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Wen ernennen wir zum Präsidenten Amerikas?

Es folgt ein Auszug aus einem russischen Netz-Beitrag mit dieser Überschrift – dieser bezieht sich auf den Wahlkrampf in den VSA, der ja nur der Beschäftigung und Ablenkung der Bevölkerung dient, denn ungeachtet aller vorherigen Schaukämpfe hat bisher noch immer jeder Präsident in den letzten Jahren genau das gemacht, was die Wall Street von ihm verlangt hat.

Im Artikel wird, ausgehend von einer Analyse der sehr „bunten“ Zusammensetzung der VSA-Bevölkerung mit den daraus resultierenden heftigen „völkischen“ Widersprüchen, dazu der seit Jahrzehnten sinkenden Kaufkraft und den ständig mehr werdenden schließenden Supermärkten, vom steten Niedergang der Mittelklasse (auf die Hälfte) berichtet, wonach es dann „ans Eingemachte“ geht. Und da wollen wir einsteigen mit der Übersetzung.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 10. Oktober 004
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Sergej Wassiljew 6. Oktober 2016 19:39

Wen ernennen wir zum Präsidenten Amerikas?

Hier kommen wir zu einem in der liberalen Szene fast tabuisierten Thema – zur Struktur der Einnahmen der VSA, wo der reale Sektor der Wirtschaft, also genau das, was man mit den Händen anfassen und aufs Brot schmieren kann, nur nicht unbedingt hegemonische 13% (vom Bruttoinlandsprodukt – d.Ü.) umfaßt, und alles andere ist ein feierliches Aufblasen der Backen und der Verkauf nicht mal von geschnittenem grünem Papier, sondern einfach nur von – Luft.

Erinnert ihr euch an die russische Redewendung von „einem mit Pflug und sieben mit Löffel“? (in der Bedeutung: wenn einer Werte schafft, dann dürfen maximal sieben andere daran parasitieren – d.Ü.)
Nun, Amerika hat diesen für die Volksweisheit kritischen Grenzwert schon übersprungen, und schafft jetzt auf jeden Arbeitsplatz „mit Pflug“ schon 20 – 25 Arbeitsplätze „mit Löffel“, von denen 90% verschiedenste Vermittler sind, die Handel treiben… Ja, mit allem möglichen wird gehandelt…

Grafik: Bruttoinlandsprodukt der VSA 2008: 14,264 Billionen (trillions) Dollar
die Werte schaffenden Bereiche sind „Agriculture“, „Mining“ und 2x „Manufacturing“

In das BIP der VSA ist sogar der Handel mit überhaupt noch nicht existierenden Waren einbezogen. Am meisten gefallen mir in diesem Verzeichnis die virtuellen Mieten und Futures.
Futures würde ich so übersetzen: der Handel mit der Zukunft, d.h. mit Waren, die nicht nur beim Verkäufer nicht vorhanden sind, sondern die noch nicht mal hergestellt sind, aber die unbedingt in der Zukunft hergestellt werden, oder herangeschafft, oder gekauft – oder im Grenzfalle irgendeinem Erfolglosen abgenommen werden.
Jeweils 99 von 100 Tonnen Gold, die in Amerika gekauft-verkauft werden, und 999 von 1000 Fässern Erdöl sind genau solche, die nicht mal auf dem Papier existieren, sondern nur in den elektronischen Gehirnen der Warenbörsen und der Benagelung der über der Wirtschaft schwärmenden Broker.

Böse Zungen“ empfehlen, die Futures-Händler sollten gezwungen werden, sich von den noch nicht hergestellten Hamburgern zu ernähren, die aus noch nicht gewachsenem Weizen mit einem Kotelett aus noch nicht geborenen Kälbern hergestellt wurden, und in noch nicht gebauten Häusern aus noch nicht produzierten Baumaterialien zu wohnen.
Aber sie plappern nur, und die Broker handeln fröhlich mit nicht existierenden Waren – einschließlich einer virtuellen Miete, welche das BIP der VSA jedes Jahr mit fast einer halben Billion (trillions) vollwertiger Dollars vergrößert.
Wißt ihr, was das ist?
Das sind Mieten, welche die Eigentümer der Wohnungen zahlen WÜRDEN, wenn sie nur deren Mieter wären.
Was verwundert ist, daß nur die Gebäude-Mieten berücksichtigt werden. Man könnte ja das gesamte Territorium der VSA… also… einrechnen, als gemietet von den Indianern Nordamerikas. Das BIP würde ungeahnte Höhen erreichen!
Obwohl: nein, das könnte ein schlechtes Beispiel für Rußland abgeben…

Die stabile und nun schon ein Jahrhundert anhaltende Virtualisierung der VSA-Wirtschaft ist die ernsthafteste Bedingung, die man zu berücksichtigen hat, wenn man mit deren Adapten auch nur redet.
Schaut euch, wer es noch nicht getan hat, den Film von Oliver Stone an: „Wall Street“ mit dem unvergleichlichen Michel Douglas und Charlie Sheen in den Hauptrollen, – genauer jene Episode, wo der erfolgreiche junge Broker versucht, seinem Vater, einem beinharten Techniker, zu erklären, womit sich seine Firma tatsächlich beschäftigt.
So ähnlich sehen alle Dollarliebhaber und Wie-es-dort-bei-denen-läuft-Freunde aus, beim Versuch zu erklären, wie diese ganze „mächtigste Wirtschaft des Imperiums des Guten“ funktioniert und woher sie das Geld erhält für ihr permanentes „Wachstum“.

Wachstum“ steht da nicht umsonst in Gänsefüßchen.
Es ist ja so, daß vor kurzem die pösen Analysten der Awara Group vorgeschlagen haben – nur zum Zwecke der Objektivität – vom BIP-Wachstum den Zuwachs der Verschuldung abzuziehen und mit genau so einer Korrektur das Niveau des Wohlstandes in der Wirtschaft zu bewerten.
(http://www.awarablogs.com/ru/study-on-real-gdp-growth-net-of-debt/)
Und hier beginnt statt Wohlstand überhaupt eine allgemeine Traurigkeit, denn allein im vergangenen Jahr wuchs die Verschuldung der VSA um 1,4 Billionen (trillions), während dieses hinterhältige BIP nur um 340 Milliarden stieg (https://cont.ws/post/390504).
Die Methodik des heimtückischen Professors zeigt also kein Wachstum, sondern einen erschreckenden BIP-Rückgang um 7%, wobei da noch alle Futures, virtuellen Mieten und sogar die Einnahmen aus Schmuggel, Prostitution und Rauschgifthandel mit eingeschlossen sind.

Und insgesamt beträgt das Wachstum der amerikanischen Wirtschaft seit der Zeit des Sündenfalls des Hypotheken-Marktes der VSA zusammen mit „Lehman Brothers“, welches sich nun als Rückgang herausstellt, zusammen 40%.


Grafik 1: kumulativer BIP-Zuwachs (offiziell: rot) und abzüglich Verschuldungsanstieg (blau) 2009 – 2013 –
von links Rußland, Deutschland, Eurozone, Frankreich, Italien, VSA, Britannien, Spanien

Und die zukünftigen Machthaber der VSA müssen nicht nur reden, sie müssen etwas tun mit den 50 Millionen überhaupt nirgends Arbeitenden und mit nochmal genauso einer Menge Leute, die in Tätigkeiten beschäftigt sind, wo nicht mal zu erklären ist, was man da tatsächlich tut und wie man das Ergebnis dieser Tätigkeit physisch fühlen und praktisch anwenden kann.
Drei Viertel der arbeitsfähigen Bevölkerung sind weiß der Teufel womit beschäftigt, verbrauchen aber durchaus reale Ressourcen, fressen durchaus reale Hot-dogs und betanken ihr Auto mit richtigem Kraftstoff – das ist ein sehr teures, nicht mehr zu stemmendes „Vergnügen“ für einen beliebigen Staat.

Der Mensch, welcher einen Porsche oder einen Bentley gekauft hat, gilt als erfolgreich – und zwar solange, bis man erfährt, daß er dafür seine Wohnung verpfändet, seine Niere verkauft und seinen Körper testamentarisch für studentische Versuche freigegeben hat.
Ja, zweifellos sind die VSA das Land der Millionäre, aber solcher, die eine Million oder mehr Schulden haben.
Das unangenehmste ist, daß all dies Virtuelle auf den realen Sektor drückt, der mit Siebenmeilenschritten schrumpft, was auch die kleinste Hoffnung zunichte macht, daß man sich künftig am eigenen Schopf aus dem Schulden-Sumpf ziehen könnte.

Besorgniserregende Tendenzen bemerken nicht nur wir, sondern sogar das Sprachrohr des Weißen Hauses – Bloomberg – hat traurig verkündet, daß „im vergangenen Jahr 67 Erdöl- und Erdgas-Förderunternehmen einen Insolvenzantrag eingereicht haben, wodurch das Land etwa 130 Tausend gut bezahlte Arbeitsplätze im Rohstoff-Energie-Sektor verloren hat. (gemeint ist hier der Zusammenbruch des hochgiftigen Fracking-Booms in den VSA durch den niedrigen Erdölpreis – welch ein Segen für die Erde und die Menschen – d.Ü.)
Wenn die Preise für Erdöl nicht bald einen Anstieg aufweisen, kann der vorjährige Bankrott und Arbeitsplatzverlust der Beginn größerer Prozesse werden.
– das Exportvolumen sinkt um 7% im Jahresbezug,
– die verarbeitende Industrie weist einen Rückgang in 4 Monaten in Folge auf,
– der Auftragseingang für Produktion fällt den 14. Monat in Folge,
– der Restaurant-Aktivitäts-Index ist auf ein Minimum seit 2008 gefallen,
– der Auftragsbestand an Überland-LKWs ist im Januar um 48% gegenüber dem Vorjahresmonat gefallen,…“ (https://interaffairs.ru/news/show/14828)

Allerdings steht das oben genannte durchaus nicht zur allgemeinen Erörterung… das ist überhaupt nicht zu diskutieren, denn „mit solcher Stimmung kann man keinen Elefanten verkaufen!“
Deshalb geht ein Bravourmarsch über die Zunahme des Wohlstandes in den Export (in diesem Jahr – 1%), über eine gebremste Inflation (wer mag kann sich mit deren Berechnungsmethodik hier befassen) und eine Lobeshymne für ein BIP, das die Hälfte des ganzen Planeten umfaßt (wie wir aus der Berechnungsmethodik sehen, kann man mit solchen Regeln ein völlig beliebig großes BIP hinmalen, soweit das Gewissen reicht, und das reicht für vieles).

Vor allem reicht es für den Export der amerikanischen Hauptware – des durch nichts gedeckten US-Dollars, und zwar nicht mal in Papier- oder elektronischer Form, sondern in Form von „Treasuries“ (wörtlich übersetzt: Schätze) – das sind Schuldenpapiere der VSA-Regierung namens „Hure wenn ich werde, bezahle ich“ (pardon).

Genau im Austausch für diese Zauberware wird auf das Territorium des „Imperiums des Guten“ importiert:
– Maschinen, Ausrüstungen und Transportmittel 42% des Imports,
– Mineralerzeugnisse 17%,
– Chemieerzeugnisse 11%,
– Metalle, Edelmetalle und Erzeugnisse daraus 8%,
– Textilien, Textilerzeugnisse und Schuhe 6%,
– Lebensmittel und Landwirtschaftsprodukte 5%,
– Holz und Papierwaren 2%,
– Leder und Lederwaren 1%,
– sonstige Waren 8%
(http://www.ved.gov.ru/exportcountries/us/about_us/ved_us/)

Dieser Import ist möglich durch den Wunder-Export der VSA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in welchem der arme schwarze Junge sich in eine reiche weiße Frau verwandeln kann…

Amerika kommt nicht mit seinen Regeln in ein fremdes Kloster. Es kommt gleich mit seinem Kloster. (ein russisches Sprichwort lautet: „geh nicht mit deinem Statut in ein fremdes Kloster“, was meint: versuche nicht, anderen deine Regeln aufzudrängen, selbst wenn sie bei dir gut und sinnvoll sind – d.Ü.)

Habt ihr schon mal versucht, jemandem eure Schulden-Papiere zu verkaufen?
Ein geiler Prozeß. Probiert es mal. Da werdet ihr zumindest erfahren, wieviele wahre Freunde ihr habt.
Und wenig oder gar nicht Bekannten ist diese „Ware“ schwer unterzujubeln?
Die VSA können das. In unterschiedlichen Zeiten ging das ganz verschieden. Jetzt in strenger Übereinstimmung mit der russischen Hinterhof-Methodologie „kauf diesen Ziegelstein!“ („sonst schlag ich dir damit den Schädel ein“, lautet die Fortsetzung – d.Ü.)

Als Marketing-Werkzeuge für den Verkauf dieser sehr eigentümlichen Ware treten die 640 Militärbasen der VSA rund um die Erde auf, dann 11 Flugzeugträger-Verbände, Scharen von absolut gesetzlosen, aber sehr folgsamen Terroristen, auch von Kindheit an korrumpierte „nationale“ Amtsträger weltweit und die totale Kontrolle über die Massenmedien der Eingeborenen, welche eine Ausrichtung derer Verbraucherköpfe in jeder beliebigen Richtung gewährleisten, sowie eine schamlose Plünderung von deren Hosentaschen – „ehrlich“ den Eingeborenen den Stolz auf die Freundschaft mit dem Großen Bruder zuteilend – und sich alles andere.

Diese „schöne“ Tradition wurde schon bei der Gründung der VSA begründet, als die ersten Einwanderer für Glasperlen und Spiegel die Insel Manhattan kauften.
Seitdem hat sich nichts geändert, nur die Glasperlen und Spiegel heißen heute „Treasuries“ und die Indianer sind die nun EUropäer, die Russen, die Chinesen und sonstige Inder (für den durchschnittlichen Amerikaner sind wir eh kaum zu unterscheiden).
Der einfache Amerikaner errät nicht mal, daß „Amerika der Sanitar des Planeten ist – er frißt schwache und kranke Länder“. Er meint ehrlich, daß die Papiere seiner Regierung „…wenn ich werde, zahle ich“ einen realen Wert haben – so etwas wie der Stein der Weisen, der alles in Gold verwandelt, was er berührt.

Und der Käufer der „Ziegelsteine“, d.h. der „Treasuries“, stellt gleich nach dem Kauf fest, daß seine stolze Bezeichnung „Kreditor der VSA-Regierung“ wie der Fleck eines Laser-Zielgerätes auf seiner Stirn ist – schaut recht geil aus, ist aber nicht ungefährlich.
Aus den VSA etwas herauszuholen, was man dort mal zur Aufbewahrung gegeben hatte, haben zu unterschiedlichen Zeiten schon verschiedene Fiduzianten probiert – und sich dabei gleitend und gegen ihren Willen in Schenkende verwandelt.
Die Amis waren ehrlich enttäuscht, daß die Chinesen ihren geilen Trick mit dem Austausch des chinesichen Goldes gegen Wolfram-Barren nicht gebührend würdigen konnten, und auch die Deutschen die vergnüglichen Chokhmah-Scherze mit den Versuchen, ihren Goldvorrat zurückzubekommen.

Und gleichzeitig lebt der inländische Verbraucher in den VSA sein Leben und errät nicht mal, was da draußen alles vor sich geht.

Dem einfachen Amerikaner kommt gar nicht der Verdacht, was dort im State Department und im Pentagon so alles angestellt wird, und er wird sich ehrlich wundern, wenn ihr ihm von der Anzahl der Militärbasen in der ganzen Welt erzählt.
Er und seine Freunde sind in der Masse tatsächlich einfache und lebensfrohe Jungs, die wirklich nicht verstehen, warum die Russen am 08.08.08 das friedliche Georgien überfallen haben, und wird nicht begreifen können, womit diese harmlosen Pfirsichzüchter dem russischen Bären böses antun konnten.

Wenn der russische Mensch nicht nur die Biografie Putins kennt, sondern auch alle seine jüngsten Handlungen und Initiativen, so wissen die Amerikaner in ihrer Masse überhaupt nicht, wer ihr gegenwärtiger oder früherer Präsident ist, und manchen ist so gar nicht mal klar, was da für Onkels auf ihren Geldscheinen abgebildet sind.

Um der Objektivität willen eile ich, da einige Stereotype zu zerstören:

a) Die Amerikaner, außer besonders fortgeschrittenen Bewohnern der Megapolis‘, verhalten sich sehr intolerant gegenüber jeglichen sexuellen Minderheiten (z.B. Homos und Lesben – d.Ü.) und können deren offensichtlichen Vertretern ganz einfach die Fresse polieren, wenn diese mal irgendwo im Mittelwesten auftauchen.

b) Und nochwas… die Amis saufen… Und zwar so, daß dies viele unserer Landsleute in Verwunderung versetzt, die davon überzeugt sind, daß die Palme der Priorität beim Alkoholismus ganz zweifelsfrei an Rußland geht.
Während im Süden das Bevölkerungspotential etwas flüssiger ist, so wird je weiter nördlich man kommt, desto stärker die Menge der geschluckten harten, starken und leicht verdünnten Alkoholika exponential anwachsen, und erreicht irgendwo in Michigan das Niveau des Mittelrussischen Höhezuges.
Vielleicht ist genau deshalb das Wahlrecht in Amerika ab 18, aber der Kauf von Alkohol erst ab 21 erlaubt. Damit wenigstens drei Jahre die Leute nüchtern abstimmen. (falls in dieser Zeit gerade Wahlen sind – d.Ü.)

Also, ziehen wir eine Art Bilanz der Umstände, welche auf jeden beliebigen Präsidenten der VSA Druck ausüben, egal welche Flötentöne er singt und mit welchen Phobien er sich „vergnügt“:

1. Die traditionelle Ware der VSA – der ewiggrüne Dollar und die Schuldenpapiere der Regierung – sind schon zu kraftlos geworden, um den Binnenmarkt mit Waren zu füllen und die Taschen der VSA-Bürger mit Liquidität.
Wobei das Taschenfüllen durch Schaffung von unproduktiven Arbeitsplätzen geschieht, auf Kosten der virtuellen Realität. Das „Hubschraubergeld“ lenkt.

2. Der Export der Dollars und Schuldenpapiere und die Schaffung einer internationalen Nachfrage danach erfolgt durch die künstliche Schwächung der Währungen der Konkurrenten (mit Hilfe der rothschildhörigen „Zentralbanken“ der Länder – d.Ü.), durch das Anrichten von Chaos in deren Wirtschaft, oft aber auch durch ganz primitive Erpressung und Schutzgeld-Racket.

3. Instabilität und Chaos auf dem Territorium der Konkurrenten erschafft man mit Hilfe gekaufter „einheimischer“ Eliten und auf deren Territorium ausgesetzter Banditen – unter dem Deckmantel friedlicher Flüchtlinge aus anderen Zonen, wo die Instabilität und das Chaos schon früher angerichtet wurden.

4. Ohne Erweiterung der Zonen der Instabilität und des Chaos kann dieses System nicht arbeiten, weil die Hosentaschen der Einheimischen durch das Imperium des Guten schneller geleert werden, als diese es schaffen, sie wieder aufzufüllen.

5. Die inneren Widersprüche und das Erwartungsniveau innerhalb der VSA sind so, daß eine Senkung des Wohlstandes der Bevölkerung im Lande zu einer sozialen Explosion führen wird, deren Kraft im TNT-Äquivalent der atomaren vergleichbar ist.

MACHT ZUSAMMEN:

6. Die Lenker der VSA haben heute eine schmale Auswahl – entweder die Nachbarn erwürgen und berauben, oder dazu bereit sein, daß die mit ihrem Status und Wohlstand unzufriedenen Verteter der „herausragenden Nation“ sich gegenseitig erwürgen und berauben.

7. Genau wegen der Nichtentsprechung der Erwartungen der Bevölkerung und den Möglichkeiten der eigenen Wirtschaft in den VSA bleibt keine Wahl zwischen Frieden und Krieg.
Die Wahl steht nur zwischen einem Bürgerkrieg auf dem eigenen Territorium und einem internationalem Konflikt dort, wo es machbar ist.


https://cont.ws/post/392448

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Ja, wer dies letzte so liest, der wird schon ein wenig nachdenklich, denn es wünscht natürlich niemand anderen Völkern einen Bürgerkrieg an den Hals.
Und ich denke, daß in den Staaten genug Platz da sein wird, daß sich viele Leute wieder über das Land verteilen und einen Neuanfang wagen – initiativ anpacken war ja mal die größte Tugend der Yankees.

Und vielleicht wird tatsächlich der „schwarze Mann“ der letzte Präsi der VSA bleiben – entweder weil der nächste Chef ein Insolvenzverwalter sein wird, oder weil der Bund auseinanderfallen wird in mehrere (oder gar alle) Einzelstaaten, von denen einige recht schnell wieder lebenswert sein könnten…

Wünschen wir also den Menschen in Nordamerika viel Glück und alles Gute, denn für uns wäre der Zerfall der Schein-Supermacht der Beginn einer möglichen Befreiung Deutschlands und Europas.
LH


7 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  3. mkarazzipuzz sagt:

    Mojens,

    danke an den Übersetzer, übrigens auch für die Kommentare.
    Es mag Galgenhumor sein, aber ich habe mich köstlich amüsiert über die treffenden Formulierungen durchaus ernster Hintergründe.
    Ich bin dankbar, dass es solch klar denkende Menschen gibt.

    Mein spezieller Dank geht also folgerichtig an:

    Sergej Wassiljew vom 6. Oktober 0004

    und für die überaus gut kommentierte Übersetzung aus dem Russischen an:

    Luckyhans vom 10. Oktober 0004

    Mit lieben Grüßen
    Martin

    Gefällt 1 Person

  4. […] euch an die „sieben mit Löffel“ – jeder kann noch sieben andere (Kinder, Frau/Mann, Eltern, Einzelgänger) mit seiner […]

    Gefällt 2 Personen

  5. Piet sagt:

    Nur 13% reale Werte im BIP ist wirklich ein Wort. Kein Wunder dass das System der Zinssklaverei regelmäßig in großem Umfang raubmorden muss. Es wäre nicht schade drum, wenn es endlich von diesem Planeten verschwindet.

    Daher Reblog auf: http://wp.me/p7N9Xk-Sb

    Piet
    leuchtturmnetz.wordpress.com

    Gefällt 1 Person

  6. mkarazzipuzz sagt:

    Ja Piet,
    leider zweifelt fast Jeder, dass dies so wahr ist, obwohl es die Zahlen der U.S.-eigenen Statistiker genau so belegen.
    Ohne Kriege, Mord und Totschlag, also ohne dem Blut vieler Menschen, kann dieses scheußliche „Zinseszins-System“ der Federal Reserve und damit der Zionisten (Die U.S. sind eine Krücke mit der die dortige Bevölkerung selbst auch als Sklaven gehalten wird) die gesamte Menschheit in Geiselhaft genommen hat, nicht existieren!
    Den Vampir (die 500 Vampire) gibt es also wirklich!
    Wir sollten wehren!
    Lieben Gruß
    Martin

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  7. viktor sagt:

    Danke für diesen Beitrag sehr humorvoll dennoch entspricht er der Realität denn die lieben Amerikaner sind derart überzeugt von ihrer Grösse und Herrlichkeit, dabei meist recht unbedarft – Ich erinnere mich an einen Spruch: die Amis entwickeln sich bis zum 12. Lebensjahr danach wachsen sie nur noch!

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