bumi bahagia / Glückliche Erde

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Die Ehe / Die Sippe / Essay

Mann und Frau, welche sich von Herzen lieben, tun sich zusammen, das heisst, sie wohnen zusammen, teilen Freud‘ und Leid, und sie tun das, bis dass der Eine der beiden sterben wird. Der Witwer wird dann alleine leben, bis auch er hinübergehen wird.

Damit Frau und Mann das tun dürfen, bedarf es der Zustimmung eines Mannes. Dieser Mann erwirbt sich die Kompetenz dafür in langen Studien an der Universität.

Auch im Hinduismus und im Islam gibt es Ehe. Auch dort bedürfen Mann und Frau der Zustimmung eines Mannes, der von der Kirchenleitung die dafür notwendige Bewilligung erhalten hat.

Das Schlimmste (sehen wir mal von ehelichem Mord ab), was ein Ehemann oder eine Ehefrau machen kann, ist, sich sexuell mit einem Dritten einzulassen. Begeht er/sie diese Sünde nicht, so sagt man, er/sie sei „treu“. Tut er/sie es, dann sagt man, er/sie sei „untreu“, und man sagt, er/sie habe die Ehe „gebrochen“.

In guten Gemeinden beobachten sich die Menschen untereinander, ob „er/sie“ es tut oder nicht tut. Wenn er/sie es tut, dann wird das untereinander erzählt, und der, welcher die Ehe „gebrochen“ hat, ist damit als gotteslästerlich stigmatisiert, ist sündig, und besser ist es, mit ihm nicht engen Kontakt zu pflegen.

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Ich schicke voraus.

Wenn ein Mann und eine Frau zusammenfinden, wenn sie ein ganzes Leben lang zusammen leben, wenn sie das erfüllt, wenn sie Schwierigkeiten im Zusammenleben gemeinsam überwinden und sich wieder finden, so ist das wunderschön und wertvoll für sie und für ihr Umfeld.

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Ich schicke weiter voraus.

Wenn Mann und Frau die Absicht in sich tragen, auf lange Zeit eng zusammenzuleben, wenn sie dazu den Beistand von Freunden wünschen, so ist es wunderschön, wenn sie eine Feier machen, ihren Freunden ihre Absicht kundtun und damit einen Bund schliessen, zusammen mit ihren Freunden. Mögen die Freunde sie in mit Sicherheit auch eintretenden schwierigen Zeiten begleiten und stärken. Meinetwegen darf das als Bund der Ehe bezeichnet werden. Ich würde es vorziehen, eine andere Bezeichnung zu wählen, denn unter“Ehe“ verstehen 99% der Leute das, was die Kirchen wollen. Und das ist nicht Dasselbe. Und es fesselt den Menschen zu seinen Ungunsten.

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Da war mal ein Mann mit Namen Joshua. Ja der, der auch Christus genannt wird. Wo hat der sich über die Ehe ausgelassen? Hat er irgendwann davon gesprochen, dass Mann und Frau, welche sich eng verbünden, bis zu ihrem Tode aneinander gefesselt seien? Joshua hat Lebenskunde unterrichtet. Warum hat er von der Ehe nichts (soviel ich erinnere), oder kaum etwas (sage ich vorsichtshalber) gesagt?

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Beim kirchlichen Bund der Ehe steht die Treue im Mittelpunkt.

Was ist Treue?

Ich bin einem Menschen treu, wenn ich ihn als heiliges Gegenüber wertschätze auch dann, wenn er mich schlägt, wenn er Dritte quält, wenn er Verbrechen begeht. Das ist Treue. Treue beinhaltet auch, dass ich meinem Gegenüber den Spiegel vorhalte, dass ich ihm erkläre, warum er besser täte, mich nicht zu schlagen, keine Dritte zu quälen und keine Verbrechen zu begehen. Treue hat nichts damit zu tun, dass ich alles in mich fresse, was mir an meinem Gegenüber nicht gefällt. Und ein treuer Partner geht sein Gegenüber im Gefängnis täglich besuchen. Er tut dies von seinem Herzen motiviert.

Treue beinhaltet absolute Offenheit. Ich darf von mir alles erzählen, alles. Ich weiss, dass mein Gegenüber mit bestimmten Taten und Eigenarten von mir nicht einverstanden sein wird, aber ich weiss, dass er mir beistehen wird, aus dem Schlammassel rauszukommen , auf dass ich mich entwickle.

Der treue Mensch schlägt sein Gegenüber nie in die Unfreiheit. Was heisst das. Beispiel:

Mein Gegenüber will seinem Leben ein Ende setzen. Ich sage nicht: Du darfst das nicht tun, und du darfst mir das nicht antun. Ich sage, dass ich traurig sein werde, ihn nicht mehr bei mir zu haben, doch möge sein Wille geschehen.

Und er schlägt sich selber gegenüber seinem Partner/Freund nie in die Unfreiheit. Was heisst das. Beispiel:

Ich verzehre mich nach der schönen Nachbarin. Ich sage das meinem Gegenüber. Das eröffnet die Möglichkeit, dass wir gemeinsam Wege finden, wie ich mit meinem inneren Rausch umgehe, was ich im Aussen auf welche Art tue oder nicht tue.

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Und ich sage jetzt, worauf es wirklich ankommt.

Wenn zwei Menschen eng zusammenleben wollen, müssen sie beide Gewissheit haben, dass sie das Zusammenleben jederzeit aufgeben, jederzeit sich aus der Partnerschaft verabschieden dürfen.

Dies ist das A und O.

Jeder Gedanke und jede Handlung, mit welcher ich mich oder mein Gegenüber in die Unfreiheit zwinge, ist lebensfeindlich, bremst, hemmt die Entwicklung.

Indem ich mir und meinem Gegenüber jede Freiheit zugestehe, öffne ich die Schleusen für Inspiration, Freude, Kreativität.

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Jetzt sage ich, was die von den Kirchen installierte Ehe in Wirklichkeit ist. 

Ich schicke voraus: 99% der Kirchenmänner wissen es nicht. Sie sind komplett indoktriniert und meinen, etwas Gutes zu tun, wenn sie sagen:“Ich erkläre euch zu Mann und Frau. Bleibet euch treu, auf bis der Tod euch scheidet“ – oder so ähnlich.

In Wirklichkeit ist die Ehe ein bewusst eingesetztes Instrument***. Sie schlägt Menschen in die Unfreiheit, denn die Kirche droht mit Gottes Strafe, wenn ein Partner „die Ehe bricht“, sei es durch Seitensprung, sei es durch sich vom Partner abwenden.

In Tat und Wahrheit ist der Mensch ein freies Wesen. Wer den Menschen in Unfreiheit schlägt, wirft ihm grossdicke Knüppel zwischen die Beine.

Der Mensch wird durch die Kirche dazu angeleitet, sich selber zu verleugnen. Er darf nicht einmal daran denken, der Nachbarin zu nahe zu kommen, geschweige denn, den Partner zu verlassen. Denkt er daran, leuchten in seinem Inneren unausweichlich Warnlampen auf, und Stimmen melden sich:

Du bist verrucht, nicht gut, unmoralisch, nicht so, wie Gott möchte, dass du bist. 

Wer denkt nie sehnsüchtig an die schöne Nachbarin, an den smarten Nachbarn? Jeder tut es, früher oder später.

Wer denkt nie daran, seinen Partner zu verlassen? Jeder tut es, früher oder später.

Blöd nur…äh….der liebe Gott sieht es nicht gern. Ich habe es aber gedacht, und so bin ich schlecht….und der Mensch lehnt sich selber mehr und mehr ab.

Das ist eine fatale Abwärtsspirale.

Menschen, welche sich selber nicht bejahen, sondern ablehnen, lehnen automatisch andere Menschen ab. Damit ist das Zusammenleben und Zusammenwirken dramatisch erschwert, es ist Ursache von Neid, Missgunst, Raffgier, Diebstahl, Raubmord, Krieg.

Die Ehe mit Zwangs – „Treue“ ist nicht die einzige Ursache für Neid, Missgunst, Raffgier, Diebstahl, Raubmord und Krieg. Aber sie ist eine.

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Ich sage, was ich als Alternative sehe.

Ich schicke voraus.

Die geltende Moral sitzt verdammt betoniert in allen unseren Zellen. So auch die Idee der Kirchen – Ehe. Ich behaupte nicht, dass ich und du meinen alternativen Traum von heute auf morgen verwirklichen können. Dass er aber verwirklicht werden wird, dessen bin ich gewiss. Er ist wichtiger Bestandteil von bumi bahagia (indonesisch: Erde glücklich, glückliche Erde)

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Die Sippe.

Ehe gibt es nicht. Menschen bewegen sich so nahe oder so distanziert, wie es ihrer mehr oder weniger starken Anziehung entspricht. Menschen arbeiten zusammen so, wie es ihren Fähigkeiten entspricht und den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht wird. Das Thema körperlich gelebte Sexualität bedarf keiner Erörterung. Menschen begegnen sich so, wie es sich im Jetzt ergibt. Alters – und Geschlechtsunterschiede sind kein Thema.

Doch gilt eine eiserne Regel:

Wenn Menschen etwas zusammen tun, so schlägt keiner den anderen in die Unfreiheit. Das gilt für alle Tätigkeiten, auch für Sexualität. Mann und Frau vereinigen sich dann, wenn beide dieses Bedürfnis in sich tragen. Ist das Bedürfnis einseitig, findet ausgelebte körperliche Sexualität nicht statt.

Ja, und was ist mit den Kindern?

Es wird nicht blödsinnig gevögelt und ejakuliert, es werden nicht unbedarfterweise Seelen für eine Inkarnation hergezerrt, ohne dass würdige Bedingungen für das neue Menschenleben bestehen.

Die Gemeinschaft bespricht in ihren regelmässigen Zusammenkünften, ob es an der Zeit sei, eine Seele in die Gemeinschaft einzuladen. Das geschieht nach ganz einfachen, erdgebundenen Aspekten. Wenn die Gemeinschaft mehr Menschen benötigt, dann ja, wenn nicht, dann nein.

Benötigt die Gemeinschaft Zuwuchs, dann geht die Frage in die Runde, wer für den Nachwuchs Papa und Mama sein möchte. Weil dies so etabliert ist, ergibt sich immer eine für alle harmonische Entscheidung.

Papa und Mama sind nicht Papa und Mama wie in Europa, in der kleinen Wohnung auf Spannteppich, mit Lego und Langeweile. Papa und Mama werden für das Kind möglicherweise besonders enge Bezugspersonen sein. Vielleicht aber ist es die stille Frau von gegenüber für das Mädchen, vielleicht der geniale Schmied oder Elektroniker für den Jungen, der heranwächst.

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Ich komme hier auf das Thema Sippe, ausgehend vom Thema „Ehe“.

Die Sippe hat als zweite Eigenschaft: Sie lebt weitgehend autark. Alle Sippen bebauen Land.

Und jede Sippe ist spezialisiert, die Eine auf Kleidung, die Andere auf Kochkünste, die Dritte auf Metallbearbeitung, die Vierte auf Fahrzeuge, andere auf Meditation, andere auf Musik und weitere auf alles, was der Mensch braucht und was den Menschen erfreut.

Sippen sind offen. Wächst ein Kind in der Sippe der Musiker auf, ist aber brennend an Elektronik interessiert, wird es zu der Elektronikersippe ziehen, je nachdem, zwischen fünf und fünfzehn.

Der Indoktrinierte wird schreien: „Katastrophe für das Kind. Das Kind gehört zu Mama und Papa.“ Das kann sein, ist in der Regel in Wahrheit nur beschränkt der Fall. Sippen sind keine schweizer/deutsche Schlafdörfer. In Sippen wuseln Kinder überall rum, sind überall willkommen, lernen überall, finden Unterhaltung da und dort, erhalten Zuwendung, wo immer auch sie sind.

Die Mär davon, dass „Kind leiblichen Vater und Mutter“ braucht, ist Bestandteil der Kirchen – Ehe.

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Die Kirchen – Ehe schlägt den Menschen in Unfreiheit. Sie ist abzuschaffen.

Sippen entstehen.

Man fängt miniklein an. Zusammenarbeit mit dem Nachbarn bei der Fahrradreparatur. Gemeinsamer Einkauf beim Biobauern und Gespräche über die Rationalisierung der Transporte. Wöchentlicher Buch – Vorstellungs – Abend. Monatliche Zusammenkunft mit findigen Köpfen mit Thema „Unsere Gemeinde, was ist zu verbessern und zu verändern“.

Und so weiter.

Die Kirchenehe? Unwissend, wer sich dort trauen lässt.

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Ich kenne ein Paar sehr gut. 50/43, zwei muntere Kinder. Die lebten, mitsamt Kindern, zusammen, unverheiratet. Sie sagten sich: Wozu heiraten? 

Sie lernten dann Stück für Stück, dass Fragen von Anmeldung auf der Gemeinde, Pass, Versicherung, Rente, Erbschaft und so weiter sich äusserst schwierig gestalten, wenn man nicht standesamtlich verheiratet ist. Sie gingen dann mal hin und knallten die Unterschriften hin, um ihr Leben administrativ zu entwirren. Kirchlich sich trauen zu lassen ist ihnen nicht in den Sinn gekommen.

Diese Familie hat immer lebhaften Betrieb. Nachbarskinder sind da, die Kinder sind bei den Nachbarn. Die Frau  arbeite in Kommissionen der Gemeinde, zum Beispiel für Fahrradwege oder freundlicher Gestaltung baulicher Scheusslichkeiten.

Ich nenne das: Vorstufe zur Sippe 🙂

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Das Beispiel zeigt, wie die staatlich angestellten Hohlköpfe das Dogma der Kirche übernommen hat; „Wildes“ Paar mit Kindern gilt es, zu schikanieren.

Die Zionisten waren mit dem Unternehmen „kirchlich abgesegnete geistige Fesselung“ äusserst erfolgreich.

Ich gratuliere, gönne den Erfolg herzlich.

Und das Gebilde ist am Zerbröseln wie eine Sandburg, wenn die Welle kommt. Zeitlupe, aber die Welle ist da.

Es ist vorüber.

thom ram, 25.03.0004 (A.D.2016)

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***bewusst eingesetztes Instrument.

Stellt sich die Frage: Wer hat dieses Instrument geschaffen? Hier nur Stichwortartig: Wesen, welche Erde, Flora, Fauna und Mensch seit Jahrhunderttausenden vampiristisch missbrauchen. Sie setzten Menschen, zum Beispiel Kirchenfürsten, auf raffinierteste Art ein, ihre Absichten in die Tat umzusetzen. Die Folgen kann man in der Geschichte nachlesen, oder in der Tageszeitung.

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51 Kommentare

  1. Nitya sagt:

    Moin Thomram,

    tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss: Zur Ehe fällt mir absolut nix ein.

    Kann man das essen, anfassen, riechen, hören, …? Eben, ist nur ein Wort.

    Jiddu Krishnamurti: „Das Wort ist nicht das Ding.“

    Existiert dieses Ding überhaupt außer als Wort?

    Vielleicht das noch:

    Osho gab einem Mann, in dessen „Ehe“ nichtsmehr lief, den Rat, jeden Morgen vor dem Spiegel immer wieder zu wiederholen: „Sie ist nicht meine Frau. Sie ist nicht meine Frau. Sie ist nicht meine Frau…..“

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  2. gabrielbali sagt:

    Diese Betrachtung ist mir insgesamt zu einseitig und auch zu negativ. Sieht man die Entwicklung der Mann-Frau-Partnerschaft, die meist Ehe genannt wird auf lange Sicht, also ueber Jahrhunderte oder vielleicht sogar Jahrtausende hinweg, dann war diese Partnerschaft schon auch sinnvoll. Auch wenn sie oft Partner aneinandergekettet haben mag, aber sie brachte auch Sicherheit fuer Muetter, die ihre Kinder zu versorgen hatten und somit auch Sicherheit und Geborgenheit fuer diese Kinder. Auch Maenner lebten damit vielfach besser. Fuer all das gibt es durch die Geschichte hindurch hundertmillionenfach Beweise – und Beweise aus aller Welt!

    Der Blick auf die schoene Nachbarin und das Naschen in Nachbars Garten war und ist vielfach der Anfang vom Ende. Ich neige eher dazu, dass man sich gruendlich ueberlegen sollte, der Familie treu zu bleiben statt der Nachbarin Brueste gierig nachzuhecheln und auch die dortigen familiaeren Bande zu gefaehrden. Ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Auch die Nachbarin ist frueher oder spaeter weniger oder gar uninteressant. Springt der Bock dann zur naechsten Nachbarin? Und wie lange soll das so gehen? Bis der alte Bock dann – irgendwann – nicht mehr springen kann? Irgendwie erscheint mir ein solches Vorgehen eher kindisch bzw. destruktiv pubertaer, mit Nachsicht zu behandeln bei 14-, 15-Jaehrigen, die noch ueben und noch niemanden zu versorgen haben. Erwachsene, reife Personen sollten sich allerdings ernstlich besinnen, welche Zielsetzungen sie urspruenglich hatten und sollten auch einiges dransetzen, ihren gesteckten Zielen moeglichst treu zu bleiben. Vielleicht sollte man sich auch erinnern, dass Kinder ihre Eltern eventuell noch brauchen und zwar unter dem gemeinsamen Dach und die huebscheste Nachbarin meist keine gute Option ist – zumindest nicht fuer einen verantwortungsbewussten Vater, der seine Familie liebt.

    Die Kirche und deren Institution Ehe grundsaetzlich schlechtzureden, halte ich ebenfalls fuer unangebracht, auch wenn ich selbst kein Mann der Kirche bin und auch keiner Kirche nahestehe. Ob ein Paar monogam leben moechte, sollte man allein dem Paar ueberlassen und auch, ob es Treue fuer wichtig haelt. Ich vermute, dass eine weit ueberwiegende Mehrheit aller Menschen fuer das Konzept der Monogamie und fuer Treue in Beziehungen ist. Das duerfen die Leute auch so halten, weshalb auch nicht. Sippe ja, aber auch mit monogamen Beziehungen und kirchlich getrauten Ehen, fuer die Vielen, die darauf Wert legen.

    In diesem Beitrag wird voellig vernachlaessigt, dass es ueber die Zeit gesehen gewiss auch unzaehlige glueckliche Beziehungen – auch kirchlich geschlossene Ehen – gab (und vielleicht immer noch gibt!), in welchen Mann und Frau sich bis zum letzten Tag die Treue hielten und das gerne und ohne unzulaessigen Druck irgendeiner machtgeilen repressiven Kirche.

    Dieses hier auch zu sagen halte ich fuer noetig, um das gegenstaendliche Thema wieder in die Balance und weg von dieser irrefuehrenden Einseitigkeit zu bringen.
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  3. thomram sagt:

    @ Nitya

    Echt Osho. Köstlich. Und wahr.

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  4. thomram sagt:

    Ich mag die Art, wie du die Dinge angehst, Nitya.

    Sei gegrüsst!

    Thomas Ramdas Voegeli kristall@gmx.ch http://bumibahagia.com

    >

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  5. Petra von Haldem sagt:

    Die EHE ist dafür da, damit wir üben können, was LIEBEN sein oder werden könnte.

    Es ist sozusagen vorher, also ehe…….. 😉

    Und geübt wird am „Gegensatz“, männlich am fraulichen und fraulich am männlichen Wesen des MENSCHEN,
    was nur geht in der vollen Anerkennung und in vollem Interesse an dem jeweils Anderen,
    sozusagen ein Lebens-Studium 😉

    Die Ehe ist in der heutigen Zeit etwas für reife Menschen, da es heute frei und willig sein darf.
    Die Ehe ist eine gegenseitige Befriedungsanstalt, sollten die beiden Freiwilligen Frieden schaffen üben wollen.
    Die Ehe ist eine Kulturangelegenheit zur Gestaltung der Naturkräfte und der Seelenverwahrlosung.
    Die Ehe ist nur geistig zu begreifen.
    Die Ehe ist eine Absicht.

    Ich bin unendlich froh, das erfahren zu dürfen.

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  6. luckyhans sagt:

    @ TRV:
    Du irrst zumindest in einem Punkt:
    Kinder brauchen, zumindest in den ersten 7 Lebensjahren, sehr wohl und viel mehr als es gegenwärtig praktiziert wird, die Ver-Bindung mit der Mutter und dem Vater, die möglichst die leiblichen sein sollten.
    Das hat mit den religiös bedingten Vorurteilen des „eigenen Blutes“ nichts zu tun, wohl aber mit den natürlichen Gegebenheiten des eigenen Blutes – der feinstofflichen Resonanz, in der man sich mit seinem „eigen Blut“ ganz natürlich befindet.
    Dazu gibt es diverse Videos mit Dagmar Neubronner, Ulrich Mohr u.a., z.B. #https://www.youtube.com/watch?v=PdovECl3gmQ, #https://www.youtube.com/watch?v=eJNjW2UBl2Y, #https://www.youtube.com/watch?v=sCAU6BomuSI und viele andere

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  7. calushy sagt:

    Wenn ich jetzt richtig antworten würde, würde das viel zu lang dauern. Ich spreche aus der Erfahrung von über 25 Jahren kathol. zertifizierter Ehe. Ich bereue keine Stunde. Meine Frau und ich haben uns gestern „My big fat greek wedding 2 “ im Kino angesehen. Sippe, Glaube, schöne Nachbarinnen alles da. Thom Du solltest vielleicht mal wieder Don Camillo und Peppone schauen.
    Neulich habe ich gehört, dass der Satz : „Und führe uns nicht in Versuchung.“ im Vater Unser, ein Übersetzungsfehler sein soll. Eigentlich müßte es heißen: „Und führe uns in der Versuchung.“
    Unser Gott ist nämlich ein barmherziger und kein strafender.

    Wenn sich mehr Menschen ein Leben teilen würden, wäre vielleicht mehr für alle da.
    Manche, meiner Meinung nach zu viele, leben nach dem Motto : „Wenn jeder nur an sich denkt, ist an alle gedacht.“ Der „vermeintliche“ Individualismus ist ein Hauptproblem unserer Zeit und aus meiner Perspektive oft sehr viel ärmer als mein „unfreies“ Leben. Immer mehr Menschen können mit Verantwortung nicht mehr umgehen. Das meiste haben meine Vorredner schon gesagt und nein, es muß nicht unbedingt „zertifiziert“ sein.

    Gruß,

    calushy.

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  8. thomram sagt:

    @ calushy

    Ich heisse dich auf bumi bahagia willkommen 🙂

    Richtig, es muss heissen „und führe uns in der Versuchung“, so sehe ich das seit ziemlich genau 37 Jahren.
    Wollte ich jetzt aber auf „Versuchung“ eingehen, dann würden meine Finger auch vor Ende des Textes zusammenbrechen, ich lass dies Thema mal.

    Habe ich gesagt, dass es nicht möglich sei, kirchlich abgesegnet ein reiches, bereicherndes Leben in Zweisamkeit, ohne schöne Nachbarin, zu verbringen? Habe ich nicht.
    Ich habe hinzugefügt, es sei die Ausnahme. Dabei bleibe ich.

    Die Menschen überfrachten die Ehe. Die Erwartungshaltung ist überladen. Kirche, Bücher und Filme betonieren es unablässig: Es gibt den einen Partner, den einzig Richtigen, und nur mit dem wird man glücklich, und zwar WIRD man mit dem glücklich. So erwarten die Leute, dass der Partner sie doch bitte glücklich machen möge. So einfach ist das Prinzip, welches statt Glück Leid bringt.
    Ihr habt das nicht gemacht. Ihr waret euch bewusst, dass du und deine Partnerin jederzeit eigenverantwortlich für den eigen Lebensweg und für Glück und Leid sind. Richtig?

    Es ist schon sauinteressant, was die Leute in meinen Artikel hineininterpretieren. Wahllos rumficken oder so und was noch. Ich scheine mich tüchtig verhauen, scheine mich sehr unklar ausgedrückt zu haben. Habe ich irgendwo gesagt, dass es in einer Sippe unangebracht sei, dass ein Mann und eine Frau lange, sehr lange, meinetwegen ein Leben lang, eine enge Beziehung pflegen? Habe ich nirgends.

    Ich muss lernen. Die Idee „Sippe“ ist eine sehr wichtige und zukunftsweisende Vision. Ich muss lernen, sie so darzulegen, dass Leser folgen können.

    Tut mir leid, ich scheine den Fortschritt gehemmt, nicht gefördert zu haben. Scheint ein unausgegorenes Schriftstück zu sein.

    Ich danke für eure Rückmeldungen. Sie sind mir Ansporn.

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  9. thomram sagt:

    @ Lücki 02:21

    Auch hier. Wahrlich, ich scheine wirklich Scheise gebaut zu haben. Eure Kommentare verändern meine Vorstellungen idealen Zusammenlebens um keinen Millimeter. Ich scheine aber so missverständlich geschrieben zu haben, dass jeder in Widerspruch gehen muss.
    Je kleiner das Kind, desto wichtiger, eine Hauptbezugsperson zu haben. Je kleiner das Kind, desto wichtiger das weibliche Element, im Idealfall die liebende leibliche Mutter.
    Aber da fängt es schon an. Viel besser die liebende Nachbarin als die leibliche Mutter, welche es anödet, das Kind im Arm zu wiegen.

    Mannmannmann, merk, ich werd ungeduldig. Muss ich alles solches Zeugs ausdeutschen, um nicht missverstanden zu werden, Gebrauchsanweisung bis ins Detail des richtigen Kinder-Wickelns geben?

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  10. Nitya sagt:

    Hi Thomram, fröhliche Ostern!

    Du hast mein ganzes Mitgefühl! 😉

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  11. thomram sagt:

    @ Nitya

    Na, immerhin das. War eben dran, mich mit der Tatsache anzufreunden, dass ich mit meinen Vorstellungen alleine dastehe. Ob du und ich ähnliche /gleiche Vorstellungen haben, weiss ich ja nicht, aber Mitgfüel isch mer im Momänt doch grad es Pflaschter wo mer guet tuet. Tanke
    😉

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  12. Nitya sagt:

    Wie wär’s denn mit „keine Vorstellungen“?
    Es isch wie es isch – oder so.

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  13. Nitya sagt:

    Oder mit „Ernst ist die heilige Seuche.“ (Osho)

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  14. thomram sagt:

    „Keine Vorstellungen“, ja klar, das ist es. Manche Male kann ich eine Sache auch auf den Punkt bringen. Hier nun habe ich gerudert. Du sagst es. Keine Vorstellungen.

    ***

    Haha, das Schlitzohr Osho, was der für 1001 Knochen hingeworfen hat, welche eben gerade nicht Lehren, sondern Koans sind, ohne dass man es merkt. Die alte Sau, er hatte seine Freude dran, Leute in die Irre gehen und dann nagen zu lassen. Ich liebe ihn in seiner bösen Liebe und lieben Bösartigkeit.

    Ernst? Kann klar eine Seuche sein, dann nämlich, wenn er ernst genommen wird, hahaha.
    Ernst, eingebettet in Licht und Lächeln und leisem Schmunzeln, dieser Ernst ist erhebend.

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  15. Vollidiot sagt:

    Thömmes

    Es ist meist mit dem Hauch der Zukurzgedachtheit gewürzet, wenn man mit aktuellem Bewußtsein und aktueller Geprägtheit ein lange Bestehendes, Ideenbegründetes, also aus dem Geistigen kommendes, Fänomen berbeiten zu gedenkt. Dieses dann einem überkritischen Volksteil zum Genusse feilbietet – dazu gehört Mut und Vertrauen.
    Darum meine Gratulation – die Reaktion auf beides ischt eingeträten – den Beteiligten.

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  16. thomram sagt:

    @ Volli

    Danke, junger alter Junger.

    Ich fühlte mich zwei Tage lang als Aussätziger. Hat an meiner Ueberzeugung nichts verändert, und ich produziere meine Befindlichkeit selber.

    In der Kleinfamilie, da sind Menschen in der Regel unterernährt und überfordert.
    Der alte Bauernbetrieb war geeigneter. Zwölf Menschen, verschiedenen Alters und verschiedener Natur mit verschiedenen Aufgaben und einem Ziel.

    Der Mensch findet Futter in der Vielfalt und Befriedigung durch Bestätigung.

    Die Sippe bedarf einer neuen Bezeichnung, automatisch verbindet man den Begriff mit Leben in der Höhle.
    WWZ Wir wirken zusammen.
    WKLF Wir Kreativen leben frei.
    WAP Wildgans als Prinzip.

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  17. Vollidiot sagt:

    Thom

    Ich hab doch nix gegen eine Gemeinschaft.
    Immer rede ich hier von Gemeinschaft von Menschen, die ihr Bestes IN die Gemeinschaft einbringen,
    Einschließlich dem Willen zur Gemeinschaft von Individuen mit aller Achtsamkeit und dem Ziel vor Augen:
    einer heiligen Gemeinschaft.
    Gemeinschaftsbildung ist das nächste große Ziel, das Ich stärken mit und an den Nächsten.
    Wie soll sonst Brüderlichkeit, Gleichheit und Freiheit entstehen?
    Eine innige, republikanische Gemeinschaft von Anarchisten.
    Widerspruch?
    Nur wenn man Anarchie sinnfremd, also politisch motiviert, definiert.

    Nur – diese Art von Gemeinschaft unterscheidet sich – natürlich – von der „Sippe“.
    Die Sippe ist – die Gemeinschaft ist vom Willen abhängig – eine andere Ebene – andere Qualität.
    In der Sippe hätte ichs sehr schwer, zuviel Unbewußtes.

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  18. thomram sagt:

    @ Volli

    Offenbar hab ich wieder im Schulmeisterton geschrieben. Keine Sekunde habe ich gedacht, du habest etwas gegen Gemeinschaft, meine Rede war kein Kontrapunkt zu der Deinen. Ich habe lediglich sowas wie rekapituliert.

    In der Sippe hättest du es schwer? Einsiedelisch lebende gibt es in der Sippe auch. Sie werden geschätzt, weil sie das Maul nicht immer offen haben, und weil sie gut zuhören können. Meine Güte, die Sippe lebt von der Vielfalt. Der Einsiedlerische, der lebt im Baumhaus. Oder in der gemütlichen Hütte etwas abseits. Kicher.

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  19. Vollidiot sagt:

    Thömmes CH

    Ich sprach vom Unbewußten in der real existierenden Sippe – net vom Ort Einsiedeln CH.
    Einsiedler genießen das Leben – nur außerhalb der sozialen Kontrollinstanz Sippe.
    Wer mir dann des lauen Abends auf dem Schoße sitzt geht die Sippe nix an.
    Und die Pervormäns schon gar net.
    Sonst kommt die Polizei – wie auf der Straße.

    Hör Dir mal den Einsiedler von Schubert an.
    ….dann schau ich mit vergnügtem Sinn………………
    …. so leicht, so unbeschwert………………

    Du und Schulmeister.
    Ich weiß warum Schule meiner Kindheit mit das überflüssigste in meinem Leben war.
    Das is jetzert ne Mindermeinung, die von der Mehrheit brüsk verworfen wird.
    Der Schulmeister als Büttel des Staates, egal ob A, CH, BRDuckdich.
    Tssssssssssssssssssss

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  20. thomram sagt:

    Volli,

    ich stelle mir Sippe nicht als (unter Anderem) Kontrollinstanz vor.
    Ich stelle mir Sippe vor im Sinne alter einfacher Klugheit und Weisheit.
    Ma kucken, was mir spontan da zufällt.

    Was ich nicht will, was man mir tut, das füg ich keinem andern zu.
    Ich weiss, dass Lügen kurze Beinchen haben und drum fang gar nicht damit an.

    Geben ist seliger denn nehmen.
    In der Stille haust die Fülle.

    Reden ist lustig und Schweigen ist lustiger.
    Je mehr du anders bist als ich, je mehr ich lieb dich inniglich.

    Kommst du in mein Haus dann gibt es einen Schmaus.
    Wer mit Steinen wirft, verliert an Quadratmetern.

    Lerne lieben dich zuerst, den andern dann zu lieben wird ein Fest.
    Deine Lust ist meine Freud.

    Wer Solcherlei nicht mag, der wird sich nie in einer Sippe einfinden. Kontrollinstanz entfällt somit.

    Meine Güte. Sippe. Ich denke, ich werde das Thema auf unbestimmte Zukunft verschieben. Sagen wir mal übermorgen.

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  21. luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    „Viel besser die liebende Nachbarin als die leibliche Mutter, welche es anödet, das Kind im Arm zu wiegen.“ –
    Da scheint jemand „vergessen“ zu haben, daß ein Kind nicht nur für sich selbst da ist, sondern auch die Mütter sorgfältig ausgewählt werden, damit auch sie an dieser Aufgabe wachsen können.
    Und da würde die „liebende Nachbarin“ beiden (Kind und Mutter) sicherlich nichts Gutes tun, wenn sie der „leiblichen“ ihre Aufgaben abnimmt… 😉

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  22. Skeptiker sagt:

    @thomram

    Auch wenn es gerade nicht zum Thema passt, aber ich habe das gerade gelesen.

    Deine Seite wird hier offenkundig positiv erwähnt, worum es genau geht, so muss man nach oben gehen.

    Es geht um das verschwinden von Internetseiten, die sich mit der grössten Lüge eben beschäftigen und da war Killerbiene eben besonders emsig.

    https://killerbeesagt.wordpress.com/2016/03/29/warum-ich-manche-beitraege-nachtraeglich-loesche/#comment-86033

    P.S. Aber on das der wahre Grund ist? Zumindest war es wohl der Grund, andere Seiten eben zu killen.

    Gruß Skeptiker

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  23. gabrielbali sagt:

    @ calushy

    Zitat: „Wenn sich mehr Menschen ein Leben teilen würden, wäre vielleicht mehr für alle da.
    Manche, meiner Meinung nach zu viele, leben nach dem Motto : ‚Wenn jeder nur an sich denkt, ist an alle gedacht.‘ Der ‚vermeintliche‘ Individualismus ist ein Hauptproblem unserer Zeit und aus meiner Perspektive oft sehr viel ärmer als mein ‚unfreies‘ Leben. Immer mehr Menschen können mit Verantwortung nicht mehr umgehen.“

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    Calushy, eine gute, ja, eine sogar aeusserst bemerkenswerte Aussage! – Aber darueberhinaus sogar ein sensationell treffender Beitrag, sollte das in die Irre fuehrende Wort „vielleicht“ aus dem Text entfernt werden, wofuer ich sehr plaediere! Ohne dieses Woertchen “vielleicht” ist der Text geradezu perfekt!

    Die wenigsten Menschen bekommen es in der von ihnen im Alltag zelebrierten Hektik und in ihrer tragische Folgen habenden Unachtsamkeit mit, wie das mit dem „Teilen“ in dieser Welt (die in Wahrheit paradiesisch ist!) tatsaechlich ist und was es damit wirklich auf sich hat. Wir Menschen haengen vielfach dem verhaengnisvollen Glauben nach – in Wahrheit jedoch ein fataler Irrglaube (wie fast jeder “Glaube”!) – dass, wenn man etwas teilt, ganz automatisch und mit Sicherheit „weniger“ werden wuerde. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Wann immer wir teilen, wird in Wahrheit (und immer und immer wieder!) MEHR! – Das ist eindeutig so und sogar 100 (einhundert) prozentig!

    Man stelle sich vor (falls man Schwierigkeiten hat, die von mir dargestellte Logik auf Anhieb nachzuvollziehen) SAEMTLICHE Menschen teilten ab sofort ALLES, was sie haben (Ja, selbst die reizvolle Nachbarin wird geteilt, sollte die Huebsche noch bzw. erneut zur Disposition stehen!).

    Wird es JETZT wenigstens sichtbar, dass dann fuer alle Erdenbuerger ganz gewiss MEHR, ja, sogar VIEL MEHR da sein wird?

    Ja, wir muessen halt, wie meist im Leben, bescheiden beginnen und auch einiges an Geduld entwickeln, wenn noch nicht alle Menschen und Mitbrueder reif fuer diese fantastische Wahrheit sind. Geben wir diesem Pflaenzchen auch die noetige Zeit, damit es behuetet wachsen und reifen kann und vor allem „Starten WIR doch selbst mit dem Teilen“, statt gelangweilt und perspektivenlos zu warten, bis „die Anderen“ damit beginnen (denn dann warten wir vielleicht eine ganze Ewigkeit – und das kann verdammt lange sein…).

    Es liegt an uns selbst, ob „beim Teilen und Vermehren“ etwas weitergeht. JA, es liegt NUR AN UNS SELBST (wie immer, uebrigens…)! JEDER (und JEDE!) kann , darf und sollte mitmachen und sofort damit beginnen.

    JA, JETZT und SOFORT!

    Froehliches Teilen fuer eine neue und reiche Welt! Fuer eine Welt der Kooperation und des froehlichen Miteinander in der Fuelle, die diese Welt allen bietet!

    ALLES LIEBE aus Bali!

    .

    P.s.

    Und danke calushy, fuer den passenden und damit hilfreichen Anstoss!

    Ein Dank auch an den, sich „fuer zwei Tage lang als Aussätziger gefuehlt“ habenden Thom, der dieses schoene, wie auch wichtige heikle Thema lobenswerterweise gestartet hat!

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  24. thomram sagt:

    @ Lücki

    Der Säugling schon zeigt schnell, wo er sich wohl fühlt. Fühlt er sich wohl, schläft er ruhig und meldet sich dann, wenn er der Nahrung bedarf. Das kann bei der leiblichen Mutter sein, muss aber nicht. Du wendest ein, dass des Säuglings Seele seine Mutter ausgesucht habe. Dem pflichte ich bei. Er hat aber auch seinen Lebensplan, und darinne kann auch stehen, dass seine Hauptbezugsperson die Nachbarin ist.

    Ich verfolge aktuell das Leben von Rosa. Rosa wurde adoptiert, am dritten Tage nach der Geburt, und ist nun 9 Wochen alt. Sie ist kräftig, hat schon am vierten Lebenstag gelächelt, macht Terror (so nennen wir es lachend spasshaft), wenn sie hungrig ist und gewiegelt werden möchte, all diese Action mit Vorliebe nachts, tags schläft sie vernünftigerweise meist, da 32 Grad am Schatten sind. Am liebsten beobachtet sie, wenn sie tags denn mal aktiv ist, die Vögeli in den aufgehängten Käfigen.

    Muss hier gleich, Rügen vorbeugend, sagen, dass ich nichts damit anfangen kann, Vögel einzusperren, als junger Mensch drehte sich mir beim Anblick der Magen um. Ich habe ihm das abgewöhnt lediglich darum, weil mein umgedrehter Magen niemandem zu besserer Befindlichkeit verhilft.

    Wir haben bei Rosa Impfungen erfolgreich verhindert und den Aerzten so gut wie entrissen, welche Zeugs behaupteten, das Kind brauche noch dies jens Medikament, um gesund zu sein. Hebammen gibt es, so weit mein Blick reicht, in Bali nicht mehr. Kinder werden im KRANKENhaus geboren.

    Aber das sind alles bloss verwandte Themen.

    Ich zum Beispiel hatte, so weit ich mich zurückerinnern kann, unsere Hausangestellte als innig geliebte Hauptbezugsperson.
    Na ja, darum bin ich heute ein solch sozialer Krüppel und Fall für die Psychiatrie, jodeliduu.

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  25. thomram sagt:

    Skepti,

    Danke für den Hinweis auf den Komment in Killerbee.

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  26. gabrielbali sagt:

    Zitat: “Ich verfolge aktuell das Leben von Rosa. Rosa wurde adoptiert, am dritten Tage nach der Geburt, und ist nun 9 Wochen alt. Sie ist kräftig, hat schon am vierten Lebenstag gelächelt, macht Terror (so nennen wir es lachend spasshaft), wenn sie hungrig ist und gewiegelt werden möchte, all diese Action mit Vorliebe nachts, tags schläft sie vernünftigerweise meist, da 32 Grad am Schatten sind.”

    .

    Ein Baby, das in den Tropen bei 32 Grad im Schatten geboren wurde, soll Muehe mit 32 Grad im Schatten haben und deshalb tagsueber – noch dazu “vernuenftigerweise” – schlafen? Hat da nicht eher ein eidgenoessischer Oberlehrer Muehe mit logischen Schluessen, zu ziehen in einem Klima, das dem Beobachter aus der kalten Schweiz selbst – verstaendlicherweise – Muehe und das Hirn emmentalerloechrig und dazu noch matschig macht?

    Danke dafuer, dass man so freundlich fuer mein taegliches Amusement sorgt! Wie schoen!

    Nach der Beschreibung, die da mitgeliefert wird, wage ich, immer noch amuesiert und erheitert, eine Ferndiagnose und behaupte, die von der leiblichen Mutter wegadoptierte Rosa schlaeft deshalb tagsueber unnatuerlich viel, weil sie einen Energie-Notstand hat. Mit dem heissen Klima hat das nur bedingt zu tun, wenn ueberhaupt. Dem bedauernswerten Kindlein wird, neben der wichtigen leiblichen Mutter, wohl auch die Muttermilch vorenthalten. Dass dieser Umstand bereits ein Verbrechen, das an diesem Kind begangen wird aufzeigt, mag hart formuliert sein, sollte jedoch nicht verdraengt werden. Oder glaubt irgendjemand ernstlich, den Anspruechen des Kindleins wird mit Nestle-Formula-Babynahrung und Kuhmilch Genuege getan? Informierte Menschen wissen die Antwort.

    Gut, man kann getrost sagen, Rosa hat sich ihr Schicksal selbst ausgesucht. Das ist jetzt nicht korrekt formuliert, aber ich formuliere gerne neu, denn ich will hier ja auch verstanden werden: Die Seele, die die Verantwortung und auch die Fuehrung von Rosas Koerper und ueber Rosas Schicksal uebernommen hat, die Seele hinter der fuer uns sichtbaren Rosa, hat sich dieses Schicksal selbst ausgesucht. Und das schon lange, bevor Rosa ueberhaupt gezeugt bzw. geboren wurde. Auch fuer den Nestle-Formula-Frass, der dem Kind gefuettert wird und die (fuer Menschen eigentlich scheussliche und gesundheitsschaedigende!) Kuhmilch ist die Seele, die Rosa steuert selbst verantwortlich. Insofern kann man mich mit Fug und Recht auffordern, mich aus der Sache rauszuhalten, was ich auch sofort mache. Ich schweige schon.

    Da – und diesbezueglich halte ich mich voll und auch gerne an die Ausfuehrungen und Erklaerungen des Blogwarts – soll hier aber auch erwaehnt werden duerfen, dass sich die Voegel, nein, die Seelen jener Voegel, auch selbst das Schicksal mit den Vogelkaefigen ausgesucht haben. Warum, zum Teufel, auch immer.

    Ja, wir alle, jeder von uns, haben uns unsere Eltern selbst ausgesucht, auch jene “Rabeneltern”, die dann solche, wie oben zitierte Verbrechen, an ihren eigenen oder auch adoptierten Kindern begehen. Wir haben uns selbstverstaendlich auch unseren Koerper selbst ausgesucht bzw., treffender formuliert, wir haben das Design unserer menschlichen Huelle in die eigenen (seelischen) Haende genommen. Nachdem kaum jemand unter uns das Fach des Designers wahrhaftig gelernt haben duerfte, erklaert das auch, weshalb so viele unter uns koerperlich so (wie sag ich das, damit es ein wenig freundlicher rueberkommt?) schwaechlich und wenig formschoen entwickelt sind. Physisch scheinen wir eher aus der Designerwerkstatt der Trabi-Produzenten zu kommen, auch wenn wir lieber so schnittig wie ein Lamborghini oder wie ein Ferrari daherkommen wuerden.

    Dieses ganz offensichtliche Manko, speziell bei Erdenbuergern der weissen, meist kuhmilch- und gerstensaftgefuetterten und mehr und mehr aus dem Design geratenden Menschenrasse, hat den lieben Gott schon ein wenig betruebt. Immerhin heisst es ja, Gott habe den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen und jetzt kommen da mehr und mehr, fuer das Auge wenig erfreuliche, menschliche Trabi-Karrosserien daher. Dies wollte der Big Boss auf der hoechsten Wolke nicht weiterhin zulassen. Er hat Petrus veranlasst, den am 3. Juli 2012 in den Himmel zurueckgekehrten Sergio Pininfarina – ein italienischer, begnadeter Chef-Designer der gehobenen Klasse – zu engagieren. Seine irdischen Jobs ein fuer alle Mal losgeworden, nimmt Sergio sich jetzt der in der Warteschlange fuer eine neue Inkarnation wartenden Seelen an und gibt ihnen Design-Nachhilfe. Sergio gibt vorwiegend Nachhilfe fuer Seelen mit der Destination Mitteleuropa, Canada und USA. Die Seelen mit asiatischen, afrikanischen und suedamerikanischen Zielorten muessen sich noch gedulden, da die Menschkoerper-Designs dort immer noch passabel und meist ansehnlich sind. Dies gilt bedingt auch fuer die Destinationen Sued- und Nordeuropa, wo die Zustaende noch nicht ganz so schrecklich sind und wo der liebe Gott auch immer wieder ein Auge zudrueckt.

    .

    Zitat/Selbstdiagnose: “Ich zum Beispiel hatte, so weit ich mich zurückerinnern kann, unsere Hausangestellte als innig geliebte Hauptbezugsperson. Na ja, darum bin ich heute ein solch sozialer Krüppel und Fall für die Psychiatrie, jodeliduu.”
    .

    Wie man hier gut sehen kann, muss eine Selbstdiagnose nicht grundsaetzlich falsch sein. Manchesmal trifft sie sogar den Nagel mitten auf den Kopf. Wie hoffnungsvoll, denn, wie heisst es so bezeichnend?

    “Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung”.

    Jetzt gehe ich in den Garten, Bohnen stecken und mich laechelnd an Ohnweg erinnern…

    Auch von mir ein freudiges jodeliduu, ans andere Ende des Dorfes! 😉 😉 😉

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  27. Vollidiot sagt:

    Tja Gaba

    wenns so weitergeht, dann werden wir in ca 55 Jahren so selbstbestimmt sein, daß wir nur mit Erlaubnis austreten gehen.
    Und wenn die Blase platzt treten wir ab.
    Der Geist wartet dann, bis das Bescheuerte sich wieder auf ein halbwegs normales Maß verringert hat.
    So wie der Vogel freiwillig in den Käfig geht so geht der Homo debilis in seinen Augiasstall (ohne Knäuel, oder Kneuel?).

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  28. thomram sagt:

    Zur Information für Mitleser.

    G. stellt in seiner Ferndiagnose fest, dass Rosa keine Mühe habe mit 32 Grad Celsius, dass sie ein Energieproblem habe, und dass sie mit Nestlé-Erzeugnissen ernährt werde.
    Niemand hat den Eindruck, Rosa habe Mühe. Sie macht einfach das, was Säuglinge machen: Meist schlafen.
    Energieproblem. Sie macht gesunden Eindruck, friedlich.
    Reiswasser, Banane, kleine Zugaben von weiteren natürlichen Lebensmitteln sind ihre Ernährung.

    Hab neulich gehört. Es komme vor, dass Eunuchen zu vögeln versuchen.

    Scheint vorderhand noch unvermeidlich.
    Tut Mensch was sinnvoll-Gutes,
    stellt sich doch gleich der Pfaffe ein
    mit seinem Schleim,
    er rügelt hier und mäkelt da
    er ist der Pfaff, die andern baa.

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  29. Vollidiot sagt:

    Thom

    Mithilfe der Spiegelneurone können Eunuchen bis zu einem gewissen Grad auch wieder vögeln.
    Das erinnert mich an die drei Küken, die dann immer Peng sagen, wenn sie „vögeln“.

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  30. Gernotina sagt:

    ehe kommt erst noch, ehe war noch nicht – trotz positiver beispiele … erfolgreich übender – wurde noch nicht verstanden … hat mit wollen und willen zu tun und enthält letztlich eine der höchsten spirituellen geheimnisse der schöpfung.

    gegenwärtig bleibt sie gelegentlich statussymbol, sexuelle bedürfnis-befriedigungsbastion – meist auf zeit – und steuereinsparungsinstrument.

    am ende des gesamten prozesses aber steht die wiedervereinigung mit der dualseele, dem immer gegengeschlechtlichen komplementär, mit der anderen seelenhälfte, denn vor der 1. inkarnation wurden sie getrennt.

    ja, ying und yang kommen wieder zusammen – als zwei individualitäten – die vollendung schlechthin.
    bis dahin gibts noch viel zu üben ;).

    http://www.magic-komplex.de/die-dualseele-zwillingsseele/

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  31. Gernotina sagt:

    nitya

    da kannste voll bei der nwo antrecken, das passt doch irgendwie.
    für jede herrengröße gibts ja auch ein passendes gummipüppchen, für die sparfüchse.

    http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2008/12/der-grosse-plan-was-sie-mit-uns-vor.html von 1969 !

    Dr. Day sagte 1969, ny …, Sex wird völlig von der Ehe und von der Fortpflanzung getrennt, also die sexuelle Freizügigkeit propagiert, um die Promiskuität zu fördern, damit die Familie und die Ehe zerstört und die Population reduziert wird. Abtreibung, Scheidung und Homosexualität werden als völlig akzeptabel und normal angesehen. Alle Begierden und Neigungen darf man ungehemmt ausleben. Die ganze Gesellschaft wird „sexualisiert“ und es findet in der Öffentlichkeit statt. Alles ist erlaubt. Das eigentliche Ziel ist, den Sex von der Fortpflanzung zu trennen. Die Erzeugung der Kinder soll ohne Sex stattfinden, am besten in Fabriken. Konzerne übernehmen diese Aufgabe. Die Grösse der Familie wird limitiert, genau wie in China.

    Es wird alles gemacht, damit die Familie nicht mehr zusammen bleibt. Die Frauen sollen arbeiten und immer mehr Menschen bleiben alleinstehend. Kinder werden als Babys bereits von der elterlichen Erziehung entfernt und politisch korrekt indoktriniert. Den jungen Mädchen wird als Vorbild nicht mehr die Familie und die Erziehung der Kinder vorgegeben, sondern sie sollen Leistung erbringen und eine „Karriere“ verfolgen. Mädchen wird erzählt, sie müssen genau so sein wie Jungs, und umgekehrt. Man will den geschlechtslosen Menschen, das Neutrum erzeugen. Frauen sollen maskuline Mode tragen, wie Hosen, und Männer sich immer femininer geben. Stichwort, Transsexuelle.

    Um die Weltgemeinschaft zu vereinigen, werden Sportarten gefördert, welche den Menschen das Gefühl gibt, sie sind „Weltbürger“, wie Fussball, Hockey, Volleyball. Diese sollen auch von beiden Geschlechtern gespielt werden können. Reine Männersportarten, wie Rugby oder American Football sollen verschwinden. Sportveranstaltungen, wie die Olympischen Spiele und Weltmeisterschaften, werden als grosses Spektakel medienwirksam inszeniert und fördern ebenfalls die Vereinheitlichung der Welt.

    Day sagte, Amerika wird deindustrialisiert. Sehen wir ja an der ganzen Outsourcingwelle und der gerade stattfindenden Zerstörung der Autoindustrie. Jeder Teil der Welt wird sich spezialisieren und somit voneinander abhängig gemacht. Kein Land darf autark sein. Day beschrieb die Globalisierung, nur den Begriff gab es damals noch nicht. Er sagte auch bereits 1969, die amerikanische Industrie wird untergraben und als nicht wettbewerbsfähig dargestellt. Die USA wird das Zentrum für Landwirtschaft, Hightech, Kommunikation und Ausbildung bleiben dürfen.

    Pornografie, Gewalt und Obszönität wird im Fernsehen und Kino zunehmen. Die Menschen werden gegenüber Gewalt und Pornos desensibilisiert. Die Menschen verrohen immer mehr und sind Gefühlskalt. Sex hat mit Liebe nichts zu tun, sondern wird einfach gekauft und konsumiert. Sie sollen die Einstellung haben, Materialismus ist das Grösste, das Leben ist kurz, gefahrvoll und brutal. Der Stärkere gewinnt, wer am Schluss am meisten hat, ist der Gewinner.

    Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Der grosse Plan: Was sie mit uns vor haben http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/12/der-grosse-plan-was-sie-mit-uns-vor.html#ixzz45BjbKMcm

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  32. Nitya sagt:

    Gernotina

    bevor du mich mit irgendeinem Gummipüppchen beglücktst, solltest du wenigstens den Versuch unternehmen, Jiddu Krishnamurtis Hinweis zu verstehen: „Das Wort ist nicht das Ding.“

    „Ehe“ ich nur ein Wort, nur ein Wort, nur ein Wort, … Schall und Rauch.

    Also, gib dir mal ein bisschen Mühe. Du schaffst es!

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  33. Gernotina sagt:

    nitya

    sei mal nicht so gnadenlos zu einer einhändigen ;)! ja, ich liebe es (gelegentlich) die herrn der schöpfung zu provozieren, besonders da, wo das rationalisieren der bedingungslosen trieberfüllung
    verzweifelt betrieben wird ;).

    ihr wisst gar nicht, was ein mann, der der triebsublimierung fähig ist, für eine gewaltige erotische ausstrahlung hat auf frauen. das sind die „supermänner“, die auf billige weibchentricks nicht reinfallen … meine einschätzung.
    die generationen bis 45 hatten noch viel davon. danach kam, frei nach sigmund freud … „am ende aller tabubrüche steht der irrsinn“ … weitgehend eingetroffen noch nicht ganz auf dem untersten grund … geht also sicher noch tiefer.

    langeweile ist dort, wo nur FUCK ist, nach kurzer zeit alles verduftet … erklärte mir mein vater als ich 15 war … er hatte so recht !

    krischnamurti kenne ich und schätze ich, besonders wie er sich von madame blavatskys theosophischer gesellschaft abgeseilt hat wegen seiner echten geistesgröße … das hat mich sehr beeindruckt.
    was du meintest (ZITAT VON K.), verstehe ich durchaus, das lässt ja hoffen. weißt ja „das ding an sich“ lässt sich eh schwer ergreifen, vor allem wenn jeder eine andere vorstellung davon hat.

    ich schätzte auch raimon pannikar, bede griffith und pir vilayat inayat khan als lehrer, aber andere geistige quellen bedeuten mir noch mehr … es war ein prozess für mich.

    wollte dich nicht persönlich mit der puppe treffen, gut, dass du das nicht brauchst ! der markt ist ja unerschöpflich
    für beide geschlechter zur permanenten triebbefriedigung, falls gewünscht.

    da fällt mir schon wieder erich fromm ein, der den warencharakter des modernen paarungsverhaltens so treffend beschrieben hat und auch die orgiastischen bedürfnisse, deren dosis immer wieder wie bei der droge gesteigert werden müssen, um zu funzen … denn sonst kommt unentrinnlich der turkey. was bin ich diesem mann so dankbar für seine sagenhaften zeilen (DIE KUNST DES LIEBENS) !!!

    das ideal der ehe (die ja mal als sakrament galt, sowas wie ne einweihungsstufe für gottes mitschöpfer per sexualkraft) gehört der zukunft nach den gesamten umwälzungen, die der eintritt ins neue zeitalter mit sich bringt. das zukünftige bewusstsein des menschen wird anders, höher schwingen und damit last not least auch seine sexualität, der umgang mit der sexualenergie, dem schöpferwerkzeug.

    um das ideal zu finden, muss man manchmal tief in die vergangenheit tauchen, bis zu den germanen … dort leuchtete es auf … die gefährten, die seelenpartner. später vielleicht ein text dazu …

    in meiner stadt gibt es übrigens den zunamen TRIEBFÜRST 🙂

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  34. Skeptiker sagt:

    @Gernotina

    Erstaunlich ist ja auch das, ca. 1 % der Menschheit ekelt sich vor Nackheit um nicht zu sagen vor SEX und das unabhängig der Kultur oder Geschlecht.

    =>
    Asexualität: Keine Lust, nie

    Von Fabienne Hurst

    Sarah Wenger ist 34 Jahre alt und hatte noch nie Sex. Umarmen ist für sie okay, Küssen geht nicht. Jahrelang verstand sie sich selbst nicht, heute weiß sie: Sie ist asexuell. Und glücklich.

    Händeschütteln findet Sarah Wenger* gut. Das ist eine freundliche Art, anderen Leuten Zuneigung zu vermitteln, aber distanziert genug, um sie nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Sie hat noch nie jemanden geküsst, mit niemandem geschlafen – und sie vermisst es auch nicht. Die große Frau lächelt freundlich. „Ich hatte noch nie das Bedürfnis, anderen Menschen körperlich nahe zu sein“, sagt die 34-Jährige. Sarah Wenger bezeichnet sich als asexuell.

    Schon mit 14 Jahren merkte sie, dass sie anders war als ihre Mitschüler. „Plötzlich fingen alle an, einen Freund oder eine Freundin zu haben. Es ging nur noch darum, wer gerade mit wem zusammen war“, erzählt Sarah. Die Jugendliche verstand das nicht, sah keinen Grund, sich einen Freund zu suchen. Sie hatte auch keine Lust, jemandem ihre Zunge in den Mund zu stecken. Im Kino schaute sie bei Sexszenen einfach weg und wenn in der Pause schlüpfrige Witze die Runde machten, wechselte sie rasch das Gesprächsthema.
    Erotik gibt es für Sarah nicht. Noch heute bleibt ihr Blick auf den Kopf geheftet, wenn irgendwo ein nackter Körper zu sehen ist; bei DVDs überspringt sie Szenen, wenn es zu nackt wird.

    „Mein Partner-Pool ist ziemlich klein“

    Die Teenagerin beobachtete das Balzverhalten ihrer Klassenkameraden, als ginge sie das alles nichts an. „Meine Mitschüler hat mein Desinteresse an Sex regelrecht geärgert. Sie fingen an, mich zu hänseln, aus der Gruppe auszuschließen.“

    Sie war überrascht, wie viele Menschen so etwas Instabiles und Oberflächliches wie Lust zur Basis ihrer Beziehungen machen. Auch sie kann sich verlieben, auf ihre eigene Weise. „Ich bin ja nicht aromantisch, ich verliebe mich auf geistiger Ebene“, sagt sie. Beziehungen hat sie jedoch immer ausgeschlossen – viel zu unwahrscheinlich. „Mein Partner-Pool ist ziemlich klein, nur wenige Menschen können ohne Geschlechtsverkehr.“ Es beeindruckte sie, wie essentiell Sex und die sexuelle Orientierung für Menschen ist. Auf die Frage „Und was bin ich?“ fand sie jahrelang keine Antwort.

    Erst zehn Jahre nach dem Abitur stößt Sarah, mittlerweile erfolgreiche Übersetzerin, im Internet auf ein Forum. Dort tauschen sich Menschen aus, die sich als asexuell bezeichnen. „Endlich konnte ich meine Situation benennen, es war wie eine Befreiung“, sagt die 34-Jährige. Sie liest Erfahrungsberichte anderer Asexueller und fühlt sich endlich verstanden. Über das Internet lernt sie auch ihre jetzige Partnerin kennen. Seit zwei Jahren ist sie mit der ebenfalls asexuellen Frau zusammen.

    Als Sarah eine Antwort zu ihrer sexuellen Orientierung gefunden hat, beginnt sie, Biografien berühmter Männer und Frauen zu lesen, die ihr Leben lang allein gelebt haben. Vor allem mit einem fühlt sie sich verbunden: Nikola Tesla. „Der geniale Erfinder schlug alle Angebote schöner Frauen und Männer aus. Aus seiner Biografie ist recht gut erkennbar, dass er asexuell war“, sagt Sarah und klingt ein wenig stolz auf diese Seelenverwandtschaft. Auch der Märchenerzähler Hans Christian Andersen hatte kein Interesse an Sex. „Es ist ein Widerwillen gegen diese Dinge in mir, gegen die sich meine Seele so sträubt,“ schrieb der Schriftsteller Ende des 19. Jahrhunderts – ein Bekenntnis zur freiwilligen Enthaltsamkeit.

    Der britische Autor Ian McEwan hat die Probleme, die Asexualität schaffen kann, in seinem Roman „Am Strand“ verarbeitet. Er beschreibt die Hochzeitsnacht zweier Mittzwanziger im England der frühen sechziger Jahre. Während Bräutigam Edward das erste Mal kaum erwarten kann, verspürt seine Braut Florence bereits bei ihrem ersten Zungenkuss einen überwältigenden Ekel, der jede sexuelle Beziehung unmöglich macht. Für Edward ist ihre Asexualität, zur damaligen Zeit noch kein gängiger Begriff, die größtmögliche Beleidigung. Er fühlt sich um sein Recht auf ehelichen Geschlechtsverkehr betrogen und löst die Ehe auf.

    Auch in Deutschland war das bis zur Scheidungsreform 1977 möglich: Die „Verweigerung des ehelichen Verkehrs“ war ein Scheidungsgrund, bei dem der enthaltsame Ehepartner die Schuld zu tragen hatte – etwa durch Zahlung von Unterhalt oder Verlust von Ansprüchen.

    Die letzte Provokation in der Sexgesellschaft

    Oft wird in Asex-Foren der Ruf zur Gleichberechtigung laut. „Asexualität ist die letzte Provokation in unserer übersexualisierten Gesellschaft“, schreibt ein Mitglied. „Arrogant und undankbar verzichten wir einfach auf das so hart erkämpfte Recht, unsere Sexualität in vollen Zügen zu genießen.“ Ähnlich wie Veganer müssten sich Asexuelle stets dafür rechtfertigen, etwas nicht zu wollen.

    Auch Sarah stößt immer wieder auf Ungläubigkeit und Unverständnis. „Wie kannst du denn etwas nicht mögen, das du noch nie probiert hast?“, ist ein Satz, den sie schon so oft gehört hat, dass er ihr nichts mehr ausmacht. Wer nicht das Verlangen nach etwas habe, wolle es eben auch nicht ausprobieren, so einfach sei das.

    Viele vermuten hinter der Asexualität auch ein krankhaftes Leiden, das therapiert werden müsse. „Natürlich sollte man organische Ursachen für Luststörungen abklären, die liegen aber selten vor“, sagt die Freiburger Sexualtherapeutin Corinna Pette. Früher habe man Luststörungen immer nur als Begleiterscheinung von körperlichen Erkrankungen wie Diabetes oder Depressionen angesehen.

    „Heute sieht man sie zum Glück als eigenständige Kategorie der sexuellen Orientierung“, sagt die Expertin. „Das ermöglicht therapeutisch mehr Ansatzpunkte.“ Auch wenn physisch keine Libido empfunden wird, gehe es doch darum, ob es einen Leidensdruck gibt oder nicht.

    Die Psychologin kritisiert, dass in der Gesellschaft immer nur das Positive von Sex betont werde: „Wer Sex hat, wird älter, Sex senkt den Blutdruck und so weiter. Er kann aber auch Schattenseiten haben, zum Beispiel körperlich richtig unangenehm sein. Darüber wird nicht geredet.“

    „Warum lebst du überhaupt?“

    Sarah Wenger ist von der durch und durch sexualisierten Gesellschaft übersättigt. „Wenn man sich diese amerikanischen Serien im Fernsehen ansieht, wird es deutlich: Überall geht es nur noch darum, wer mit wem schläft“, sagt Sarah. Für sie ist es Zeitverschwendung, sich ständig Gedanken um Sex machen zu müssen. Es gebe so viel Wichtigeres auf der Welt. Die große Frau mit dem markanten Gesicht liebt ihren Beruf, liest viel und beschäftigt sich am liebsten mit internationaler Politik. Regelmäßig fährt sie nach Genf zu Uno-Treffen, engagiert sich im Kampf gegen sexuelle Gewalt. Wenn sie von den Aktivistentreffen erzählt, glänzen ihre Augen.
    Wenger ist eine Frau der Defensive. Die ständige Verteidigung ihrer Position in einer Debatte, die sie eigentlich gar nicht führen will, hat sie stark gemacht. Sie weiß auf jede Frage eine Antwort – viele von ihnen hat sie schon hundertfach gehört. Immer geht es um den Sinn des Lebens, um Fortpflanzung, um Erfüllung – um Kinder. Die wird Sarah nie haben.

    Ein Bekannter fragte sie einmal: „Warum lebst du überhaupt?“ Bei dem Gedanken an diese Frage schüttelt Sarah den Kopf. Sie zieht trotzig die Augenbrauen zusammen, lächelt dann aber überlegen und sagt: „Ich möchte auf dieser Welt durchaus etwas Bleibendes hinterlassen. In meinem Fall wird das aber kein Kind sein, ich werde mich anders verwirklichen.“

    * Name von der Redaktion geändert

    Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes hieß es, in Paragraf 1353 des Bürgerlichen Gesetzbuchs stehe, die Eheschließung „schließt die Verpflichtung der Partner zur Geschlechtsgemeinschaft (…) ein“. Dies ist nicht der Fall. Die Passage stammt aus dem Erman-Kommentar zum BGB (2008). Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

    Quelle:
    http://www.spiegel.de/panorama/asexualitaet-wenn-menschen-keine-lust-auf-sex-haben-a-854038.html

    =============================

    =>
    Der wohl berühmteste, der mit Sex auch nie was zu tun haben wollte, war wohl er hier.

    Gruß Skeptiker

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  35. Skeptiker sagt:

    Hier das menschliche Gehirn und welche Faktoren eine Rolle spielen, mal eben so eine Nummer zu schieben.

    Da können schon Faktoren, wie das Gewissens-zentrum, ein wirkliche Streiche spielen.

    Ab der Minte 6 und 50 Sekunden, wurde das Gewissen dabei erwischt, wie er aus Gründen des Gewissen die Nummer sabotieren wollte.

    Gruß Skeptiker

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  36. Nitya sagt:

    Gernotina, ich habe mich ja wirklich sehr bemüht zwischen meinen wenigen Worten und deinen wortgewaltigen Ausführungen irgendeinen Zusammenhang herzustellen. Thomram hatte mich aufgefordert, was zum Thema zu sagen und eigentlich habe ich nur gesagt, dass ich nichts dazu zu sagen habe. Diese ganzen Verallgemeinerungen finde ich einfach uninteressant. Männer sind … Frauen sind … ich bin immer nur völlig einzigartigen Wesen begegnet und Beziehungen, die sich in ständiger Wandlung befanden. Eine Beziehung z.B. zwischen dir und mir ist genau so, wie sie in diesem Augenblick ist. Und im nächsten Augenblick ist sie schon wieder völlig anderes. Alles fließt. Mehr ist jedenfalls von mir nicht dazu zu sagen. Und plötzlich hab ich da ein Püppchen in meinem Bett liegen und hab keine Ahnung, was ich damit soll. Das nimmt nur Platz weg und hässlich ist es obendrein und bringt kein einziges vernünftiges Wort raus, nicht einmal ein unvernüntiges. Ich fragmal meinen Nachbarn, ob er dafür Verwendung hat.

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  37. Skeptiker sagt:

    @Nitya

    Nun ja, solchen Wesen bin ich nur im Film begegnet.

    Die wollte sich an meine Schaltkreise ranmachen.

    Aber mich erinnert dieses Miststück von den Borg, an meine 8 Jahre ältere Schwester, die wollte mich auch immer ausschalten.

    Gruß Skeptiker

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  38. Skeptiker sagt:

    @Nitya

    Mein Kommentator bezog sich auf „… ich bin immer nur völlig einzigartigen Wesen begegnet und Beziehungen, die sich in ständiger Wandlung befanden….“

    =>
    Also mein Kommentar bezog sich nicht auf Gernotina.

    Irgendwie muss an echt sehr vorsichtig sein, um ein Kommentar zu schreiben.

    Gruß Skeptiker

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  39. Nitya sagt:

    Werter Herr Skeptiker,

    also ich finde dein Miststück von den Borg eine sehr interessante Person. Und sie erinnert dich an deine 8 Jahre ältere Schwester? Würdest du mir vielleicht ihre Adresse geben? Besser als ein Gummipüppchen ist sie allemale. Und Miststücke haben irgendwie was. Sie sind wenigstens nicht langweilig.

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  40. Gernotina sagt:

    @ nitya

    betrachte es dann einfach als kleine spontane assoziative übung meinerseits, meinen text … für die du nur zufällig einen impuls gesetzt hattest.

    wortgewaltig wird hier übrigens öfters geschwallt, in alle richtungen … das stört doch sonst niemanden, oder ?
    oder hat der inhaltliche konsens die absolute priortität auf der seite ?
    dieses eindrucks kann ich mich nicht ganz erwehren ;):

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  41. Skeptiker sagt:

    @Nitya

    Also die Adresse meiner Schwester werde ich Dir nicht geben, aber hier zumindest ein Vorgeschmack.

    Das paradoxe an meiner Schwester, das ist so eine 68 er Schlampe, sprich die ist 1954 geboren und hat eine deratig kotterige Fresse auf, fast vergleichbar mit diesen Video.

    Ich möchte mal behaupten, das meine Schwester zwar eine große Fresse auf hat, aber im eigentlichen Sinne, von nichts eine Ahnung hat.

    Gruß Skeptiker

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  42. Skeptiker sagt:

    Ergänzung!

    In jungen Jahren war meine Schwester einen 9 Jahre älteren Mann hörig, sprich der konnte der der machen was er wollte.

    Meine Eltern haben den Spinner ein Hausverbot erteilt.

    Irgendwie leidet meine Schwester auch unter einer Form der Hysterie.

    Unter Hysterie (von altgriechisch ὑστέρα hystéra Gebärmutter) wird in der Psychiatrie eine neurotische Störung verstanden, die unter anderem mit oberflächlicher, labiler Affektivität und einem hohen Bedürfnis nach Geltung und Anerkennung einhergeht.[1] Eine ähnliche Bedeutung haben die Bezeichnungen „histrionische Reaktion“, Konversionsstörung, Konversionshysterie, auch Somatisierungsstörung (bei häufig wechselnden körperlichen Symptomen) und „psychoreaktives Syndrom“. In der medizinischen Fachsprache gilt der Begriff Hysterie heute weitgehend als veraltet, zumal er etymologisch mit der Gebärmutter, also dem weiblichen Geschlecht verbunden ist, und ihm ein abwertender Klang anhaftet. Als medizinische Diagnose wurde die Hysterie in der internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) durch die Bezeichnungen dissoziative Störung (F44) und histrionische Persönlichkeitsstörung (F60.4) ersetzt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hysterie

    ===============================

    Ich will damit sagen, die hatte das immer mit der Schilddrüse.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schilddr%C3%BCse

    Aber das Problem meiner Schwester ist, die hat bestimmt ein IQ von unter 100, aber hat die Fresse auf, als ob die die ein IQ von über 200 hat.

    Das gibt ja die These, Intelligenz macht schüchtern, aber da die das Gegenteil von schüchtern ist, wird meine Einschätzung wohl stimmen.

    Als mein Vater noch lebte, meinte er über seine Tochter: “ Über die darf man gar nicht nachdenken, weil die ist sowas von naiv“ usw.
    ===============

    Und was ist aus Ihren Kindern geworden, die war der Meinung, meine Kinder werden ja nicht geschlagen, die dürfen immer alles machen was sie wollen.

    Wenn Ihr damaliger Erzeuger der Kinder von der Arbeit kam, musste der sogar noch den Abwasch machen, weil meine bescheuerte Schwester lieber EMMA gelesen hat.

    Sprich. Sie war den ganzen tag mit Ihren Arsch auf den Sofa, aber hat Ihre Kinder schalten und walten lassen.

    =>Das traurige Ergebnis, Ihr damaliger Macker hat seine Koffer gepackt und Sie mit Ihren beiden Kindern verlassen, weil der konnte einfach nicht mehr.

    Logischerweise war das für die Kinder damals ein Schock, aber ich möchte mal behaupten, das Ihre Kinder so im Arsch sind, liegt einfach daran, das die ja immer alles machen durften, deswegen kommen die ja bis heute nicht klar.

    Ich möchte gar nicht wissen, was mein Neffe, der noch nie gearbeitet hat, aber schon mit 14 Jahren gekifft hat, der Krankenkasse gekostet hat.

    Mittlerweile ist der in Dauerbehandlung, wegen seinen frühzeitigen Drogenkonsums, weil nach den Kiffen, hat der sich sein junges Gehirn, mit härteren Sachen völlig kaputt gemacht.

    Der ist nicht mal 30 Jahre alt, aber so wie ich das sehe, wird der wohl nie mehr ein eigenständiges Leben führen können.

    =============
    =>
    Aber meine bescheuerte Schwester meint dazu nur, sie würde ja gerne wissen, was Sie bei der Erziehung Ihrer Kinder fasch gemacht hat.

    Wen schon damals mein Vater dazu nur sagte, aus den Kindern kann doch gar nichts werden, weil die eben immer alles machen dürfen, muss mein Vater irgendwie eine gewisse Vorraus-Ahnung gehabt haben.

    Mein Vater gab mir sogar mal die Patronen von seiner Waffe, er meinte zu mir:
    Junge verstecke die Patronen, er hätte Angst, sich selber mal zu mit ein Kopfschuss zu verabschieden.

    Der Grund für seine Selbstmordgedanken war tatsächlich, seine naive Tochter.

    Gruß Skeptiker

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  43. Nitya sagt:

    @ Gernotina

    Na dann erwehre dich um Gottes willen nicht deiner Eindrücke, die dich sicher noch zu vielen „kleinen“ spontanen assoziative Übungen animieren werden. Intellektuelle Masturbation soll ja auch jede Menge Spaß bereiten.

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  44. Nitya sagt:

    @ Skeptiker

    Vielen Dank für die reizende Beschreibung deiner Schwester. Sie ist mir allerdings dann doch etwas zu jung. Ich bin eher reiferen Frauen zugeneigt, mit denen man sich bei einer Tasse Tee und etwas Gebäck über die eigenen Erfahrungen im zweiten Weltkrieges unterhalten kann.

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  45. Nitya sagt:

    Komisch, wo der Genitiv herkommt. Hab ich das geschrieben?

    Glaubst du, dass ich weiß, was ich tue?
    Dass ich auch nur einen Atemzug lang
    oder einen halben mir selbst gehöre?

    So wie eine Feder weiß, was sie schreibt,
    oder der Ball ahnen kann, wo er hinrollen wird.

    (Dschalal ad-Din Muhammad Rumi)

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  46. Skeptiker sagt:

    @Nitya

    Nun ja, mittlerweile ist die ja 60 Jahre alt und alles was ich geschrieben habe, entspricht der Wahrheit.

    Die Wahrheit ist auch, das meine erste Freundin von meiner Schwester an der Haustür regelrecht hingerichtet wurde.

    Ich war damals 14 Jahre alt, aber meine Schwester war 22 Jahre alt.

    Man muss sich das so vorstellen, meine erste Freundin hatte blaue Augen und blonde Haare.

    Das erstaunliche war aber auch, die hatte mit 14 Jahren eine echte Oberweite.

    Beispielbild:

    =>Meine Schwester hat meine Freundin angeschrien, das ich ja noch gar nicht so weit wäre und knallte der die Haustür derartig lautstark vor der Nase zu, das ich echt Herzschmerzen hatte.

    Und danach hat meine Schwester mich noch angegiftet, wie ich an solche Frauen kommen könnte, weil die war ja schon voll entwickelt usw.

    Alleine schon was die Sau von meiner Schwester sich für Lügen über meine Mutter sich ausgedacht hat, verdient schon sowas wie die Todesstrafe.

    ==================
    =>Nichts ist schlimmer als eine 8 Jahre ältere Schwester die in Wahrheit es nicht ertragen konnte, das ich noch geboren worden bin.

    Plötzlich war sie wohl nicht mehr der Mittelpunkt und hat ihren ganzen Hass auf mich auch angewendet.

    Als die ein im Tee hatte gab meine Schwester mir ein Zungenkuss und meinte mit Tränen in den Augen, das sie mich ausschalten müsste, weil sie wäre ja zuerst dagewesen und ob ich das verstehen könnte.

    Also damals war ich 17 Jahre alt und konnte mir noch gar nicht vorstellen, was noch auf mich zukommen könnte.

    Gruß Skeptiker

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  47. Gernotina sagt:

    nitya, du scheinst der absolute frauentyp zu sein, allein schon was das ausmaß deines charms und deines humors angeht. ich gönne dich denen, die es mögen !

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  48. Gernotina sagt:

    RUMI GEGEN TITTENFRAU

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  49. Nitya sagt:

    Gernotina

    Welcher Idiot will schon ein Frauentyp sein? In unserer Jugend haben wir sowas Mösenknecht genannt.

    Vive l’anarchie!

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  50. thomram sagt:

    Lieber Skepti

    Danke für das Vertrauen, welches du hier entgegenbringst, indem du etwas von deiner Geschichte ablädest.

    Es ist offenkundig, dass deine 8 Jahre ältere Schwester das Grundlegende nicht bekommen hat, was ein Kind braucht: Zuwendung. Liebe. Geborgenheit.
    Und auf jeden Fall haben du und deine Schwester eine heftige karmische Verbandelung.

    Das ändert nichts an den Schrecken, die du erlebt hast.
    Ich frage dich aber leise: Wie weit bist du bislang gekommen, deine Schwester zu verstehen?

    Bitte verstehe mich richtig, Skepti! Ich sage nicht: Vergiss und vergib. Ich rege aber an, dass du den ersten Schritt für deinen eigenen Frieden tust. Und der erste Schritt ist das Verstehen. Nur der erste Schritt.

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  51. Gernotina sagt:

    ALSO DER VOLLIDIOT IST MIR LIEBER !

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