bumi bahagia / Glückliche Erde

Schritte (2)

Wirkungen, Vorgänge, Wahrnehmung, Prozesse, Zusammenhänge, Entwicklungen, Erkenntnisse, erleben, erfahren, die Seele bereichern waren die Stichworte für unseren ersten „Schritt“.
Heute wollen wir uns nochmals der Welt-Bühne zuwenden, um genau dies zu tun.
Luckyhans, 23.10.004
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Gegenwärtig wird gerade die „alternative Szene“ im Weltnetz immer wieder erschüttert von sehr problematischen Beiträgen: da treten sogenannten Whistleblower in Erscheinung, die von schlimmen Vorgängen berichten, die angeblich „hinter den Kulissen“ stattfinden, obwohl man bei einigem Nachdenken, recht schnell darauf kommt, daß das meiste davon sehr kräftig an den Haaren herbeigezogen wird.
Da werden hervorragende Analysen der politischen Vorgänge publiziert, die uns jedoch in der Welt der inszenierten Vorgänge festhalten, weil die dahinterliegenden Kräfte – die internationale Hochfinanz und deren Hinterleute – nicht einmal benannt (geschweige denn analysiert) werden.

Das meiste an „Meldungen“ kommt unterschwellig mit starken emotionalen Belastungen daher, vor allem Angst wird produziert und magische Rituale – sehr schön aufgezeigt in den ersten 25 Minuten der Tagesenergie 95 von Alexander Wagandt und Jo Conrad, die ebenso wie die letzten 10 Minuten desselben Gesprächs unbedingt zu empfehlen sind (dies für alle, denen die fast 2,5 Stunden „zu lang“ sind oder welche „Meldungen“ und deren Analyse schon selbst „können“).

Wir haben an dem o.g. Analysen-Beispiel versucht, hier ein wenig den Blick zu weiten und die Hintergründe anzudeuten. Auch weisen wir oft genug darauf hin, daß Leben vor allem durch Veränderung passiert, d.h. ohne Bewegung, ohne Veränderung kein Leben und kein „Fortschritt“ möglich sind.
Somit hat alles Gerede von einer stabilen „Realität“ (von lat. res = das Ding), in welcher man versucht, uns festzuhalten, und deren „objektiver“ (d.h. unabhängig von uns und unserer Betrachtungsweise) Charakter ständig überall versucht wird darzustellen, überhaupt keine Grundlage.

Denn klar haben wir nachgewiesen, daß es die Basis für irgendwelche „Objektivität“ fehlt, weil jeder Mensch aufgrund des Aufbaus und der Funktion unserer Sinnesorgane eine völlig eigenständige Vorstellung von der Wirklichkeit hat und diese stets auf seine eigene Weise interpretiert.
Daraus resultierende haben wir die bisherigen Theorien vom Aufbau dieser Welt grundsätzlich in Frage gestellt.

Bestätigt werden diese Zweifel an den „herrschenden“ Vorstellungen der dogmatisierten „offiziellen“ Wissenschaft durch die Forschungen von Klaus Volkamer und anderen zur Feinstofflichkeit – auch schon mehrfach angesprochen.
Sprache als Ausdruck unseres Denkens – in Form, Wortwahl, Begriffsverwendung, Struktur, Deutlichkeit und Klarheit – ist ein weiteres Thema hier auf bb.

So können hier viele Impulse aufgenommen werden, die uns in geistige Bewegung bringen – sehr schön reich illustriert wird das Ganze durch die emotionalen Er- und Bekenntnisse unseres Blockwarts – es gibt also schon viel zu entdecken hier.

Aber nun zur Betrachtung dessen, was sich nicht auf den ersten Blick sogleich wahrnehmen läßt.
Wir haben die Verlogenheit und die Funktion als Deckmäntelchen der „herrschenden“ ökonomischen Wissenschaft (BWL, VWL, Finanzen) in unserer „WWW“-Serie ausführlich betrachtet. Damit kann jedem klar werden, daß der Grundfehler des kapitalistischen Wirtschaftssystems in der Fehlleitung des gesellschaftlichen Reichtums von den vielen Fleißigen zu den ganz wenigen „Geldreichen“ liegt – die Mechanismen dafür sind vor allem Zinseszins/Kredit, Schein-Geld-System und „Staat“, die Grundlage ist das private Eigentum (lat. privare = berauben) an der Natur, d.h. an allem, was allen Menschen von der Schöpfung gleich und zur gemeinsamen und „unentgeltlichen“ Nutzung gegeben ist (Meere, Land, alle Ressourcen darauf, darin und darunter).

Eine „Reparatur“ oder Reform dieses Kapital-Systems ist ausgeschlossen, da die genannten (und andere immanente) Mechanismen vollständig beseitigt werden müssen, was automatisch das jetzige System anulliert.
Es geht also nur durch den angstfreien, schöpferischen Aufbau eines völlig neuen Wirtschaftssystems, das auf Kooperation statt Konkurrenz, auf Gemeineigentum statt Privateigentum, auf Gemeinsinn statt Egoismus, auf ständiger Veränderung statt festgeschriebener „Gesetze und Verordnungen“ aufbaut.

Dazu ist es erforderlich, daß jeder Mensch es wieder lernt, eigenständig und eigenverantwortlich sein Leben zu gestalten – sich und seinen Nächsten zu lieben und dementsprechend zu handeln: respektvoll, mitfühlend, überlegt.
Und die Erkenntnis zu leben, daß wir nicht nur einen physischen Körper haben, sondern auch feinstoffliche Körper und ein Bewußtsein – daß wir vor allem Geistwesen sind, die auf einer höheren Ebene alle „in Echtzeit“ miteinander in Verbindung sind.
Beispiele für diese unmittelbare Verbindung kennt jeder zur Genüge: Mutter und Kind, Lebens-Partner miteinander, Verwandte über Generationen hinweg, langjährige Arbeitskollegen usw.
Was ganz natürlich zu Gemeinsamkeit führt…

Das bedeutet unter anderem, daß alles, was wir tun und was wir aussenden, in der Wirkung stets zu uns zurückkommen wird, auch wenn diese Reaktionen (weil oft in der Zeit „gestreckt“) nicht immer erkannt werden – und aufgrund der Komplexität des Verbindungsnetzes gewissen Fluktuationen unterliegen können.
Das bedeutet, daß meine heutige Tat nicht unbedingt gleich morgen zu einer gleichartigen „Antwort“ des Universums führen wird, daß aber demnächst auf jeden Fall viele Impulse mich erreichen werden, die ich durch mein heutiges Handeln ausgelöst habe.

Natürlich kann versucht werden, die einzelnen Vorhänge, die zwischen uns und der Natur auf der „Bühne des Lebens“ inzwischen eingezogen wurden, durch Betrachtung der möglicherweise dahinter liegenden Vorgänge beseite zu schieben.
Da jedoch jeder eine eigene Sichtweise hat, kann das nur jeder für sich selbst tun, und jeder wird dabei zu unterschiedlichen „Entdeckungen“ und Erkenntnissen kommen.

Und es ist sehr fraglich, ob man all die Ablenkungen, Fehlleitungen, Tricks und Scheinblüten wird gleich erkennen können, die von interessierter Seite auf den verschiedenen Ebenen im Verlaufe der Jahrtausende als Dekorationen für das Spektakel inzwischen aufgebaut worden sind. Aber es sollte sich niemand den Spaß daran nehmen lassen, so er oder sie sich dafür interessiert.

Es ist auch möglich, sich einfach in die innere Kraft zu begeben, ohne zuviel Aufmerksamkeit und Energie für all die künstlich geschaffenen Szenerien zu verschwenden, und einfach so zu leben, wie es die innere Natur und deren Abbild, die äußere Natur, einem jeden „empfehlen“ – meist ist es ein Mittelweg.

Am besten kommt man da mit einer tiefen inneren Ruhe zurecht, die auf Ausgeglichenheit, das innere Gleichgewicht, sich gründet.
Dann können auch die vielfältigen Reize aus der Umgebung den Menschen nur soweit beeindrucken, wie er selbst dies zulassen möchte – so wird man ganz sicher „Herr“ über die äußeren Dinge.
Und die überall methodisch aufgebaute und vorgeschobene Angst kann unser Inneres nicht mehr erreichen, weil wir sie gleichsam betrachten können: aha, jetzt packt es mich aber wieder, ich lasse mich wieder in die Angst ziehen – interessant: was macht die mit mir? Hilft es mir? Geht es mich etwas an? Brauche ich das?
Und sehr schnell wird klar werden, daß da wieder nur jemand an mir herumzerrt, um mich zu etwas zu bewegen, was ich gar nicht will

So ich beginne, selbst zu entscheiden, was ich denke, will und tu, haben die Manipulatoren kaum noch eine Chance, mich von meinem natürlichen Fortkommen abzubringen – ich kann meine Schritte setzten, wie ich es für richtig halte – mit Liebe und Respekt für mich und alle anderen Menschen und Wesen.
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(Fortsetzung)


10 Kommentare

  1. „So ich beginne, selbst zu entscheiden, was ich denke, will und tu, haben die Manipulatoren kaum noch eine Chance, mich von meinem natürlichen Fortkommen abzubringen – ich kann meine Schritte setzten, wie ich es für richtig halte – mit Liebe und Respekt für mich und alle anderen Menschen und Wesen.“

    Diesen Satz kann ich voll und ganz bejahen, trifft es am Besten.

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  2. Angela sagt:

    Hallo, Lucky-Hans!

    Zitat: „…Und die überall methodisch aufgebaute und vorgeschobene Angst kann unser Inneres nicht mehr erreichen, weil wir sie gleichsam betrachten können: aha, jetzt packt es mich aber wieder, ich lasse mich wieder in die Angst ziehen – interessant: was macht die mit mir? Hilft es mir? Geht es mich etwas an? Brauche ich das?“….

    Dein Artikel gefällt mir sehr gut. Es ist wirklich unglaublich, was jetzt für Angstszenarien ausgemalt werden und die wenigsten werden das als reine Gedankenspiele sehen können.
    Irgendwie dringt es doch ins Unbewusste, je plausibler es klingt, desto stärker ( Hörstel, Rassadin und viele andere…)

    Selbst wenn wir kurz vor einem Weltkrieg stehen oder kataklystische Ereignisse auf uns warten, ( was ich gar nicht als Möglichkeit abstreite) würde unsere Angst davor nichts ändern können. Es gibt nämlich keinen Weg, mit dieser Situation umzugehen, weil sie (noch?) nicht existiert. Sie ist im jetzigen Moment nur ein Hirngespinst und im Grunde ein gesundheits-und lebensschädigender Wahnsinn. Mit dem gegenwärtigen Zustand kann man immer zurechtkommen, aber nicht mit einer imaginären ausgemalten Zukunft.

    Das einzige Mittel gegen Angst , egal welcher Art,- ist „Bewusstheit“ . Manchmal geht dieses Angstgefühl so unterschwellig vonstatten, dass keine Angst, sondern Unbehagen, Unzufriedenheit oder Widerstand gegen das, was ist, auftritt.
    Ich habe mir angewöhnt, mich bei solchen Zuständen zu fragen „Was geht jetzt gerade in mir vor?“ Und dabei kommen erstaunliche Dinge heraus….

    Wie Du schon scheibst, der ehrliche Beobachter seines Geistes zu sein wird die Befreiung bringen.

    LG von Angela

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  3. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

    Gefällt 1 Person

  4. Vollidiot sagt:

    Angel

    Besser ist’s sich der Metaposition zu bedienen.
    Solang es geht natürlich und solange die realen Vorgänge dies zulassen.
    Also notfalls runter und sich verstecken.

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  5. haluise sagt:

    ES gibt 2 worte: angst und furcht
    ES heisst: angst habe man vor dem unbekannten „hirngespinst“ und furcht vor einem stattfindenden 3D-realen-etwas, welche einem hilft, die situation bewältigen: davonlaufen oder kampf-hormone produzieren.

    die befragung des inneren, was tun, kann tatsächlich erstaunliche ergebnisse erbringen,
    DENN
    dann berät DAS U8NIVERSELLE BEWUSSTSEIN.

    BIN LUISE

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  6. haluise sagt:

    WAT NU ? — LIEBES BEWUSSTSEIN

    https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2016/10/24/schueler-lehnt-moschee-besuch-ab-300-euro-bussgeld/

    in D ein BEWUSSTSEIN haben, kann teuer werden, auch wenn es gar keine gesetze gibt, die das BEWUSSTSEIN belasten könnten.

    man müsste strafanzeige auf dem us-besatzer-rechts-weg erstatten.
    da könnte überraschendes herauskommen.

    strafanzeigen, die im ausland getätigt werden, werden publik und der welt zugänglich, dann wären auch weitere schritte über völker-recht etc möglich.

    so dinge hörte oder las ich mal…
    BIN LUISE

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  7. Vollidiot sagt:

    Luiserl

    Wo kämen wir denn hin, wenn jeder das Argument ins Feld führte man dürfe nicht zum Betreten eines Sakralbaues gezwungen werden.
    Das ist ein Fall für: Religionsfreiheit vs. Freiheit der Religionsausübig.
    Nebenbei: was ist hier mit Gesinnung und deren Präferenzierung im Lande BRD und seiner genizerten Kommjunniti?

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  8. Texmex sagt:

    @Luise
    Wo sollte DMn d3nn Anzeige erstattet werden, bei welcher Behoerde oder Organisation? Und wer macht das dann breitmoeglichst bekannt?
    Die Hauptmuellmedien sind doch in der Hand der Organisatoren der ganzen Aktion.

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  9. luckyhans sagt:

    @ haluise:
    Sehr richtig, Angst ist ein diffuses inneres Gefühl, das man selbst „produziert“, und zwar habe ich Angst vor etwas künftigem, in meiner eigenen Vorstellung („es könnte so sein/kommen“).

    Furcht dagegen betrifft eine aktuell wirksame, konkrete äußere Erscheinung, meist unerwartet, d.h. zusammen mit einem Schreck, auf die das menschliche Reptiliengehirn nur die drei Natur-Tier-Antworten kennt: Angriff, Flucht oder Totstellen (bewegungslos verharren, da viele Tiere nur ein Bewegungssehen haben und alles Unbewegliche als „anorganisch“ und damit „uninteressant“ klassifizieren).
    Damit ist schwer umzugehen, wenn ich mich nicht auf diese äußere Erscheinung innerlich vorbereiten konnte…

    Aber da ich die Angst selbst erzeuge, kann ich sie auch selbst wieder „abstellen“…

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  10. […] erfahren, die Seele bereichern – unseren ersten beiden „Schritte“ betrachteten ausschließlich die unterste Ebene der Grobstofflichkeit. Heute soll die nächste Ebene betrachtet […]

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