, können Sie unmöglich Ihr Bestes geben; Dann ist es besser, es nicht zu tun. Ihr Bestes tun Sie, weil es Sie selbst glücklich macht, immer Ihr Bestes zu geben. Wenn Sie Ihr Bestes einfach um des Vergnügens willen tun, das Sie dabei empfinden, dann handeln Sie, weil Sie die Handlung genießen.

Handeln hat was damit zu tun, aus dem Vollen zu schöpfen. Durch Nichthandeln zeigen wir, dass wir das Leben verleugnen. Passivität bedeutet, jahrelang täglich vor dem Fernseher zu sitzen, weil man Angst hat, sich lebendig zu fühlen und das Risiko einzugehen, seinem wahren Wesen Ausdruck zu verleihen. Auszudrücken, wer Sie sind, ist gleichbedeutend mit handeln. Sie können viele großartige Ideen im Kopf haben, doch das Entscheidende ist, sie in die Tat umzusetzen. Wenn Sie einer Idee keine Tat folgen lassen, wird es keine Manifestation geben, keine Resultate und keine Belohnung.

Ein gutes Beispiel dafür finden wir in der verfilmten Geschichte von Forrest Gump. Er hatte keine großartigen Ideen, doch er handelte. Er war glücklich, weil er in jeder Situation immer sein Bestmögliches tat. Er wurde reich belohnt, ohne jemals irgendeine Belohnung zu erwarten. Handeln heißt, lebendig zu sein. Es bedeutet zu riskieren, in die Welt hinauszugehen und Ihren Traum zu realisieren. Das hat nichts damit zu tun, anderen Menschen Ihren Traum aufzuzwingen. t Jeder von uns hat das Recht, seinen eigenen Traum zu realisieren.

Sein Bestmögliches zu tun ist eine der schönsten »Gewohnheiten«, die man haben kann. Ich gebe in allem, was ich tue oder fühle, mein Bestes. Mein Bestmögliches zu tun, ist zu einem Ritual in meinem Leben geworden, da ich beschlossen habe, es zu einem Ritual zu machen. Es ist ein Glaubenssatz wie jeder andere Glaubenssatz, für den ich mich entscheide. Ich mache alles zu einem Ritual für mich, und auf diese Weise lasse ich meinen Körper wissen, wie sehr ich ihn liebe. Ich fühle und genieße das Wasser auf meinem Körper. Ich tue mein Bestmögliches, um die Bedürfnisse meines Körpers zu erfüllen. Ich tue mein Bestmögliches, meinem Körper alles zu geben, was er braucht und das zu empfangen, was mein Körper mir gibt.

In Indien führen die Menschen ein Ritual durch, das puja genannt wird. Hierbei nehmen sie Figuren, die Gott in vielen verschiedenen Formen darstellen, baden sie, füttern sie und geben ihnen ihre Liebe. Sie singen sogar Mantras für diese Figuren. Die Figur selbst ist nicht wichtig, sondern vielmehr die Art und Weise, wie das Ritual durchgeführt wird, die Art und Weise, wie die Menschen dabei sagen, »Ich liebe Dich, Gott«

Gott ist Leben. Gott ist Leben in Aktion. Die beste Art zu sagen, »Ich liebe Dich, Gott«, besteht darin, sein Leben zu leben, indem man immer sein Bestmögliches tut. Die beste Art zu sagen, »Ich danke Dir, Gott«, besteht darin, die Vergangenheit loszulassen und in der Gegenwart zu leben, ganz im Hier und Jetzt. Was immer das Leben Ihnen nimmt, lassen Sie es los. Wenn Sie sich ergeben und die Vergangenheit loslassen, erlauben Sie sich selbst, voll in der Gegenwart zu sein. Die Vergangenheit loszulassen bedeutet, dass Sie den Traum genießen können, der jetzt, in diesem Augenblick, passiert.

Wenn Sie in einem Traum der Vergangenheit leben, können Sie nicht das genießen, was jetzt passiert, weil Sie sich immer wünschen, dass es anders sein möge, als es ist. Es gibt keine Zeit, irgendwann oder irgend* etwas zu vermissen, weil Sie lebendig sind. Nicht zu genießen, was jetzt passiert, heißt, in der Vergangenheit zu leben und nur halb lebendig zu sein. Dieses Verhalten führt zu Selbstmitleid, Schmerz und Tränen.

Sie wurden mit dem Recht geboren, glücklich zu sein. Sie kamen auf die Welt mit dem Recht, zu lieben, zu genießen und Ihre Liebe mit anderen zu teilen. Sie sind lebendig, also nehmen Sie Ihr Leben und genießen Sie es. Widersetzen Sie sich dem Leben nicht, das durch Sie hindurchströmt, denn es ist Gott, der da durch Sie hindurchströmt. Ihre Existenz beweist die Existenz Gottes. Ihre Existenz beweist die Existenz von Leben und Energie.

Es ist nicht nötig, dass wir irgend etwas wissen oder beweisen. Einfach nur zu sein, etwas zu riskieren und Ihr Leben zu genießen ist alles, was zählt. Sagen Sie Nein, wenn Sie Nein sagen wollen, und Ja, wenn Sie Ja sagen wollen. Sie haben das Recht, Sie selbst zu sein. Und Sie können nur wirklich Sie selbst sein, wenn Sie Ihr Bestes tun. Tun Sie es nicht, versagen Sie sich das Recht, Sie selbst zu sein. Dieser Gedanke ist ein Samen, den Sie in Ihren Geist aufnehmen und liebevoll pflegen sollten. Sie brauchen kein besonderes Wissen oder großartige philosophische Konzepte. Es ist nicht nötig, von anderen akzeptiert zu werden. Sie geben Ihrer eigenen Göttlichkeit Ausdruck, indem Sie lebendig sind und sich selbst und andere lieben. Es ist ein Ausdruck Gottes, wenn wir jemandem sagen, »Ich liebe dich«.

Die ersten drei Versprechen werden nur funktionieren, wenn Sie Ihr Bestmögliches tun. Erwarten Sie nicht, dass es Ihnen immer gelingen wird, untadelig mit Ihrem Wort zu sein. Ihre routinemäßigen Gewohnheiten sind zu stark und fest in Ihrem Geist verankert. Doch Sie können Ihr Bestes tun. Erwarten Sie nicht, dass Sie nie irgend etwas persönlich nehmen werden; tun Sie einfach nur Ihr Bestes. Sie können auch nicht erwarten, dass Sie nie mehr einen voreiligen Schluss ziehen oder von einer Annahme ausgehen werden, aber Sie können mit Sicherheit Ihr Bestes tun.

Indem Sie Ihr Bestmögliches geben, werden die Gewohnheiten, Ihr Wort zu missbrauchen, Dinge persönlich zu nehmen und von irgendwelchen Annahmen auszugehen, schwächer und im Laufe der Zeit immer seltener. Sie müssen sich nicht selbst verurteilen, schuldig fühlen oder bestrafen, wenn Sie diese Versprechen nicht einhalten können. Wenn Sie Ihr Bestmögliches tun, werden Sie sich gut fühlen, selbst wenn Sie nach wie vor voreilige Schlüsse ziehen, Dinge immer noch persönlich nehmen und auch mit Ihrem Wort noch nicht untadelig sind.

Wenn Sie stets Ihr Bestmögliches tun, immer und immer wieder, werden Sie ein Meister der Transformation werden. Übung macht den Meister. Indem Sie Ihr Bestmögliches tun, können Sie zum Meister werden. Alles, was Sie je gelernt haben, haben Sie durch Wiederholung gelernt. Sie haben das Schreiben, das Autofahren und selbst das Gehen durch Wiederholung gelernt. Sie sind ein Meister im Gebrauch Ihrer Muttersprache, da Sie sie so lange geübt haben. Es ist die Aktion, die den Unterschied macht.

Wenn Sie bei der Suche nach persönlicher Freiheit Ihr Bestmögliches tun, bei der Suche nach Selbstliebe, werden Sie entdecken, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bevor Sie finden, wonach Sie suchen. Das hat nichts mit Tagträumerei oder stundenlangem Sitzen in Meditation zu tun. Sie müssen aufstehen und ein Mensch sein. Sie müssen den Mann oder die Frau ehren, der oder die Sie sind. Respektieren Sie Ihren Körper, genießen Sie Ihren Körper, lieben Sie Ihren Körper, nähren, reinigen und heilen Sie Ihren Körper. Benutzen Sie Ihren Körper, betreiben Sie Sport, Gymnastik, Tanz und alles, was Ihrem Körper gut tut. Damit zelebrieren Sie eine puja für Ihren Körper, und das wiederum ist eine Kommunion zwischen Ihnen und Gott.

Es ist nicht nötig, dass Sie Darstellungen der Jungfrau Maria, von Jesus oder Buddha anbeten. Sie können es tun, wenn Sie wollen und wenn Sie sich gut dabei fühlen. Ihr eigener Körper ist eine Manifestation Gottes, und wenn Sie Ihrem Körper die ihm gebührende Ehre erweisen, wird sich alles in Ihrem Leben positiv verändern. Wenn Sie es sich zur Gewohnheit machen, jeden Teil Ihres Körpers zu lieben, pflanzen Sie Samen der Liebe in Ihrem Geist, und wenn diese wachsen, werden Sie Ihren Körper über alle Maßen lieben, ehren und respektieren.

Dann wird jede Aktion zu einem Ritual, mit dem Sie Gott ehren. Der nächste Schritt besteht dann darin, Gott mit jedem Gedanken, jedem Gefühl, jedem Glaubenssatz und selbst damit zu ehren, was »richtig« oder »falsch« ist. Jeder Gedanke wird dann zu einer Kommunion mit Gott, und Sie werden einen Traum leben, in dem es weder Verurteilungen noch Ungerechtigkeit gibt und wo Sie von dem Bedürfnis befreit sind, über andere zu klatschen und sich selbst schlecht zu behandeln.

Wenn Sie diese vier Versprechen aufrechthalten, ist es ausgeschlossen, dass Sie in der Hölle leben werden. Es ist gar nicht möglich. Wenn Sie mit Bedacht mit Ihren Worten umgehen, wenn Sie nichts persönlich nehmen, wenn Sie nie voreilige Schlüsse ziehen und wenn Sie stets Ihr Bestmögliches tun, werden Sie ein wunderbares Leben haben, das Sie hundertprozentig selbst kontrollieren.

Die Vier Versprechen sind die Summe der Meisterschaft der Transformation, eine der großen Leistungen der Tolteken. Sie verwandeln die Hölle in den Himmel. Der Traum des Planeten wird in Ihren persönlichen Traum des Himmels verwandelt. Das Wissen ist da; es wartet nur darauf, von Ihnen angewandt zu werden. Die Vier Versprechen sind da: Sie müssen sie lediglich übernehmen und ihre Bedeutung und Macht respektieren.

Tun Sie einfach Ihr Bestmögliches, um die Versprechen zu ehren. Sie können gleich heute folgende Vereinbarung treffen: Ich beschließe, Die Vier Versprechen zu achten und einzuhalten. Sie sind so einfach und logisch, dass selbst ein Kind sie verstehen kann. Doch brauchen Sie einen starken Willen, einen ausgeprägt starken Willen, um diese Versprechen einhalten zu können. Warum? Weil wir immer wieder, egal wohin wir gehen, feststellen werden, dass unser Weg voller Hindernisse ist. Jeder versucht, unsere Verpflichtung gegenüber diesen neuen Versprechen zu sabotieren, und alles in unserer Umgebung zielt darauf ab, dass wir sie brechen. Das Problem sind all die anderen Vereinbarungen, die zum Traum des Planeten gehören. Sie existieren, und sie haben eine ungeheure Kraft.

Das ist der Grund, warum Sie ein hervorragender Jäger sein müssen, ein makelloser Krieger, der diese Vier Versprechen mit seinem Leben zu verteidigen bereit ist. Ihr Glück, Ihre Freiheit, Ihre ganze Art des Seins hängt davon ab. Des Kriegers Ziel ist es, diese Welt umzuformen, dieser Hölle zu entfliehen und nie wieder hierher zurückzukommen. Wie uns die Tolteken lehren, besteht die Belohnung darin, die menschliche Erfahrung des Leidens zu überwinden und die Verkörperung Gottes zu werden.

Wir brauchen wirklich unsere ganze Kraft, um diese Vereinbarungen erfolgreich einzuhalten. Ich selbst habe zunächst nicht geglaubt, dass ich es könnte. Viele Male bin ich gestrauchelt, doch bin ich immer wieder aufgestanden und meinen Weg weitergegangen. Und dann bin ich wieder gefallen, und wieder weitergegangen. Ich bin nicht in Selbstmitleid verfallen. Es kam nicht in Frage, dass ich mir selbst leid tat. Ich sagte: »Wenn ich auch stürze, so bin ich dennoch stark genug, bin dennoch intelligent genug. Ich kann es tun!« Ich rappelte mich auf und ging weiter. Ich strauchelte erneut, stand auf und machte den nächsten Schritt, und jedes Mal fiel es mir leichter. Doch am Anfang war es so hart, so schwierig.

Wenn Sie also fallen, verurteilen Sie sich nicht. Geben Sie Ihrem inneren Richter nicht die Genugtuung, Sie in ein Opfer zu verwandeln. Nein, seien Sie hart mit sich selbst. Stehen Sie auf und geben Sie erneut das Versprechen: »Also gut, ich habe mein Versprechen gebrochen, untadelig mit meinem Wort zu sein. Ich werde von vorne anfangen. Heute werde ich Die Vier Versprechen einhalten. Heute werde ich mit Bedacht meine Worte wählen; ich werde nichts persönlich nehmen, ich werde keine voreiligen Schlüsse ziehen, und ich werde mein Bestmögliches tun.«

Wenn Sie ein Versprechen nicht einhalten, fangen Sie morgen wieder von vorne an, und am nächsten Tag das Gleiche. Am Anfang wird es schwierig sein, doch jeden Tag wird es Ihnen ein wenig leichter fallen, bis Sie eines Tages feststellen werden, dass Sie Ihr Leben mit Hilfe dieser Vier Vereinbarungen wunderbar regeln. Und Sie werden überrascht sein zu entdecken, wie sich Ihr Leben verändert hat.

Es ist nicht nötig, dass Sie religiös sind oder jeden Tag in die Kirche gehen. Ihre Liebe und Ihr Selbstrespekt werden immer größer. Sie können es tun. Wenn ich es konnte, können Sie es auch. Machen Sie sich keine Sorgen um die Zukunft; richten Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit auf den heutigen Tag und bleiben Sie in der Gegenwart präsent. Leben Sie einfach einen Tag nach dem anderen. Tun Sie immer Ihr Bestmögliches, um diese Versprechen einzuhalten, und schon bald werden Sie sehen, wie leicht Ihnen das fallt. Heute beginnt ein neuer Traum.


8 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  3. Luckyhans sagt:

    Lieber Ludwig,
    bitte erlaube, daß ich dazu meine Oma zitiere:

    „Was wert ist, gemacht zu werden, ist auch wert, richtig gemacht zu werden.“

    Damit meinte sie:
    – tue nie etwas, von dem du nicht überzeugt bist, daß es wert ist, getan zu werden, oder positiv:
    + tue immer nur das, von dem du überzeugt bist, daß es wert ist, getan zu werden, und
    + was du tust, das tue „richtig“, also gib dein Bestmögliches.

    Vielleicht so?
    Denn das setzt eine intensive VORHERIGE geistige Auseinandersetzung mit ALLEM, was wir tun wollen oder „sollen“, voraus… 😉

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  4. haluise sagt:

    Luckyhans

    „Denn das setzt eine intensive VORHERIGE geistige Auseinandersetzung mit ALLEM, was wir tun wollen oder „sollen“, voraus… 😉“

    https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2016/12/10/praezise-prophezeiungen-2017-2018-2019-2033-rfid-chip-johannes-apokalypse/

    VORBEREITUNG AUF chip und polsprung

    BIN LUISE

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  5. Luckyhans sagt:

    zu Haluise um 20:38

    Sind Prophezeihungen nicht auch eine Art von „sollen“, von Vorgaben, gezielt als selbsterfüllend, wenn genug Menschen daran glauben?

    Nach meinem Empfinden sind Prophezeihungen an den Moment der Aussage gebunden, d.h. sie stellen eine zu diesem Zeitpunkt hochwahrscheinliche Version der Zukunft dar.
    Da jedoch jede Aktion, jede Handlung eines jeden Menschen einen winzigen Beitrag leistet, um den Gang der „Geschichte“ voran zu bringen, kann es mit der Zeit auch zu deutlichen Abweichungen von den vorgeschauten Ereignissen kommen.

    Das ist zum Beispiel ganz klar daran zu erkennen, daß Ereignisse, die sehr zeitnah bevorstehen, sehr deutlich und bis ins Details genau gesehen werden (zum Beispiel bei Irlmeier die Bombeneinschläge in den kommenden Tagen und Wochen, die außerordentlich präzise eintrafen), daß aber die Genauigkeit des Eintretens der Ereignisse, mit zunehmendem zeitlichen Abstand vom Zeitpunkt der Vorschau, immer mehr abnimmt – Beipiele für letzteres bei Nostradamus in Fülle.

    Zudem werden natürlich von den Hunderten vorhergesehenen Vorgängen immer nur jene hervorgehoben, wo die Prophezeihung dann auch einigermaßen genau eingetreten ist, und die Vielzahl der nicht genau so (oder ganz anders) eingetroffenen Ereignisse wird stillschweigend „weggelassen“…

    Also widerspricht für mich der Glaube an das Eintreten dieser oder jener Prophezeihung meinem eigenen Schöpferdrang, oder besser gesagt, meinen eigenen Fähigkeiten, MEINE Zukunft selbst zu gestalten – ich ziehe letzteres vor, ohne die „Autorität“ der Propheten in Frage zu stellen.
    Sie haben ihre Sicht der Dinge kundgetan, ich gestalte mein Leben so gut ich kann. 😉

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  6. Ernesto Che sagt:

    Danke für diese „ausführlichen Ausführungen“ und überhaupt die ganze Arbeit!

    „Tun Sie immer Ihr Bestmögliches – nicht mehr und nicht weniger.“

    Das jeweils Bestmögliche hängt u.a. mit unserer individuellen Bewusstheit zusammen.
    Hier ein Versuch, dies begrifflich zu veranschaulichen:

    1_Unbewusster Autopilot: Identifikation mit der materiellen Welt und den körperlichen Sinnen. Herausforderung: Erkennen geistiger Impulse.
    2_Spirituelles Erwachen: Identifikation mit der menschlichen Kraft und Persönlichkeit. Herausforderung: Überwindung des Massenbewusstseins.
    3_Spirituelle Intelligenz: Identifikation mit dem menschlichen Verstand und spirituellen Zusammenhängen. Herausforderung: Überwindung von Aussenorientierung.
    4_Seelenverbindung: Energetische Identifikation mit innerer Wahrheit, Selbst- und Nächstenliebe. Herausforderung: Überwindung von Stolz.
    5_Seelen- u. Geistverbindung: Nichtidentifikation mit dem Ego, Universelle Liebe, Transpersonale Erfahrungen. Intuitives Unterscheidungsvermögen. Herausforderung: Offenes Herz in schwierigen Situationen.
    6_Übergang zu universeller Bewusstheit und Multidimensionalität. Nichtanhaften verschiedenster Art, Hingabe, Spirit-Durchflutung. Herausforderung: Anbindung an & Vertrauen in das innere Selbst.
    7_Innere Anbindung an das Galaktische Zentrum. Leben im göttlichen Fluss. Transzendenz von Persönlichkeits-, Physis- und Materiefokussierung: Meisterschaft dieser Aspekte.

    Dort, wo sich in mir ein ganz kleiner Widerstand meldet, das wird mein nächster Schritt sein.

    Gefällt 1 Person

  7. Thom Ram sagt:

    Träumi,

    verständlich, dass du mit „immer das Bestmögliche tun“ haderst, wenn es denn so verstanden wird, wie du wundervoll blumig beschrieben hast…der Papi, der sich abrackert und jeden Seichwunsch erfüllt.

    Und tatsächlich birgt die Aufforderung, doch bittesehr „immer das Bestmögliche zu tun“ für einen guden Teutschen, guete Schwiizer die Gefahr, dass es so kommt als wie beschrieben.

    Ich sage es auch stets: „Ich tue mein Bestmögliches.“ – und habe in meinem Leben damit auch da dort mich selber lackiert.

    Wie müsste die These lauten, damit der gute Germane sich als „Zielobjekt“ mit einschliesst?
    Grübl.
    „Tue stets das, was dem Heile aller in deinem Kreise zum Segen gereicht, schliesse dich dabei mit ein.“

    Noch nicht perfekt, aber etwa so, das schon.

    🙂

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