bumi bahagia / Glückliche Erde

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Wirksam sein (2)

Wir knüpfen an an den vorherigen Beitrag und wiederholen eingangs nochmal den letzten Absatz desselben, um den richtigen Anschluß zu finden.

Jeder Mensch ist weitgehend selbst der Gestalter seines eigenen Lebens und damit auch seines eigenen Schicksals.

Und jeder Mensch befindet sich zu jedem Zeitpunkt an einem ganz individuellen Punkt seines eigenen Entwickelungs- und Erkenntnisprozesses.

Deshalb kann es auch keine „Kochrezepte“ geben, denen man nur folgen muß, um zur Freiheit und Selbstbestimmung zu gelangen.
Sondern jeder hat jederzeit seine eigenen Schritte zu gehen, die ihm keiner abnehmen kann und bei denen ihn keiner beraten kann.
Denn er würde tatsächlich nur raten, was zu tun sei – um doppelten Sinne dieses Wortes… 😉

Und keiner hat gesagt, daß dies ein Spaziergang sein wird.
Obwohl Spaziergänge dabei hilfreich sein können – sofern sie in die Natur gehen und der genaueren Betrachtung derselben dienen.
Denn nur die Rückkehr in die Vielfalt und die Fülle der Natur kann uns – als Menschheit – wieder auf eine vernünftige Bahn bringen, auf der wir nicht mehr mit zunehmender Geschwindigkeit vernichten, was die Grundlagen unserer physischen Existenz sind.

Dabei steht uns die bittere Erkenntnis bevor, daß die jetzige „Zivilisation“, mit ihrer Betonung der Technologie und des Maschinentums, ein totaler Irrweg ist.
Es ist eine verführerische, nichtdestotrotz völlig abwegige Illusion, daß der Mensch mit technischen Mitteln etwas erreichen könnte, was die Natur in Perfektion und in nie erreichbarer Effizienz schon lange praktiziert (Beispiele dafür kann jeder jeden Tag sehen, wenn er schaut).
Geschweige denn, dieses zu „verbessern“, zu übertreffen.
Dazu sind die „unserer“ heutigen Technologie zugrunde liegenden Prozesse zu einseitig auf Zerstörung ausgerichtet: Explosion, Spaltung, Zerlegung, sterile „Synthese“ künstlicher „Stoffe“, „Reinigung“ von „Verunreinigungen“, und neuerdings sogar tiefste Eingriffe in die Baupläne der Natur (Gen-„Technik“) ohne die Folgen zu beachten usw.

Im Gegenteil, unsere Trennung von der Natur und vom engen Kontakt mit ihr ist der ent-scheiden-de Schritt gewesen, der eben zur Scheidung von einer auf Frohsinn und Fülle gerichteten Lebensweise geführt hat.

Ja, natürlich, nun wird der interessierte Leser vielleicht in die alten Stereotype verfallen und mich für einen „Fortschrittsfeind“ halten.
Gemach, gemach, da wäre nämlich vorher mal zu klären, was denn unter „Fortschritt“ zu verstehen ist.

Wovon schreiten wir denn fort? Und wohin? (dazu weiter unten)

Wovon wir weggehen, ist leicht zu erkennen. Wir bewegen uns von einer natürlichen Lebensweise weg und hin zu einer immer mehr künstlichen: am leichtesten zu erkennen an unserer Ernährung und unserem „Haushalt“.

Kaum einer findet es noch sonderbar, daß die Nährmittel, die wir in den Supermärkten (weil kleine LM-Läden gibt es ja nicht mehr – sie „bringen nicht genug Gewinn“) zu kaufen bekommen, zunehmend mit chemischen Stoffen angereichert sind.
Chemikalien, welche der besseren Haltbarkeit dienen und damit die Handelsverluste verringern und den Discount-Unternehmen größere Profite bescheren.
DAS ist der einzige Sinn und Zweck dieser Chemisierung unserer Nahrung – für uns „Verbraucher“ ist das im besten Falle „unschädlich“…

Wobei: wir erinnern uns – das „Gift“ wird allein durch die Dosis bestimmt, und je mehr wir die verschiedenen Chemikalien in uns aufnehmen, desto eher ist mit giftigen Reaktionen zu rechnen.
Wird doch für jede Chemikalie nur der jeweilige Anteil in dem jeweiligen „Nahrungsmittel“ geprüft und getestet (im besten Falle) – keinesfalls aber die summierte Wirkung all dieser Chemikalien auf unseren Körper!

Und da sind die Haushaltchemikalien, die Kosmetika und die „Körperpflegeprodukte“ noch gar nicht mitbetrachtet.
Und auch nicht die ständig zunehmenden Belastungen unseres Trinkwassers mit Rückständen von künstlichen Hormonen (Anti-Baby-Pille) und anderen Pharmazeutika, die unseren Körper meist unverarbeitet passieren und dann über das Oberflächenwasser, das einen großen Anteil an unserer Trinkwassergewinnung hat, wieder in den Nahrungskreislauf zurückgeführt werden.
Denn die Illusion, daß die heute wirksame, in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts entstandenen „Technologien“ der Abwasserbehandlung und Trinkwasserreinigung in der Lage wären, die zunehmende Verseuchung unserer Fäkalien mit chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Produkten zu „verarbeiten“, sollten wir doch bitte ganz schnell fahren lassen.
Wer’s nicht glaubt, der besuche bitte mal das örtliche Klärwerk und lasse sich genau erklären, welche „Klär-Prozesse“ da in welcher Weise vor sich gehen und wann diese „entwickelt“ worden sind…
Oder in das örtliche Wasserwerk und erfrage, wieviele Stoffe (und welche) denn für die Reinheit des Trinkwassers kontrolliert werden…

Ist also der Mensch mit seinen Bedürfnissen das Ziel der technologischen Entwicklung oder ist sie schon lange (bestenfalls) Selbstzweck geworden?

Wer glaubt, daß es für alle Probleme eine technische oder technologische „Lösung“ gibt, der verkennt die Wirksamkeit der kosmischen Mechanismen.
Die etwa wie folgt formuliert werden könnten:

a) Es kann nichts „verschwinden“ oder „erschaffen werden“ – es gibt immer nur Umwandlungen.
Das betrifft sowohl energetische wie materielle (falls man das immernoch trennen mag) Prozesse und „Stoffe“. Und da alle „Stoffe“ eine endliche „Lebensdauer“ haben, kann man sie ebenfalls getrost als Vorgänge betrachten.

b) Es findet nichts allein und isoliert statt – alle Vorgänge sind in vielfältiger Weise miteinander verbunden.
Dies betrifft sowohl die grobstofflichen als auch die feinstofflichen Bereiche – über „Felder“ und andere „spukhafte Fernwirkung“en (dieser Begriff stammt von Einstein und ist eine anerkannte Kategorie der Quantentheorie – vernebelnd auch „Verschränkung“ genannt) sind die „Elementarteilchen“ genannten Elementarvorgänge alle ständig miteinander in Echtzeit verbunden.

c) Da alle Vorgänge miteinander verbunden sind, wirken auch alle Vorgänge ständig aufeinander ein – das frühere vereinfachende Postulat von „Ursache und Wirkung“.
Dabei wirkt tatsächlich ein komplexes, hochkompliziertes Geflecht von gegenseitigen Abhängigkeiten und wechselnden Einflüssen.
Denn genauso wie jede „Wirkung“ eine Vielzahl von „Ursachen“ hat, die zusammentreffen müssen, damit diese „Wirkung“ entsteht, genauso hat jede „Wirkung“ vielfältige Neben- und Rückwirkungen, die ihrerseits wieder „Ursachen“ für andere Abläufe setzen, so daß ein sehr geordnetes, aber hochkomplexes „Gewirke“ ständig im Gange ist.

d) Geordnet deshalb, weil wir uns nicht in einem Chaos befinden, sondern in einem Kosmos (= Ordnung) – genauso wie per Entropie ständig „Unordnung“ („Chaos“) erzeugt wird, genauso wird über gegenläufige Prozesse ständig Syntropie und damit „Ordnung“ erzeugt.
Und diese Prozesse befinden sich in demselben dynamischen Gleichgewicht wie alle anderen auch.
Ob dabei die eine oder die andere „Richtung“ überwiegt, ist der heutigen Erkenntnis noch verborgen – sie hat mit der Anerkennung der Syntropie schon genug „Schwierigkeiten“… 😉

e) Die scheinbaren Gegensätze (hell-dunkel, heiß-kalt usw.) sind in Wahrheit nur verschiedene Bereiche auf ein und derselben „Meßskala“ (hell-dunkel → Lichtstärke, heiß-kalt → Temperatur usw). und hängen von unserer individuellen Interpretation und Bewertung ab.
In Wahrheit sind sie einheitliche Vorgänge, die einander bedingen und ohne die eine Erkenntnis kaum möglich wäre.
Das betrifft auch „gut-böse“ und ähnliche Kategorien.
Es gibt also nicht nur das „entweder“ und das „oder“, sondern vor allem das „sowohl als auch“ – und nur in dieser Gesamtschau lassen sich die ablaufenden Vorgänge umfassend begreifen.

f) Alles was ist, existiert nur in Bewegung.
Und Bewegung entsteht durch Spannungen, durch unterschiedliche Mikro-“Zustände“ in der Feinstofflichkeit.
Dies kann sich in vielfältiger Weise in der Grobstofflichkeit ausdrücken: Potentiale, Polaritäten, Geschlechter, Wirbel u.a. – alles geeignet, um Bewegung hervorzurufen…

g) Da der Kosmos eine „einheitliche“ Einrichtung ist, sind auch diese hier genannten Wirkmechanismen überall gleich – im Großen wie im Kleinen wirken sie.
Das bedeutet keinesfalls, daß die energetisch-“materiellen“ Vorgänge überall nach denselben Regeln ablaufen müssen – im Gegenteil: je nach örtlichen Gegebenheiten ist zu erwarten, daß diese Regeln sich sehr unterschiedlich („individuell“) gestalten.
Was auch ganz klar beinhaltet, daß die „Gesetzmäßigkeiten“, die wir hier auf der Erdoberfläche als solche erkannt zu haben glauben, anderswo (und gar nicht allzu weit entfernt) völlig anders aussehen können…

Diese (und mögliche andere) kosmischen Mechanismen wirken stets – sie sind unabhängig von unserem Bewußtsein, und daher könnte man sie fast „objektiv“ nennen.
Sie sind jedoch in ihrer Wirkung durch ihre Vielfalt und Komplexität für uns verstandesmäßig nicht erfaßbar – vielleicht können sie in einem späteren Entwicklungsstadium „als Ganzes erfühlt“ werden, aber mit dem Ego/Verstand sind wir erkenntnismäßig auf verlorenem Posten.
Zumal wir verstandesmäßig jederzeit unseren jeweiligen, bisher erworbenen Vorurteilen, Konditionierungen und Prägungen unterliegen, und auch jederzeit wieder durch „neue“ Konzepte und Theorien von einem vernünftigen Denken abgebracht werden können.

So, und wo bewegen wir uns „fortschrittlich“ hin?

Das läßt sich auch ganz leicht an unserem Umgang mit unserem Lebensraum erkennen.
Die heutige „Technologie“ führt gesetzmäßig (!) dazu, daß wir selbst dafür sorgen, daß unser Lebensraum (Luft, Wasser, Boden) ziemlich systematisch zerstört wird.

Unsere Wälder sind bereits zum großen Teil abgeholzt – in völliger Unkenntnis dessen, was jeder Baum im Ausgleich der Spannungen des elektrischen Feldes der Erde leistet, was jeder Wald als Produzent von Wasser schafft, und vieler anderer Vorgänge, die wir einfach ignorieren. Und es geht ungebremst weiter – für „Ölplantagen“ („Natur im Tank“) und anderen Widersinn.

Unsere Flüsse sind – in Unkenntnis der Zusammenhänge? – weitgehend „begradigt“ und können nicht mehr ihrem natürlichen energetischen Bedürfnis nach Verwirbelung folgen – damit verlieren sie ihre Selbstreinigungsfähigkeit und ihre Energetisierungs-Funktion für den umliegenden Boden.
Wo sind die erforderlichen großen Renaturierungsaktionen?

Unsere Seen sind mit Chemikalien aus der Düngemittelindustrie und der industriellen Tiermast verseucht, die veralgen und verlanden und lassen beim Baden bei uns die verschiedensten „allergischen“ Reaktionen entstehen – von der stetig abnehmenden und sich verändernden Pflanzen- und Tierwelt darin ganz abgesehen.
Wo ist die erforderliche Hinwendung zu ausschließlich naturrichtiger Land- und Forstwirtschaft?

Die Luft ist nicht nur mit Abgasen und Schwebeteilchen aus unseren Fabriken und Kraftwerken belastet, sie wird auch durch die unter dem Deckmantel des Geoengineering durchgeführten ständig Sprüh-Aktionen dauerhaft mit für die Natur und den Menschen hochschädlichen Piezokristallen und Chemikalien angereichert, die – neben den „Düngemitteln“ und den nach wie vor reichlich eingstzten Pestiziden – langfristig die Böden unfruchtbar machen und die Natur vollständig zerstören sollen.
Änderungswillen irgendwo? Fehlanzeige.

DAS ist es, was wir dieser technologischen „Zivilisation“ zu „verdanken“ haben – und es wird so weitergehen, da innerhalb des Systems keine Änderung in Sicht ist.

Und wir werden seit Jahrhunderten mit „hochheiligen“ Versprechungen abgespeist, daß bei der nächsten Entwicklungsstufe alles in Ordnung gebracht werden wird – Pustekuchen.

Wir befinden uns – da sollten wir uns endlich eingestehen – mit dieser technologischen „Zivilisation“ in einer totalen Sackgasse. Und wir sollten schleunigst umkehren

So kann auch die Versprechung, daß mit dem nächsten „technologischen“ Schritt – der Verschmelzung von Mensch und Maschine – der ultimative „Fortschritt“ erreicht werden wird und alle Probleme der bisherigen Entwicklung mit einem Schlag „gelöst“ werden, keinerlei Glaubhaftigkeit erlangen – zu oft sind wir von den engstirnigen Schmalspur-Verstandes-Personen schon verlogen vertröstet worden.
Es wird nur der nächste Schritt fort von der Natur und von der Menschlichkeit sein – auf dem Wege weiter in die Sackgasse der Technologie hinein.

Ja, ich weiß, das klingt alles sehr bedrückend und negativ – ist es aber nicht. Man könnte das Gegenwarts- und Zukunfts-Szenario noch deutlicher malen und würde dabei noch viel schwärzere Farben verwenden müssen.

Wir dürfen uns jedenfalls nicht wundern, wenn sich Mutter Natur / Mutter Erde immer deutlicher gegen unsere technologische „Zivilisation“ stellt und uns vermittels ihrer „Naturgewalten“ zeigt, daß diese „Errungenschaften“ alle eine sehr beschränkte Lebensdauer haben und ganz leicht wieder in natürliche Zustände zurückgeführt werden können.
Dazu ist es ausreichend, sich mal in Ruhe ein paar Videos von einem Zunami anzuschauen und zu überlegen, was denn passieren wird, wenn das Zerstörungspotential der weltweiten Atomwaffen auch nur zu einem geringen Teil mal „losgelassen“ wird…

Was also können wir TUN?

1. Augen auf – sehen was vor sich geht.
Sich nicht in das „kleine persönliche Glück“ flüchten wollen – das klappt sowieso nicht.

2. Die Dinge beim richtigen Namen nennen, d.h. die richtigen Begriffe für alles verwenden.

3. Erkennen, daß hier etwas völlig falsch läuft – in jeder Hinsicht und ganz grundsätzlich.

4. Sich selbst „schlau machen“, wie die wahren Verhältnisse sind.
Das betrifft alle Sphären des Lebens – Wirtschaft, „Umwelt“/Natur, Ernährung/“Zivilisation“, Politik/Gemeinde u.a.

5. Kopf hoch – die Dinge betrachten wie sie sind, und überlegen, was man jeden Tag an kleinen Schritten unternehmen kann, um etwas zum Besseren zu verändern.
Da dies für jeden Menschen total unterschiedlich ist, darf auch jeder die eigenen „Kochrezepte“ selbst entwickeln.

6. Etwas tun – jeden Tag ein wenig mehr – beginnend vielleicht mit einigen „unkonventionellen“ („unerwarteten“) Verhaltensweisen – am einfachsten erstmal innerhalb der uns zugedachten Rollen („Verbraucher“, „Eigentümer/Besitzer“, „Arbeitssklave“ usw.).
Auch: seine Haltung zeigen, füreinander „demonstrieren“: Montagsmahnwachen, Leserbriefe, … u.v.a.m.!

7. Andere Menschen, die sich über das „ungewöhnliche Verhalten“ wundern, freundlich darauf hinweisen, was man so schon an Erkenntnissen gesammelt hat, und auffordern, sich ebenfalls herauszubegeben aus dem „stromlinienförmigen“ Rollenverständnis.
Aber: nicht missionieren wollen! Besser: „Dumme“ Fragen stellen!
Wenn argumentieren, dann stets korrekt (nicht mit Theorien, sondern nur „offiziell“ Belegtem).
Wenn Theorien vorbringen, dann unter der Überschrift: „ist nicht auszuschließen“.

8. Sich mit Gleichgesinnten verbinden – gemeinsam fällt alles leichter. Das kann anfangs auch auf Entfernung sein, aber irgendwann wird es auch am Ort möglich sein.
Vernetzung suchen, Gemeinschaften bilden, z.B. ökologische Landwirte unterstützen!
→ gegenseitig Stärken „tauschen“

9. Körperlich und geistig sich fit halten: nichts „nebenbei“ laufen lassen (Radio, Fernsehen, … „geht durchs Ohr und bleibt im Kopf) – stets voll konzentriert im HIER UND JETZT bleiben.

Ja, und wer da jetzt mehr erwartet hat, der lese bitte nochmal von Anfang an… 😉

Luckyhans, 30. November 2015


63 Kommentare

  1. Angela sagt:

    Schön, dass auf die wirklich deprimierende Aufzählung all der Missstände auch Möglichkeiten , etwas zu tun, aufgezeigt werden.
    Nichts ist schlimmer, als diese negative Entwicklung zu erkennen und dann in Depressionen zu versinken.
    Sehr gut erkannt und beschrieben , danke Luckyhans !

    LG von Angela

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  2. Garten-Amselina sagt:

    Lucky:
    *HERZ-DANKE* ! 😉
    Sooo viele Um-Setzungs-An-Regungen !!! 😉
    Aba : Taten aus UN-Wissenheit … ???
    „Ist nicht aus-zu-schließen…“
    Jadanke… 😉

    Angela:
    Viiilen Dank Dir für Deine Wunder-vollen Bilder !!!
    Steckt/weckt sooo viiiel drin/auf ! 😉
    Sind Bilder voll Musik und Leben.
    *JaH!*
    😉

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  3. Angela sagt:

    Aaaahhh, dankeschön, liebe Garten-Amselina für Dein Lob. Da geht mir ja das Herz auf…Lasse ich gleich in mein neues Bild, auf welches ich mich im Anschluss stürzen werden, fließen!

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  4. Garten-Amselina sagt:

    Angela:
    Bin schon gespannt,watt kümmt … 😉

    Wir-ken-können-lernen

    Erkennen
    28 . 01 . 10

    Ehrlichkeit im „Sich-Selber-Erkennen“
    Macht stark
    Auch wenn man dabei
    Über die Un-Tiefen im eigenen Wesen
    Heftigst erschrak

    Sich selber in Frage zu stellen
    Hilft Hintergründiges gründlichst zu erhellen
    Will auch den Wesens-Schleier entfernen
    Um sich selber besser kennen zu lernen
    Tief – Gründiges klarer zu verstehen
    Hilft Ab-Bruch-Kanten eher zu sehen
    Aber Schutz und Hilfs-Krücken-los
    Fühlt man sich elend und bloß

    Grund-Ehrlichkeit
    Braucht darum Behutsamkeit
    Um sich den Ab-Grund-Entdeckungen
    Auch wirklich zu stellen
    Ein wärmendes liebendes Licht
    Um das Noch-Dunkel-Tiefere aufzuhellen

    Nur ja nicht versinken
    Auch wenn die Schluchten noch so verlockend winken
    Und dir Ruhe versprechen
    Was sie ja doch immer wieder nur brechen
    Weil sie dir auch gar keine ehrliche Ruhe gönnen
    Da sie es weder wollen noch können

    Grund-Berührungen und –Verletzungen aushalten
    Hilft
    aus Erkanntem langsam wieder Neues zu gestalten
    Ehrliche Selbsterkenntnis macht dich so stark
    Daß schon so mancher Fremde erschrak
    Denn es öffnet dir auch ein Erkennen der fremden Gedanken-Strukturen
    Ent-deckt Verletzungen und lang gehegte versteckte Blessuren

    Was dann doch viele erschreckt
    Wenn es einmal aufgedeckt
    Aber die Erinnerung an den eigenen Schmerz
    Hilft dir auch den fremden zu sehen
    von Herz zu Herz

    Nur wer selber verwundet durch (Ver-)Rat und Ver-Letzungen ging
    Kann versuchen zu helfen , weil sein Herz zu verstehen anfing
    – Eventuell –
    Bloß nicht vorschnell !
    Sondern verhalten und leise und zart
    Eilige Forderungen sind dabei viel zu schrill und zu hart

    Wie viel zu große Schuhe
    Und passen dir einfach – noch ?- nicht…

    Darum laß mich damit in Ruhe
    Und warte gelassen
    bis meine Schuhe mir wirklich auch passen .
    *JaH!*
    😉

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  5. Vollidiot sagt:

    Luck

    Und möglichst viel in uns aufnehmen, vor unsere Seele stellen, auf und in uns wirken lassen, damit wir lernen, weiterkommen, entwickeln und wenn der Tag kommt, an dem wir hier ade sagen, dann hat unsere Seele und unser höheres Ich eine Wandlung erfahren. Wir nehmen das dann mit, denn wir können nur Geistiges mitnehmen.
    Die Metamorfosenlehre (net leere) lehrt uns die Wandlung und wir als Menschen haben Einfluß auf unseren Wandlungsumfang.

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  6. Vollidiot sagt:

    A und A

    Es geht doch nichts über ein weibliches Element in trockenen Räumen.

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  7. Katharina sagt:

    Ja, auch ein Schritt zurück kann ein Fortschritt sein…
    Was mir in der to-do-Liste noch fehlte, es schwingt zwar mit, auch in den Kommentaren von Garten Amselina und Volli, ist Achtsamkeit = Wertfreies schauen.
    Ludwig der Träumer ist hier ein schönes Beispiel, er spricht ständig von Arschlöchern, meint dies aber, wenn ich ihn richtig verstehe, völlig wertfrei.

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  8. luckyhans sagt:

    @ Angela:
    Der ganze Sermon ist nur zur Begründung der 9 Punkte geschrieben – damit’s auch „logisch“ ist… 😉

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  9. luckyhans sagt:

    @ volli:

    Genau, danke – das ist die logische Konsequenz.
    Zwar weiß jeder, daß das letzte Hemd keine Taschen hat und daß Erinnerungen sehr schnell verblassen, doch kaum einer denkt darüber nach, was er tatsächlich „mitnehmen“ kann… 😉

    „Wissen“ ist auch schon „genug“ vorhanden – mehr als uns schwant.
    Also bleibt „nur“ noch: „durchgängig gut sein, Gutes tun, menschlich sein und bleiben“.

    Gewiß nicht umsonst ist „Gutmensch“ mit einem Riesenpropagandaaufwand und vielfältigen Tricks zu einem „Unwort“ gemacht worden – weil jeder die innere Kraft der Worte „gut“ und „menschlich“ fühlen kann… 😉

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  10. luckyhans sagt:

    @ Kathi:

    „Arschl…“ und „wertfrei“?

    „Herr Ober, bitte eine Gabel, der Witz klemmt…“ 😉

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  11. Vollidiot sagt:

    Ein wertfreies Arschloch ist ein Arschloch, welches ausscheidet.
    Das was sein Eigentümer zuvor gekaut oder verschlungen hat und mehr oder weniger verwertet.
    Aus diesem Grunde ist ein Arschloch als solches wertfrei oder in höherem Sinne wertvoll.
    Nur insoweit, daß es seine, ihm obliegende, Tätigkeit optimal verrichten möge.
    Unabhängig von Dudes korrekt infrage gestellter, eventuell störender Behaarung.
    Die Beurteilung dessen was nun das Arschloch als Dienstleister in die Freiheit entläßt ist ein Eigenes.
    Hier wird aus dem Fakt automatisch eine individuelle Wirklichkeit.
    Eine Kläranlage wird eine andere Meinung haben als eine Feldlatrine oder eine Nacktschnecke.
    Letztere wird auch zur Qualität und Nahrhaftigkeit (Energiereichtum) eine Aussage machen können.
    Von dieser Warte erschließt sich mir nicht die Differenzierung in kleine und große Arschlöcher.
    Mit oder ohne Gabel.

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  12. Katharina sagt:

    @luckyhans
    Das sollte kein Witz sein! Ich mache grundsätzlich keine Witze.
    Ich kann aber verstehen, dass das mit dem wertfreien schauen ein Problem für dich ist. Ich selbst habe da auch oft so meine Probleme.
    Ich glaube wirklich wertfrei schauen, das können sowiso nur Frauen, Träumer und Vollidioten. Der männliche Archetyp allein ist dazu nicht in der Lage. Doch haben wir alle die Möglichkeit diese Aspekte unserer Persönlichkeit angemessen zu kultivieren und zu integrieren.
    Ich finde nach wie vor, dass Achtsamkeit in deiner Liste an erster Stelle stehen sollte.
    Wertfreies schauen ist notwendig um klar sehen, und somit richtige Entscheidungen treffen zu können. Ohne eine klare Sicht der Dinge hat man in seinem wirken schnell unerwünschte Nebenwirkungen. Dein erster Punkt folgt ja dann praktisch daraus. Wie siehst du das?

    @Angela
    Schon längst wollte auch ich gesagt haben wie wunderschön ich deine Bilder finde. Kann mich Amselina da nur anschließen: Musik und Leben!
    Und, toll was du Blondi beim Alex da erklärt hast, mir hätten die Worte gefehlt. Bestimmt denkt sie drüber nach…

    LG Katharina

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  13. luckyhans sagt:

    @ Kathi:
    „Ich mache grundsätzlich keine Witze.“ – das ist aber sehr schade. 😉
    Dann bitte sei doch auch so gut und laß mir meine „Probleme“ – ich hab mich so an sie gewöhnt und sie sind mir lieb geworden, und da möge bitte keine/r etwas dran „heruminterpretieren“ – danke. 😉
    Und auch daß hier in männlicher Archetyp (Druckfehler? sollte wohl Arsche-(loch)-Typ heißen?) konstruiert wird, kommt mir das recht komisch (= zum Lachen) vor. Vom Volli hätt ich das noch erwartet… 😉

    Und das Thema „wertfrei schauen“, „beurteilen“, „ver-urteilen“ usw. hatten wir hier schon diverse Male diskutiert, mit sehr unterschiedlichen Mein-ungen und Dein-ungen, wobei keine wohl so richtig überzeugen konnte.
    Für mich bleibt’s dabei:
    Schauen ohne zu bewerten, geht m.E. nicht.
    Und ist auch nicht nötig.
    Es genügt, sich nicht mit den eigenen (oder anderen) Bewertungen zu identifizieren, d.h. sich nicht da „hineinzuhängen“ oder daran „klebenzubleiben“… 😉

    @ Volli:
    Voll d’accord, solange es um das „bewußte“ menschliche Organ geht – wenn darunter allerdings Personen verstanden werden, dann nicht mehr – da paßt die Analogie nicht.
    Es ist ein klares Urteil, wenn ich eine Person (oder gar einen Menschen) so bezeichne (und sagt mehr über mein Innenleben aus als über denjenigen) …

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  14. Katharina sagt:

    Lucky, `Es genügt, sich nicht mit den eigenen (oder anderen) Bewertungen zu identifizieren, d.h. sich nicht da “hineinzuhängen” oder daran “klebenzubleiben” ´
    Das ist doch schon wertfreies schauen! Soweit ich es verstehe…, in vollkommener Form gelingt es mir aus o. g. Gründen ( „Frauen“ möchte ich an dieser Stelle mit „weiblicher Archetyp“ ersetzen) auch nicht, arbeite aber daran…
    Was stört dich denn am männl. und weibl. Archetypen, an Ying und Yang, an C. G. Jung?

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  15. luckyhans sagt:

    @ Kathi:
    Nicht deutlich geworden? Wertfrei schauen geht nicht! Das kann KEINER!
    Wir „werten“ automatisch! Weil wir Menschen und keine Eisblöcke sind.
    Schon mit den Emotionen, die sofort auftauchen – wie auch sonst…

    Und an der ganzen verlogenen „Psychologie“ und „Psychiatrie“ stört mich, daß beides bis heute durchgängig ein total unwissenschaftliches (weil rein „empirisches“ und willkürliches) Herrschaftsinstrument geblieben ist. So zumindest meine eigenen Erfahrungen aus Literaturstudium und über 20 Jahren Gerichtspraxis. 😉

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  16. Heidelore Terlep sagt:

    Was koennen wir tun?
    “ Die Sehnsucht nach der unendlichen Weite des Meeres, laesst Menschen Schiffe ba uen“ ( Excupery) Die Sehnsucht ein einig Volk zu sein und in einem freien Land zu leben, laesst die Menschen in deutschen Landen “ Berge versetzen“, Huerden ueberwinden, ungeahnte Kraefte entwickeln und Tyrannen vertreiben. Diese Sehnsucht gilt es zu wecken. Demos und Petitionen haben wenig Kraft, wenn sie nicht von dieser Sehnsucht getragen werden.

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  17. Vollidiot sagt:

    Luck

    Wertfrei schauen geht nicht.
    Sagst Du.
    Dabei ist das für jeden von uns anzustreben.
    Das hat jetzt mal nix mit PSYcho. zu tun.
    Psychologie ist vor allem interessant um sich einen Überblick über Manipulation und Manipuliertwerdende, die Methoden und Wirkungen zu verschaffen und noch ein paar Sachen mehr. Das ist erst mal frei von Empirik.
    Und genau darum geht es dann in vivo mit den Emotionen – also dem Astralischen (Steiner).
    Hätten die Menschen ihre Emotionen mehr im Griff, also die Fähigkeit sich auf eine Metaebene zu begeben, hätte die Manipulation weniger Wirkung.
    Emotionen sind zwar „gottgegeben“, sind aber während unseres Daseins zu transformieren.
    Ich käme nicht auf die Idee sie als unverrückbar zu betrachten.
    Mir persönlich gelingt es durchaus auf der Metaebene meine Emotionen zu sehen und bereichsweise zu relativieren.
    Und bei Betrachtung von Phänomenen lasse ich mich nur wenig oder nicht in den emotionalen Bereich absacken.
    Wie Kati schon vermerkte, Vollidioten können das, weil sie einen anderen oder eigentlich nur einen sehr kargen, aber kernigen Wertekanon haben.
    Von daher – automatisch werten – muß net sei.
    Empfehle Dir mal was dagegen zu unternehmen.
    Das erinnert mich in unguter Weise an „demokratische Reflexe“.

    Außerdem darf ich als Vollidiot, da ist Arschloch inkludent, eine Analogie schöpfen zum Thema Arschloch.
    Ich bin da durchaus geeignet.
    Ob Arschloch oder Mensch, beides sind genuine und geniale Schöpfungen.
    Die Anal ogie paßt in meinen Augen.
    Wobei das Arschloch wesentlich perfekter ist als der Mensch, und die Symbiose beider könnte inniger kaum sein.
    Auch wenn gelegentlich, wie in einer Ehe, es zu Spannungen kommt.
    Ich denke da an Hämorrhoiden z.B., die als schicksalhaft Reibung erzeugen können.
    Aber und da stimmt auch die Anal ogie, bei inniger Pflege bleibt das ganze ohne Schaden.
    Und langfristig ist ein pfleglicher Umgang existentiell.
    Und was die Ideenwelt und die Gedanken für den Menschen ist die Nahrung für’s Arschloch.
    Die letztliche Bewertung über zuviel Sahne, Zucker, unreifes Obst, oder zu wenig trinken trifft das Arschloch.
    Und auch da ist die Einnahme der Metaebene von Vorteil, statt sich in Emotionen zu verstricken.
    Da ist das Arschloch seinem Chef überlegen – es hat die Metaebene schon eingenommen.
    Es ist wie im richtigen Leben – man kann viel von Arschlöchern lernen.
    Und darum finde ich nicht, daß „Arschloch“ ein Urteil ist.

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  18. Angela sagt:

    Liebe Katharina!

    Ich freue mich sehr über Dein Lob betr. meiner Bilder. Auch schön, dass Du das mit der Blondi erwähnst. Ich bin ja im Moment bei Alex ganz schön eingespannt, all diesen seltsamen Leuten, die sich jetzt wieder „herauswagen“ aus ihrem „Sumpf“ 😀 , zu antworten. PUH!

    Betr. Achtsamkeit bin ich ganz Deiner Ansicht.

    Zitat: „…Ich finde nach wie vor, dass Achtsamkeit in deiner Liste an erster Stelle stehen sollte.
    Wertfreies Schauen ist notwendig um klar sehen, und somit richtige Entscheidungen treffen zu können. Ohne eine klare Sicht der Dinge hat man in seinem wirken schnell unerwünschte Nebenwirkungen….“

    Offen, neugierig und akzeptierend das wahrnehmen, was gerade geschieht. Hingabe an den Augenblick, Leben im Jetzt !
    Das bewusste Innehalten, spüren und sich einlassen auf das , was gerade da ist, ohne es als gut oder schlecht zu bewerten , das ist doch Achtsamkeit.

    Natürlich müssen wir im Hier und Jetzt vollständig anwesend sein! Es gibt überhaupt nur das Jetzt!

    Aber WIE sind wir anwesend ? Mit tausenderlei Gedanken, Erinnerungen, Vorstellungen und Wünschen im Kopf. Bei jedem Satz, der zu einem gesprochen wird, wird schon an der Antwort gefeilt.

    Wenn ich anfange, den Lärm und die Art der Gedanken in meinem Kopf zu beobachten, ihre “Bedingtheit, wie es im Buddhismus heißt, – entsteht eine Art Stille, in der das aufkeimen kann, was vom Höheren Selbst, – wenn man es so nennen will,- kommt. Sich einfach seines Geistes, aus dem dann die Handlungen entstehen, bewusst werden.

    Diese Lücken, in denen die Gedanken mal ruhen, bewirken, dass man die Dinge so sehen kann, wie sie ohne Einmischung des konditionierten Verstandes WIRKLICH sind. Allmählich kommt man dann in seine eigene Mitte und handelt aus dieser tieferen Schicht heraus.

    Zitat: “…. Um dies zu erkennen, ist die eigene Übung ein ständiges aufmerksam sein auf den Geist und bringt eine dauerhafte Einsicht in sein Wesen. Letztendlich führt diese praktische Arbeit mit Körper, Rede und Geist wie bei Buddha selbst zur Erfahrung von der Ganzheitlichkeit des Geistes ‑ der Erleuchtung.
    http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__39.position__4.de.html

    Unkontrolliert wird der Geist nur die Muster der Vergangenheit wiederholen, alles dreht sich im Kreis, Emotionen kochen hoch, schwellen wieder ab , manchmal tritt etwas Erkenntnis auf, aber im Großen und Ganzen kann das Ganze dann viele Inkarnationen hindurch so weitergehen. Das ist kein erstrebenswertes Ziel in meinen Augen.

    Und deshalb meine ich ebenso wie Du, Katharina auch, dass „Achtsamkeit“ an erster Stelle stehen sollte.

    Liebe Grüße von Angela

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  19. Garten-Amselina sagt:

    @Voll*Y*:
    Herz-Danke Dir ! 😀 ))
    Echt *VOLLIG* !!!

    @Lucky:
    „Schauen ohne zu bewerten, geht m.E. nicht.“
    Ja.Genau. unta Zeit-Druck oda äänlichem Auf-Druck gait nix mea.
    Also:
    Neu-Ziel:
    „Drücke“ los-werden, los-lassen (so machts auch das A-L). Würde es klammern, würde es sein Sein radikal ver-ändern: Es würde zum *Lufta-Bonkel* mutieren und im weiteren Ver-Lauf sicher in Konkurenz zur Schleuder treten.

    Aba nu:
    (*Ernschtl* kumm to miin Siide !)

    1.) „Schauen“ (durch die Augen (uä) reinlasen. Stopp. Keinen Schritt weiter!)

    2.) „Horch-Fühlen“ (was für eine Boot-Schaft kommt da mit? Was weckt das in MIR? Was kommt dabei denn noch so hoch ? Er-Innerungen,GeH-Fühle usw)

    3.) „AhA!“

    4.) „Quer-Störungen“ wahr-nehmen.

    5.) „Danke!“ denken-singen-sagen-gehen-wagen.*

    – Erster Ver-Such.PC-Ab-Sturz. WARUM?-
    => Synchronizitäten???
    …hmmmmm…
    — — — — — — —

    *: Hift MiA
    😉

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  20. Garten-Amselina sagt:

    @Angela:
    Bin heute mit Freude über Deine *Blau-Ton-Einsätze* wachgeworden. Wie schön Du das kalte Blau setzt und in Gegen-Satz bringst zu der Hoffnungs-Licht-Wärme…Klasse !

    Im Dunkel
    leuchtet es hell.
    Wärme hinter den Fenstern und Türen.
    Licht-Wärme will Dich berühren !

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  21. Garten-Amselina sagt:

    Ps.:
    *Zärtliches Schauen*
    „Wer mit dem Herzen sieht, wird auf-merk-sam“
    (Ulrich Schaffer)
    fiel MiA grad so wieder in die Hände … 😉

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  22. Katharina sagt:

    Die Einheit der Gegensätze ist eine der schwersten Lektionen, da kommt man mit der gängigen wissenschaftlichen Methode nicht weiter. Diese hat ihre Grenzen.

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  23. luckyhans sagt:

    @ Kathi:
    Wieso? Im Artikel sind doch einige Beispiele genannt, die das verdeutlichen. Darauf rumdenken muß natürlich jeder alleine… 😉

    „Heiß“ und „kalt“ sind nur verschiedene Temperaturen, denen wir selbst das entsprechende Attribut verleihen.
    Wir selbst „schaffen“ diese „Gegensätze“ – in Wirklichkeit gibt es „Temperatur“ und sonst nix.

    Klar brauchen wir diese Bewertungen, damit wir „unsere Sicht auf die Dinge“ mitteilen können.

    Aber in Wirklichkeit gibt’s auch keine „Dinge“ nicht, denn nichts ist als „Ding“ dauerhaft – alles vergeht, alles fließt, alles ist nur ein Vorgang… 😉
    Und es sollte nicht schwer fallen, sich das zu verdeutlichen.

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  24. Vollidiot sagt:

    Nachtrag zum Arschloch.

    Im Regionalzug nach der Wiesn.
    2 Mannsbilder kommen in den Waggon (Für Schwiizer: Waggon ist Teil einer Zugskomposition).
    Der Zug ist ziemlich voll.
    Einer der Bilder findet noch zwei Plätze und rauft laut, aber freundlich, durch den Waggon, zu dem der sich nach dem Wiesnbesuch schon mit einem Stehplatz angefreundet hatte: Kimmst her Oarschloch.
    Beweiser gehts nicht – kein negatives Urteil – eher mit zärtlicher Konnotation.
    Was eindeutig für meinen Ansatz des symbiotischen Verhältnisses spricht.

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  25. Katharina sagt:

    Lieber lyckyhans
    Da du schreibst `an der ganzen verlogenen “Psychologie” und “Psychiatrie” stört mich, daß beides bis heute durchgängig ein total unwissenschaftliches (weil rein “empirisches” und willkürliches) Herrschaftsinstrument geblieben ist.´, dachte ich, dass du nur das glaubst, was du mit sauberer wissenschaftlicher Methode `beweisen´ kannst.
    Psychologie ist ein weitgefächerter Bereich und unterteilt sich ich einen Geisteswissenschaftlichen und einen Naturwissenschaftlichen Bereich. Im naturwissenschaftlichen Bereich (Biologische Psychologie, Neurologie, Neuroendocirneologie…), ist saubere wissenschaftlichje Arbeit oft relativ einfach da die behandelten Größen( z. B. Hormonkonzentration im Blut, oder Frequenz der Neuronenaktivtät gewisser Bereiche des Gehirns) leicht messbar und auch manipulierbar sind.
    Im geisteswissenschaftlichen Bereich ( Kognitive Psychologie, Humanistische Psychologie, Pädagogische Psychologie, Rechtspsychologie…) ist dies viel schwieriger, die Variablen lassen sich oft nicht sauber in Zahlen fassen (d.h. operationalisieren), so ist oft keine saubere statistische Beweisführung möglich. Wie misst man z. B. subjektive Gefühle, oder Machtmotivation? Viele Fragebögen halte ich persönlich für absolut daneben, es wurde auch oft bewiesen, Quelle hab ich leider vergessen…, dass schon die Art der Fragestellung die Antworten beeinflussen kann, ein sauberer Versuchsaufbau ist praktisch schon aus Kostengründen (repräsentative Stichprobe etc. ( Ethische Gründe? ) schwer durchführbar.
    Diese Umstände öffnen natürlich Tür und Tor für` Quacksalverei ´ .
    So muss man sich also bei der Deutung Psychologischer Forschung immer fragen, wie fühlt es sich an? Passt es in mein Weltbild? Man sollte da auf sein Herz hören, es weist einem einen sicheren Weg durch den Forschungsdschungel.
    So ist das jedoch genauso bei allen anderen Wissenschaften, sie sind sicher nie der Weisheit letzte Schluss.

    Zum wertfreien schauen: Emotionen sind ein Bewertungssystems meines Körpers! Ich selbst besitze aber dazu noch Geist ( Da haben die Psychologogen sehr überzeugende Netzwerk- (Connectionistische) Modelle), und Seele.
    D. h. die Bewertungen meines ganzheitlichen Selbst kann ( sollte vielleicht sogar normalerweise…) eine andere sein als die meiner Emotionen. Auch die Bewertungen des Geistes sollte nicht allein die Bewertung meines Selbst sein. Der Geist ist nämlich manipulierbar (s. „priming“ oder http://www.spektrum.de/rezension/der-unsichtbare-gorilla/1118256). Er neigt auch zu maladaptiven Automatismen. Er ist abhängig von Emotionen. Keine Erinnerung ( kein Retrieval!) ohne eine dazugehörige Emotion!

    Das Schwert des Excalibur (Geist) muss mit Herz(Seele) und Hand(Körper) geführt werden!

    Am Wochenende schreib ich vielleicht noch ein paar philosophische Betrachtungen zum Wesen der Dinge an sich und warum sie eben nicht ständig bewertet werden dürfen.
    Ich glaube übrigens, und ich denke hier liegt auch unser Missverständnis, auch, dass wertfreies schauen ersteinmal unmöglich erscheint. Man muss es üben, mit Achtsamkeit, und, anders als beim schwimmen z. B. ,man muss im Training bleiben, sonst verlernt mans auch wieder. Achtsamkeit ist ein Weg (buddhistisch)…
    Dies ist auf Neuropsychologischer Ebene, und in der „positive Psychologie“, längst bewiesen.

    Wertfreies schauen ermöglicht es mir vielleicht erst, das Wesen der Dinge an sich wahrzunehmen. Vielleicht wollte Plato dies mit dem Höhlengleichnis beschreiben: Der Geist allein kann immer nur den Schatten der Dinge wahrnehmen, nicht das Ding an sich welches Licht und Farben aussendet. Die alten Griechen waren ja sehr vergeistigt…

    LG Katharina

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  26. Katharina sagt:

    Lucky: „Es genügt, sich nicht mit den eigenen (oder anderen) Bewertungen zu identifizieren, d.h. sich nicht da “hineinzuhängen” oder daran “klebenzubleiben”… “
    Das ist doch der Weg zum wertfreien schauen! Da bin ich nicht uneinig mit dir…

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  27. Katharina sagt:

    Don Juan ( mitteramerikanischer Medizinmann) aus „Tagebucher des Carlos Castaneda“ ( sehr empfehlenswert )sagt, ähnlich wie Laotse eigentlich:
    Der Weg des Wissenden ist wie der des Kriegers, hellwach, voller Furcht und mit absoluter Zuversicht.

    Eine schöne Einheit der Gegensätze.

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  28. luckyhans sagt:

    Liebe Kathi,
    den vielfach gegliederten Teilwissenschaften kann ich leider nichts abgewinnen, sie verkörpern alle nur das ihnen charakteristisch innewohnende jeweilige Teilwissen.
    Und das Ganze wird erst klar, wenn man es auch ganz betrachtet… 😉

    Zum Thema „messen“ bitte hier entlang: https://bumibahagia.com/zu-ende-denken-essay/wissen-heisst-messen/

    Aus gut zwei Dutzend psychologischen und etwa genauso vielen forensichen Begutachtungen, die ich miterleben durfte, habe ich auch eine Meinung zu Fragebögen, „repräsentativen“ Bewertungen usw. – die hier darzulegen, würde allerdings den Rahmen sprengen; es würden sich aber meine obigen Aussagen als Extrakt wiederfinden.

    Ja, natürlich bieten alle Wissenschaften immer nur einen zeitweiligen Erkenntnisstand – das kann auch gar nicht anders sein, daher dürften die jeweiligen Theorien und Postulate auch nie als „Gesetze“ benannt werden.

    Achtsamkeit: auch dies ist ein Prozeß, wie alles im Leben und in der Natur.
    Der erste Schritt ist zwangsläufig immer die Wahrnehmung über die Sinnesorgane, wobei jeder Mensch eine leicht unterschiedliche Wahrnehmung hat – mehr dazu hier: https://bumibahagia.com/2015/10/08/meine-welt-ist-nicht-deine-welt/

    Der zweite Schritt ist – ob wir wollen oder nicht – eine Gefühlsreaktion: wir sind ja keine Eisblöcke, sondern Menschen (und das ist auch gut so) – diese „findet statt“ – unbewußt, und wir sollten sie auch nicht unterdrücken wollen. (Emotion war hier der falsche Begriff, tut mir leid)

    Im dritten Schritt können wir dann mit Hirn und Herz beginnen, die Wahrnehmung und unsere Gefühls-Reaktion darauf zu betrachten und können im Sinne der Achtsamkeit uns eine Meinung dazu erarbeiten.
    Und da kommen wir um eine Bewertung wohl kaum herum.

    Erst im vierten Schritt kann dann unsere innere Haltung zu dem Wahrgenommenen bestimmt werden – was macht das mit mir: „macht mich das an“, „regt mich das auf“ (oder an?) und so weiter.

    Ob wir diesen ganzen Prozeß dann als nur EINEN Vorgang betrachten, find ich eine reine Interpretationsfrage… 😉

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  29. Ludwig der Träumer sagt:

    Hallo Katharina, hinter meiner manchmal deftigen Sprache steckt auch ein tiefes Mitgefühl zum kleinen A, in dem ich mich oft selbst erkenne. Hab mich schon oft genug damit selbst auf die Schippe genommen – durchaus humorvoll. Mir geht es ums Aufrütteln, ums Aufwachen. Und da ist keine Schmusemusik angesagt, sondern eine knallharte Klatsche auf den Denkapparat. Manchmal auch einen Tritt in den Hintern. Dorthin, wo ich manchmal das verrutschte Hirn vermute. Hirn und Darm haben ähnliche Strukturen. Ein Zufall? ‚Hirnloch‘ würde etwas komisch klingen. Also bleibe ich bei A.

    Noch was Passendes dazu:

    Lieber Hamsterradler, schalte lieber das Frühstücksfernsehen ein als dieses Video anzugucken. Du könntest dich sonst in Gefahr bringen aus deinem Tag etwas Sinnvolleres zu machen als wieder und immer wieder das Hamsterrad zu bewegen.

    Genug Wort zum Tag. Muß nämlich gleich los. Mein Chef wird sonst wieder grantig, wenn ich nicht rechtzeitig im Büro bin.

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  30. Heidelore Terlep sagt:

    @ Katharina
    Biologische Psychologie “ eine saubere wissenschaftliche Arbeit“ (!?)
    Vorsicht ist angebracht, wenn Wissenschaftler komplexe Verhaltensformen auf physische Grundlagen zurueckfuehren. Wenn die Gehirnmasse der praefrontalen und der orbitofrontalen Grosshirnrinde reduziert ist, wird das assoziert mit mangelhaften sozialen Norm erstaendnis und dem Fehlen von Schuldbewusstsein. ( Psychopathen) Die einem Psychopathen zugeordneten psychischen Defizite werden nach einem Punktesystem bewertet. Hier findet sich eine illustre Gesellschaft wieder: Kriminelle, Persoenlichkeiten in Fuehrungspositionen, Anwaelte, politisch auffaellige Zeitgenossen wie Nonkonformisten aber auch Indigokinder. Persoenlichkeiten des oeffentlichen Lebens werden, je nach “ politischer Windrichtung“ stigmatisiert. Bei zweifelsfreier? Identifizierung gewisser pathologischer Hirnareale hat das auch Auswirkung auf die Rechtssprechung. Die Beurteilung “ psychischer Auffaelligkeiten“ ist immer subjektiv und haengt von seinem Auftraggeber ab, der die Richtlinien fuer die Beurteilung vorgeben kann. Psychiater bezeichnen Non Konformitaet als Geisteskrankheit. Nur die Herdenmenschen sind vernuenftig. Die moderne Psychiatrie ist zur Brutstaette der Korruption geworden, insbesondere die Stroemung, die jeden fuer geisteskrank erklaert, der von der allgemein anerkannten Norm abweicht. Aus der neuesten Ausgabe des diagnostischen und statistischen Handbuch psychischer Stoerungen, ein Klassifikationssystem der amerikanischen Psychiatervereinigung geht hervor, Menschen, die nicht konform gehen mit dem, was die Verantwortlichen fuer normal erklaeren, werden als geisteskrank erklaert. Der sogenannte Zustand. warum jemand die Konformitaet verweigert wird als“ oppositionelles Trotzverhalten“ als “ dauerndes Muster feindseligen Verhaltens“ bezeichnet. Therapie: bewusstseinsveraendernde psychotrope Medikamente. So wird die biologische Psychologie zu einem ausgezeichneten Instrumentarium fuer den Ueberwachungsstaat.

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  31. Ludwig der Träumer sagt:

    Heute nur kurz was zum Nachdenken :

    Stell dir vor, es gibt den Himmel nicht,
    Es ist ganz einfach, wenn du’s nur versuchst.

    Keine Hölle unter uns,
    Über uns nur das Firmament.

    Stell dir all die Menschen vor
    Leben nur für den Tag.

    Stell dir vor, es gäbe keine Länder,
    Das ist nicht so schwer.

    Nichts, wofür es sich zu töten oder sterben lohnte
    Und auch keine Religion.

    Stell dir vor, all die Leute
    Lebten ihr Leben in Frieden.

    Yoohoo-Ooh

    Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
    Aber, ich bin nicht der einzige!

    Und ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
    Und die ganze Welt wird eins sein.

    Stell dir vor, es gäbe keinen Besitz mehr.
    Ich frage mich, ob du das kannst.

    Keinen Grund für Habgier oder Hunger,
    Eine Menschheit in Brüderlichkeit.

    Stell dir vor, all die Menschen,
    Sie teilten sich die Welt, einfach so!

    Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
    Aber, ich bin nicht der einzige!

    Und ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
    Und die ganze Welt wird eins sein.

    Like

  32. luckyhans sagt:

    @ Heide:

    Exakt mein Erfahrungsbild in exzellenter Kurzfassung – alle Achtung! 😉

    Bin mir sicher, daß „unsere“ Hirnforscher irgendwann auch darauf kommen werden, daß das Wasser in unserem Hirn (die über 90% der Hirnmasse) genau das lange gesuchte Speicherorgan für die Informationen ist.

    Jedermann (der will) weiß, daß Wasser ein Gedächtnis hat – Emoto und viele andere haben das längst wissenschaftlich nachgewiesen – warum will keiner (kein Spitzer und kein Hüther) diesen letzten Schritt gehen und das anerkennen?

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  33. Katharina sagt:

    Liebe Heidelore,
    Danke für diese Informationen. Die beschriebene Problematik ist mir durchaus bekannt.
    Warscheinlich hast du mich missverstanden, ich habe nämlich überhaupt nicht gesagt, dass Biologische Psychologie saubere wissenschaftliche Arbeit ist.
    Ich habe gesagt, dass, im Gegensatz zu vielen Bereichen der Kognitiven Psychologe, wo die wissenschaftliche Methode meines Erachtens nach eher selten greift, innerhalb der biologischen Psychologie eine saubere wissenschaftliche Arbeit möglich ist. Ich habe geschrieben:
    “ Im naturwissenschaftlichen Bereich (Biologische Psychologie, Neurologie, Neuroendocrinologie…), ist saubere wissenschaftliche Arbeit oft relativ einfach…“
    d. h. nicht, dass sie auch durchgeführt wird.

    Forensische Psychologie und Psychopathologie sind sowiso keine rein biologischen Richtungen.
    Auch auf die Grenzen wissenschaftlicher Arbeit, welche in der Rechtspsychologie gewiss permanent überschritten werden, habe ich hingewiesen ( was du beschrieben hast, hab ich mit ` Quacksalverei ´ gemeint, d. h. Ergebnisse aus unsauberer wissenschaftlicher Arbeit werden als Fakten verkauft ).

    Was ich deutlich machen wollte war viel eher, dass Psychologie viel umfangreicher ist als die verständlicher Weise sehr umstrittene Psychopathologie.
    Die Psychologie versucht zu beschreiben wie unsere Gehirne funktionieren.
    Dies gelingt ihr in vielerlei Hinsicht hervorragend.
    Um dies zu beurteilen, müsste man sich allerdings ersteinmal ein umfangreiches, aktuelles Bild darüber verschaffen, womit sich Psychologen so alles beschäftigen.

    Die positiven Auswirkungen von Achtsamkeit und wertfreiem schauen, auf die Gesundheit und Leistungfähigkeit unseres Gehirns sind längst belegt. Dies auch gewiss nicht so dilettantisch wie so manche Ergebnisse in der Forensischen Praxis welche ganz offensichtlich auch kommerzielle Interessen unterstützt.
    Hier geht die Psychologie dann auch fließend über in die Philosophie bzw. Theologie.
    Es gibt z. B. auch spirituelle Psychopathologie, u. a. auch hier könntest du Belege für meine Aussagen finden. Auch C. G. Jung, Connectionistische Netzwerk Modelle und die Positive Psychologie ( z. B. Prof. Ellen Langer, Harvard) unterstützen meine Behauptung.
    Grundsätzlich habe ich im Rahmen meines Psychologiestudiums an der Universität Maastricht, und diversen Praktika u. a. am Max Planck Institut für Bildungsforschung in Berlin, die Erfahrung gemacht, dass kommerzielle Interessen und der begrenzte Gültigkeitsbereich der naturwissenschaftlichen Methode, einer sauberen wissenschaftlichen Arbeit im Weg stehen.

    Also nocheinmal: Das Schwert des Excalibur muss mit Herz und Hand geführt werden!

    Viele Grüße, Katharina

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  34. Katharina sagt:

    Lieber Lucky,
    würde dies, was du beschreibst in vollem Umfang anerkannt werden, Wäre die menschenunwürdigkeit unseres Systems belegt,
    würde unser Rechtssystem ( es gäbe z. B. keine Unzurechnungsfähigkeit ( supersüß, in Holländisch: ontoerekeningsvatbaarheid) mehr), unser Gesundheitssystem ( = menschenunwürdig!) und unser Bildungssystem ( = menschenunwürdig) zusammenbrechen!

    (unsaubere und verdrehte) wissenschaftliche Fakten bilden schließlich die Grundlage unserer Politik.
    Diese unterliegt ja schließlich auch nur kommerziellen Interessen.

    Viele Grüße, Katharina

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  35. Katharina sagt:

    Lieber Ludwig,
    Ja, das kleine A. in jedem von uns, kenn ich…, ich selbst bin ja der Ansicht, und da lag Lucky garnicht so falsch, dass es tatsächlich, wie Anima und Animus auch den A. – Archetypen ( also A. – Typen) in jedem von uns gibt. Dieser hat auch, in gewissem Rahmen seine Berechtigung. Wie Volli auch sagte, man kann viel lernen vom A..
    Wir haben aber z. B. auch den Jesus – Archetypen, dieser lebt allerdingst bei vielen Menschen angekettet im Keller und vegetiert vor sich hin. Mit ihm kann man schließlich kein Geld verdienen. Mit einem übermächtigen A.-Archetypen geht das hingegen in unserer kranken Gesellschaft sehr gut.
    Das Video passt ja hervorragend zum Thema. Der Wandel beginnt innerhalb des Individuums! Sehr schön, Danke.
    Und danke auch für John Lennon, auch extrem passend an dieser Stelle… Ich liebe Beatles, und 60´s / 70´s music sehr. Da steckt soviel Weisheit drin.
    Inhaltlich an das erste Video anschließend und auf verschiedenen Ebenen zu verstehen, Eric Burdon and the Animals: We gotta get out of this place,

    Ich liebe Eric Burdon, was für eine Stimme!

    diese Menschen waren Vorboten des Wandels welcher sich jetzt vollzieht, sie haben erklärt wie´s geht ( Vielleicht dank „Pharmacological Neuroenhancement“, einer meiner vielen Lieblingsbereiche innerhalb der Psychologie). Von Hause aus bin ich übrigens Philosophin und distanziere mich aus o. g. Gründen ein wenig von der Psychologie.
    Ich denke jeder Wissenschaftler sollte sich sowiso erstmal philosophisch darüber klar sein was er überhaupt wissen kann und wissen soll, bevor er seine Forschung beginnt.
    Viele fragen sich da eher wirtschaftlich, was sie mit ihren Ergebnissen verdienen können und wollen…die Folge: Es fehlt jeder Sinn und jede klare Linie, Forscher arbeiten nicht miteinander, aufeinander aufbauend, sondern gegeneinander, ziehen sich oft gegenseitig mit albernen Kritiken durch den Dreck und zerreißen sich in der Luft.

    Bahnbrechend hier, Philosoph Prof. Thomas Metzinger, er erklärt sehr anschaulich, wie wichtig Achtsamkeit und Spiritualität für die wissenschaftliche Praxis sind, sagt eindeutig aber natürlich sehr vorsichtig: Wissenschaft ist der Spiritualität untergeordnet, ist ein Teilbereich der Spiritualität. Und dies auf anerkanntem akademischen Niveau. Wow. Damit legt er DIE Philosophische Grundlage für den Wandel des Systems! Endlich! Seine Idee von Aufklärung 2.0 finde ich genial, er spricht mir aus der Seele.
    In seinem Buch „der Ego Tunnel“ eröffnet er ganz neue Wege (Freiheit des Bewusstseins, Legalisierung von Drogen etc. )
    Genaugenommen haben seine Theorien und Ideen warscheinlich genau die Implikationen welche ich oben, an Lucky geschrieben hab. Deswegen drückt er sich sehr vorsichtig aus, was er wirklich meint, nämlich das was ich oben gesagt hatte, versteht man eher zwischen den Zeilen…

    Klicke, um auf Metzinger_SIR_2013.pdf zuzugreifen

    Viele Grüße Katharina

    Ach ja, was mir noch einfällt, die Uni Maastricht ist u. a. bekannt für ihre hervorragende Leistung beim Thema Verhaltensintervention, d. h. Manipulation des Verhaltens von Menschen. Wissenschaftlich gesehen absolut saubere Arbeit, ethisch gesehen jedoch, meiner Meinung nach total daneben und mit unüberschaubaren Nebenwirkungen…bla bla bla, wird Zeit, dass ich ins Bett komm, Gute Nacht

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  36. Vollidiot sagt:

    Kati

    „Wie Volli auch sagte, man kann viel lernen vom A..
    Wir haben aber z. B. auch den Jesus – Archetypen, dieser lebt allerdingst bei vielen Menschen angekettet im Keller und vegetiert vor sich hin.“

    Diese Verknüpfung wollte ich so nicht. Wohlgemerkt.
    Lerntheoretisch: Lernen von A. und J..
    Gute Idee.

    Wobei der Archetypus Jesus bei C.G. Jung mit der Bedeutung verknüpft ist, daß „der Gottesbegriff eine schlechthin notwendige psychologische Funktion ist, die mit der Frage nach Gott überhaupt nichts zu tun hat; denn diese Frage zu stellen wäre die dümmste, die man überhaupt stellen kann.“

    Hier tut sich dann ein weites Feld auf.
    Denn jeder darf sein persönliches Mißverstehen postulieren.
    Bedenklich wird es, wenn so etwas in die „Behandlung“ menschlicher Seelen einfließt.
    Aber im Zeitalter grassierender gepuschter Irrtümer gehört auch das zum Instrumentarium.

    Verhaltensinterventionen sind im Ergebnis der Empirik unterworfen.
    Denn in einem Schwanz der Glockenkurve sind die geballt, die gegen diese „Interventionen“ ziemlich resistent sind.
    Also solche, die als erste, wie Barnett sagt, gekillt werden.
    Diese Resistenz kann man sich angedeihen lassen, nicht um, in Barnettschem Diktum, gekillt zu werden, das wäre ein Riweifel der Märtyrerzeiten, sondern aus dem Schwanz der Glockenkurve sich ausdehnend.
    Denn in den Schwänzen (der Glockenkurven) lebt die Zukunft der Menschheit.
    Mit ein Grund warum die Wissenschaftstheorie diesen Schwänzen so wenig Interesse zugewiesen hat.
    Und Vater Gauß hat da etwas endliches geschaffen, nichts unendliches und die Empirik paßt Ergebnisse an die Glockenkurve an – im Sinne der Glockenkurve – oder der Wissenschaft eben.

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  37. Heidelore Terlep sagt:

    @katharina
    Das Schwert Excalibur hat wohl magische Kraefte. Aber ob die ausreichen, die Barriere zu zerschlagen, die aufgebaut wurde zwischen Nstur- und Geisteswissenschaft?
    “ Wer will was Lebendiges erkennen und beschreiben, sucht erst den Geist herauszutreiben, dann hat er die Teile in seiner Hand, fehlt, leider! nur das geistige Band“
    J.W. Goethe Faust I Studierzimmer.

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  38. Garten-Amselina sagt:

    „Denn in den Schwänzen (der Glockenkurven) lebt die Zukunft der Menschheit.
    Mit ein Grund warum die Wissenschaftstheorie diesen Schwänzen so wenig Interesse zugewiesen hat.“

    Aba viel-leicht eignen die sich ja doch noch zur Par-Fum-Her-Stell-Unk… ?
    Zumindest hat die „Wissen-Schafft“ schon Ex-Kreh…äh… Ex-Peri-Mente damit an-und her-gestellt.

    Moschusochsen… => http://dasparfum.npage.de/parfumherstellung.html

    Danke füa den *JWG-Stern* ! 😉

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  39. luckyhans sagt:

    @ Heide:

    Ja genau, das ist das Hauptproblem aller „modernen“ Wissenschaft – das unsägliche Aufteilen von Ganzheiten in Teile (angeblich um sie „besser“ studieren zu können) – überall: die ganze Wissenschaft wird in Teilwissenschaften unter-teilt, diese wieder in Teilbereiche, die dann in Unterbereiche und so weiter.

    Und jeder „ernsthafte“ Wissenschaftler muß sich „natürlich“ spezialisieren, damit er immer mehr von immer weniger weiß. Bis er am Ende alles von nichts weiß…

    Wer ein Ganzes in seine Bestandteile zerlegt, der verliert dabei das Wesentliche: das was das Ganze von der Summe seiner Bestandteile unterscheidet.

    Denn die geniale Natur vereint nichts „umsonst“… 😉

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  40. Vollidiot sagt:

    GA

    Heute muß man Moschusochsen (oder Ochsen allgemein ???, Geschlechtssekret ?) nicht mehr töten.
    Auch hier wieder die Geschichte von mehr dem Gleichen.
    Ein betörendes, also mannbetörendes Parfeng, braucht Stoffe die im Stammhirn Reaktionen auslösen.
    Wie war das noch ……….. so ganz früher ……………………….

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  41. Heidelore Terlep sagt:

    @luckyhans
    Im Bereich der Medizin gibt es einen Facharzt fuer Innere Medizin, ( Kardiologie Endokrinologie u.a.) HNO Arzt, Zahnarzt, FA fuer Psy hiatrie und Neurologie, Chirurgie Pathologie, Arzt fuer Allgemeinmedizin, Orthopaedie Dermatologie, Gynekologie. Allen gemeinsam: der Eine weiss nichts vom Anderen. Entsprechend wird auch der Patient in Teilbereiche zergliedert. Behandelt werden nur die Symptome, sauber gegliedert nach den einzelnen Fachdisziplinen. Der Mensch als Ganzes loest sich auf innerhalb dieser Bereiche. In der Sprache des klinischen Alltags drueckt sich das so aus:“ der Arzt zur Schwester: „Der Blinddarm von Zimmer sowieso wird verlegt zur Bauchspeicheldruese in Zimmer sowieso.
    Wir haben eine Geisteswissenschaft, die von allen Geistern verlassen ist. Eine Psychologie ohne Seele und eine Naturwissenschaft, welche die Naturvorgaenge untersucht- nicht in ihrem“ So Sein“ sondern in ihrem “ Dahin Sein“. Das heisst sie untersucht um hinter ihr Wesen zu kommen, abgestorbene Zellen, Gewebe, Organe ja eine ganzen Leichnam und uebertraegt die Ergebnisse auf lebende Organismen.

    Gefällt 1 Person

  42. luckyhans sagt:

    @ Heide:
    … richtig, und diese „Spezialisten“ und „Experten“ schotten sich dann vom „normalen Menschen“, aber auch untereinander ab, indem sie – jeder für seinen schmalen Bereich – einen Fachjargon „entwickeln“, der eine Verständigung über die Bereichsgrenzen hinweg per se unmöglich macht. Kein Wunder also, daß bis heute im letzten Detail gesucht wird, was sich nur im Ganzen finden läßt.
    Ist natürlich alles unser Freund Reiner (mit Nachnamen Zufall) … 😉

    Siehe auch https://bumibahagia.com/2014/01/06/sprache-als-machtinstrument/

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  43. Vollidiot sagt:

    Wissenschaft.
    Der letzte Schrei, von der Lobotomie, ab durch die Nase ins Gehirn, zur Hirnforschung heute.
    Da werden Fort-schritte erreicht, unglaublich.
    Und alle werden nicht nur zum Wohle sondern auch Unwohle verwendet.
    Trägt da jeder die gebührende Verantwortung?
    Wissenschaft.
    Im 19 Jhrdt. auf der Suche nach der Ursach der Intelligenz waren franz. Forscher der vermeintlichen Lösung auf der Spur. Sie vermaßen und füllten Schädel, Schädeln derer sie habhaft werden konnten, um das Volumen zu ermitteln.
    Viel Volumen – viel Intelligenz. Lineares Denken, naheliegende Kausalitäten.
    Eines Tages hörten sie auf damit, sie erkannten ihr unsinniges Handeln.
    Morgenstern schuf später den Spruch von, daß nicht kann sein, was nicht sein darf.
    Ich weiß nichts über Morgensterns Hirnvolumen.
    Der Grund für die franz. Intellenzforscher, also die Einsicht in ihr unsinniges Suchen, war östlich des Rheins zu finden.
    Die Herren vermaßen Schädel von Deutschen und stellten fest, daß diese im Schnitt ein größeres Volumen hatten.
    Wissenschaft völkisch geprägt.
    Warum sollte Wissenschaft nicht logen- oder jesuitengeprägt sein?
    Oder von sonst wem?

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  44. Ludwig der Träumer sagt:

    Ein Wissenschaftler weiß über immer weniger mehr
    bis er über nichts alles weiß.

    Wer als Wissenschaftler eine Katze zerlegt um zu erfahren warum sie schnurrt und mit uns schmußt, ja sogar nach dem Sitz ihrer Seele sucht, hat für mich die derzeitige Daseinsberechtigung verwirkt. Dazu zähle ich auch alle Pharmakologen und Schulmediziner und sogar Hommöopathen, die meinen mit Pille einwerfen wird’s wieder gut (außer die Künstler, Verunfallte wierder zusammenzubasteln). Physiker ohnehin, die auf der Suche nach dem kleinsten Teilchen meinen, dadurch die Weltenformel zu finden. Besonders suspekt sind mir alle Seelenklempner. Sie alle sind dazu ‚verdammt?‘, das herrschende System aufrechtzuerhalten. Besonders der mit seinem Ödipuskomplex hat eine große Scheiße angerichtet, deren Ausmaß erst heute wirklich wirkend zu Tage kommt. Die Gender- und transsexuelle Tendenz hat da ihren Ursprung. Das Ablenkungsmanöver anderer ‚Geisteswissenschaftler‘ wie Fromm oder Mitscherlich haben den status quo nur festgeklopft. Für mich alles Wirrköppe.

    Keiner von denen hat kapiert, wozu wir hier auf bb, der schönen Erde gelandet sind. Möchte mich nicht darüber auslassen, warum. Einfach, weil ich diese Entwicklung nicht kapiere.

    Ganz ekelhaft wirsd mit der sog. Religionswissenschaft. Nur zur Unterdrückung und Versklavung der redlichen Menschen da um den süßen Wein selbst zu trinken, den der in der Scheiße äh Schweiße seines Angesichts mittlerweile krummbuckelig produziert und denen freiwillig für ummi hinträgt.

    Das ist Wissenschaft heute.

    Muß wieder den hier rauskramen und so lange wiederholen, bis das letzte kleine A kapiert hat, was Sache ist.
    Étienne de La Boëtie – Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen

    … O ihr armen, elenden Menschen, ihr unsinnigen Völker, ihr Nationen, die auf euer Unglück versessen und für euer Heil mit Blindheit geschlagen seid, ihr laßt euch das schönste Stück eures Einkommens wegholen, eure Felder plündern, eure Häuser berauben und den ehrwürdigen Hausrat eurer Väter stehlen! Ihr lebet dergestalt, daß ihr getrost sagen könnt, es gehöre euch nichts; ein großes Glück bedünkt es euch jetzt, wenn ihr eure Güter, eure Familie, euer Leben zur Hälfte euer Eigen nennt; und all dieser Schaden, dieser Jammer, diese Verwüstung geschieht euch nicht von den Feinden, sondern wahrlich von dem Feinde und demselbigen, den ihr so groß machet, wie er ist, für den ihr so tapfer in den Krieg ziehet, für dessen Größe ihr euch nicht weigert, eure Leiber dem Tod hinzuhalten. Der Mensch, welcher euch bändigt und überwältiget, hat nur zwei Augen, hat nur zwei Hände, hat nur einen Leib und hat nichts anderes an sich als der geringste Mann aus der ungezählten Masse eurer Städte; alles, was er vor euch allen voraus hat, ist der Vorteil, den ihr ihm gönnet, damit er euch verderbe. Woher nimmt er so viele Augen, euch zu bewachen, wenn ihr sie ihm nicht leiht? Wieso hat er so viele Hände, euch zu schlagen, wenn er sie nicht von euch bekommt? Die Füße, mit denen er eure Städte niedertritt, woher hat er sie, wenn es nicht eure sind? Wie hat er irgend Gewalt über euch, wenn nicht durch euch selber? Wie möchte er sich unterstehen, euch zu placken, wenn er nicht mit euch im Bunde stünde? Was könnte er euch tun, wenn ihr nicht die Hehler des Spitzbuben wäret, der euch ausraubt, die Spießgesellen des Mörders, der euch tötet, und Verräter an euch selbst? Ihr säet eure Früchte, auf daß er sie verwüste; ihr stattet eure Häuser aus und füllet die Scheunen, damit er etliches zu stehlen finde; ihr zieht eure Töchter groß, damit er der Wollust fröhnen könne; ihr nähret eure Kinder, damit er sie, so viel er nur kann, in den Krieg führe, auf die Schlachtbank führe; damit er sie zu Gesellen seiner Begehrlichkeit, zu Vollstreckern seiner Rachbegierden mache; ihr rackert euch zu Schanden, damit er sich in seinen Wonnen räkeln und in seinen gemeinen und schmutzigen Genüssen wälzen könne; ihr schwächet euch, um ihn stärker und straff zu machen, daß er euch kurz im Zügel halte: und von so viel Schmach, daß sogar das Vieh sie entweder nicht spürte, oder aber nicht ertrüge, könnt ihr euch frei machen, wenn ihr es wagt, nicht euch zu befreien, sondern nur es zu wollen. Seid entschlossen, keine Knechte mehr zu sein, und ihr seid frei. Ich will nicht, daß ihr ihn verjaget oder vom Throne werfet; aber stützt ihn nur nicht; und ihr sollt sehen, daß er, wie ein riesiger Koloß, dem man die Unterlage nimmt, in seiner eigenen Schwere zusammenbricht und in Stücke geht….

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  45. Katharina sagt:

    @Heide,
    Ja, wenn es es eben richtig, d.h. mit gesundem Herz und Meisterhand geführt wird.
    Metzinger (Pdf link) deutet dies auch an. Er sieht wie gesagt die Spiritualität als die Verbindung zwischen allem, auch zwischen den vielen Teildisziplinen. Dies sind die ersten Strahlen der Morgensonne, eine neuer Tag erwacht bereits!
    Der Ruf nach interdisziplinarität wird immer lauter und immer mehr Menschen gehen diesen Weg der Interdisziplinarität.
    Ich selbst habe sowohl biologische (Naturwissenschaft) als auch kognitive (Geisteswissenschaft) Psychologie studiert. In Maastricht bestand auch, Gott sei Dank, die Möglichkeit, sich durch ein erweitertes Grundstudium eine breite Basis anzulegen.
    Darüberhinaus hatte ich auch Philosophiekurse (Bewusstseinsphilosophie und Wissenschaftstheorie) und habe Programmieren gelernt. Privat habe ich mich dann noch mit Quantenphysik und mit verschiedenen religiösen und spirituellen Ansätzen und mit noch viel mehr Philosophie befasst.

    All dies reicht aber immer noch nicht aus um sich ein Gesamtbild verschaffen zu können.

    Das allerwichtigste ist nämlich Lebenserfahrung ( DAS ist wahre Empirik), der Selbstversuch. Teste deine Theorien an der Wirklichkeit und nutze diese Erfahrungen um deine Theorien anzupassen. Immer wieder. Am besten möglichst achtsam und frei von (Vor-) Urteilen.

    Viele Wissenschaftler und Co. haben ja auch trotz hohem Alter noch nicht viel vom wahren Leben mitbekommen.

    Mein Großonkel hat Theologie und Philosophie studiert und am Ende seines Lebens aktiv begonnen Brücken zwischen diesen scheinbar unvereinbaren Disziplinen zu bauen. Derzeit arbeite ich mich durch eines seine Bücher und bin begeistert. Ein Pionier. Er geht auch das Problem der mangelnden Interdisziplinarität an. Hier ein Zitat ( Hans Wilckens „Philosophie als Dialog“ 2007, Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg, S. 13 ) : „…vielmehr muß die jeweilige Eigenständigkeit der einen wie des anderen bewahrt und `ausgehalten´ werden -, wobei eine gegenseitige Beeinflussung nicht ausgeschlossen ist, so daß etwa die Weise des Glaubensvollzugs durchaus Spuren des fragenden Denkens aufweisen kann. Die Offenheit des Denkens kann auch ihrerseits die Möglichkeit des Glaubens einbeziehen und mitbedenken. Eigenständigkeit ist nicht Beziehungslosigkeit.“

    So ist das auch mit den vielen Teildisziplinen innerhalb einer Wissenschaft und den Wissenschaften untereinander: Eigenständigkeit ist nicht Beziehungslosigkeit.

    Erinnert mich irgendwie wieder an Yin und Yang, die Einheit der Gegensätze, erst geht man arkribisch ins Detail, um dann aber auch wieder den Bezug zum großen Ganzen zu zu suchen, Ich glaube darin liegt der Schlüssel.

    The whole is more than the sum of its parts – Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

    @Volli:
    Wissenschaft ist in erster Linie, wie ich bereits erwähnte, kommerziell gesteuert, das ist das Problem! Der Kommerz! Die Profitgier der Menschen! So kann das Schwert des Excalibur in den falschen Händen enormen Schaden anrichten. Doch es steht jedem frei es selbst zu ergreifen und seine eigene Wahrheit zu finden.

    Die wirklich schönsten Dinge im Leben kann man nicht kaufen!

    Viele liebe Grüße an alle, Katharina

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  46. Katharina sagt:

    Sokrates: “ Ich weiß, dass ich nichts weiß “

    Anekdote über Diogenes (griechischer Philosoph): Lebte in Armut in einem Holzfass, als der König vor ihn trat und ihm anbot, ihm jeden erdenklichen Wunsch zu erfüllen sagte er angeblich: “ Geh mir aus der Sonne “

    Faszinierend.

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  47. Garten-Amselina sagt:

    https://dudeweblog.wordpress.com/2013/08/31/unsere-schuld/
    von Garten-Amsel | August 31, 2013 · 00:14

    Unsere Schuld?

    Wächst das HEUTE nicht auf einem Haufen UNSERER Schuld?

    Als wir einst unsere Werte preis-gaben,
    ge-dachten wir nur, uns an ihren Gewinnen zu laben.
    Wir haben dem Gewinn-Maximierungs-Monster,
    und seinem auf-ge-geilten Werbe-Lügen-Ei geglaubt,
    das uns fast all unserer Werte beraubt!

    Aber haben WIR uns selber
    nicht auch schon vor Jahren,
    mit Haut und Haaren,
    sammt unserer Sehn-Sucht,
    dem, der unser Da-Sein verflucht,
    ver-schrieben?
    Sag mir,
    WO sind unsere Wi(e)der-Sprüche geblieben?

    Schluß!

    Wir haben lang schon mehr als genug
    von diesem ‘So-Sein-Sollens-Betrug‘!

    Laßt uns doch auf dieser kostbaren Erde
    das große ‘ES WERDE!’,
    von und zu Neuem wi(e)der-suchen…
    Soll doch das Gewinn-Maximierungs-Monster sich selber verfluchen!
    Soll es doch wie besessen
    seinen Ego-Dreck selber fressen!

    Wenn keiner ihm mehr ver-traute,
    und den ‘Werten‘ die es auf-baute,
    überhaupt keine Achtung mehr zollte,
    könnte es doch tun, was es wollte…

    ABER unsere ‘WERT‘-Schöpfung
    gehörte wieder uns!

    Wir könn(t)en uns, ohne zu hassen,
    nicht mehr vor-ver-schreiben lassen,
    WAS und Wo und WIE wir zu denken hätten,
    und ich möchte wetten,
    DAS könnte unseren SELBST-WERT selbst heute noch retten!

    Mittlerweile haben sie aber ihre Per-Version noch weiter verdichtet,
    und sich einen ‘voraus-eilenden Gehorsam‘ hoch-gezüchtet.

    Zucht-orientiert
    und genmanipuliert!
    Damit er sich nur ja nicht ver-(w)irrt,
    beim ‘sich-unter-anderem-ver-Stecken‘
    hinter so vielen, vielen krummen Ecken…

    Nur so kann er auch gehorsamst wieder-kommen
    zum pünktlichen Stiefel-Lecken…
    Laßt es Euch (den Stiefel-Leckern) schmecken!

    Laßt uns doch die Berge unserer ‘Schuld‘ abtragen,
    und mit Liebe und Geduld, ein neues Wieder wagen.
    . 😉 .
    *JaH!*

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  48. Heidelore Terlep sagt:

    @ luckyhans
    Reiner Zufall?
    Ich habe seine Arbeit nie kritisiert. Es ist allerdings wichtig die Zusammenhänge zu erfassen, die zu einer Erkrankung fuehren. Das heisst Lebensfuehrung, Ernaehrungsgewohnheiten u.a.m.“ Krankheit als Weg, Schicksal als Chance“ Thorwald Dethlefsen. Eine Krankheit ist ein Wegweiser fuer den Patienten, seine Lebensfuehrung zu aendern, zu erkennen, was in seinem Leben schieflaeuft und warum? Darin sehe ich den Sinn einer aerztlichen Behandlung, Beratung, Hilfestellung und Betreung. Die Allianz zwischen Krankenkassen, Kassenaerzten und Kassenpatienten ist das Problem. Der Kassenpatient geht zum Kassenarzt ( Behandlung kostenlos) bekommt Medikamente, welche die Kasse bezahlt ( Kostenpunkt Rezeptgebuehr). Solange Menschen nicht ihre Gesundheit als ein sehr hohes Gut bewerten und entsprechend achtsam mit ihm umgehen und auch bereit sind im Krankheitsfall Kosten fuer Aerzte und Medikamente ausserhalb des Kassensystems zu uebernehmen, wird sich am System kaum etwas aendern lassen. Nur die Basis ( der muendige Patient) kann eine Aenderung des Systems bewirken. Darum ist Aufklaerung so wichtig. Es ist das Rezept von Angebot und Nachfrage.

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  49. Heidelore Terlep sagt:

    @katharina
    Schon waehrend meiner Studienzeit ( Medizin , Logotherapie und Existenzanalyse nach V. Frankl) war ich bestrebt interdisziplinaer vorzugehen. Den breiten Bogen zu spannen zwischen Philosophie, Psychologie und Medizin. Durch der NaturcExamen zu gehen, wie Paracelsus lehrte. Meine kuenstlerische Ausbildung- vor meiner Studienzeit- Malerei Graphik und Bildhauerei war mir eine grosse Hilfe, da alle Formen kreativer Gestaltung einen hohen therapeutischen Wert haben. Farben, Formen Klaenge und Rhythmen sind Ausdrucksmittel, die Koerper und Seele in umfassender Weise in ihre urspruengliche unverletzte Integritaet zurueckfuehren koennen.
    Scheinbar paradoxe Phaenomene der Quantenphysik erschuettern das Weltbild der materiell gepraegten Wissenschaft und bringen Bewusstseinsprozesse in Gang, die an das ganzheitliche Wissenschaftsverstaendnis der ionischen Naturphilosophen erinnern. Aufwuehlend, stoerend!

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  50. Katharina sagt:

    @Amselina: Wie schön! Soviel Weisheit in so wenig Text. Erstaunlich.

    @ Heide: Yeah! Du hast ja so Recht…,
    das Buch „Krankheit als Weg“ kenn ich auch, genial.

    Wie schön, dass wir hier scheinbar alle den Überblick haben bzw. suchen (zumindest soweit uns dies möglich ist), und uns austauschen.

    Zum Thema Psychtherapie noch ein Buchtipp, habs leider Selbst nicht gelesen, schein aber in die Richtige Richtung zu gehen, vielleicht, für den einen oder anderen ein schönes Weihnachtsgeschenk…

    „Irre – Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen“ Manfred Lütz


    vielleicht ein bisschen „flach“ aber ich finds nett…

    LG Katharina

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  51. Garten-Amselina sagt:

    😉
    FIRST NATIONS ( LAKOTA PEOPLE ) ♥ Heartbreaking ♥

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  52. Vollidiot sagt:

    Der Behandlungsansatz ist schon falsch.
    Ich als Idiot möchte nicht behandelt werden, schon gar nicht in der Meinung ich sei einer.
    Bockfalsch.
    Krankheitswertig sind fast alle, weil normal.
    Und Normale kann ich nicht behandeln.
    Jeder hat das Recht auf Krankheit.
    (Kluge Leute gaben uns für den Irrtum Bürokratiemonster DSM und ICD, nur um vorzutäuschen, daß der Normale krank sei.)
    Etliche werden zwar behandelt – und werden so kränker als sie sind – aber sind immer noch Normalos.
    Hybris und Diagnosewahn gehen hier Hand in Hand – wollen ja nur „helfen“.

    Ja die klugen Onkelz, manche haben Bart, eigentlich müßten sie im Wartezimmer die laufenden Eigentherapiezertifikate hängen haben.

    Achtsam und Achtung und Geduld – mehr geht nicht.
    Die eigentliche Behandlung kommt nach dem Tod.
    Kostenlos!!
    Die Karmaloka-Nornen werdens versuchen zu richten.
    Sie zeigen wo es längs zu gehen gehabt hätte sollen.
    Danach dann, so Beckenbauer, schaun mer mal.

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  53. Katharina sagt:

    Volli, du hast ja sooo Recht, Der Behandlungsansatz ist schon falsch! Bockfalsch. Ich seh das genauso. Wie konnte ich das vergessen…?
    Das ist aber echt eine `Hardliner´- Auffassung. Wer kann einem da noch folgen? – Vollidioten.
    Danke.

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  54. luckyhans sagt:

    @ Heidi & Kathi:

    „Lebenskrisen als Entwicklungs-Chancen“ und „Krankheit als Weg“ sind Bücher von Dr. Rüdiger Dahlke, die ich, neben TD, dazu gelesen habe – beide sehr zu empfehlen.
    Allerdings muß ich Volli beipflichten, daß der Grundansatz nicht stimmt.

    Jeder Mensch ist für ALLES in seinem Leben, also auch für den „Gesundheits“-Zustand seiner Körper, selbst verantwortlich – in vollem Maße.
    Diese Verantwortung an „Halbgötter in weiß“ oder andere „Helfer“ jeglicher Art übertragen zu wollen, ist der falsche Weg – das wird nicht klappen.

    „Behandlung“ – der Symptome, aber auch der Ursachen – führt nicht zur Heilung, das kann nur der Mensch selbst bewirken.
    Der physische Körper kann sich nur selbst heilen – alle „anderen“ können dazu nur begrenzt Unterstützung geben.

    Heilung = heil werden = „wieder ganz werden“ ist ein Prozeß, der eine vorhergegangene Teilung oder Abtrennung eines Seelenanspektes voraussetzt.
    Wobei die Klärung dieser seelischen Ursachen von jedem einzelnen „Gesundheits-Problem“ das alles entscheidende ist, denn wenn diese nicht erkannt und verarbeitet werden, dann wird sich die „Krankheit“ an anderer Stelle manifestieren (müssen).

    Und solang wir die Unterteilung der EINEN GANZEN Wissenschaft in (egal was für) Teilbereiche akzeptieren, kann nichts Ganzes gefunden werden, es kann also auch keine Heilung (Ganzwerdung) stattfinden… 😉

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  55. Garten-Amselina sagt:

    . 😉 .
    *50 Jahre*
    19 . 05 . 10

    50 Jahre auf dem Weg zum Brav-sein
    dem Allen-nur-gefällig-Sein
    50 Jahre nur Versuch
    und Gehorsam nie genug
    50 Jahre ohne auf-zu-mucken
    immer wieder neu sich nur zu ducken
    50 Jahre auf dem Weg zum Brav-sein
    ohne Zanken oder sich Ent-zwein
    50 Jahre ohne Aufbegehren
    oder endlich mal sich doch zu wehren
    50 Jahre ohne Murren
    oder andre an-zu-knurren
    50 Jahre Untertanengeist
    der bisher noch nie verreist
    50 Jahre auf dem Weg zum Brav-sein

    50 Jahre wie ein Spuk
    schon vorbei fast wie im Flug
    50 Jahre brav
    beinahe auch schon im Schlaf
    und dennoch wie gewohnt
    noch nie dafür belohnt
    wobei Eigenwille fast verschmachtet
    Wenn man von anderen nur noch verachtet
    Durch braves Gehorsam-sein
    das ein jeder nur so einfach fordert
    Ohne daß er eignes Geben mitgeordert
    Wie oft war doch all mein eigenes so kleines Mühn
    Bis zum Äußersten nur äußerst angestrengt

    Hab es heute an den Nagel still gehängt
    Pack das Brav-sein endlich auf den Müll
    Weil es sowieso keine andrer haben will
    Ob die Welt daran zusammenbricht
    Interessiert mich nicht
    Mehr
    Sehr

    „50-Jahre-Brav-sein“
    Pack endlich deine Koffer ein
    Und verschwinde jetzt auf Nimmer-wieder-sehen irgendwohin
    *Verlust* ist so für mich nur noch *Gewinn*
    Und belaste mich so sehr
    Niemals mehr !
    Nie mehr
    ! 😉 !

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  56. Heidelore Terlep sagt:

    @ luckyhans
    Natura sanat
    Medicus curat
    Die Natur heilt, der Arzt kann nur Hilfestellung leisten. Das habe ich wiederholt aucheinmal bei bb gesagt. Unter Heilung verstehe ich Heil Sein. In Einklang sein mit sich selbst, der Natur, den Mitmenschen. Trotz koerperlicher Beschwerden odelr Behinderungen. Krankheit, Lebenskrisen sind wichtige Schritte auf dem Wege zur Ganzwerdung. C.G. aJung praegte den aBegriff der Individuation. Entfaltung der eigenen Faehigkeiten, Anlagen und Moeglichkeiten. Bewusstwerdung, Selbstwerdung. Schicksalsbestimmung und – Erfuellung. Jeder Mensch traegt die Verantwortung fuer sein Leben und sein Schicksal.

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  57. luckyhans sagt:

    @ Heidi:
    Schön daß wir so weitgehend übereinstimmen. 😉
    Allerdings würde ich Beschwerden und Behinderungen schon trennen. Körperliche Beschwerden deuten auf ein temporäres „Problem“ (seelischer Natur) hin, während eine Behinderung eine dauerhafte „Erinnerung“ an etwas karmisches sein dürfte.
    Wobei wir auch hier mit ziemlicher Sicherheit noch nicht die ganze Wahrheit erfaßt haben – ich denke da an die Geschichte von dem Indianerjungen, der bei einem Unfall einen Fuß verloren hatte und sich den nachwachsen ließ – weil er einfach nicht „wußte“, daß dies (nach landläufiger Auffassung) „unmöglich“ ist.
    Auch gibt es Aussagen, daß die Auren bei Menschen, die Gliedmaßen verloren haben, nach wie vor vollständig sind – auch die sog. „Phantomschmerzen“, die solche Menschen in ihren fehlenden Gliedmaßen verspüren, sprechen eine deutliche Sprache… 😉

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  58. […] Ihre Macht beziehen all diese Kräfte ausschließlich und in vollem Maße NUR VON UNS ALLEN! Gern verweise ich da auf unseren träumenden Ludwig, der unlängst wieder mal daran erinnert hat. […]

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  59. Katharina sagt:

    Es gibt ja wirklich zu jedem Thema den passenden Song: Der goldene Reiter:

    „Nur weil du nicht paranoid bist, bedeutet das nicht, dass sie dich nicht auch verfolgen.“

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  60. Katharina sagt:

    Wo alles begann… down in MONTEREY

    if you wanna find truth in life, don´t pass music by…
    even the cops grooved with us, do you believe me Yeah

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  61. Katharina sagt:

    Jimmy Hendrix baby believe me set the world on fire Yeah

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  62. Heidelore Terlep sagt:

    @luckyhans
    Aus dem Lichtkoerper, dem feinstofflichen Abbild des physischen Koerpers, der alle Informationen enthaelt, laesst sich vermuten, dass Organe, die entfernt wurden, sich wieder vollstaendig regenerieren koennen. Das wissenschaftliche Dogma, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, welches tief im kollektiven Unterbewusstsein der Menschen verankert ist, verhindert unbefangen mitvseinem Koerper zu kommunizieren. Organe, die entfernt wurden koennen vom Lichtkoerper wahrgenommen werden. ( Phantomschmerzen)

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