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Spanien / Wie ein regierungsloses Land im Chaos versinkt

Aufstellend, hoffnungweckend, etwas zwischen tragisch und komisch.

Tragisch: Die Menschen von einem Grossteil der weltweit 200 Länder werden von ihren Regierungen an der Nase herumgeführt, belogen und vampiristisch ausgesogen. Ein Grossteil der Menschen glaubt den Pinocciomedien und Universitäten, welche Ursachen für Krankheit, Armut, Hunger und Not teils unbewusst, teils bewusst falsch orten. Ein Grossteil der Menschen meint immer noch, dass die Regierenden doch „alles tun“,  um Besserung zu schaffen.

Tun sie eben nicht. Ein Grossteil der Regierenden beherrscht eine spezifische Tätigkeit perfekt: Die Prostitution. Im Interesse ihres persönlichen Machtgefühles und materiellen Reichtums führen sie aus, was ihnen von den Drahtziehern hinter den Kulissen eingeflüstert wird, sei es auf Grund bereits erfolgter Indoktrination, sei es durch direkte Weisungen. Und fahren damit ganze Staaten an die Wand, lassen Chemtrails zu, schützen Lügen über nicht existierende Krankheiten, Klassebeispiel AIDS, übernehmen mörderische Militäraufgaben, welche vereinbartem Menschenrecht Hohn sprechen, lassen es zu, dass Land, ganze Altstädte, florierende  Firmen, Fluggesellschaften, Bahnen, Strassen verhökert werden an Private, welche nicht eruierbar irgendwo hinter den Büschen hocken und alle, welche mit den aquirierten Werten zu tun haben, schön nach und nach wachsende Armut spüren lassen.

So, und komisch?

Spanien hat das nun also gerade nicht. Spanien hat keine Regierung, die alte Verwaltung schon. Die Verwaltung erfülle schlicht ihre Pflichten, und schau einer an, Löhne werden ausbezahlt, Bahnen fahren, die Lage im Land entspannt sich.

Spanien hat keine Regierung, und das Volk kann das tun, was jeder gerne tut: Seinen Tätigkeiten nachgehen, ohne dabei gestört und gegängelt zu werden.

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Kann sein, dass ich jetzt übertrieben habe, doch wenn die folgenden Artikel auch nur zur Hälfte wahr sind, so lässt sich sagen: Orte wie die Gebäulichkeiten an der umgeleiteten Spree ordentlich ausräuchern dürfte eine ziemlich gute Idee sein.

thom ram, 06.10.0004 (Wer sich lieber von Marionutten weiter gängeln lassen will 2016)

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Draufgestossen bin ich hier:

https://wirsindeins.org/2016/10/05/spanien-hat-keine-regierung-und-die-spanier-finden-es-toll/Übersetzung: Crae´dor

Den Originaltext findest du hier:
https://mises.org

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Spanien hat zum ersten Mal in seiner Geschichte seit 10 Monaten eine untätige Übergangsregierung, nachdem keine der führenden Parteien imstande ist, die Mehrheit der Sitze in der nationalen Legislative zu sichern und die beiden Parteien unfähig sind, einer Regierungskoalition zuzustimmen.

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Während grundlegende Regierungsdienste fortgesetzt werden, werden keine neuen Gesetzesvorlagen unterbreitet, die Auslandspolitik ist ins Stocken geraten und viele Infrastruktur- und andere Regierungsprojekte sind auf Eis gelegt. Im Widerspruch zu den katastrophalen Chaos-Vorhersagen funktioniert jedoch alles reibungslos und manche Spanier erhalten eine wertvolle Lektion über die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft, die sich selbst (und ihrer Freiwilligkeit) überlassen wird. Diese Erfahrung wurde von Felix Pastor, einem Sprachlehrer, prägnant zusammengefasst in seiner Aussage:

Wo es keine Regierung gibt, da gibt es keine Diebe.

Herr Pastor glaubt, dass Spanien ohne schadenverursachende Politiker bis zum Sanktnimmerleinstag regierungslos funktionieren könnte.

Webseiten-Redakteur Ignacio Escolar pflichtet bei:

Viele Leute sagten, wir würden zur Hölle fahren, wenn wir keine Regierung bildeten, aber wir sind immer noch da.

Und Ana Cancela, eine Beamtin, gesteht ein, dass Korruption und Inkompetenz den politischen Institutionen inhärent wären:

Wir wussten bereits, dass Politiker korrupt sind, doch jetzt sehen wir auch, dass sie nicht mal politische Arbeit machen können. 

salerno-2012b-croppedJoseph T. Salerno ist Wirtschaftsprofessor an der Lubin School of Business of Pace University in New York. Er ist Redakteur von Quarterly Journal of Austrian Economics; Akademischer Vicepresident von Mises Institute und Direktor von Mises Institute Fellows Program. Kontakt: E-Mail

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Original:

MISES WIRE

Spain Is without a National Government — And Spaniards Are Digging It

With neither major party able to secure a majority of seats in the national legislature and the two parties unable to agree on a coalition government, for the last 10 months Spain has had a do-nothing caretaker government for the first time in its history. While basic government services continue, no new legislation is being proposed, foreign policy is stuck in place, and many infrastructure and other government projects are frozen. In contrast to dire predictions of chaos, everything is proceeding smoothly and some Spaniards are learning a valuable lesson about the resilience of society when left to its own (voluntary) devices. The lesson has been pithily summed up by Felix Pastor, a language teacher, who states:

Original weiterlesen

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Mehr über die aktuellen Zustände in Spanien: 

http://www.nytimes.com/2016/10/03/world/europe/spain-socialists-sanchez-rajoy.html?_r=1.

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12 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt und kommentierte:
    Wo es keine Regierung gibt, da gibt es keine Diebe.

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  2. haluise sagt:

    mensch meierlinchen …

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  3. SecurityScout sagt:

    Gleiche Situation in Thailand!
    Die haben seit Jahren kein Parlament mehr und die Militärs regieren.

    Sehr, sehr lange sind der König und die Königin aus der Öffentlichkeit verschwunden.
    Keiner weiß wo sie sind.
    Oder weiß jemand es?

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  4. Vollidiot sagt:

    Sollten wir hier ooch machen.
    Einfach den Aufsichtsrat und die Besatzer übern Teich jagen………………………..
    Unsere Politfuzzis würden dann vor Schreck die Hose einkoten.
    Diese Gelegenheit wahrnehmen und alle Stinker aufm Obersalzberg unter Stinkquarantäne st5ellen.
    Danach nie wieder Re gierer.
    Träumen darf man ja.
    Die meisten Bunzels würden wohl auch einkoten.
    Vor Schreck.
    Es lebe die Koalition der Stinker.

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  5. Tabburett sagt:

    Der Koenig ist (schon lange) tot. Jetzt (endlich) wird es auch oeffentlich verkuendet… Ihr (im Westen) werdet sicher in Kuerze davon erfahren.

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  6. Tabburett sagt:

    Offiziell ist er natuerlich Heute gestorben…

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  7. thom ram sagt:

    Taburettli

    So du die Motivation hast. Erzähl was vom König, bitte.

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  8. Tabburett sagt:

    Meine Motivation haelt sich in Grenzen, ob des Damoklesschwert „Lese Majeste/Art.112“, hier in Absurdistan… 😉

    (Wollte ja eigentlich nur die Frage des SecurityScout vom 06/10/2016 um 20:15 beantworten…)

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  9. thom ram sagt:

    Kein Problem, Taburettli. Wir haben allesamt so schon ein Tausendfaches an Infos um die Ohren als was wir bewältigen können.
    Uff, habe ich „wir“ gesagt?
    Ich verbessere: Ich habe nur von mir gesprochet.

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  10. thom ram sagt:

    Ein Hoch auf alle gestorbenen Könige!

    Und, ganz anders rum:

    Ein Hoch auf alle guten Könige!

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