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Zuck-unft – Luckys Nachtgedanken 10

Kaum jemand weiß heute genau, wie sein Leben in wenigen Monaten aussehen wird – zu tiefgreifend sind die anstehenden Veränderungen, die nicht mehr eine Frage des „ob“, sondern nur noch ein Frage des „wie“ und des „wann“ sind.
Wir wollen dennoch mal versuchen, einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Luckyhans, 4.11.004
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HEUTE:
– ein Erdölpreis von unter 40 Dollar pro Faß, eine überbordende Staatsverschuldung bei allen westlichen Ländern, eine fortschreitende Kommerzialisierung der Staaten und Gesellschaften und das Abgleiten vom Staats- ins Handelsrecht;
– ein Zinsniveau von fast Null, die Globalsierung sich selbst auffressend, die Real-Weltwirtschaft zwischen stagnierend und rasender Talfahrt, eine ungeheure virtuelle „Wirtschafts“-Blase der sog. Finanzwirtschaft (hinter der nichts steht außer Computerzahlen), wo täglich „Finanzwerte“ in Höhe des Vielhundertfachen des Welt-Jahres-Bruttosozialproduktes (!!!) in den Computernetzen der Banken rund um die Welt gejagt werden auf der Suche nach einer „Anlage“ und den damit verbundenen leistunglosen Zins-Einkommen;
– das Leben in den westlichen Ländern infolge weitgehender Computerisierung von für das Leben wichtigsten Infrastrukturen (Energetik!, Kommunikation) mit prinzipiell schlecht erstellter und daher jederzeit hackbarer Software enormen Risiken ausgesetzt, viele lebenswichtige Bereiche (Krankenhäuser!) und der Handel auch mit den lebenswichtigen Produkten auf computergesteuerte und nahtlos funktionierende Logistik angewiesen, dafür irrsinnige Massen von Lastwagen auf überlasteten Autobahnen und Straßen;
– heftigst zunehmende soziale Spannungen in Europa aufgrund sich ständig beschleunigender Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von „fleißig“ nach „geldreich“, die millionenfache Überflutung der von Natur aus hochdicht bevölkerten Länder in Mitteleuropa mit ärmsten Migranten, eine auf Hochtouren rasende Waffen- und Militärtechnik-Entwicklung und -Produktion weltweit, ungeheure Mengen an Ressourcen und Werten vergeudend;
– sog. „soziale“ Netzwerke, die ausschließlich dazu geschaffen wurden, zugunsten der transnationalen Großkonzerne und Geheimdienste die intimsten persönlichen Daten über alle „Verbraucher“ und „Humanressourcen“ zu sammeln, folglich eine vollständig verloren gegangene Privatsphäre und allgemeine Erpreßbarkeit;
– eine politische Klasse in den meisten Ländern, die keinerlei Einfluß mehr auf das politische Leben hat, sondern medien- und lobbygesteuert den Interessen der internationalen Finanzoligarchie dient;
– internationalistische selbsternannte „Eliten“, die keine Heimat kennen und außer Geld und Macht keine Werte, und die vollständig versagen auf allen Gebieten ihrer angeblich angestrebten Führungstätigkeit;
– Manager ohne ökonomisches Verständnis und Weitblick in fast allen Großunternehmen, die sich schamlos bereichern und dabei die von ihnen geführten Unternehmen zu menschenfeindlichen Hamsterrädern umfunktionieren;
– ein betrügerisches Kredit-Zins-Schuld-Schein-Geldsystem, das schon lange nur noch Surrogate von Geld kennt und ausschließlich den Interessen der wenigen Superreichen dient;
– weltweit in den Händen weniger Großfamilien befindliche, gleichgeschaltete Medien, die nur noch der Manipulation der Menschen dienen und täglich rund um die Uhr mit den dreckigsten Lügen angefüllt sind;
– eine Wissenschaft, die dogmatisiert, instrumentalisiert und fehlgeleitet wurde und sich kaum noch mit den wirklich wichtigen Fragen der Menschen beschäftigt;
– eine Wirtschaft, die ihre Technologien vollständig auf naturschädigende zerstörende Verfahren (Explosion, Verbrennung, Zerlegung usw.) aufbaut und trotz wahnsinniger Überproduktionen (Automobil!) weiter Vollgas in die Sackgasse rast; …
ich könnte noch stundenlang so weiterschreiben und würde nicht mal annähernd ein vollständiges Bild der tatsächlichen katastrophalen Lage in unserer heutigen Gesellenschaft aufzeigen.

Es könnte sich natürlich jeder auch fragen, wie wir es zulassen konnten, daß unsere Gesellschaft in wenigen Jahren derart hoffnungslos auf allen Gebieten gegen die Masse der Menschen und ihre Bedürfnisse ausgerichtet wurde.
Ja, gewiß laufen manche Prozesse schon seit sehr viel längerer Zeit, aber wenn ich mal einfach 40 – 50 Jahre zurückblicke, dann sah die Welt noch ganz anders aus – von der heutigen hochangespannten und überdrehten Situation waren damals vielleicht erste vorsichtige Anzeichen zu vermerken.
Auch wenn die systemimmanenten Grundwidersprüche (gesellschaftliche Produktion vs private Aneignung, Privatisierung der Gewinne vs Sozialisierung der Verluste usw.) natürlich immernoch dieselben sind – und seit langem bekannt!

Und:
Wie kann die Zukunft einer solchen Gesellschaft aussehen?

Wie schon oft gesagt, läßt die heutige Gesamtsituation die bisher übliche „Bereinigung“ der allgemeinen Welt-Krisensituation mit einem „großen Krieg“ nicht mehr zu – weder sind die potentiellen Akteure dazu bereit, noch die Mittel – außerdem sind die absehbaren Folgen derart weltumfassend katastrophal, daß die angezielten Ergebnisse ganz leicht um einen total unkontrollierbaren Faktor übertroffen werden können – die Dynamik der Ereignisse kann so leicht außerhalb von jeglicher Kontrolle geraten, daß dieses Risiko auch für die pathologischsten Psychopathen nicht mehr tragbar ist.

Es wird also zwangsläufig zu einem Zusammenbruch des bisherigen Wirtschafts- und Finanzsystems kommen – die Frage ist nur noch „wie“ und „wann“.
Wie schon oft gesagt, wird ein solcher Zusammenbruch nicht schlimmer als die jetzige oben beschriebene Situation, denn der sinnlose (auf den Zinsen beruhende „Wachstum“s-gesteuerte) Verbrauch von natürlichen Ressourcen hätte endlich ein Ende, es würde einen Anlaß geben, sich mal in Ruhe die aktuelle technologische Sackgasse zu verdeutlichen und ggf. die Ausrichtung der Technik zu verändern, die Menschen könnten sich mal wieder Gedanken machen, welche Werte ihnen in ihrem Leben wirklich wichtig sind, sie könnten auch überlegen, welche Bedürfnisse für sie tatsächlich essentiell sind (und auch worauf sie leicht verzichten können), und vieles andere mehr.

Aus meiner Sicht überwiegen somit die Chancen des zwangsläufig bevorstehenden Zusammenbruchs des Finanzsystems deutlich die Risiken. Denn die Grundlagen der Wirtschaft, die real vorhandenen Fabriken, die Infrastrukturen, die Felder und Wälder, die Natur und das Wissen sowie dessen Träger sind ja alle noch vorhanden – sie müssen nur in eine neue Richtung „eingenordet“ werden, damit sie wieder für die Menschen da sind.

Versuchen wir also mal, uns eine Gemeinschaft von Menschen vorzustellen, die sich von den scheinbaren „Zwängen“ der sog. bürgerlichen Ökonomie befreit hat (die ja eh alle nur auf falschen theoretischen Annahmen beruhten).
Also kein Wachstumszwang mehr (ist sofort Wirklichkeit, wenn die Zinsen vollständig abgeschafft sind), statt Konkurrenz jetzt Kooperation (kommt ganz natürlich, wenn das Kredit-Schuld-Geld verschwindet), statt gegenseitigem Betrug dann Zusammenarbeit (kommt mit der Abschaffung jeglichen Geldes automatisch, weil es keinen Anlaß zum Betrug mehr gibt), und echte Partnerschaft, d.h. Achtung und Berücksichtigung der Interessen des jeweils anderen (folgt aus dem Respekt vor allen lebenden Wesen).
Sämtliche natürlichen Ressourcen, welche der ganzen Menschheit zur Verfügung stehen, dürfen nicht mehr privatisiert (= geraubt, von lat. privare = berauben) werden, sondern sie gehören der Gemeinschaft und werden von den Gemeinden verwaltet (ja, genau: die „heiligste Kuh“ des Kapitalismus, das Privateigentum an Produktionsmitteln, muß geschlachtet werden) und so weiter.
Auch alle „juristischen Personen“-Konstrukte sind ersatzlos abzuschaffen, ebenso wie alle leistungslosen Einkommen, Werbung und weitere Gebrechen des modernden Kapitalismus – siehe unsere WWW-Serie und unseren Vorschlag für eine neue Wirtschaftsordnung, der hier sehr empfohlen wird, zuerst zu lesen, da die wichtigen Punkte im Folgenden nur kurz angerissen werden – mehr dazu dorten.

Blicken wir also mal 30 Jahre voraus, wenn sich die Mechanismen des neuen Zusammenlebens herausgebildet haben, die ersten „Kinderkrankheiten“ überwunden sind und freie Menschen in freier Natur gemeinschaftlich zusammenleben.
Was fällt uns auf?

Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit sind die sich gegenseitig bedingenden Grundvoraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben.
Jeder Mensch verhält sich so, daß er die Freiheit anderer Menschen respektiert.

Die ursprüngliche Natur, mit weitgehend bewaldeten Flächen auf der ganzen Erde bis in höchste Höhen, wird Schritt für Schritt, aber schnellstmöglich, wiederhergestellt.

Der Mensch als ein geselliges Wesen fühlt sich erst wohl, wenn er Familie, Sippe und Dorfgemeinschaft um sich hat. Auch Kultur jeglicher Art ist zwingend mit diesen Gemeinschaften verbunden.
Daher wird stets ein gesunder Ausgleich von individuellen und kollektiven Interessen gesucht – im Grenzfalle geht Gemeinnutz vor Eigennutz.

Dabei ist das Prinzip der Subsidiarität strengstens zu beachten: alle Entscheidungen sind auf der niedrigst-möglichen Stufe der Gemeinschaftsordnung zu treffen.

Die Bedürfnisse der Gemeinde und der Menschen sind das Maß aller Dinge, nicht der eigene Vorteil.
Gut ist, was allen nützt – der Natur, der Dorf-Gemeinschaft, der Sippe/Familie und mir – genau in dieser Reihenfolge.

Großstädte werden aufgelöst, sinnvolle Einwohnerzahlen von Dörfern und Kleinstädten werden sich herausbilden, je nach den örtlichen und regionalen natürlichen Gegebenheiten. Die Lösung liegt wie immer im gesunden Mittelweg zwischen Aggregation in Städten und Vereinzelung auf Familiengrundstücken in Dorfgemeinschaften, einer Symbiose von Stadt und Land.

Respektiert werden nur echte Bedürfnisse, keine von Werbung und Profitinteressen induzierten oder gesteuerten Pseudo-Bedürfnisse – es wird sehr viel mehr die Nutzung im Vordergrund stehen, gegenüber dem heutigen Besitz.

Zuvorderst wird es natürlich immer und überall lokal und regional um die Befriedigung der Basisbedürfnisse gehen:
+ gute Luft zum Atmen,
+ gutes Wasser zum Trinken,
+ gute Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln (für die im Wachstum befindlichen Menschen und solange der für den Übergang zur Lichtnahrung erforderliche Reifezustand noch nicht erreicht ist); weiter
+ direkte Kommunikation zwischen Menschen (Sprache, Telepathie),
+ gemeinsame Erlebnisse (Feste, Ausflüge, Tanz und Gesang, Kultur in jeder Form).

Was darüber hinaus noch zum Leben wirklich notwendig ist, kann dann jeder problemlos selbst erschaffen.

Geschlossene Stoffkreisläufe, regenerative und freie Energien: sämtlichen Stoffbedarf in vernünftige, in sich geschlossene Stoffkreisläufe zu überführen, ist ein Gebot der Stunde – sonst wird man nie zu geschlossenen Kreisläufen kommen.

Was nach der Reduzierung der menschlichen Bedürfnisse auf ein natürliches Maß an Energie- und Stoffbedarf übrig bleibt, ist auch durch sinnvolle Umstrukturierung des Tageabläufe und aus regenerativen Quellen zu decken, wobei auch die bereits erschlossenen Erdöl- und Erdgas-Quellen zu den „regenerativen“ gehören.

Chemische Industrie, Pharma und Kosmetik eingeschlossen, dürfen keinen einzigen Stoff mehr produzieren, für den sie nicht einen geschlossenen Kreislauf, d.h. die Rücknahme und Rück- oder Weiterverarbeitung, nachgewiesen hat – auch die Berechtigung des Bedürfnisses zu hinterfragen, d.h. die Abwägung von Aufwand und Nutzen durchzuführen.
Dann sind die Wechselwirkungen mit sämtlichen anderen bis dahin produzierten und gemeinsam damit zur Anwendung kommenden chemischen Stoffen nachzuweisen, daß diese nicht zu schädigenden Einflüssen, auch über lange Zeit hin, führen können.
Sodann ist für diesen Stoff der vollständige Nachweis zu führen, daß er keine natürlichen Lebewesen schädigt.

Ein weiterer enorm wichtiger Punkt ist das Hinterfragen von „allgemein bekannten wissenschaftlichen Erkenntnissen“ jeglicher Art.

Die freie Wahl der Bildung wird die Regel sein, d.h. die Eltern und Kinder sind in der Entscheidung frei, ob sie den Kindern daheim oder in einer allgemeinen Einrichtung die Grundlagen des Allgemeinwissens zukommen lassen wollen.

Wir sind geistige Wesen, die menschliche Erfahrungen machen, in vielen Inkarnationen oder Materialisationen. Dabei ist der physisch-grobstoffliche Körper das „Vehikel“ und die Energiequelle, welche das Geistwesen, die Wesenheit, für ihre Weiterentwicklung in der Grobstofflichkeit benötigt.
Andererseits: ohne den Kontakt zum (einheitlichen) Welt-Geist, d.h. ohne die Seele ist der physische Körper nicht lebensfähig – das zeigt sich ganz klar Sekunden nach dem „Ab-leben“ (d.h. nach dem „Ab-schluß des Lebens“, der jeweiligen Inkarnation) eines Menschen.

Die feinstofflichen Körper bilden eine unzertrennliche Einheit – die Seele. Im Moment des Ablebens (wie auch schon vorher jede Nacht im Schlaf) verläßt die Seele den grobstofflich-materiellen Körper und steigt in die entsprechende feinstoffliche Region des Planeten Erde auf.

Die Seele erhält im „Jenseits“ der planetaren feinstofflichen Ebenen Zugang zu sämtlichen Erfahrungen aller von ihr durchlebten „Leben“ (Inkarnationen, Materialisationen). Die seelische Entwicklung ist das Entscheidende an jeder Inkarnation, wegen dieser begibt sich doch das jeweilige Leben erst in die Materie.

Wir merken schon, daß die Eingriffe und Veränderungen gegenüber unserem jetzigen Leben sehr tiefgreifend sein werden, wenn wir tatsächlich in ein vernünftiges neues Zusammenleben einsteigen wollen.

Die Vision einer glücklichen Zukunft

Es gibt schon einige solcher Beschreibungen eines menschlichen Zusammenlebens in einer mehr oder weniger fernen Zukunft. Leider ignorieren die meisten dieser Visionen, daß auch die Gewalt eine der Grundkräfte der Natur ist, d.h. ohne zielgerichtete Gewaltanwendung an manchen Stellen kann Leben nicht gestaltet werden – ohne Zerstörung des Alten kann nichts Neues entstehen.
Alles befindet sich in permanenter Veränderung, nichts ist ewig – außer dem Leben selbst.

Aber zuerst wäre wohl zu hinterfragen, was wir denn konsensmäßig unter Glück verstehen wollen.
Natürlich hat jeder Mensch zu jedem Zeitpunkt ein eigene Vorstellung von Glück, und wirklich glücklich fühlen wir uns dann meist unter ganz anderen Umständen als wir uns vorgestellt hatten.

In unserer momentanen ich-bezogenen Gesellenschaft wird Glück meist mit einer Auswahl von Dingen („Haben“) assoziiert – weniger mit Zuständen und deren Veränderung („Sein“). Jeder kennt den berüchtigten Werbespot: „Mein Haus, mein Auto, mein Boot, mein Pferd…“ – Habsucht in Reinform.
Sogar die Menschen um uns herum – Ehepartner, Kinder – werden vor allem unter „besitzanzeigenden“ Aspekten betrachtet („meine Frau, mein Mann, mein Sohn, meine Tochter“) – die Folge sind Eifersucht und Herrschsucht, d.h. unnötige Konflikte.
Besitz macht eben nicht wirklich glücklich.

Probieren wir mal: was gehört einfach dazu, wenn wir glücklich sind – in diesem oder jenem Maße, in ungeordneter Folge und ohne Bewertung.

+ Gesundheit – Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts
+ relative materielle Sicherheit – auf einem gewissen Niveau, für eine bestimmte Zeit
+ Freude – an Dingen, über Vorgänge, auf Gelingen usw.
+ Liebe – geliebt sein und lieben, möglichst erfüllt, d.h. auf Gegenseitigkeit
+ Harmonie – mit sich, seiner Umwelt, der Natur, seinem Wollen, seinen Werten
+ Verbundenheit – mit Familie, Verwandten, Freunden, Kameraden das Glück teilen
+ Emotion – ein Hochgefühl der momentanen Zufriedenheit (Adrenalin)
+ Freiheit – von Zwängen, Bedrängnis, Druck, Bedrohung
+ Frieden – sicher sein, daß die nähere und fernere Umgebung nicht zerstört wird
+ Gerechtigkeit – daß dieses Glück nicht auf dem Leid anderer beruht.

Jeder mag da seine eigene Liste machen und diese dann nach Wichtigkeit ordnen – das hilft dabei, sich über die eigenen Werte und deren Prioritäten klar zu werden – und dabei diese zu hinterfragen.

Kommen wir nun zur Zukunft.
Daß sich diese enorm von den jetzigen „Verhältnissen“ wird unterscheiden müssen, fühlen viele unterbewußt, auch wenn eine allgemeine Abneigung gegen jegliche starke Veränderung in uns heranerzogen wurde. („Keine Experimente!“)
Aber in der Natur (und natürlich auch in der Gesellschaft) ist alles in ständiger Bewegung und Veränderung, daher sind doch die Bestrebungen nach „Ruhe“ und „Stabilität“ eher kontraproduktiv: halten sie uns doch davon ab, die permanente Veränderung zu akzeptieren und aktiv zu gestalten.

Ein Grundverständnis kann dabei sehr hilfreich sein: daß wir es nicht mit „Dingen“ zu tun haben, sondern mit Vorgängen.
„Nichts ist so stabil wie die Veränderung, nichts so dauerhaft wie ein Provisorium.“ 😉

Einfacher ist es, leben zu wollen: selbstbestimmt, aktiv, schöpferisch gestaltend.
Und letztlich geschieht das ständig, weil wir mit unseren heutigen Handlungen die Ereignisse unseres morgigen Lebens „hervor-rufen“,
– ob wir wollen oder nicht,
– ob wir es erkannt haben oder nicht,
– ob wir das bewußt gestalten oder unbewußt uns mit ständigen „Schicksalsschlägen“ konfrontiert sehen.

So wie wir heute handeln, wird unser Morgen aussehen.
Und handeln können wir immer nur heute, im HIER und JETZT.
Sind wir uns dessen stets bewußt? Daß wir mit jedem Gedanken, mit jedem Wort, mit jedem Wollen, mit jeder Tat HEUTE die Zukunft gestalten?

Wer nicht weiß, wo er hin will, wird nirgendwo ankommen.“

Ja, träumen, wie wir leben wollen – das ist kein Eso-Quatsch, sondern dringende Notwendigkeit.
Uns vorstellen, visualisieren, wie wir künftig mit unseren Mitmenschen umgehen wollen, und dies schon HEUTE anfangen umzusetzen – das ist der Weg die Zukunft zu gestalten.

Der Übergang vom Heute zum Morgen

Trotz aller zweifelhaften „Segnungen“ der Digitalisierung: das wirkliche Leben verläuft ausschließlich analog und kontinuierlich – sprunghafte Ereignisse, schicksalhafte Einschnitte, die von heute auf morgen unser Leben „umkrempeln“, sind äußerst selten.

Daher ist auch nicht zu erwarten, daß wir mit einem Sprung aus dem Heute ins Morgen gelangen werden – es wird ein mehr oder weniger langwieriger Prozeß sein, dessen Heftigkeit, Dauer und Schmerzhaftigkeit vor allem von unserer eigenen Bereitschaft abhängt, diesen Prozeß zu gestalten – oder zumindest uns diesem nicht zu widersetzen.

Wenn ich also möchte, daß andere Menschen mir ehrlich und aufrichtig begegnen, dann muß ich heute bei mir selbst anfangen, d.h. ich muß ein Beispiel geben und von mir aus den anderen genau so entgegenkommen – und ganz offen dies auch mitteilen.
Freilich werde ich darauf achten, wie der andere reagiert, und meine Handlungen dementsprechend einrichten.
Aber ich werde nicht von meinem Grundsatz abgehen, selbst ehrlich und aufrichtig zu sein.
Und wenn mich einer betrügt, werde ich nicht zurückfallen in die alten Gewohnheiten und diesen Menschen auch betrügen. „Tit for tat“ ist nur in der Spieltheorie (angeblich) die erfolgreichste „Strategie“ – im Leben taugt sie nicht. Denn:
„Auge um Auge – und die halbe Welt ist blind.“

Bei denen, die mir nahe stehen (Familie, Sippe, Freunde usw.), werde ich durch mein Beispiel auch Veränderung hervorrufen – selbst wenn das einige Zeit dauern kann.
Aber es sind nur wenige Menschen derart „abgebrüht“, daß sie meinem freundlichen, ehrlichen Verhalten weiterhin mit Niedertracht und Hinterhältigkeit begegnen.

Ja, so einfach kann es sein.
Einzige Voraussetzung:
ich bleibe mir selbst gegenüber offen und ehrlich, und bin bereit, mich jederzeit selbst zu überprüfen und zu verändern – natürlich zum Besseren.
Mehr ist nicht erforderlich.
Und: anfangen damit kann jeder sofort

Auch die längste Wanderung beginnt mit dem ersten Schritt.
Tun wir ihn JETZT.“


15 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. corvusalbusberlin sagt:

    Diese Weisheiten hat Henry Miller schon vor über 50 Jahren verkündet und auch z. Teil danach gelebt.

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  3. luckyhans sagt:

    @ cab:
    „Diese Weisheiten hat Henry Miller schon vor über 50 Jahren verkündet und auch z. Teil danach gelebt.“ –
    Welche genau? Quellen? Bücher? usw.?

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  4. thom ram sagt:

    Uffa.

    Guhuut gebrüllt, Löwe Lücki – ich meine den Artikel.

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  5. vd sagt:

    „Wir sind geistige Wesen, die menschliche Erfahrungen machen, in vielen Inkarnationen oder Materialisationen.“

    Wenn das wirklich so ist, warum wird dann von den gemachten Erfahrungen in früheren angeblichen Inkarnationen nichts mehr gewußt, sofern überhaupt vorhanden? Und ist das nicht der Glaube der Buddhisten?

    Beruht es nicht vielmehr auf Selbsttäuschung und dient es im einzelnen nicht eher zur eigenen Beruhigung, daran zu GLAUBEN man wäre reinkarnabel? Reinkarnabel, tolles Wort nicht wahr, habe ich soeben erfunden.
    Darin enthalten sind die Worte NABEL und ABEL, und der Abel wird in der Bibel, siehe Hebräerbrief, mit dem Jesus Christus verglichen, den man ja auch Reinkarnabelität, also Wiedergeburtsfähigkeit nachsagt. Irgendwie bedeutet das auch, wer an Reinkarnation glaubt, der ist ein Christ alter Sorte. Also ein Christ im Sinne von ahd. Kres = Kreis, stehend für Kreislauf, immer wieder ins Leben gerufen werden/kommen, was ja Reinkarnation ausmacht.

    Biblisch ist es aber bisher nur einem Menschen gegeben, immer wieder geboren zu werden und das auf der Grundlage eines über ihn ausgesprochenen Fluches und um den es sich dabei handelt, das ist der Kain, welcher angeblichen einen Bruder mit Namen Abel hatte, dessen Name Hauch, Nichtigkeit, Nichts bedeutet – weil er aus meiner Sicht der Dinge, nur die Nabelschnur (germ. Havelsnor) war, die mit Kain zusammen auf die Welt kam. Aus der Nabelschnur am Kain wurde ein angeblicher Zwillingsbruder des Kain gedichtet. Damit hatte man das erste Blutopfer. ein irgendwie schlangenähnliches Ding, einen Wurm. Das ist der Wurm, von dem die derzeitige Matrix, unsere Welt, durchsetzt ist und für den ein Antivirus gefunden werden muß.

    Psalm 22:6 Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.

    Dieser Vers ist eine alttestamentarische Prophetie auf den Jesus Christus am Kreuz, der ein Bild auf den Abel ist.

    Hebräer 12:24 und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet als Abels Blut.

    „„Strategie“ – im Leben taugt sie nicht. Denn:
    „Auge um Auge – und die halbe Welt ist blind.““

    Ja, das ist wohl wahr Luckyhans.

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  6. Texmex sagt:

    Bis es soweit ist, dass alles besser wird, darf man den jetzigen System ein wenig auf die Spruenge helfen. Wie? Zum Beispiel durch den vermehrten Einsatz von Schecks! Das sind Zahlungsanweisungen, gueltig 1 Jahr! In der irlaendischen Bankenkrise zirkulierten sie als Verrechnungseinheit untereinander, ohne dass sie in Bargeld gewechselt werden mussten! Stichwort Bargeldverbot!
    Sie sind Gatant fuer alles, was bezahlt werden muss! Die Banken moegen sie nicht, angeblich wegen der Kosten! Richtig duerfte eher sein, dass in der irlaendischen Bankenkrise das Volk und die Wirtschaft merkte, dass es gar keiner Banken bedarf!
    http://m.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/altmodisches-zahlungsmittel-frankreich-schafft-es-nicht-den-scheck-abzuschaffen-14513853.html

    Unter dem Gesichtspunkt sollte man den Artikel lesen und verstehen!
    Lueckenpresse!

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  7. luckyhans sagt:

    @ vd:
    Die Assoziation zu „reinkarnabel“ verrät schon mal eine anglophile Denkweise. 😉

    „warum wird dann von den gemachten Erfahrungen in früheren angeblichen Inkarnationen nichts mehr gewußt“ –
    das betrifft lediglich unser Tages-Bewußtsein – das sog. Unterbewußtsein hat jederzeit „Zugang“ zur kompletten Seelenerfahrung.
    Auch ist das die Bedingung, damit die Seele bei der nächste Inkarnation sich unbeschwert ihrer selbst gestellten Aufgabe widmen kann.
    Man stelle sich vor, jeder müßte die Bürde seiner bisherigen Seelen-Erfahrungen, welche bei fast allen inzwischen Tausende Inkarnationen umfaßt, im Tagesbewußtsein mit sich herumschleppen – da wäre ein normales Leben kaum möglich, da unser Tagesbewußtsein gar nicht die Verarbeitungskapazität hat, um diese Seelenerfahrung überhaupt in den Tagesablauf integrieren zu können… 😉

    Ansonsten halte ich – nicht ganz unbegründet – jegliche künstlich erdachte Religion für reine Manipulation des Herzens und des Verstandes zum Zwecke der Machtausübung, und somit werde ich mich nicht mit religiösen Schriften und deren Gehalt beschäftigen.

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  8. Texmex sagt:

    @Lh
    Kleinkinder haben z.T.(?) Zugriff auf das Unterbewusstsein, wie sind sonst deren Reaktionen auf evtl.das vorherige Leben zu verstehen?
    Es kommt zu Reaktionen, die durch das aktuelle Erleben nicht erklaerbar sind.

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  9. luckyhans sagt:

    @ Texmex:
    Unsere Buchhalterin in der vorletzten Firma, wo ich tätig war, eine nette ältere Dame, gewissenhaft und außerordentlch sorgfältig, hatte eine fast panische Angst vor dem sog. „Wechsel“ – das ist auch eine Art privater Scheck, wo man sich zur künftigen Zahlung verpflichtet. Sie hatte sogar einen Spruch dazu: „Schreibe hin und schreibe her, aber schreibe niemals quer“…
    Entstanden zur Umgehung des kirchlichen Zinsverbotes, waren Wechsel im sog. Mittelalter das erste Papiergeld und bis vor nicht allzu langer Zeit gerade im Mittelständischen Bereich ein sehr verbreitetes, gängiges Zahlungsmittel, da ohne Banken Zahlungsvorgänge betätigt werden konnten.
    Heutzutage gehört der Wechsel nicht mal mehr zur Ausbildung von Bankkaufleuten… warum wohl? 😉

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  10. luckyhans sagt:

    @ Texmex um 00:30:
    Klar – Kleinkinder haben – das ist inzwischen auch unter Wissenschaftlern kaum noch strittig – eine sehr enge Verbindung zu ihrem „Unterbewußtsein“… 😉

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  11. Texmex sagt:

    So sieht es aus!!!
    Und auf Wechselreiterei steht immer noch Gefaengnis, darum!!!!

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  12. luckyhans sagt:

    @ Texmex:
    Klar kann man nur dann einen Wechsel annehmen, wenn man dem Ausgebenden vertraut, daß dieser seinen Verpflichtungen auch nachkommen wird – für Betrüger ist das natürlich ein „gefundenes Fressen“, aber früher war es eben noch nicht so verbreitet, sich clever zu wähnen, wenn man andere betrügt… 😉

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  13. Texmex sagt:

    Du kennst doch Deine Pappenheimer, wenn Du lokal unterwegs bist!
    Bei Globalisten ist das schon schwieriger, keine Frage.
    Worauf ich aufmerksam machen wollte, ist, dass das umlaufende Bargeld (Freiheit) durch Schecks ausgeweitet werden kann, ganz legal!!!Es ist ehrliches Geld, denn leistungsgedeckt!!! Ich kann gar nicht genug !!! dahintersetzen.

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  14. luckyhans sagt:

    @ Texmex um 00:59:
    … was ich ergänzen wollte mit meinem Hinweis auf Wechsel, die genau selbiges ermöglichen… 😉

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  15. […] hätte ich ihr den ersten Absatz eines meiner Artikel vorlesen sollen, der die aktuelle Lage insgesamt kurz […]

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