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Mensch ändere dich

Wo ist hier der Ausgang?“ werden sich viele fragen, die den wahrhaft irren Charakter der heutigen Gesellschaft nach und nach beginnen zu erkennen. Daß der allgemeine Wahnsinn Methode hat, kommt ihnen erst später…

Nun, einen Aus-Weg gibt es wohl – allerdings ist er kein bequemer „Ausgang“ von der Art „Tür auf, durch, Tür zu, und alles ist gut“.
Denn das Vergnügen besteht nun mal in der Arbeit …

Übrigens: die folgende Darlegung geht (dem Gegenstand entsprechend) von der männlichen Psyche aus und ist auch so geschrieben – die Damen mögen mir bitte verzeihen. Vielleicht fühlen sie sich ja auch nicht angesprochen, weil sie eben anders „ticken“ – dann wäre eine „ergänzende Darstellung“ einer berufenen Schreiberin (oder mehrerer?) sehr willkommen…

LH, 3. Oktober 004
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Bereits vor einigen Jahren hatte ein gewisser Adalbert Naumann recht anschaulich und sehr ausführlich nachgewiesen, daß unsere heutige Gesellschaft von Psychopathen gesteuert wird.
Jeder ist dazu eingeladen, sich mit den 4 – 5 sehr sorgsam erarbeiteten Grundsatzartikeln von Adalbert vertraut zu machen, auch wenn die dort verlinkten Netzseiten (Wiki) teilweise inzwischen soweit verändert wurden, daß die Klarheit der Aussagen nur noch mit einigem Nachdenken erschlossen werden kann, oder einige gar nicht mehr auffindbar sind.

Und diese Ausarbeitungen sind essentiell für das Verständnis der weiteren Darlegungen, also bitte dort nachlesen, denn die Artikel sind ausführlich und gut begründet, wie gesagt, bei Adalbert auf der verlinkten Netzseite.

– – – –

Ja, es ist offensichtlich: unser „Führungspersonal“ sind Psychopathen, das heißt geistig nicht ganz gesunde Menschen – anders ist auch vieles nicht zu verstehen, was uns so als „tägliche Realität“ entgegenkommt.
Psycho-Path – das ist ein Mensch, dessen Psyche eine Pathologie, eine krankhafte Abweichung, aufweist.

Nun, vor einer solchen psychiatrischen Diagnose haben sich die Psychos der heutigen Führungen in ganz cleverer Weise geschützt, denn „normal“ ist – nach heute „gültiger“ Definition – das, was die Masse der Menschen kennzeichnet, die „Norm“ der „demokratischen Mehrheit“.
Wenn also heute die Masse der Menschen ebenfalls eine psychische Abweichung (oder mehrere?) aufweist, dann sind die wenigen, denen diese (noch?) fehlt, die „Verrückten“.
(darauf wird zurückzukommen sein)

Es hat also wenig Sinn, bei „bestellten System-Psychiatern“, die in der Tradition von Siegmund Freud und Carl Gustav Jung stehen, nach einer brauchbaren Analyse der heutigen Verhältnisse zu suchen – da landet man immer bei „normalisierenden“ Verbiegungen.
Es muß schon ein mutiger Psychiater sein, der bereit und in der Lage ist, sich aus den Denkschemata der „üblichen“ Lehren zu lösen und auch sich selbst und seine Arbeit kritisch zu analysieren.

Ein solcher Kandidat war nach meiner Überzeugung Arno Gruen. Hier wird dessen schmales (als Taschenbuch gut 200 Seiten) Büchlein „Der Wahnsinn der Normalität“ (Untertitel „Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität“) empfohlen.
Denn dort finden wir genau das, wonach wir suchen: die präzise Freilegung der Wurzeln jener Psychopathologie, die „Adalbert“ so anschaulich diagnostiziert hatte.

Es soll jetzt eine Kurzdarstellung des Wesentlichen folgen – eine Lektüre des Büchleins (wie auch der anderen Arbeiten von Arno Gruen) kann diese natürlich nicht ersetzen, denn dort finden sich die (hier fehlenden) Beweise und Beispiele. Also dann, zitieren wir aus dem Vorwort:

… Diese Arbeit ist meine Reaktion auf die persönlichen und beruflichen Erlebnisse mit dem Wahnsinn der Realität, der im Namen der Liebe Tod und Zerstörung hervorbringt.

Es ist ein Akt des Selbstverrats, wenn das Kind das Bewußtsein für sein eigenes Selbst zu verlieren beginnt. Dieser Prozeß setzt damit ein, daß das Kind die Gefühle von Vater und Mutter nicht mehr unmittelbar wahrnimmt, sondern sich danach richtet, wie diese sich selbst sehen.
Solch eine „Anpassung“ an die elterlichen Machtbedürfnisse führt zu einer Spaltung in der psychischen Struktur des Kindes. Es trennt seine Innenwelt von seinen Interaktionen mit der Umwelt.
Damit gehen der Zusammenhang und die Wechselwirkungen zwischen Handlungen und Motivationen verloren. Um teilhaben zu können an der Macht, die das Kind unterwirft, ersetzen Gehorsam und Anpassung die Verantwortung für das eigene Handeln.

Hat man den Bezug zum eigenen Inneren verloren, dann kann man sich nur auf ein verfälschtes Selbst beziehen: auf das Image, das sich an bestimmten Verhalten und an Gefühlslagen orientiert, die der Umwelt gefallen. Das Bedürfnis und vielleicht auch der Zwang, ein solches Image aufrechtzuerhalten, bemächtigen sich all dessen, was die eigenen Wahrnehmungen und die eigenen Gefühle und Mitgefühle hätten sein können.
Die Unfähigkeit, in sich selbst zu wurzeln, ruft zerstörerisches und böses Verhalten hervor. Davon handelt dieses Buch.

Ich bin nicht der erste, der sich mit der menschlichen Destruktivität befaßt. Unter allen Lebewesen scheint der Mensch das einzige zu sein, das um der Zerstörung willen zerstört – als Selbstzweck, wie es der finnische Psychoanalytiker Martti Siirala nannte.
Während etwa Siegmund Freud oder Erich Fromm das Zerstörerische des Menschen entweder in einem a priori vorhandenen Todestrieb oder in nekrophilen Bestrebungen sehen, die auf analen oder ödipalen Fehlentwicklungen basieren, glaube ich, viele Anzeichen dafür gefunden zu haben, daß das zerstörerische und tödliche Handeln des Menschen in dem Verrat begründet ist, den er um der Teilhabe an einer halluzinierten Macht willen an sich selbst begangen hat.
Da dies aber nicht ein „höheres“ Schicksal ist, sondern der einzelne an seiner eigenen Unterwerfung mehr oder weniger bewußt mitgewirkt hat, entsteht ein lebenslanger Selbsthaß.
Das Schreckliche einer solchen Entwicklung liegt darin, daß dann nur noch Zerstörung das Gefühl des eigenen Lebendigseins vermittelt.

Im ersten Kapitel gehe ich der Frage der Verantwortung nach und stelle ihr das gegenüber, was gewöhnlich als ihr Maßstab gilt: Pflicht und Gehorsam. Davon ausgehend komme ich zu einer Charakterisierung von Wahnsinn, die von der offiziellen Psychologie und Psychatrie abweicht.
Deren Betrachtungsweise beschränkt sich darauf, menschliches Verhalten ausschließlich vom Grad der Realitätsbezuges her zu beurteilen, was selbstverständlich seine Berechtigung hat. Nur verhindert sie damit die Annäherung an eine schwerer faßbare und gefährliche Pathologie, zu deren eigener Methode das Verbergen gehört: der Wahnsinn, der sich selbst überspielt und sich mit geistiger Gesundheit maskiert.
Er hat es nicht schwer, sich zu verbergen, in einer Welt, in der Täuschung und List realitätsgerecht sind.

Während jene als „verrückt“ gelten, die den Verlust der menschlichen Werte in der realen Welt nicht mehr ertragen, wird denen „Normalität“ bescheinigt, die sich von ihren menschlichen Wurzeln getrennt haben. Und diese sind es, denen wir Macht anvertrauen und die wir über unser Leben und unsere Zukunft entscheiden lassen. Wir glauben, daß sie den richtigen Zugang zur Realität haben und mit ihr umgehen können.
Aber der „Realitätsbezug“ eines Menschen ist nicht der einzige Maßstab, um seine geistige Krankheit oder Gesundheit festzustellen, sondern man muß auch fragen, inwieweit menschliche Gefühle wie Verzweiflung, menschliche Wahrnehmungen wie Empathie und menschliches Erleben wie Begeisterung möglich oder eliminiert sind.

Das zweite Kapitel befaßt sich mit dem Selbsthaß und seinem Ausgangspunkt: der Grundlüge, die den eigenen Anteil an der Unterwerfung verschweigt.
Wenn man das eigene Selbst zurückgewiesen hat, weil es die eigene Machtposition gefährdet hätte, beginnen Rachegefühle das Leben zu bestimmen.
Man besteht darauf, dafür geliebt zu werden, anderen Schmerzen zuzufügen, was nicht selten sogar als Wohltätigkeit ausgegeben wird. (Hatte man nicht früher die Eltern dafür zu lieben, daß sie einem Schmerzen bereiteten, denn sie hatten doch nur das beste für einen im Sinn?)
Ein abgespaltenes Selbst kann sich nicht mit der eigenen Unterwerfung und Kollaboration auseinandersetzen, daher muß die Behauptung der Eltern, daß ihre Forderungen aus Liebe kamen, akzeptiert und verteidigt werden.
Im Namen elterlicher „Liebe“ und „Fürsorge“ etabliert sich die Macht über andere Menschen.

Ich ziehe für diesen Zusammenhang Beispiele aus dem Dritten Reich heran, nicht weil die Nazis Deutsche waren, sondern weil der deutsche Faschismus besonders klar Vorgänge beleuchtet, die es überall dort gibt, wo Menschen von ihrem Inneren abgetrennt sind.
Mit dem Ende des Dritten Reiches wurden seine Voraussetzungen keineswegs abgeschafft. Noch immer wird statt menschlicher Substanz das äußere Erscheinungsbild gefördert, wird Anpassung statt innerer Unabhängigkeit belohnt.
Heute geben sich diese Voraussetzungen mehr denn je den Schein von „Humanität“ und „Menschenfreundlichkeit“. Das Schreckliche versteckt sich immer öfter hinter lächelnden Mienen und kommt als Freundlichkeit scheinbar rücksichtsvollen Verhaltens daher.
Daher ist es schwieriger geworden, die tatsächliche Krankheit unserer Zeit zu erkennen.

Im dritten Kapitel widme ich mich der Besessenheit vom Tod, in die ein Mensch fast zwangsläufig verfällt, der seine empathischen Fähigkeiten unterdrückt hat.
Ich gehe davon aus, daß menschliche Entwicklung zwei grundsätzlich verschiedene Richtungen nehmen kann, und zwar die, die ein mit der Außenwelt verbundenes Inneres ausbildet, und die, die zur Außengelenktheit unter Preisgabe des eigenen Inneren führt.
Kennt eine außengelenkte Entwicklung nur Gehorsam und Anpassung und nicht mehr Schmerz, ist destruktives Verhalten der „natürliche“ Endpunkt.
Die Weichenstellung zwischen den Entwicklungen nach innen und nach außen erklärt nicht nur die beiden unterschiedlichen Wege der persönlichen Selbstorganisation, sondern konstituiert auch zwei völlig entgegengesetzte Realitäten: die Realität der Macht und die Realität der Liebe.

Gefühle, die in Wirklichkeit keine Gefühle sind, behandelt das vierte Kapitel.
Es führt hinein in den Problemkreis der Identifikation, die öfter, als wir wahrnehmen, nicht zu einer eigenen Identität, sondern zu deren Vermeidung führt.

Diese Frage entwickele ich weiter im fünften Kapitel, und zwar im Hinblick auf den Charakter von Rebellion und Konformität und deren Verhältnis zur Gewalt.
Ich stelle die These auf, daß es zwischen der Entwicklung zur Konformität und der zur Rebellion viele Übereinstimmungen gibt und daß diese auf das Verhältnis zur „schlechten“ Mutter zurückzuführen sind.
Während der Konformist die schlechte Mutter als „gute“ Mutter verteidigt, strebt der Rebell zur guten Mutter, während sein Handeln tatsächlich von der schlechten Mutter bestimmt ist.

Wie sich das auf die Machtausübung der mächtigen Männer dieser Welt auswirkt, zeigt das sechste Kapitel.
Unter anderem nehme ich die amerikanischen Präsidenten Kennedy, Nixon und Reagan und ihre Außenpolitik in den Blick.

Den Typus des Psychopathen, der für mich den extremen Gegenpol zum Schizophrenen darstellt und den der Wahnsinn der scheinbaren Normalität in seiner höchsten Steigerung kennzeichnet, versuche ich im siebten Kapitel genauer zu beschreiben.
Für manche Leser vielleicht überraschend, aber äußerst aufschlußreich, verkörpert diesen Typus eine Figur der Weltliteratur, nämlich Ibsens Peer Gynt.

Im achten Kapitel schließlich arbeite ich die zwei gegensätzlichen Richtungen des Wahnsinns aus: Wahnsinn als Lebensform und Wahnsinn als Protest gegen die als unerträglich empfundenen Formen des sozialen Lebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Die erste Art des Wahnsinns gilt in unserer Zivilisation als „Realismus“ und nur die zweite als Krankheit.

Einige der hier gestellten Fragen berührte ich schon in meinem Buch „Der Verrat am Selbst“. Hier greife ich sie auf, um sie zu vertiefen, nicht um sie zu wiederholen.

Es mag auffallen, daß ich sehr oft auf die Literatur zurückgreife. Literatur und Dichtung sind meines Erachtens näher an der menschlichen Realität als etwa die psychologische Forschung. Diese orientiert sich viel zu stark am Mythos der „Realität“, am Mythos der daraus resultierenden Machtstrukturen.

Der Künstler aber hat sich den Zugang zu den menschlichen Bedürfnissen und Beweggründen bewahrt. Ein Schriftsteller schreibt nicht zuletzt deshalb, weil er mit seiner schöpferischen Kraft gegen den Betrug der „herrschenden Meinung“ ankämpfen will. Er spricht noch in einer Sprache, die von der Ganzheit menschlicher Erfahrung weiß.

Die Wissenschaft dagegen versucht, wie Michael Polanyi es treffend charakterisiert hat, „die menschliche Perspektive aus unserem Weltbild zu entfernen, um uns in die Absurdität zu führen“.
Deshalb ist mir das Zeugnis der Schriftsteller sowohl für die Ganzheit als auch für die Gespaltenheit des menschlichen Erlebens so wichtig im Hinblick auf die Thesen dieses Buches. Ihr Zeugnis liefert anschauliche Beispiele für den Wahnsinn, der sich unter der Maske der Gesundheit verbirgt und heute im Begriff ist, die Menschheit zunehmend der Selbstvernichtung auszuliefern.

Um meine Sicht der Zusammenhänge zu illustrieren und empirisch zu belegen, greife ich manchmal zu Beispielen, die als Extreme menschlichen Verhaltens erscheinen mögen. Mancher wird sie vielleicht für wenig erhellend halten, da er die Vielfalt menschlichen Verhaltens nicht als ein Kontinuum sieht.
Eine solche Ausklammerung spiegelt aber die verbreitete Ablehnung der Fäden, die uns alle miteinander verbinden. Sie ist eher nur ein scheinlogisches Manöver, das vom Weg abführen soll.
Die Logik der Aufteilung menschlichem Seins in Kategorien und Fächer dient nur dazu, unsere Zweifel an unserer Ganzheit zu verstärken und uns unsicher zu machen.
Unsere Ganzheit aber gründet sich auf dem, was uns unser Gefühl und unser Herz sagen.

Die Sprache des Herzens kommt aus den tiefen Bedürfnissen nach Liebe und Wärme, die man sowohl geben als auch empfangen möchte.
Unsere Zivilisation aber hat uns ängstlich gemacht und versetzt uns in Scham, wenn wir uns verwundbar fühlen.
Die Sprache der „Realität“ verspricht uns Erleichterung von der „Last“ unserer Bedürfnisse, was uns bereit macht, unseren eigenen Wahrnehmungen nicht mehr zu trauen. Daher ist unsere einzige Rettung die Sprache des Herzens.
Die Spaltung muß überwunden werden, indem man sich nicht der Logik einer vorgeblichen „Realität“ anschließt, sondern auf der eigenen Fähigkeit zum Mitgefühl, zum Erleben von Leid und Freude insitiert. Deshalb auch habe ich dieses Buch geschrieben.

Ich möchte drei Freunden danken für die anregenden Ideen und ihr bereicherndes Sein, mit denen sie zu diesem Buch beigetragen haben. Zwei davon sind ungewöhnliche Psychiater und Psychoalanytiker: Walther H. Lechler und Martti Siirala.
Der dritte, Aarne Siirala, ist Theologe und Philosoph.
Der Ganzheit des Denkens und Lebens dieser Freunde verdanke ich sehr viel. Dies gilt auch für Gaetano Benedetti, dessen tiefe Menschlichkeit uns den Weg zum Schizophrenen eröffnet hat und dessen Großzügigkeit mich persönlich unterstützte. …“

Vielleicht hätte ein Nachsinnen über den Unterschied zwischen „Realität“ und Wirklichkeit noch mehr Klarheit gebracht?

Der Deutlichkeit halber soll noch ein kurzer Auszug vom Beginn des achten Kapitels hier folgen:

„Zerstörung ist der unmittelbare Ausdruck des Wahnsinns derer, die sich ganz ausschließlich der „Realität“ widmen. Ideologische Verkleidungen verschleiern gewöhnlich diesen Zusammenhang.
Der Wahnsinn der „Realisten“ ist ihre Leugnung des Menschlichen unter dem Deckmantel der Sorge für den Menschen. Sie verstehen, sich ein menschliches Antlitz zu geben, haben aber keinerlei entsprechende Gefühle.
Ihr Inneres ist ein Hexenkessel von Rache und Mordlust; anstelle eines lebendigen Selbst fühlen sie nur Leere.
Um dieser Leere und dem inneren Chaos zu entkommen, müssen sie Leben um sich her zerstören, nur dadurch fühlen sie sich lebendig.

Der Erfolg der „Realisten“ beruht nicht nur auf ihrer Kunst, sich als Führer unentbehrlich zu machen, sondern auch auf der Natur des Gehorsams jener, die solche Führer benötigen, um ihr Selbst abgeben zu können.
Deren Bedürfnis nach Anpassung richtet ihr gesamtes Sein danach aus, daß sie die Regeln erfüllen. Sie hängen an den Buchstaben des Gesetzes und der Verordnungen und zerstören so die Realität ihrer Gefühlswelt.
Auf diese Weise brauchen sie ihre eigenen zerstörerischen Impulse nicht zu erkennen.
Sie finden oft ihren Ort in der Bürokratie, wo sie im Namen von Gesetz und Ordnung Gefühle niederwalzen und sich selbst dabei völlig im Recht fühlen können.

Diese Konformisten sind die Fußsoldaten der psychopathischen Führernaturen und helfen ihnen, die Welt in den Abgrund zu treiben.
Diese Kollaboration erst macht die Lage so bedrohlich.
1940 schrieb ein Beamter des deutschen Justizministeriums an seinen Minister im Hinblick auf die Euthanasie, daß dieser doch seinen ganzen Einfluß geltend machen solle, um endlich dem gesetzlosen Töten von Geisteskranken und Behinderten eine gesetzliche Basis zu geben. Die Ehre der gesamten Justiz stehe auf dem Spiel.

Das Gewissen bedeutet hier nichts, einzig die Gewissenhaftigkeit…“
– – – –

Was ergibt sich nun für uns als Ausweg/e aus diesem Dilemma?

Folgende Schritte scheinen nicht zu vermeiden, wenn wir uns aus den Fesseln der heutigen krankhaften Gesellenschaft lösen wollen.

Da ist zum einen die schonungslose Offenheit mit sich selbst, d.h. mit seinem Ego und seinem Selbst. Diese oft recht unangenehme Erfahrung bleibt keinem erspart, der sich ernsthaft um Veränderung bemüht.
Und das darf auch nicht so plätschernd an der Oberfläche verbleiben – da sind Verstand und Gefühl gefragt, da geht es darum, sich selbst zu erkennen und zu verstehen: „wie ticke ich wirklich?“ d.h. wie wirke ich auf andere ein.

Am einfachsten beginnt man mit einem täglichen Re-Aktions-Check vor dem Einschlafen: den Tag in seinem eigenem Erleben nochmal Revue passieren lassen und prüfen – wie habe ich an dieser oder jener Stelle agiert bzw. reagiert?
Und welche Reaktionen bei den anderen habe ich damit hervorgerufen?

Vielleicht wird in der ersten Zeit so manche Erkenntnis vom Typ: „Mann, da hast du aber Mist gemacht“ oder „das hast du aber übertrieben“ aufscheinen – jederzeit Anlaß, den Fehler so bald als möglich zu korrigieren und durch tätige Arbeit „wieder gut zu machen“, sofern das möglich ist.
Ober einfach den Menschen, den man verletzt hat, bei nächster Gelegenheit um Verständnis und Vergebung zu bitten – es „bricht uns ja kein Zacken aus der Krone“…

Das führt recht bald dazu, daß man tagsüber sich und die anderen aufmerksamer beobachtet, um die „verbalen“ (= Tätigkeits-) Signale ebenfalls in den Blick zu bekommen: vieles wird ja gar nicht „gesagt“ – anderes wird anders gemeint als gesagt – manches soll auch anders verstanden werden als gesagt – usw.

All das wird nur wahrnehmbar, wenn ich aufmerksam alle Signale – Körpersprache, „allgemeiner Eindruck“, Gesichtsausdruck/Blickrichtungen, „gefühlte“ Wirklichkeit usw. – aufnehme.
Und bald wird ein jeder bemerken, daß er beginnt, die hinter den Worten stehenden (manchmal diesen total widersprechenden) tatsächlichen Reaktionen besser zu erkennen. Und dann kann ich auch darauf anders – besser – reagieren.

Schon bald werde ich nicht nur abends vor dem Einschlafen meine eigenen Handlungen prüfen und kritischer betrachten, sondern schon während ich sie ausführe.
Und ich werde merken, wenn ich anderen Menschen wehtue, und lernen, wie ich liebevoller mit meinen Mitmenschen umgehen kann.

Das bedeutet nicht, daß ich eine Schere im Kopf ansetze und mich „bemühen muß“, mich unbedingt „konform“ zu allen anderen zu verhalten – im Gegenteil. Ich kann viel besser agieren und meine eigene Meinung äußern, wenn ich die Reaktionen der anderen als Spiegel benutze: „was habe ich bewirkt/erreicht?“
Und meine Handlungen dementsprechend korrigiere, d.h. mich und meine Aktionen stärker in den Bereich „liebevoll“ verlagere…

Aber: es wird „Rückschläge“ geben – mir werden Menschen begegnen, die dauerhaft kalt und abweisend auf alle meine Bemühungen reagieren werden. Das gehört dazu, daß ich begreifen lerne, daß es manchem schwerfällt, aus der sich selbst auferlegten Rolle „herauszufallen“.
Das darf mich aber nicht entmutigen oder dazu verführen, diesen Menschen anders zu begegnen – „auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil“ betrifft halt nur die obere Wahrnehmungsebene – dahinter (auch hinter dem „groben Klotz“) steckt immer ein warmer fühlender Mensch…

Also nicht müde werden und immer schön weiter an sich und den eigenen Aktionen und Reaktionen arbeiten – je mehr ich mich verändere, desto mehr verändert sich auch „meine Welt“…
– – – –

Zum zweiten gehört dazu zu verstehen, daß auch der stabilste pyramidale Aufbau des „Systems“ dann ins Wanken gerät, wenn aus den unteren Bereichen genug „Stützen“ entfernt werden – resp. sich entfernen.
Es geht also nur über den Weg eines jeden Einzelnen, aus dem psychopathischen System, das ein jeder von uns täglich durch seine Arbeit erst herstellt und am Laufen erhält, sich zu verabschieden und herauszulösen – jeder nach seinen Möglichkeiten, denn selbstverständlich hat „das System“ das Leben eines jeden von uns bereits mit Tausend Fesseln an sich gebunden.

Das ist nicht einfach“?
Klar doch – hat ja auch keiner gesagt, daß der Weg zu sich selbst, zur Eigen-Verantwortlichkeit („verantwortlich werden für das eigene Selbst“) ein leichter sein würde – im Gegentum. Aber es führt kein Weg daran vorbei…

Selbstverständlich hat jemand, der in der Großstadt lebt, viel weniger Möglichkeiten, sich in Richtung Autarkie (= die reale Möglichkeit, alle Ansprüche des Systems einfach zu ignorieren) zu bewegen – auch wenn es da viele mögliche kleine Schritte gibt.
Eine Lösung kann nur die Flucht aus dem Moloch Großstadt bringen – näher zur Natur, näher zu ursprünglichen „Sippen“-Beziehungen – nicht in die Vorstadt, sondern in die Kleinstadt oder gleich aufs Land.

Aber wir haben sehr viele Möglichkeiten, sowohl unser „Funktionieren im System“ zu gestalten als auch Schritte in Richtung einer Veränderung zu unternehmen.
Wichtig ist, damit anzufangen und das tägliche Leben zu ändern – das leben, was ich wirklich will und nicht das, was andere von mir erwarten.

Ob nun gleich jeder sich aus den „Personal“-Abhängigkeiten der hiesigen Verwaltungs-Organisation der Besatzer lösen will und kann – es wird als Fragestellung „rechtzeitig“ auf jeden von uns zukommen – wichtig ist, aufzuhören nur zu „funktionieren“…
– – – –

Und des weiteren gehört zum Ausweg, daß sich keiner allein fühlen muß, denn auch wenn diejenigen, welche da schon voranschreiten, noch recht wenige sind und sie ständig weiter dezimiert werden: es gibt bereits die verschiedensten Gruppen, Zirkel, Gemeinschaften, Freundeskreise und Vereine, wo sich Gleichgesinnte zusammenfinden – das kann auch ein örtlicher Sport- oder Kultur-Verein sein.

Ein jeder habe bitte Vertrauen in sein „Schicksal“, daß ihn „zur rechten Zeit“ genau die „richtigen“ Impulse erreichen werden, damit er die „richtige“ Gemeinschaft findet.
Als einziges muß ich sensibel sein für diese Impulse und ihnen folgen.

Aber auch dann, wenn ich mal einen Impuls „übersehen“ habe, brauche ich mir keine „Sorgen“ zu machen – es wird sehr bald ein weiterer, diesmal etwas stärkerer kommen.
Falls ich darauf wieder nicht reagiere, werde ich dann später „richtig eins auf die Nuß kriegen“ vom Leben – bis hin zu persönlichen „Unfällen“ und „Unglücken“.
Ja, so mancher „Unverbesserliche“ wird dann, wenn er sich so gar nicht ändern will und die Erfüllung seiner selbstgestellten Lebensaufgabe nicht mehr möglich erscheint, verfrüht „aus der jetzigen Inkarnation genommen“ – oft dank der modernen Unfallmedizin noch mit der Chance einer Nahtoderfahrung.
Und alle (ohne Ausnahme), welche eine solche NTE hatten – egal wie man diese nun „bewerten“ will – haben danach ihr Leben von Grund auf verändert…

Man kann also davon ausgehen, daß vom Leben immer die „richtigen“ Impulse kommen – egal wie sie im jeweiligen Moment auch als „ungerecht“ oder „unpassend“ erscheinen mögen – es hat alles im Leben seine Bewandtnis.
Und von mir selbst hängt es ab, ob ich mich in den Lebensfluß einbringe – und das ist deutlich zu spüren, ob man „im Fluß ist“ oder nicht, denn vieles „läuft dann ganz natürlich ab“: ich wache rechtzeitig auf, handle ruhig und überlegt, zur rechten Zeit komme ich in Eile, damit ich Termine nicht verpasse, ansonsten werde ich „von den Umständen“ gebremst, wenn es nicht notwendig ist, mich zu beeilen. Wichtig ist das Vertrauen in die Abläufe des Lebens.

Das bedeutet durchaus nicht, daß ich mich passiv „treiben lassen“ soll – im Gegenteil. Wenn ich bestimmte Dinge nicht rechtzeitig erledige, dann erinnern sie mich bald nachdrücklich daran, daß da noch etwas zu tun war.
Es ist also meine aktive Mitwirkung gefragt – aufmerksam und liebevoll…

Und: auch die unangenehmsten Erfahrungen im Leben, vor allem die sogenannten „Schicksalsschläge“, haben sich im Nachhinein als positiv und lehrreich erwiesen – wenn ich bereit bin, die Lehren anzunehmen.
Denn zum einen bekomme ich einen solchen Schlag nicht „unverdient“, sondern ich muß vorher auf einige andere Signale nicht entsprechend reagiert haben.
Und zum anderen „ist kein Schlechtes ohne Gutes“, wie ein russisches Sprichwort („нет худа без добра“) sagt.
Neben der Sensibilisierung für künftige Impulse kann ich also Lehren aus allen Ereignissen ziehen – natürlich muß ich auch dies aktiv tun.

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Wie wir sehen, sind die Auswege nur selten dort, wo man sie uns vorspielt: „Veränderung des Systems von innen“, Klassenkampf, „Revolutionen“, Demonstrationen, „Petitionen“, Abwarten und nichts tun, „Partei“ ergreifen, „wählen gehen“, sich unterordnen und „funktionieren“, oder in eine Kirche, Synagoge oder Moschee gehen, oder „transzendental“ meditieren, auf Hilfe von der „Galaktischen Föderation“ oder einer „Dritten Macht“ hoffen, oder darauf vertrauen, daß es in der Kabale auch „positive Kräfte“ gibt, oder gar mit „guten Absichten“ in einer Geheimorganisation selbst mitwirken usw. usf. – es gibt so unendlich viele Pseudo-Auswege, die nur dem Systemerhalt dienen und die verändernde Kraft der Menschen in falsche, oberflächliche Richtungen lenken.

Getreu der Losung der Schulmedizin sollen maximal „Symptome behandelt“ werden, statt die wahren Ursachen zu erkennen und zu verändern.
Denn wer die ersten beiden Teile dieser Ausarbeitung aufmerksam gelesen hat, dem ist klar geworden, daß tatsächliche Lösungen nur darin bestehen können, jene Ursachen der Fehlentwicklungen zu beseitigen, d.h. daran zu arbeiten, daß jeder Einzelnen von uns wieder menschlich handeln lernt.

Nur dann – und erst dann – wird es zu tiefgreifenden Veränderungen zum Besseren hin kommen können.


41 Kommentare

  1. Gandalf sagt:

    Wir sind es die die Psychopathen heran züchten , durch unser soziales Umfeld
    was wir selber erschaffen in der Familie , in der Schule , in der Gesellschaft.
    Je mehr wir Ungerechtigkeit , Gewalt , Psychopathen gewähren lassen , Wegschauen
    um so schlimmer wird es . Übernehmt endlich die Verantwortung für euer Handeln
    und schiebt sie nicht einem anderen zu , jeder einzelne ist dafür verantwortlich .
    Seht endlich das Innere des Menschen und nicht nur den Stapel ,, wertloses Papier “
    den er besitzt . Jeder achte Wirtschaftsboss ist ein Psychopath . Nur der
    liebevolle Umgang in Partnerschaft , Familie , Gesellschaft , das Hinschauen ,
    Verantwortung übernehmen können was ändern .

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  2. Renate Schönig sagt:

    LH-Zitat: „Ein solcher Kandidat war nach meiner Überzeugung Arno Gruen. Hier wird dessen schmales (als Taschenbuch gut 200 Seiten) Büchlein „Der Wahnsinn der Normalität“ (Untertitel „Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität“) empfohlen.“
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    Wer das Buch (213 Seiten) lesen möchte > Bei Google eingeben: der wahnsinn der normalität pdf

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    Geb ich mal bissi zu dem Ganzen meinen WEIBER-Senf 😉

    LH-Zitat: „Nun, einen Aus-Weg gibt es wohl – allerdings ist er kein bequemer „Ausgang“ von der Art „Tür auf, durch, Tür zu, und alles ist gut“.
    Denn das Vergnügen besteht nun mal in der Arbeit …“

    Sehe ICH akkurat genauso.

    Voraussetzung = Erwachen/Erkennen und dann > ins TUN kommen > jede/r SO, wie´s im jeweiligen „SeelenPLAN“ vorgesehen ist….step by step…

    Ich habe mich vor Monaten (nach Anschauen eines Rassadin-Videos) mal gefragt: Hmm….
    WARUM nicht „alles grade so laufen lassen … einfach > (hin)nehmen, wie´s kommt … ist ja sowieso „schon ALLES geschehen“ .

    Habe mich DARÜBER auch mit anderen „ausgetauscht“ und habe dann durch gewisse „Denkanstösse/anregende Gespräche“ DIESE (MEINE) Einsicht gewinnen dürfen:

    Es kommt auf das richtige Verständnis an, was man unter „so laufen lassen“ versteht.

    Die Kausalzusammenhänge entfalten sich so wie sie sich entfalten – nicht egal, was wir tun, sondern weil wir tun, was wir tun. So, wie Rassadin es z.B. in besagtem Video (ich weiss nicht mehr, welches das war) umschrieben hatte, dass wir kurz vor dem Ende des Buches angekommen sind und das Ende auch schon feststeht…

    So bedeutet das aber nicht, dass man deswegen jetzt „alles so laufen lassen“ und deswegen das Weiterlesen einstellen könnte.

    Das ist der Unterschied der Perspektiven zwischen Selbst und Person (um in der Begrifflichkeit Rassadins zu sprechen). Die Perspektive des Selbst entspricht dem Schreiben des Buches, die Perspektive der Person dem Lesen des Buches. Gleichzeitig kann man aber eben auch sagen, dass die Person beim Lesen zugleich auch das Schreiben vollziehen würde. Gleichzeitig ist da eben nicht nur ein Weg, sondern es sind mehrere Wege vorhanden, die aus der Perspektive des Selbst alle beschritten werden.

    Aber dies überfordert den Verstand der Person, sich vorstellen zu können, wie man auf zwei verschiedenen Wegen gleichzeitig unterwegs sein könne. Determinismus bedeutet nicht, dass man deswegen von der Notwendigkeit befreit wäre, Entscheidungen fällen zu müssen, um danach die Konsequenzen dieser Entscheidungen erfahren zu können.
    (Wikipedia >Determinismus: Die Anschauung, dass alle Ereignisse im Voraus festgelegt sind und es keinen freien Willen gibt.)

    Rassadin betonte in diesem Video auch (und ICH seh das ebenso), wie wichtig es ist, gerade jetzt als Schöpfer in seine Kraft zu finden, Visionen zu entwicklen und diese durch Gruppenzusammenschluß *) zu verstärken.
    —————————————
    *) TEAMS bilden, deren Mitglieder die gleiche Absicht „einer BESSEREN Welt“ verfolgen … sich untereinander vernetzen …. und..und..und ….
    Es gibt derlei so VIELE Möglichkeiten … du hattest ja oben auch schon einige genannt.
    —————————————

    „Alles so laufen lassen im Sinne von der Erzeugung eines harmonischen Flow“, Wahrheit eben bewusst erkennen und sich mit ihr in Einklang begeben, anstatt schlauer sein zu wollen als die Wahrheit – und Willensentscheidungen umsetzen zu wollen, die lauter Fehler und Widersprüche enthalten, nur weil man glaubt, man sei als Schöpfer in der Weise allmächtig, dass man sich sogar über die Wahrheit setzen könne.

    Und WICHTIG > unsre Multidimensionalität beachten. Da ist es nicht eins oder das andere. Was sich in höherem Symbolgehalt im Bewusstsein als Geschichte abspielt, findet auf dem Weg ins Physische seinen ganz eigenen Ausdruck als Geschichte. Dennoch handeln beide Geschichten von denselben Zusammenhängen.

    Stellen wir uns doch einfach mal etwas „abseits“ von unsrem menschlichen Bewusstsein die Frage, wie sich die gleiche Geschichte, die sich in unsrem menschlichen Bewusstsein einen Ausdruck geschaffen hat, indem sie zu einer menschlichen Geschichte wurde, sich eben auf der Ebene unsres planetaren Bewusstseins ihren eigenen Weg gesucht hat, um sich in einer planetaren Geschichte zum Ausdruck zu bringen.

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  3. Gravitant sagt:

    Vielleicht sind einfache Wörter,ein Impuls,
    böswillige Handlungen aus dem Weg zu räumen mit dem Ziel,
    schädigende Handlungen und Verordnungen
    in ihr Gegenteil zum Wohle aller umzuwandeln:
    Abraxas
    Aoüm

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  4. @Renate

    Ich sehe es ähnlich wie Du.
    Laufen lassen heisst auch für mich, es nicht einfach laufen lassen und sich sagen „alles ist gut, alles läuft bestens“ oder „alles läuft schiete, ich kann eh nix ändern“, sondern tun , was zu tun ist, was ein Jeder nur für sich selbst definieren kann.

    Mein alter Lehrer hat immer gesagt „Wir nehmen, wie es kommt und machen das Beste daraus“
    Das bedeutet für mich, dass ich die Dinge und Geschehnisse wahrnehme in seiner ganzen komplexen Form, alle positiven und negativen Seiten beleuchte und reflektiere, Emotionene durchlebe, sie dann aber weiter ziehen lasse.

    Ich gehe dann weiter in meinem täglichen Leben, informiere mich weiter wenn nötig, wenn zu viel lege ich Pause ein, beschäftige mich mit schönen Dingen, pflege mich und meinen Geist.
    Das ist für mich ein natürlicher Umgang mit Allem.

    Grüssle von Mariettalucia,
    die sich immer wieder freut mit Euch hier in Kommunikation gehen zu dürfen

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  5. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  6. luckyhans sagt:

    @ Renate:
    „dass wir kurz vor dem Ende des Buches angekommen sind und das Ende auch schon feststeht“ –
    welche Fakten haben dich davon überzeugt, daß „das Ende schon feststeht“?
    Oder ist es eher so ein unbestimmtes Gefühl?

    „dass die Person beim Lesen zugleich auch das Schreiben vollziehen würde“ –
    bitte: wie soll das gehen? Befindet sich „die Person“ in zwei verschiedenen „Zeiten“?
    Dann wären ja „die PersonEN“ richtig… oder betrachtest du da gleich verschiedene „Ebenen“?

    Daß man auf mehreren „Wegen“ gleichzeitig unterwegs sein kann, ist nicht schwer vorzustellen, wenn man weiß, daß die Wirklichkeit (und damit der tatsächliche „Weg“) eben erst in dem Moment klar „bestimmt“ wird, in welchem wir uns darauf konzentrieren, diese auch WAHRZUNEHMEN…

    Sonst weitestgehend „d’accord“… 😉

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  7. Renate Schönig sagt:

    @ luckyhans

    Ich GLAUBE es zu WISSEN, 😉 dass es ein „happy-End“ in diesem Buch geben WIRD = BUMI BAHAGIA / GLÜCKLICHE ERDE

    —————————-
    LH-Zitat:“„dass die Person beim Lesen zugleich auch das Schreiben vollziehen würde“ –
    bitte: wie soll das gehen? Befindet sich „die Person“ in zwei verschiedenen „Zeiten“?
    Dann wären ja „die PersonEN“ richtig… oder betrachtest du da gleich verschiedene „Ebenen“?
    —————————

    > „Die Perspektive des SELBST entspricht dem Schreiben des Buches, die Perspektive der PERSON dem Lesen des Buches.“

    Nun, da man ja BEIDES gleichzeitig IST: Selbst UND Person (es gibt ja KEINE Trennung)…

    …besteht auch die Möglichkeit, dass die Person beim LESEN des Buches
    (durch plötzliches Erkennen/BewussterWerden)
    in der Lage ist, Perspektive/Blickwinkel zu ändern und das SELBST nun das Buch „umschreiben kann“.

    (es gibt mehrere Variablen im AllesWasIst…nichts ist „festgetackert“ im Seelenplan)

    Wie bereits oben geschrieben:
    „Gleichzeitig ist da eben nicht nur ein Weg, sondern es sind mehrere Wege vorhanden, die aus der Perspektive des Selbst alle beschritten werden.“

    Ich kanns dir nicht besser erklären…aber es gibt da ein Buch, in dem das -anhand von Beispielen- gut erklärt wird…mal schauen, ob mir der Titel noch einfällt….dann werd ichs hier posten 🙂

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  8. Angela sagt:

    Zitat Renate Schönig : „…… „Gleichzeitig ist da eben nicht nur ein Weg, sondern es sind mehrere Wege vorhanden, die aus der Perspektive des Selbst alle beschritten werden.“….

    Das ist ein Thema, mit dem ich mich einmal intensiv beschäftigt habe. Meine Erkenntnisse und mein Wissen aus vielerlei Quellen habe ich dann in einem längeren Text zusammengefasst . Ich wollte es erst für diesen Kommentar kürzen, aber dann hätte einiges in meinen Augen Wesentliches gefehlt. Ob es sich nun wirklich genau so abspielt, weiß ich natürlich auch nicht, halte es aber durchaus für möglich.
    —————————————————————————————————————————————————

    Das Wort Paralleluniversen umfasst eine große Bandbreite von Möglichkeiten . Das erste Mal las ich davon in P`taahs Büchern (Jani King, P`taah, Botschaften des Lichts) und diese Informationen setzten sich in den Büchern von Ute Kretzschmar und in anderen Büchern fort. Je mehr ich mich mit dem Thema Parallelwelten beschäftigte, desto größer wurde mein Staunen über den ganzen komplizierten Ablauf unseres Universums . Ich will hier versuchen, Euch einen kurzen Einblick in die Zusammenhänge zu geben, obwohl mir bewusst ist, dass das kaum in solch einem kleinen Rahmen zu schaffen ist.

    Zunächst ist es wichtig, zwischen Parallelwelten und Paralleluniversen zu unterscheiden.

    Parallelwelten kann man sich wie eine ineinander verschachtelte Perlenkette vorstellen. Unser Planet umkreist die Sonne in ca. 26.000 Jahren . Unsere Erde existiert überall auf ihrer Zeitbahn in unterschiedlicher Schwingung in unendlich vielen Variationen. Dazu gibt es ein anschauliches Bild in dem Buch von Ute Kretzschmar, welches medial empfangen wurde:

    „…. Das Bild, das ich empfange, zeigt die Erde in einem epileptischen Schlauch um die Sonne. An einer Stelle ist der Planet gestochen scharf und farbenprächtig und dann gibt es unzählig viele Erden, die in Farbnuancen, Klarheit und Schärfe Bruchteile voneinander abweichen und sich kreisförmig aneinanderreihen, aber nicht nebeneinander wie bei einer Perlenkette, sondern um Millimeter verschoben und ineinander verschachtelt, bis ein kompletter Kreis entsteht.“……….

    Jede Realitätsebene, jede „Perle“ ist eine Zeitebene der Erde und durchläuft das gleiche geschichtliche Programm, nur eben zeitversetzt. So kann z.B. auf einer Erde das Programm „Mittelalter“ ablaufen, auf einer anderen die „Französische Revolution“. Wir können also nach dem Tode die Zeitebene, in der wir wiedergeboren werden, frei auswählen und unseren Lebensplan dann dementsprechend gestalten. Somit sind die handelnden Personen in den verschiedenen Zeitebenen in ihrem Urkern eigentlich immer dieselben, und doch entstehen durch ihre freigewählten Handlungen andere, voneinander abweichende Abläufe.

    Wir befinden uns zur Zeit auf unserem irdischen Zeitrahmen in der 3. Dimension. Seit 1987 soll sich unsere Erde aus dem dreidimensionalen Spielrahmen herausgelöst haben und in Berührung mit einem feinstofflichen Universum gekommen sein, dem Paralleluniversum unserer Erde , einem Aufstiegsuniversum. Durch unser immer umfassender werdendes Bewusstsein kamen wir allmählich in Berührung mit dem uns innewohnenden göttlichen Potential und erinnerten uns, dass wir weit größer sind als angenommen. Wir bestehen nicht nur aus unserem physischen Körper, sondern sind multidimensionale Wesen und das befähigt uns zum sogenannten Aufstieg in eine andere Dimension des Paralleluniversums.

    Im Jahre 2012 soll die Erde die Eintrittsschwelle in das feinstoffliche, höher schwingende Universum erreichen. Es geschieht eine Annäherung des Magnetfeldes an das Magnetfeld des Paralleluniversums. Das Paralleluniversum ist ein Aufstiegsuniversum, welches anfangs noch duale Züge trägt, diese dann aber hinter sich lässt. Das wird nicht plötzlich geschehen, doch allmählich werden sich unsere kollektiven Prägungen verändern.

    Die Kräfte sind im Paralleluniversum ausgeglichener und die Verzögerung unserer Manifestationen nimmt ab. Ferner soll es im Paralleluniversum keine Kriege, keine Krankheiten, keinen Privatbesitz in Form von Häusern und Grundstücken mehr geben und noch vieles mehr. Es kommen demnach große Veränderungen auf uns zu , aber wir brauchen vor keiner dieser Veränderungen Angst zu haben, weil das positive Endergebnis bereits feststeht. ( Denn Zeit ist eine Illusion )

    Unsere Welt erscheint uns als sehr real, aber im Grunde ist diese Wahrnehmung nur eine Wahrscheinlichkeit der vielen Wahrscheinlichkeiten, die gleichzeitig vorhanden sind. So etwas wie Zeit gibt es in Wirklichkeit gar nicht, alles läuft gleichzeitig und nebeneinander ab und durchdringt einander. Auch Vergangenheit und Zukunft haben ihre eigenen Wahrscheinlichkeiten, nichts ist von vornherein festgelegt.

    Vor unserer Inkarnation suchen wir uns die passende Umgebung, eine in diesem Augenblick von uns gewünschte Wahrscheinlichkeit aus, und verändern sie dann im Laufe unseres Lebens mit jeder getroffenen Entscheidung und mit jedem Gedanken. Dadurch erschaffen wir neue Wahrscheinlichkeiten, die in anderen Dimensionen ein anderes Leben erschaffen.

    Wenn wir z.B. einen Garten anlegen, dann ist dieser Garten bereits vorhanden. Wir hätten den Garten auch anders anlegen können, und in einer anderen Realität in einer anderen Parallelebene ist der Garten dann in einer abweichenden Form vorhanden. Alles, was wir uns vorstellen können, IST einfach .

    Nichts ist vorherbestimmt, nichts in „Stein gemeißelt“, jederzeit kann der Mensch mit seinem freien Willen alles auswählen, was er in diesem Leben gestalten will.

    Grundsätzlich ist also alles vorhanden, wie auf einem Holodeck in den Star -Trek-Filmen, jede Möglichkeit und jede Wahrscheinlichkeit, und aus der Situation, aus einer Handlung heraus, entsteht etwas Neues, – wieder eine Wahrscheinlichkeit, und in jeder Wahrscheinlichkeit sind wir bereits vorhanden.

    Als Beispiel könnten wir einen Berufsweg anführen. Der Beruf ist schon da- aber durch unser Verhalten entwickelt wir uns in eine bestimmte Richtung, wir sind vielleicht besonders fleißig oder talentiert oder auch sehr bequem . Diese Möglichkeiten sind parallel schon alle vorhanden und zwar in einer unendlichen Variation. Wenn wir uns nun für einen bestimmten Weg entscheiden, dann sind alle anderen möglichen Wege trotzdem nicht verloren, sondern sie werden in einer Parallelwelt in dieser Weise von einem Parallel-Ich gelebt.

    Immer haben wir die Wahl, uns frei zu entscheiden, das ist unser Geburtsrecht und wir sind auch immer mit den Einflüssen der Parallelwelten verbunden. Es gibt eine Wechselwirkung zwischen all diesen Möglichkeiten in den Parallelleben und unserer jetzigen Welt , der wir uns nicht entziehen können. Einflüsse kommen manchmal als Eingebungen zu uns, oder auch nachts im Traum. Wenn wir z.B. in einem Parallelleben einen glücklichen Zustand haben, dann beeinflusst das auch unseren Zustand in diesem jetzigen Leben. Eine Abgrenzung ist insofern nicht möglich, weil die eine Welt in die andere hineinreicht und umgekehrt, es ist alles miteinander vernetzt , ähnlich einem Hologramm. In jedem Teil der einen Welt ist die Information der anderen Welten enthalten. Es besteht ein fließender Übergang der einen Welt in die andere, ohne dass wir uns dessen bewusst sind, und dies nur aufnehmen könnten , wenn wir uns in einem veränderten geistigen oder bewusstseinsmäßigen Zustand befänden., was ja durchaus einigen Menschen gelungen ist, die davon erzählen.

    So können wir auch einen rapiden Stimmungswechsel erfahren, der auch ein Impuls aus einer Parallelwelt sein kann. Das können sowohl positive, wie auch negative Stimmungen sein, die rational nicht zu erklären sind. . Auch schwerwiegende Taten haben Auswirkungen auf die Parallelwelten und zwar nicht in der Art, dass dann dort das Gleiche passiert, aber es könnte einen unerklärlichen Wandel, z.B. eine Depression oder anderes in unserem Leben auslösen.

    Wir verkörpern in diesen Parallelleben grundsätzlich die Struktur, die wir hier sind, wir sind nur in verschiedenen Variationen gleichzeitig existent und eigentlich leben wir so, wie wir uns gerade empfinden, ebenso in einer Parallelwelt, einer Welt der Wahrscheinlichkeiten.

    Im Schlaf und im Traum tauchen wir oft in diese Welten ein, tauschen uns aus und schlüpfen teilweise sogar in die Person, die wir in der Parallelwelt verkörpern und machen dortige Erfahrungen. Das kann sehr bereichernd für die Seele sein. Leider bringen wir nur noch Fragmente dieser Erfahrungen mit und können diese Einblicke nicht verarbeiten, weil wir im allgemeinen nicht wissen, woher sie stammen. Auch manche Intuition stammt neben anderen Quellen aus Parallelwelten.

    Der Vorgang der Inkarnation spielt dort hinein, wie wir an der Veranschaulichung durch die Perlenkette schon gesehen haben. Alles geschieht gleichzeitig: Wir haben z.B. eine Inkarnation jetzt in diesem Jahrhundert. Diese Inkarnation läuft in verschiedenen Parallelwelten ab. Unsere letzte Inkarnation hatte ihre eigenen Parallelwelten und unsere nächste Inkarnation, die bereits schon vorhanden ist, hat wiederum ihre eigenen Wahrscheinlichkeiten in Parallelwelten, so dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Prinzip zeitlich gesehen eins sind, nur dass wir natürlich hier jetzt als Individuum stärker beeinflusst werden von unserer Parallelinkarnationen in dieser Zeitepoche auf unserer Erde.

    Menschen, die hellsichtig sind, tauchen in eine der möglichen Wahrscheinlichkeiten ein und die Vorhersage wird sich umso mehr erfüllen, je intuitiver diese Hellseher und Wahrsager in ihrem Inneren sind. Im anderen Fall kann es sein, dass die Wahrscheinlichkeit, die sie vor Augen haben, durch irgendeine abweichende Handlung verändert wird und das prophezeite Ereignis somit nicht eintreffen wird.

    Die gesamte Existenz besteht aus Parallelebenen. Ihr Ursprung war keine Materie, ihr Ursprung war Geist. Da es keinen Anfang und kein Ende gibt, war schon immer alles existent und wird auch immer existent sein. Das ist etwas, was wir uns schwer vorstellen können, unser ganzes Leben ist so vielschichtig, dass wir das natürlich nicht überblicken können.

    Eine Hilfe zum Verständnis können uns unsere Träume geben. Die Träume bestehen aus parallelen Welten. Auch wenn die Menschen und die Gegebenheiten dort anderer Natur sind, haben wir trotzdem das Gefühl, es handele sich um eine bekannte Umgebung. Die Handlung findet jedoch in einer parallelen Welt statt.

    So können wir abschließend sagen, dass das, was wir für unser Leben halten, nur ein verschwindend kleiner Aspekt zu dem darstellt, was uns wirklich ausmacht und wir können voller Staunen und Ehrfurcht die Größe des Universums bewundern.

    ————————————————————————————————————————————————–

    Liebe Grüße von A n g e l a

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  9. Vollidiot sagt:

    Sehts ihr, meine lieben bb-Leut.
    Mein Name ist Vollidiot.
    Und ich soll den in betrügerischer Absicht verwenden, sagte mal einer hier.
    Das Leben ist schon sehr seltsam.

    Ich leide am Umwandlungswahn.
    Den haben sie weder im ICD noch im DSM.
    Ich wähne permanentes Umwandeln als gottgegebenes Ziel.

    So ist das mit Idioten –
    und den anderen, Gesunden.

    Der Idiot lebt in einem sog. Paralleluniversum.
    Das überraschende dabei ist, daß er das mit Absicht tut.
    Nur, es ist kein Paralleluniversum.

    Man muß nur „Destruktives“ lesen, nicht predigen lassen, es auszuprobieren und anzuwenden in Denken und tun z.B. Götes Metamorfosenlehre und vieles mehr.
    Der Weg „Idiot“ zu sein steht jedem offen – incl. der Erfahrung, daß Idioten ausgegrenzt werden.

    Die Welt der Normalen ist sehr normal, so normal, daß man erblassen und kotzen könnte.

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  10. Renate Schönig sagt:

    Blickwinkel eines Kabarettisten 😉

    Psychiater Manfred Lütz:

    Der ganz normale Wahnsinn – in Kurzform

    – Ein kabarettistisches Meisterstück: launig-satirisch und informativ-verständlich
    – Aufklärung über wahnsinnig Normale und ganz normale Wahnsinnige
    – Den Merkwürdigkeiten der menschlichen Seele auf der Spur
    – Für einen veränderten Umgang mit unseren Mitmenschen
    – Mit einem Vorwort von Eckart von Hirschhausen

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  11. thom ram sagt:

    Gefällt mir, Angela

    Eine Frage:
    *Unser Planet umkreist die Sonne in ca. 26.000 Jahren.*
    ??

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  12. Skeptiker sagt:

    @thom ram

    Fast, ab der 25 Minute, kommt es vor.

    P.S. Ich habe mal ein Gegenfilm von Zeitgeist gesehen, also die spinnen sich da ganz schön ein zurecht.

    Zumindest ist das ja aber anschaulich dargestellt.

    Gruß Skeptiker

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  13. Angela sagt:

    Danke, ThomRam, ich fand die Idee der Parallelwelten auch faszinierend. Wenn ich so bedenke, dass die Tagträume meiner ganz frühen Jugend nun irgendwo rumschwirren und ein Eigenleben führen ui,ui,ui …… 😀

    Zitat: Eine Frage:*Unser Planet umkreist die Sonne in ca. 26.000 Jahren?? “

    Hast recht, war sehr ungenau ausgedrückt. ( Danke, Skeptiker) Habe mal gegoogelt. Es geht um die Präzession der Erdachse , ihre Richtungsänderung und die folgende Polwanderung aus spiritueller Sicht.

    „1.Ausweichende Bewegung der Rotationsachse eines Kreisels bei Krafteinwirkung
    2. (Astronomie) durch Kreiselbewegung der Erdachse (in etwa 26 000 Jahren) verursachte Rücklaufbewegung des Schnittpunktes (Frühlingspunktes) zwischen Himmelsäquator und Ekliptik http://www.duden.de/rechtschreibung/Praezession

    Prima, wieder was gelernt….

    Liebe Grüße von A n g e l a

    Gefällt 1 Person

  14. Skeptiker sagt:

    @Angela

    Prä­zes­si­on

    Speziell in der Astronomie ist mit Präzession die Richtungsänderung der Erdachse gemeint, die eine Folge der Massenanziehung des Mondes und der Sonne in Verbindung mit der Abweichung der Erdfigur von der Kugelform ist. Sie äußert sich durch das Fortschreiten des Frühlingspunkts entlang der Ekliptik, woraus sich auch die Bezeichnung Präzession herleitet.

    Hier mehr.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession

    Gruß Skeptiker

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  15. Liebe Angela, danke für deinen wundervollen Beitrag.

    Ich stimme zu und die kleine Ungenauigkeit mit den 26.000 hast du ja bereits mit ThomRam erörtert.

    Unser „wieder erwachendes“ BewusstSEIN ermächtigt uns, nicht nur unsere Erfahrung-/Zeitlinie selber zu wählen, sondern auch zu kreieren. ThomRam findet ja alle Nase lang die treffenden Bücher/Texte in diesem Zusammenhang.

    Sofern du kein Problem mit engl. Videos hast, kann ich dir Rion sehr ans Herz legen. Er erklärt sehr viel in seinen Videos, in diesem Beitrag geht es um die Zeitlinien/Paralleluniversen. Insbesondere am aktuellen Beispiel des Mandela-Effektes der ganz konkret mit dem von dir beschriebenen Thema verflochten ist und daher viele Seelen sehr irritiert und nicht logisch aus dem 3D-BewusstSEIN greifbar ist:

    Alles Liebe
    Hannes

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  16. luckyhans sagt:

    Das versteh ich nicht.

    Da schreibe ich einen Artikel über das HIER und JETZT und die materielle Welt, in der die Menschen sich ändern müssen, wenn sie Veränderungen erreichen wollen, und wenige Koms später sind wir wieder tief in irgendwelchem Eso-Gefasel über Parallelwelten, angeblich nicht existierende Zeit und ähnliche Sci-Fi-Themen.
    Nette Literatur, hilft aber in der jetzigen Welt und Zeit nicht weiter – oder kann jetzt einer sagen, wie man besser und einfacher zu einer schöneren Welt kommt?

    Tut mir leid, ich lese da immer nur heraus:
    „Geduld, Geduld, es ist schon alles gut, Du mußt nur darauf warten können, daß es sich auch einstellt. Sei schön fleißig, fülle Deine Vorbestimmungen aus, Deine/n Beruf/ung, dann kommt alles ins Lot.“
    Das ist nun wieder beste NWO-Propaganda, finde ich. Oder braucht hier wirklich jemand solche billigen „Aufmunterungen“?
    Steckt hier jemand tief in Depressionen? Dann könnte ich die „Notwendigkeit“ (oder Bequemlichkeit?) verstehen, sich mit solchem Geschmarre zu „trösten“.

    Hat wirklich keiner eine sachliche Meinung dazu, daß wir ganz real in diesem Universum von einer verschwindenden Minderheit von völlig durchgedrehten Psychopathen („Schmerzen zufügen aus Liebe“) regiert werden und durch unsere Mitwirkung, weil auch wir unsere Selbstbestimmung gern abgeben, all dies erst möglich machen?
    Daß wenige alles steuern können, weil viele nur Kompromisse suchen und „funktionieren“ WOLLEN?
    Ist euch das alles wurscht?

    Oder hat keiner sich wirklich durch die zugegeben etwas anspruchsvollen Beiträge vom Adalbert und vom Gruen „hindurchgekämpft“, sondern nur mal so drübergeflogen und ein paar Stichwörter aufgeschnappt?
    Dann sucht bitte einen anderen Spinneplatz… hier geht es um das oben angesprochene Thema.

    Gefällt 1 Person

  17. Renate Schönig sagt:

    LH-Zitat: „Hat wirklich keiner eine sachliche Meinung dazu, daß wir ganz real in diesem Universum von einer verschwindenden Minderheit von völlig durchgedrehten Psychopathen („Schmerzen zufügen aus Liebe“) regiert werden und durch unsere Mitwirkung, weil auch wir unsere Selbstbestimmung gern abgeben, all dies erst möglich machen?
    Daß wenige alles steuern können, weil viele nur Kompromisse suchen und „funktionieren“ WOLLEN?
    Ist euch das alles wurscht?“

    =========================

    Ja LH…SO isses eben …. man kann NIEMANDEN eins „überbraten“ und schreien: „WACH doch endlich auf und ERKENNE, welche Scheisse da draussen abläuft…und wenn´de DAS dann erkannt HAST … dann guck doch büdde büdde noch WEITER über den Tellerrand…und zieh so nach und nach diese Illusions-Vorhänge beiseite … und dann wirste doch hoffentlich „eines schönen Tages die Wahrheit „S E H E N“ ….

    Würd ich auch manchmal nur zu gerne SO in meinem näheren Umkreis „handhaben“ … wenn grad mal wieder mein GEDULDS-Faden nah am zerreissen ist 😉 ….
    geht jedoch LEIDER nicht …

    Gucke mal…was´de OBEN geschrieben hast:

    „Aber: es wird „Rückschläge“ geben – mir werden Menschen begegnen, die dauerhaft kalt und abweisend auf alle meine Bemühungen reagieren werden. Das gehört dazu, daß ich begreifen lerne, daß es manchem schwerfällt, aus der sich selbst auferlegten Rolle „herauszufallen“.“

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  18. Und ein jeder Mensch tickt anders luckyhans…..

    Der Eine ist nüchtern realistisch, der Andere ist wie Du sagst „esoterisch“ realistisch.

    Ich kann habe die Weisheit nicht für mich gepachtet, meine Wahrheit ist nur meine, kann sie dem Anderen genau so rübergeben, aber kann nicht erwarten, dass er ganz genau so denkt und fühlt.
    Den Anderen aber wahrnehmen und wertschätzen bedeutet, dass ich es annehmen kann, dass er anders denkt und fühlt über die Dinge die anstehen.

    ( Ich weiss, fällt mir auch nicht immer ganz leichte und einige aus meinem Freundeskreis würden jetzt leicht schmunzeln über meine Worte…. )

    Viel wichtiger finde ich, wenn wir uns alle treffen in unserer Vielfältigkeit der Wahrheiten in einem gemeinsamen Konsens, der da hiesse zum Beispiel:

    WAHRHEIT , AUFKLÄRUNG , FRIEDEN , MITEINANDER, MENSCHLICHKEIT……

    Auch ich drücke mich des Öfteren „esoterisch“ aus und stehe doch mit beiden Beinen fest in der sogenannten realen Welt, mit allem was dazugehört….und ja, sie macht mich oft genug depressiv und ich komme mir dann vor wie Münchhausen, der sich an seinem eigenen Zopf wieder aus dem depressiven Sumpf herausziehen muss……und ja, es wird dann verdammt anstrengend, wenn ich mich nur auf der nüchternen Realität aufhalte, dann sinke ich immer tiefer in den Sumpf und merke, dass das Leben keine Freude mehr beinhaltet.

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  19. luckyhans sagt:

    @ Renate & marietta:
    Lieben Dank für euren Zuspruch – ich bin beileibe kein „Feind“ der Esoterik, nur wäre es für einen sinnvollen Meinungsaustausch vernünftig, sich auf derselben Ebene zu bewegen.
    Das meinte ich mit meinen etwas emotionalen Bemerkungen.

    Und die heutige Wirklichkeit ist nun mal – ob mir das paßt oder nicht – sehr wenig esoterisch. Also, daher bitte ich um sachliche und brauchbare Gedanken – meine (siehe oben) sind halt nur sehr wenig befriedigend…

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  20. Vielleicht gibt es bei all dem auch keine tatsächlich brauchbaren und befriedigenden Gedanken und Anregungen lieber luckyhans……

    Ich kann nur das geben, was ich habe, was mich und meine Gedanken ausmacht.
    Was diese heftige Zeit grade angeht…..Schulterzucken meinerseits…..da kann ich für mich nur tagtäglich schauen, was sich richtig anfühlt und es, so gut es eben geht für mich umsetzen, was realistisches Miteinander angeht.
    Ich will mir auch gar nicht ein negativ gepoltes Szenario ausmalen, was realistsch sein könnte..
    Dann beginne ich Panik zu schieben…..und ich war selten ein ängstlicher Mensch.
    Bewusstseinsentwicklung geschieht immer, in jedem Moment….sogar jetzt hier, wo ich am PC sitze und tippsel.
    Oder wenn ich im Dienst vor der Aufgabe stehe, drei Krankheitsfälle von Kollegen in einer Schicht regeln zu müssen, so wie heute morgen.
    Oder wenn ich einkaufen gehe und mir die Fülle der Waren bewusst wird, die so selbstverständlich geworden ist, dass es einen umhaut, wenn sich Bilder vom evtl. zukünftigen Mangel darüberlegen.

    Ich weiss auch nicht genau was Du als Diskussion jetzt wirklich wolltest, hänge ein bissl hinterher.
    Magst Du es vielleicht anders ausdrücken ?
    Oder meinst Du solche Gedanken wie ich eben mir gemacht habe ?

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  21. luckyhans sagt:

    Liebe Marietta,
    vielen Dank für Dein Verständnis. Bringst mich allerdings ein wenig ins Schleudern, denn ich war schon der Meinung, daß ich mich klar genug ausgedrückt hatte – sowohl im Artikel als auch in Folge-Koms.
    Nicht?
    Oh…

    Dann nochmal kurz und prägnant:
    1. Analyse von Adalbert – wir werden von wenigen total kranken Menschen „geführt“.
    2. Ursachenklärung vom Psychiater: ja, das ist so, und die Leute machen das,
    a) weil sie es in ihrer Kindheit so erlebt haben und es nie verarbeiten konnten, und
    b) weil eine Masse von Mitläufern gern an sie ihre Eigen-Verantwortung abgeben möchte.
    Dazu hatte ich entweder Bestätigung oder Unverständnis oder Protest oder irgendeine sachliche Reaktion erwartet.

    Dann 3. meine drei Ausweg-Komponenten, die allerdings sinngemäß schon früher mal angeklungen waren.
    Und zu letzteren hätt ich gern ein paar „irdische“ Ergänzungen gehabt – in andere Sphären „wegbeamen“ ist für mich kein Ausweg…
    Jetzt verständlich? 😉

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  22. Jepp, ist verständlich.
    Muss mich allerdings ganz irdisch ausbeamen, müde bin, morgen wieder dienen gehe, ganz irdisch dort versuche das Ganze in eine bessere Richtung zu bekommen.
    Hab es aber stark dezimiert, mit Windmühlen kämpfen ist extrem kräftezehrend.
    Ein Burnouti ist genug, find ich 🙂

    Guats Nächtle, morgen weiter dann.

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  23. Renate Schönig sagt:

    Zitat LH: „Und die heutige Wirklichkeit ist nun mal – ob mir das paßt oder nicht – sehr wenig esoterisch. Also, daher bitte ich um sachliche und brauchbare Gedanken“

    =============================

    Lieber LH,

    auch auf die Gefahr hin, dass ich dir uffn Zeiger geh´;) >

    Man kann das ALLES > NUR EINheitlich betrachten > wenn man denn „sachliche und brauchbare Gedanken“ servieren will….

    Die „Esoterik“ gehört einfach dazu, denn der NormalVERSTAND kann -aus esoterischer Perspektive gesehen- „nur“ die äusserlichen Aspekte der Wirklichkeit erfassen.
    Und wir WISSEN doch (na ja…manche -noch- nicht 😉 ), dass dass innerlich „Verborgene das EIGENTLICHE Wesen aller Dinge“ IST.

    Den STROM, der aus deiner Steckdose kommt, „begreifste“ auch nicht, wenn´de dich nicht mit den „Hintergründen seiner Entstehung“
    befasst.
    Du kannst ihn weder sehen/hören noch riechen … und doch ist er DA …. und genauso ist es mit dem „EIGENTLICHEN Wesen aller Dinge“. Es IST (DA).

    Und so betrachte ich diese -uns „reGIERenden“ Politiker (deren HANDLUNGEN auch MIR sehr oft gewaltigst „gg. den Strich gehen“)

    NICHT als

    > „total-kranke-Menschen oder Psychopathen“ (verstanden im „üblichen Sinne“)

    SONDERN

    auch SIE „spielen HIER in der -angeblichen- „REALITÄT“ nur > IHRE „ROLLE“ …

    Nun ja > auch SIE sind ja zum „LERNEN“ hier inkarniert …. FREIWILLIG 😉

    Und JEDE/R dieser „PERSONEN“ hat die Möglichkeit -vorausgesetzt > er/sie es WILL das auch-

    deinem Aufruf „Mensch ändere Dich“ zu folgen … und jetzt kommt das

    ABER:

    DAZU „müssen sie erstmal AUFWACHEN/ERKENNEN“…. und schon sind wir wieder bei der „Esoterik“ 😉

    Man KANN sie nicht „ausgrenzen“ … die „Esoterik“ …. geht einfach nicht.

    Wie immer: MEINE Sicht der Dinge.

    ===========================

    LH: „1. Analyse von Adalbert – wir werden von wenigen total kranken Menschen „geführt“.“

    Dazu lass ich mal den Dr. Lütz (Psychiater) zu Wort kommen, der ziemlich am Anfang des Videos über den „VERBRECHER“ Hitler spricht:


    -Dr. Lütz – «Ich glaube, ich spinne» — Fenster zum Sonntag-Talk-

    =============================

    Anmerkung von mir: Auch HITLER „spielte hier NUR die -von seiner Seele „ausgesuchte“- ROLLE“

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  24. Esoterisch ist leider ein ziemlich abgenudeltes Wort geworden und verbunden mit einigen merkwürdigen Sichtweisen und Gestalten…..war mal vor vielen Jahren in Berlin auf einer Eso Messe, da hat es mich gegruselt.
    Doch ich denke da gibt es Unterschiede.
    Ich schätze die hier Schreibenden und Denkenden nämlich anders ein, und sehe sie reflektierend und nicht im buntschillerndem Grossmarkt der esoterischen Welt herumflittern.

    Wir leben in der Maya, der Illusion, und wir wissen nicht ob wir wirklich „frei“ sind was unser Denken angeht oder ob da nicht doch von aussen Steuerungen stattfinden, die wir gar nicht so bemerken können, weil wir halt nicht so bewusst sind…….aber das ist jetzt ziemlich esoterisch angehaucht, und dennoch nachdenkenswert, so wie die flache Erde, die hohle Erde, die unterirdischen Pyramiden usw.

    Ich bin offen für’s Nachdenken. ❤

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  25. Vollidiot sagt:

    Luck

    Da staune ich ebenso.
    Da ist ein Artikel über Achtsamkeit, Gemeinsinnentwicklung, usw. und das weckt Assoziazionen.
    Assoziazionen sagen etwas über Einzelne und über Ideen aus, die in Verbindung mit einer Gruppe von Menschen stehen.
    Und da – da beginnt das Menschsein in all seinen Varianten ……………….
    Dann, da meine ich, würde der Artikel von Dir ganz gut reinpassen …………….
    Der Kreis schlösse sich.
    Und da sind wir wieder bei Göte.
    Metamorfosen, des Menschen Seele ist wie Wasser, alles braucht Zeit, viel Zeit.
    Und Steiner formulierte als Zeitforderung an seine Zeitgenossen: Entwicklung der Bewußtseinsseele.
    Die ist nicht von heute auf morgen zu kreieren.
    Nur vermute ich, daß Esoterik als Fluchthelfer dienen könnte.
    Als Fluchthelfer auf der Flucht vor all zu krassen Bewußtwerdungen und den darauf zu folgenden Prozessen der Entwicklung der Bewußtseinsseele.

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  26. luckyhans sagt:

    @ Bettina:
    Es geht auch hier erstmal nur um die „äußeren Aspekte der Wirklichkeit“ – über die „inneren“ gibt es nach wie vor ausschließlich Theorien und Meinungen, während uns die „äußeren“ über unsere Sinne (zumindest begrenzt, wie ich schon oft drauf hingeweisen habe) zugänglich sind.
    Daher respektiere ich Deine Ansichten, finde sie aber zum Artikelinhalt wenig passend.

    Da sind wir wieder bei der Frage: was gehört zum Thema?
    Der Blockwart sieht das gern etwas „weiter“ – ich bin da mehr wirklichkeits-bezogen, sonst haben wir bei JEDEM Thema irgendwann dieselbe Diskussion…

    Auch das mit der „ROLLE“, die angeblich jeder hier nur spielt („sie wollen ja nur spielen“ – auch die Kampfhunde…) – das dient ganz prima der Weißwaschung auch der schwersten Verbrechen – nee, danke, das ist nicht glaubhaft – das ist NWO-Propaganda reinsten Wassers.

    Und was den Dr. Lütz angeht, dessen Buch ich nach einigen Dutzend Seiten wieder weggelegt habe, denn dieses verlogene Herumschwadronieren mit krampfhaften Witzchen ging mir zu sehr „auf den Zeiger“: der Mann ist Schulmediziner und kommt nicht aus seinem Gedankenghetto raus – klar, sonst würde er ja auch nicht gedruckt oder im Fernsehen erscheinen dürfen… bitte mal drüber nachdenken.

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  27. Renate Schönig sagt:

    Mmh….siehste LH > sooo unterschiedlich sind unser beider „Perspektiven“ 😉

    MEINE Meinung: Die „Rolle“ hat nüscht mit Weisswaschung zu tun … sondern mit „LERNEN der Seele“ …

    …und DAS liest sich meiner Ansicht nach so bissi wie ein Pauschal-RUNDumschlag:
    „….der Mann ist Schulmediziner und kommt nicht aus seinem Gedankenghetto raus – klar, sonst würde er ja auch nicht gedruckt oder im Fernsehen erscheinen dürfen…“

    DEINE Sicht, lieber LH 😉

    Vielleicht gibt´s ja auch bereits Schulmediziner, die schon gewaltig ÜBER den Tellerrand blicken … und das
    nur -noch- nicht so ganz „RAUShängen lassen“ …. (s. auch Kurzvideo unten)

    Schulmediziner = Mensch = Energetisches (Geist)Wesen … oder NICHT ?

    AUCH Schulmediziner KÖNNEN -wenn sie es denn WOLLEN- „erwachen/sich „weiterentwickeln/ändern“/klarer sehen/erkennen“ … oder NICHT ?

    Sprichst DU lieber Hans es ihnen AB ?

    Also ICH tu das nicht.

    Ich merke z.B. bei meiner Schwägerin (Schulmedizinerin/Kinderärztin), wie sie seit ca. 1 Jahr anfängt „anders zu denken“…

    Also es besteht AUCH Hoffnung für „diese Spezies“…möcht ich -fast- behaupten. 😉

    ——————————————

    Ich musste schmunzeln, über Kuby´s Kommentar -in diesem Kurz-Video- der bei ca.Min.3:40 vom „Geständnis“ eines Klinikchefs berichtet 😉

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  28. Ja ja, der Herr Kuby…..
    War mal jemand zu einem Seminar von ihm ?
    Kenne da zwei Menschen, die ziemlich frustriert waren, dass der Herr nicht so war, wie er nach aussen hin sich präsentiert.

    Wobei er in einigen Punkten recht hat.
    Doch die Klinikchefs, die den Ton angeben, werden nur Klinikchefs, wenn sie nicht nur fachlich, sondern vor Allem auch wirtschaftlich denken.
    Besonders in Privatkliniken, die es ja mehr und mehr gibt, wo Holdingchefs das eigentliche Wort haben, da findet null an Umdenken statt.
    Und dann sind da noch meine lieben Kollegen…..mei, die sind so sehr von Allem überzeugt was die Medizin an Therapien zusammengebastelt hat, die gucken mich dermassen schräg an wenn ich meine Worte dazu sage…..das gab schon sehr erregte Diskussionen mit Ihnen, besonders bei Krebstherapien und Blutdruckbehandlungen.
    Früher war man besorgt bei einem oberen Blutdruckwert von 200 mmHg, jetzt schreien sie schon bei 160 mmHg los.
    Ersatznahrungsmittel, auch genannt Astronautenkost, soll dem Aufpäppeln von alten Menschen dienen; das Zeugs schmeckt dermassen grauslig, das trinkt keiner.
    Wenn ich die Kollegen frage, ob sie es schon mal probiert haben, dann schüttelt jeder mit dem Kopf.
    Ich habe es probiert und würde keine einzige Flasche mit dem Gesöff herunterbekommen.

    So ist es mit vielen Dingen, sei es in der Schule, in der Wirtschaft, in Kliniken, bei der Polizei, in Kindergärten usw. usw……..die Menschen hinterfragen einfach nicht mehr, nehmen alles als absolut hin, vor allem wenn es eine passende Statistik dazu gibt.

    Und dennoch gebe ich nicht auf weiter einzuwirken, aber nicht mit dem Holzhammer, sondern immer dann Wahrheit aussprechen wenn es angesagt ist. Irgendwann haben es zumindest ein oder zwei begriffen udn die geben es dann weiter.

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  29. Renate Schönig sagt:

    Ich habe NIE irgend ein Seminar von irgend jemandem besucht 🙂

    MICH hatte seinerzeit nur fasziniert (damals – zu Anfang meiner „SUCHE“), dass Kuby sich nach ner Querschnittslähmung SELBST geheilt hat.

    Und ich betrachte das als ERFOLG, wenn´s -wie du schreibst- 2 „begriffen“ haben und das dann weitergeben.

    Das ist doch schon mal was 🙂

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  30. Grins….ich habe leider zu Viele besucht…..brauchte ich als Lernaufgabe 😉
    Na ja, das mit dem Querschnitt müsste man doch nochmal genauer beleuchten.
    Doch auch wenn es kein kompletter Querschnitt war, er war sehr schwer verletzt und es bestand kaum noch Chance dass er wieder richtig laufen könne.

    habe sein Buch „unterwegs in die nächste Dimension “ gelesen und den Film darüber 4 mal alleine schon gesehen. Da kommen aber hauptsächlich die Heiler zu Wort, Herr Kuby ist sowas wie ein Vermittler.
    Die Heilungen die dort berichtet werden, kann ich in einigen Fällen bestätigen.
    Wobei ein Heiler nur das tun kann, was die Seele ihm erlaubt, er wird nie darüber gehen.

    Wer den Film evtl. kennt, meine Lieblingsszene ist die mit der Koreanerin, das hat mich so berührt.
    Da konnte man sehen WO letztendlich wirkliche Heilung geschieht.
    Solche Heilungszentren wünsche ich mir, wo die Seele gesund werden kann.

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  31. Hab mir grad mal die ersten Minuten vom Herrn Doc Lütz angeschaut….auweia…..er sagt immer wieder „meine Patienten“ !!!!!
    Es sind nicht SEINE Patienten, sondern Patienten die ER nur betreut.
    Und das mit Hitler…..nu ja, dazu sach ich jetzt mal nischt.

    Ach ja, wer glaubt dass in der Psychiatrie mit tollen KOnzepten und Worten die Menschen in Heilung bringt, der irrt gewaltig.
    Des Pychiater liebstes Kind sind die Medikationen, die eine gewisse Abhängigkeit hervorrufen, träge, antriebsarm und dick machen, eine Art LmaA Gefühl machen……die Leute werden in Watte gepackt, damit sie den Schmerz, die Trauer, die Verlassenheit, die Einsamkeit, das Durcheinander im Gehirn usw. betäuben.

    Empfehle das Buch von Olga Karithidi „das weisse Land der Seele“
    Pyschatrie mal ein bissl anders gesehen.

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  32. Renate Schönig sagt:

    ML-Zitat: „Ja ja, der Herr Kuby…..
    War mal jemand zu einem Seminar von ihm ?
    Kenne da zwei Menschen, die ziemlich frustriert waren, dass der Herr nicht so war, wie er nach aussen hin sich präsentiert.“

    Mmh….vielleicht hätten die beiden da ja mal bei SICH nachschauen sollen > WELCHE Knöpfe der Kuby da bei IHNEN gedrückt HAT ? 😉 Ihren „Frust“ sozusagen als „CHANCE“ nutzen ….

    Meine Sicht: Gehe ich davon aus, dass mich die Teilnahme an einem (oder auch mehreren) Seminar(en) „HEILEN kann“ … dann bin ich schiefgewickelt 😉
    Auch DAS kann NUR „Hilfe zur SELBSThilfe sein“….gedankliche Anstupser.
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    ML-Zitat:“wer glaubt dass in der Psychiatrie mit tollen KOnzepten und Worten die Menschen in Heilung bringt, der irrt gewaltig.
    Des Pychiater liebstes Kind sind die Medikationen, die eine gewisse Abhängigkeit hervorrufen, träge, antriebsarm und dick machen, eine Art LmaA Gefühl machen….“

    DAS bestätigte mir eine Freundin, die erst vor kurzem wg. SUCHTproblemen in einer solchen war….wo es genau SO „gehandhabt“ wurde. Symptome wurden -bei den psychisch Kranken- medikamentös unter(wegge)-drückt … URSACHENforschung wurde offensichtlich NICHT betrieben…nur REINE SYMPTOMbehandlung > WARUM diese Depression ENTSTANDEN ist > interessierte (in DIESER Klinik) keene Sau….

    Jetzt glaube ICH jedoch, dass man auch DA keinen RUNDUMSCHLAG machen sollte…sprich: „SO läuft das in ALLEN Kliniken“.

    Deshalb KÖNNTE ich mir bei dem Lütz vorstellen, dass ER es bissi „anders handhabt“ > und mit „seinen“ Patienten auch Gespräche führt und sie nicht NUR mit Medikamten VOLLSTOPFT…sondern nur dann einsetzt, wo auch -im Moment eben- notwendig.

    ——————————————–

    ML-Zitat: „Wobei ein Heiler nur das tun kann, was die Seele ihm erlaubt, er wird nie darüber gehen.“

    Hilfe zur SELBSThilfe geben 🙂

    Ich habe diesen Film noch nicht gesehen…werde ihn mir aber anschauen:

    -Schamanismus Unterwegs in die nächste Dimension-

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  33. Renate Schönig sagt:

    Dauert nur ca. 7 Min. 😉

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  34. Renate Schönig sagt:

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  35. SUPER BIld !!!!!

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  36. @Renate

    Nee, gerade weil der Herr Lütz so betont relaxed und kumpelhaft sich zeigt, da gehen bei mir die Nackenhaare hoch.
    Ausserdem, und da reite ich jetzt mal drauf rum 😉 geht dieser Ausspruch „MEINE Patienten“ gar nicht, jedenfalls nicht in der so betonten Form.

    Nee, ist nicht meins.

    In den Seminaren des Herrn Kuby geht es darum dass Menschen, die andere Menschen beraten als Therapeuten als erstes bei sich hinschauen lernen müssen.
    Doch auch der Lehrer, der solche Seminare durchführt, ist jedes Mal aufs Neue mit seinen eigenen Themen konfrontiert, wenn es da einen Punkt berührt….und DA ist Herr Kuby dann alles Andere als relaxed im Umgang mit den Probanden.
    Und wenn ich versuche einenm Lehrling mit Druck eine persönliche Erfolgsquote aufoktruieren zu wollen, spätestens da hört die Freude an solch einem Seminar bei mir auf.

    Ich hatte mir überlegt an einem der Seminare teilzunehmen, aber diese Erfahrungsberichte haben mich doch davon abgehalten ( sind zudem nicht günstig, ich hätte dafür an eiserne Reserve gehen müssen)

    Somit hat mich der Arschengel davor bewahrt 😀

    Hilfe zur Selbsthilfe, genau das isses, bei allem was uns Anstupser gibt.
    Das kann sogar ein Werbeplakat sein, auf die unser Blick bei der Fahrt mit dem Bus fällt, ein Lied im Radio, ein Satz in einem Buch, Worte die ein Fremder zu uns spricht, Auseinandersetzungen mit Gerichtsbarkeiten und Ordnungshütern usw…….

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  37. Renate Schönig sagt:

    MariettaLucia: „Ausserdem, und da reite ich jetzt mal drauf rum😉 geht dieser Ausspruch „MEINE Patienten“ gar nicht, jedenfalls nicht in der so betonten Form.“

    lol … darf ich mitreiten ? 😉

    WARUM findeste DIE „Formulierung“ so schlimm ?

    Deshalb ? > Possessivpronomen sind eine Unterkategorie der Pronomen und drücken den Besitz von etwas (Personen, Sachen, Tieren usw.) aus…

    MICH z.B. juckt das überhaupt nicht, dass er sagt „meine…“

    Und ICH glaub auch nicht, dass der L. ( ich schreib den Namen gornimmer aus 😉 ) > Patienten als „seinen Besitz betrachtet“ ….

    Ganz leise mal anfrag: „Drückt“ der L. da -evtl.- noch i-welche Knöppe bei dir ?

    Schnell wegduck 😉

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  38. Es gefällt mir nicht und sagt Einiges aus über seine Beziehung zu den Klienten aus.
    Ich denke als Beteiligte in dem System schaut das ein wenig anders aus, da fallen manche Dinge halt auch anders ins Auge.

    Soweit, so gut…..und nun reicht’s auch mit der Aufmerksamkeit für den Herrn Doktor Lütz.

    Besten Dank für’s Austauschen darüber.

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  39. Irene sagt:

    Also dieser Lutz , Lütz oder Lotz – ich habe irgendwann mal ein Video von ihm gesehen. Nein, danke, ich möchte nicht SEIN PATIENT sein.
    Vielleicht meine Voreingenommenheit auch daher, weil er zudem katholischer Theologe ist.
    Das heißt natürlich nicht, dass ich alle Theologen in die Hölle wünsche, die es ja bei denen noch geben soll.

    Zu den wirklich guten Texten und Kommentaren die dieser Block hat, muss ich mich noch durcharbeiten.
    Erst einmal danke an alle.

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  40. luckyhans sagt:

    @ Renate:
    Schon wenn einer den anderen als „Patienten“ ansieht, dann stellt er sich automatisch innerlich eine Stufe höher – er ist der Wissende, der Arzt, und der andere ist der dumme, der „Patient“, der zu machen hat, was der Kluge sagt.

    In der Verwendung von Begriffen zeigen viele Menschen die Hintergründe ihrer Denkweise – Sprache besteht aus geäußerten Gedanken, und Denken ist „nicht geäußerte Sprache“.

    Viele verstehen nicht, wie tief sie allein mit ihrer Begriffswahl und ihrem Satzbau in ihr Inneres blicken lassen. 😉
    Da helfen auch alle rhetorischen Tricks nicht…

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  41. Irene sagt:

    @luckyhans an Renate: „Viele verstehen nicht, wie tief sie allein mit ihrer Begriffswahl und ihrem Satzbau in ihr Inneres blicken lassen.😉“
    Da sprechen Sie ein wahres Wort bzw. einen wahren Satz „gelassen “ aus, über den sich viele Menschen Gedanken machen sollten, vor allem aber die, die mit Menschen zu tun haben.

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