bumi bahagia / Glückliche Erde

Überleben im Atomkrieg

Ja, mit diesem Artikel werde ich wohl kaum Freunde gewinnen, obwohl er nicht von mir ist, sondern ich nur ihn übersetzt und ein wenig redaktionell bearbeitet habe.
Um es gleich vorweg zu sagen: ich bin – im Unterschied zum Autor, der in seiner jetzigen Wohngegend dem vollen Einfluß der westlichen Propaganda-Medien ausgesetzt ist –
nicht davon überzeugt, daß es zu einem Atomkrieg kommen wird, und teile auch sonst eine ganze Reihe anderer Einschätzungen von ihm nicht. Aber es besteht – leider – die wenig wahrscheinliche, aber doch vorhandene Möglichkeit, daß es dennoch geschieht.
Und wenn es passiert, dann mit hoher Wahrscheinlichkeit hier in Europa… Ja, und in diesem Falle ist man jederzeit ruhiger, wenn man weiß, was wichtig ist, wie man einen solchen Fall überstehen und überleben kann – wenn man will.
Luckyhans, 10. Juli 2016

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Atomkrieg – wie überleben

Als normaler denkender Mensch ist mir klar, daß ein Atomkrieg passieren kann. Auf dieses Thema möchte ich näher eingehen. Auf der Grundlage meiner Schul- und Hochschulkenntnisse über die Atomwaffen wird verständlich, daß der Mythos über die vollständige Ausrottung der Menschheit auf der Erde nicht der Wirklichkeit entspricht.

Schauen Sie zum Beispiel nach Japan. Während des 2. Weltkrieges haben die Amerikaner dort zwei Atombomben in den Städten Hiroshima und Nagasaki gezündet.

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Hiroshima 1945

Vor kurzem geschah ein großer Unfall im Atomkraftwerk Fukushima-1.
Und? Die Japaner sind nicht ausgestorben. Es gab Folgen, die mit der radioaktiven Verunreinigung der Umwelt in diesen Gebieten zusammenhängen, aber es gab keine katastrophalen klimatischen und biologischen Nachwirkungen auf allen Inseln.

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Hiroshima 50 Jahre später

Im Falle des Beginns eines Atomkrieges sind die Überlebenschancen für vorbereitete Leute höher als für unvorbereitete. Nach einem Atomschlag ist das schwierigste, die ersten drei Tage zu überleben. In diesen drei Tagen fällt das Strahlungsniveau auf ein Hundertstel.
Nach zwei Wochen ist es dann bei einem Tausendstel.
Weiter beginnt sich beim Menschen und bei allen Lebewesen die Gewöhnung an erhöhte Strahlungswerte zu entwickeln. Bei Langzeit-Aufenthalten in verstrahlten Gebieten wächst die Widerstandsfähigkeit. Als Beispiel können diejenigen Menschen dienen, die in Uran-Bergwerken arbeiten oder in deren Nähe leben.

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Wenn der Pilz von der Atomexplosion höher ist als ihr oberes Daumenglied bei ausgestrecktem Arm, dann sind Sie in der Einwirkungszone.

Warum ein Atomkrieg wahrscheinlich ist

In der heutigen Welt gibt es viele Atomsprengköpfe. Dabei wächst die Zahl der Länder, die über Atomwaffen verfügen. Es erfolgt eine langsame Verbreitung der Atomwaffen. Früher oder später wird einer die Nerven verlieren, oder es wird einfach zufällig eine Bombe vom Flugzeug sich lösen, was auch schon vorgekommen ist; zum Grlück detonierte damals die Bombe nicht. Ein Atomkrieg durch Fehler ist durchaus möglich.

Auf der Weltbühne erscheinen kleine Länder mit Atomwaffen. Ein Atomkrieg kann nicht nur zwischen zwei Atommächten entstehen, sondern auch zwischen einer Atommacht und einem Nicht-Atom-Land.

Die VSA und Rußland haben in den 90er Jahren ein Moratorium für Atomtests unterzeichnet. Einerseits ist das gut, andererseits ist das schlecht, da nun nicht mehr überprüft werden kann, wie sich die Atomwaffen mit der Zeit verändern. Sie können allein durch die Lagerung gefährlich werden.

Im Theater ist es so: wenn an der Wand ein Gewehr hängt, dann schießt das unbedingt auch. Ähnlich ist es mit den Atomwaffen. Solange es auch nur in einem Land noch welche gibt, dann werden sie bestimmt irgendwann auch eingesetzt. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Atomwaffen müßten auf der ganzen Welt vernichtet werden, was nicht möglich ist (niemand ist bereit, von sich aus abzurüsten), oder die Menschen müssen sich auf einen Atomkrieg vorbereiten.

Ungeachtet internationaler Abkommen über die Verhinderung eines Atomkrieges, über die Begrenzung der Raketenabwehrsysteme und über die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen, bleibt die Gefahr des Einsatzes selbiger.
Tatsächlich werden die Atomwaffen verbreitet, wird die Raketenabwehr ausgebaut (zum Beispiel in Europa), wird die Anzahl der Atomsprengköpfe zur garantierten Überwindung der Raketenabwehr und der Wiederherstellung des Gleichgewichtes sich erhöhen.

Und sogar wenn die Atomwaffen nicht eingesetzt werden sollten, dann verbleibt die Gefahr von Unfällen und Katastrophen, bei denen nichtsanktionierte Raketenstarts und Explosionen von Abschußrampen möglich sind, und es bleiben die Terrorakte.

Wenn ein Konflikt von globaler Ausdehnung losgeht, dann wird nicht jedes Eckchen der Welt gleichmäßig gefährdet sein. Der „Kriegsschauplatz“ wird, wenn die VSA und China zusammenstoßen, in erster Linie der Stille Ozean und Ostasien sein; wenn die Allianz mit Moskau kollidiert, wird es der Streifen zwischen Rußland und den Nato-Staaten, von der Arktis bis zum Mittelmeer, sein.
Im zweiten Falle befindet sich Lettland in der Mitte der potentiellen Front.

Wenn zwischen Rußland und der Nato ein „großer Krieg“ losgeht, dann wird die Wahrscheinlichkeit des Atomwaffeneinsatzes viel höher sein als bei einem Konflikt zwischen den VSA und China. Denn die russische Führung weiß sehr gut, daß ihre konventionelle Streitmacht der westlichen unterlegen ist.

Ein „Großer Krieg“ kann auch zwischen China und Indien oder zwischen Rußland und China ausbrechen. In beiden Fällen wäre die Wahrscheinlichkeit des Atomwaffeneinsatzes hoch.

Der Atomare Winter und andere Mythen vom Aussterben der gesamten Menschheit

Es gibt mehrere Mythen:
– den atomare Winter
– die atomare Nacht
– den Atomkrieg als letzte Epidemie der Menschheit.

Gegenwärtig ist in Rußland und den VSA ein Atomwaffenpotential angesammelt, das geringer ist als seinerzeit in der Sowjetunion in der Zeit des „Kalten Krieges“. Die Atommächte der Welt hatten Ende der 80er Jahre etwa 50.000 Sprengköpfe mit einer Gesamtkapazität von 13.000 Megatonnen (die Atom-Sprengkraft wird gemessen in Megatonnen TNT-Äquivalent, d.h. wieviel Millionen Tonnen konventionellen Sprengstoff man verwenden müßte, um dieselbe zerstörerische Wirkung zu erzielen, d.Ü.).
Heutzutage ist die Anzahl der Sprengköpfe und deren Leistung geheim, aber beides hat sich im Ergebnis internationaler Vereinbarungen zur atomaren Abrüstung, aber auch durch den Ablauf der „Betriebsdauer“ deutlich verringert. …

Wie fatal wäre ein Atomkrieg für die Menschheit?
Nehmen wir als Beispiel Lettland, wo ich lebe. In Lettland gibt es keine Atomwaffen und wird es hoffentlich auch nicht geben. D.h. niemand wird Lettland mit Atombomben belegen. Das ist gut.

Wenn Rußland mit den VSA und dem alten Europa kämpft, dann werden Rußland, Deutschland, Polen, die Türkei usw. bombardiert. … Bleiben wir bei den trockenen Fakten.
Lettland bekommt also nur die sekundäre Wirkung der Atomschläge zu spüren, also der radioaktiven Verseuchung von Ost und West. Egal also woher dann der Wind weht, Lettland kriegt etwas ab. …

Nehmen wir eines der wahrscheinlicheren Szenarien, nach dem innerhalb weniger Tage auf der Nordhalbkugel etwa 40% der Atomwaffen mit einer Gesamtleistung von 5.000 Megatonnen zum Einsatz kommen – das wird nach einheitlichem Verständnis der Experten in Ost und West große Verluste nach sich ziehen.

Die direkten Schäden durch die Atomexplosionen. In den ersten Tagen wird etwa 1,15 Milliarden Menschen sterben, genausoviele werden schwerverletzt sein, von denen nicht unter 70% ebenfalls sterben werden. Mit Berücksichtigung der radioaktiven Verseuchung werden also 30 – 50% der Weltbevölkerung Opfer sein. Und die Überlebenden werden es nicht leicht haben.

Wie gefährlich ist die radioaktive Verseuchung nach einem Atomschlag?

Alle erinnern sich an die Katastrophe von Tschernobyl und wieviel Territorium dadurch radioaktiv verseucht wurde. Ein großer Teil Weißrußlands ist bis heute nicht bewohnbar.
Aber wissen Sie auch, daß eine Atombombenexplosion sehr viel weniger Territorium verseucht als die Explosion eines Atomkraftwerks, besonders wenn es lange in Betrieb war?

Im Falle eines Atomunfalls im Kernkraftwerk unterscheidet sich die Verseuchung der Umgebung deutlich vom Resultat einer Atombombenexplosion: in Konfiguration, Fläche/Größe, Strahlungsniveau, Art der radioaktiven Stoffe und deren Wirkungsweise.

  1. Bei der Zerstörung eines Reaktors geht die Kernspaltung weiter, nach einer Atomexplosion nicht.
  2. Bei der Zerstörung eines Reaktors erfolgt die Verseuchung vor allem durch Kerne mit einer großen Halbwertszeit, daher flaut die Strahlungsintensität nicht schnell ab.
    Bei Atomexplosionen überwiegen kurz- und mittellebige Isotope.
  3. Bei der Reaktorzerstörung bildet sich eine Aerosolwolke aus radioaktiven Teilchen der Abmessung von etwa 1 Mikrometer. Solche Teilchen sind mit den üblichen Personenschutzmitteln nicht aufzuhalten (auch nicht mit Gasmasken-Filtern).
    Bei der Atomexplosion erfolgt die Verseuchung durch Staubteilchen des Bodens, welche radioaktive Strukturen absorbiert haben. Diese (größeren) Teilchen werden leicht von beliebigen Personenschutzmitteln abgehalten. (hier genügen bereits nasse Tücher)
  4. Nach einem Unfall im Kernkraftwerk erfolgt de Auswurf von radioaktiven Stoffen über längere Zeit hinweg.

Ich denke, daß die Einschüchterung mit einem Atomkrieg Ende der 80er Jahre speziell erfolgte, damit die Leute gar nicht daran dachten, Atomwaffen einzusetzen.
Aber wenn alles Lebendige stirbt, dann hat es keinen Sinn, sich auf Atomschläge vorzubereiten, Atombunker zu bauen und Luftschutzübungen durchzuführen.
Nach diesem Prinzip lebt man gegenwärtig in der Mehrzahl der Länder weltweit. Es gibt keine Atomschutzbunker, keine Luftschutzübungen und es gibt nicht mal persönliche Schutzausrüstungen zu kaufen (Gasmaske, Dosimeter, Jod-Tabletten).

Wie überlebt man einen Atomkrieg?

Atomwaffen sind charakerisiert durch folgende Besonderheiten:
Plötzlichkeit und bedeutender Einwirkungsbereich; ungeheure Zerstörungskraft; massive und kombinierte Einwirkungen auf Menschen, Technik und Ökologie; schwerer moralisch-psychologischer Einfluß auf die Menschen.

Retten kann man sich im Atomkrieg, wenn man in ländlicher Gegend lebt und arbeitet oder in Städten, die kein Interesse für die kriegführenden Seiten darstellen.
Zum Beispiel Riga, Lettland. Keine Militärobjekte, und die Großindustrie-Unternehmen sind schon längst kleinteilig bei den Schrotthändlern gelandet. Demnach wird von den 5 Einflußfaktoren des Atomschlages (durchdringende Strahlung, elektromagnetischer Impuls, Lichtblitz/Hitze, Stoßwelle, radioaktive Verseuchung) nur der letzte zu fürchten sein – die Verseuchung, die aus den Wolken fällt, welcher der Wind bringt.

Die radioaktive Verseuchung ist ein Ergebnis von Niederschlägen aus radioaktiven Wolken, die mit dem Wind vom Explosionsort von 200 bis 600 km weit und mehr transportiert werden können, je nach Sprengkraft und Windstärke.

Bei einer Atomexplosion verringert sich die Strahlung nach dem Gesetz von der 7, d.h. bei einem Zeitablauf von 7 Stunden ab Explosion verringert sich die Strahlung um das 10fache (fällt auf 1/10). Nach 49 Stunden (2 Tage) ist es schon ein Hundertstel, nach 343 Stunden (14 Tage) ein Tausendstel, nach 2401 Stunden (100 Tage) ein Zehntausendstel usw.
Daher ist das wichtigste, die ersten Stunden und Tage nach einer Atomexplosion in einem Unterschlupf zu sein, wo man vor der Strahlung geschützt ist. Also wenn man auf seinem Hof einen privaten Bunker hat, in den man sich schnell zuurückzieht.

So war es auch zu Zeiten des „Kalten Krieges“ vorgesehen – bei Gefahr eines Atomschlages sollte es minutenlang im Radio die entsprechende Durchsage geben, nach deren Anhören jeder folgendes zu tun hatte:

  1. aus der Strahlungsschutzapotheke das individuelle Schutzmittel Nr. 1 (Zistamin 0,2 g) einnehmen, dann das individuelle Schutzmittel Nr. 2 (Kaliumjodid 0,125 g) einnehmen;
  2. die Gasmaske aufsetzen und die Körperschutzmittel anlegen: Überwurf, Schuhe, Handschuhe;
  3. den vorbereiteten Wasser-, Arznei- und Lebensmittelvorrat für 3 Tage sowie die Notausrüstung nehmen und den nächsten Schutzbunker aufsuchen.

Ich habe versucht, hier in Lettland eine moderne Gasmaske zu kaufen, aber keiner, auch nicht die Feuerwehr, verkauft sowas. Auf dem Flohmarkt bekommt man nur die alten sowjetischen Gasmasken aus den 80er Jahren (die allerdings noch gut funktionieren).
Moderne Gasmasken gibt es nur bei Ebay oder bei Fernlaster-Fahrern aus Rußland. Solche modernen Gasmasken haben einen Schlauch, damit man aus Flaschen trinken kann, ohne die Maske abnehmen zu müssen, haben doppelte nicht anlaufende Gläser, moderne Filterbüchsen und trapezförmige gebogene Gläser für die Arbeit mit optischen Geräten. Sehr zu empfehlen. …

Ein normales Dosimeter, das alle Strahlungsarten mißt (alpha, beta und gamma), ist hier gar nicht zu bekommen – ich mußte es mir aus Rußland besorgen. …
Auch die Anti-Strahlungs-Medikamente gibt es nicht mehr in der Apotheke.
Und nach einem Schutzbunker braucht man hier gar nicht zu fragen – neue werden nicht gebaut, und die alten sowjetischen sind längst ausgeraubt und aufgelassen.
Daher denke ich, daß es hier in Lettland auch die Rundfunkdurchsagen nicht mehr geben wird… jeder wird allein sehen müssen, wie er zurecht kommt…

Der Zivilschutz hatte zu Sowjetzeiten folgende Regelungen vorgesehen:

  1. ständiger Aufenthalt im Bunker für 3 Tage, solange das Strahlungsniveau maximal ist; Einnahme von Jod-Präparaten, um eine Anreicherung radioaktiven Jodes in der Schilddrüse zu vermeiden; Einnahme von anderen Medikamenten, welche den Organismus gegen Strahlung widerstandsfähiger machen; Einnahme von nur unverstrahlten Lebensmitteln und Wasser (Vorrat).
  2. abwechselnder Aufenthalt im Bunker und in der Wohnung.
  3. leben in der Wohnung, mit kurzen Ausflügen ins Freie, bei Notwendigkeit. …

(Ein Fakt aus der Tschernobyler Katastrophe ist unter anderem, daß die Leute, die dort im verstrahlten Gebiet im Einsatz waren, regelmäßig mehrmal am Tage ein Glas Wein bekamen – Alkohol in Maßen erhöht die Leitfähigkeit des Blutes und erleichtert dadurch die Ableitung der sich durch die Strahlungseinwirkung im Körper bildenden Ionen und Ladungen in die Erde – auch ein regelmäßige gute Erdung ist sehr wichtig, also Ledersohlen an den Schuhen – und ein Kellerboden mit gutem Erdkontakt. – d.Ü.)

Daraus folgt, daß rein theoretisch ein Atomkrieg überlebt werden kann – wenn man die persönliche Schutzausrüstung, die Medikamente, den Wasser- und Lebensmittelvorrat und einen privaten Bunker hat…

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Familienbunker

Solche Bunker bieten Schutz gege alle 5 o.g. Einwirkungsfaktoren. Es gibt verschiedene Typenprojekte in den unterschiedlichen Ländern – im Weltnetz wird man schnell fündig.

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z.B. aus Fundamentblöcken oder anderen vorgefertigten Bauteilen

So ein Bunker kann ganz oder halbunterirdisch angelegt werden. Er sollte zwei Räume mit Schlafgelegenheiten enthalten, eine Filter-Ventilationseinrichtung, eine Trockentoilette, Wasserbehälter, Abfallbehälter, Eingang und Notausgang, und über die notwendige Festigkeit verfügen. …

Der Bereich der vollständigen Zerstörung reicht bei einer Explosion so weit, wie die Stärke der Druckwellenfront größer als 0,5 kp/qcm (50 kPa) ist.

Epilog

Es möge keiner denken, daß ein Atomkrieg nicht schlimm sei – er wäre in jedem Falle eine riesige Katastrophe, gegen die es kaum Schutz gibt.

Und vielleicht irre ich mich ja auch – jeder Mensch kann irren. Vielleicht ist der Atomkrieg tatsächlich das Ende der Menschheit. Wie vor langer Zeit die Dinosaurier verschwunden sind, die vielleicht durch ein Asteroiden-Einschlag ausstarben.

Vielleicht wischt der Atomkrieg die Menschheit von der Erdoberfläche, wenn sie es nicht lernt, sich ruhig und friedlich miteinander zu arrangieren.
Und im Austausch dafür kommen dann die guten und friedliebenden Küchenschaben als neue Herren der Erde – für die nächsten „Millionen“ Jahre…

küscha

Quelle: http://catfish.lv/blog/2016/01/02/yadernaya-vojna-nado-vyzhit/#more-665


16 Kommentare

  1. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  2. Texmex sagt:

    Am besten ist das letzte Bild
    dazu fällt mir nur ein:

    la cucaracha, la cucarache no puede caminar,

    por que la falta MariaJuana para fumar

    Also den hanf nicht vergessen, bevor es in den Unterschlipf geht

    Nicht so ernst gemeint….

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  3. Texmex sagt:

    Kleiner Nachtrag:
    Wie wäre es denn, die Bunkereingänge der sogenannten Eliten mit schwerem Räumgerät zuzuschieben, wenn sie sich verkrümelt haben? Dann können sie die nächsten 10000000000 jahre dort abwarten, während sich die draussen sitzenden ggf. ganz anders einigen könnten!

    Vielleicht so?

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  4. Skeptiker sagt:

    @Texmex

    Mir fällt nur dieses Bild dazu ein.

    Gruß Skeptiker

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  5. Mandala sagt:

    Es gibt Stimmen, die behaupten, es könnte gar kein Atomkrieg geführt werden mit den ganzen Sprengkörpern, u.a. hier:

    Klicke, um auf atombomben-gibt-es-nicht1.pdf zuzugreifen

    Dies würde auch erklären, warum auf Nagasaki mittlerweile eine so große Metropole gebaut wurde – offenbar gab es keine flächendeckende Verseuchung. Die verheerenden Brände, bei denen Menschen am lebendigen Leibe verbrannt sind, stammten angeblich von Napalm-Bomben – und nicht von einer Atombombe.

    Die atomare Verseuchung, die es momentan auf diesem Planeten gibt, stammt hauptsächlich aus leckgeschlagenen oder havarierten Kraftwerken, soweit ich gelesen habe.

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  6. Marietta sagt:

    Also wenn alle aufeinander rumballern, dann ist eh kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
    Ich glaube nicht, dass da noch irgendwas grossartig helfen könnte, irgendwann muss man raus, spätestens dann fängt das Problem an.
    Draussen alles verwüstet, es gibt keine Lebensmittel mehr, kein frisches Wasser, meine Lebensmittel sind mittlerweile auch aufgebraucht.
    Sollte es wenig Verstrahlung gegeben haben, und wenig Verwüstung, dann kann man versuchen mit dem was man an Samen gehortet hat, anzubauen…..doch dazu braucht es das Element Wasser, als auch etwas Sonne….die wahrscheinlich immer noch nicht so stark scheint, wegen des Feinstaubes in der Athmossphäre.

    Ich weiss nicht was besser ist.
    Momentan scheint es mir die Option das Feld den Cucarachas freizumachen.
    Habe einige Jahre Menschen betreut die wegen ihres Krebses Bestrahlungen bekamen, die haben ganz schön gelitten ( dabei hatten die nur kleine wohldosierte Dosen davon bekommen)
    Sie bekamen auch regelmässig Pepsinwein, worüber ich mich damals gewundert hatte, man sagte uns das wäre um den Appetit wieder zu steigern…..aber kann sein dass es tatsächlich wichtig ist was die Abbauprozesse angeht von der Radioaktivität.

    Dank an Texmex und Skeptiker für die aufbauenden Bilder.
    Ist schon ein schweres Thema welches mir ganz schnell schwer im Magen liegt.

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  7. Till sagt:

    Ich bin der Meinung das die uranverseuchte Munition, welche die Miltärs im Irak und jetzt in Syrien verschießen der Ersatz der Atombombe ist…die Bombe dient der Abschreckung und der Angst…die Uranmunition erzeugt die Verseuchung ganzer Landstriche

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  8. BWV_846 sagt:

    Ein gut recherchierter Bericht, danke dafür.

    Ich sehe die Hauptgefahr aber darin, daß in einem Atomkrieg die Kühlung der Atomreaktoren versagt, und wir reihenweise Fukushimas in Mitteleuropa erleben würden. Noch schlimmer, wenn ein AKW von einer Kernwaffe getroffen würde.

    Wie siehst du das, Luckyhans?

    Im übrigen: Ich nehme diese Dinge zur Kenntnis, und ich nehme sie ernst, aber ich lasse mir die Freude an meinem Garten und an meiner Musik und überhaupt all den tollen Sachen, die es gibt, nicht vermiesen.
    Beste Grüße!

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  9. Skeptiker sagt:

    Epilog
    ==============
    Es möge keiner denken, daß ein Atomkrieg nicht schlimm sei – er wäre in jedem Falle eine riesige Katastrophe, gegen die es kaum Schutz gibt.

    Und vielleicht irre ich mich ja auch – jeder Mensch kann irren. Vielleicht ist der Atomkrieg tatsächlich das Ende der Menschheit. Wie vor langer Zeit die Dinosaurier verschwunden sind, die vielleicht durch ein Asteroiden-Einschlag ausstarben.
    ============

    Ab der 20 Sekunde sieht man Rothschild.

    Hier ab der 14 Minute, sieht man auch Rothschild

    Wie im Meer, so auch auf Erden.

    Fressen und gefressen werden, wie im Himmel so auch auf Erden.

    Lutherbibel 1912
    Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?

    Gruß Skeptiker

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  10. Kollege V. sagt:

    Für mich wird es auch immer plausibler, daß an der ganzen Atombomben-Geschichte etwas ganz gewaltig faul ist, wie Mandala (danke für den Link!) und Till schon andeuteten – es geht immer um die ANGST. Gerade vorhin habe ich diese heute erschienene Übersetzung gelesen:

    Die Bikini-Atoll-Atomtests waren Fake
    https://viefag.wordpress.com/2016/07/11/die-bikini-atoll-atomtests-waren-fake/

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  11. thomram sagt:

    BWV

    Willkommen in bb, BWV.

    Du sprichst aus, was ich auch täglich tue. Genau hinschauen und mein eigenes Leben froh frei und gut gestalten.

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  12. luckyhans sagt:

    @ BWV:
    Laut Lügipedia gibt es in Europa (vor allem In Frankreich, also in der Richtung, woher bei uns über 90% der Tage der Wind weht), 74 Kernkraftwerke in 17 Ländern mit 184 Reaktorblöcken am Netz, 16 Reaktorblöcke in sechs Ländern in Bau und 101 Reaktorblöcke in 14 Ländern stillgelegt.
    Macht genau 301 potentielle Tschernobyls in Europa (ohne die Kaukasusstaaten, inklusive Russland und der Türkei – Stand: März 2016), denn die stillgelegten Reaktorblöcke sind lange Zeit in Betrieb gewesen und damit – wie im Artikel dargelegt – von der Verseuchung her fast genauso gefährlich wie laufende (und es gibt ja weder Endlager noch Abbautechnologien, wie bekannt).
    Das ist, wie schon oft hier geäußert, die viel größere Gefahr für die Überlebenden als alle Atombomben, deren Strahlung nach 15 Wochen praktisch ungefährlich sein wird.

    @ Marietta:
    Man muß es wissen. Und sein Leben (trotzdem) gestalten, als ob es nicht dazu kommt, da sind wir uns wohl einig. Ansonsten würden wir uns verhalten wie das Kaninchen vor der Schlange… 😉

    @ Mandala:
    Offensichtlich wurde der obige Artikel nicht sorgfältig gelesen, sonst wäre klar, daß nach knapp 2 Jahren (700 Tage) alle Reste der Atombombenstrahlung bis in die Nähe des natürlichem Niveaus zurückgekehrt sind.
    DIESES Argument spricht also NICHT dafür, daß es keine Atombomben gäbe.
    Andere Argumente schon.
    Momentan sammle ich noch Material, um dieses Thema mal in Ruhe aufzuarbeiten, für bb wie auch für mich und die Meinen selbst. Also bitte noch ein paar Wochen Geduld… 😉

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  13. Insekten leben
    die denken auch NIX überlebeRRR
    solche von Menschen erdachten Probleme
    kennen nut Idioten

    die sich vergeblich Die Welt „“erklären“‘ wollen möchten müssen ???

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  14. […] ist ein weiterer Artikel über Atomwaffen und deren Anwendung. Wissen darüber schadet nicht, sofern man sich nicht in […]

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  15. Notwende sagt:

    Natürlich besteht die Gefahr von Tschernobyls in Europa. Dafür reicht auch schon ein konventioneller Krieg.
    Ich glaube aber nicht, dass die Ingenieure der Atomindustrie sich kein Equivalent zum Totmann-Schalter, wie er z.B. in Lokomotiven seit Jahrzehnten im Einsatz ist, einfallen ließen.
    Solange ein AKW nicht von einer großen Bombe getroffen wird oder im Wirkbereich von Artilleriefeuer liegt, schalten sich die Dinger ab.
    Natürlich dauert das relativ lange, da sich der Zerfallprozess in den Brennstäben nicht so schnell anhalten lässt.
    Dennoch glaube ich nicht, dass, nur, weil Krieg ist, urplötzlich sämtliche europäischen Kernkraftwerke platzen würden wie Popcorns in der Pfanne.

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  16. […] ist ein weiterer Artikel über Atomwaffen und deren Anwendung. Wissen darüber schadet nicht, sofern man sich nicht in […]

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