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Sandmännchen / Die Früchtetrocknungskiste

Mein Boss hatte wieder mal die kreative Pfaase. Irgendwoher hatte er unverhofft die Idee, Früchte seien nicht sicher jederzeit erreichbar, und so würde es doch sinnreich sein, in Zeiten des Ueberflusses Früchte zu dörren. 

Typisch Boss, statt sich erst bei Erfahrenen schlau zu machen, was wie wo warum genau, erdachte er sich seine Kiste selber. Er will immer das Rad selber erfinden, mein Boss. 

Ich habe geseufzt, ihm seine geliebete Gerinda (Flex) gereicht und stand ihm zur Seite bei Schleifen, Sägen, Bohren, Hämmern und Malern.

Das Produkt, lieber Leser:

DSCN0176

Links das Solarpaneel. Unten Sperrholz, daraufgelegt Welldach aus natürlichem Material zwecks Zweistrombetrieb, zugedeckt mit einer Glasscheibe. Das Ganze geneigt, auf dass die erwärmete Luft mittels Thermik nach oben steigen möge, unten und oben ( im Bild nicht sichtbar, links und rechts) natürlich Löchli in den umrahmenden Latten. Das Paneel steckt sein oberes Ende sinnreicherweise in den Popo der Kiste. Oben am Rand der Foto, kaum definierbar über der Türe der Luftaustritt.

Das Innenleben. Gut kann man einige der  Löchli des Paneels sehen:

DSCN0177

Heute war ein wolkenfreier Tag. 

Die Temperatur am Schatten, konstant wie immer um die 28 Grad (nebenbei: der hier zu bestaunende Thermometer ist zwischen 70 und 80 Jahre alt), die Luftfeuchtigkeit, wie meistens, um die 70 Volumenprozent.

In der Kiste drin, da waren gegen zwölf Uhren 40 Grad und 37% H im O:


DSCN0178

und um ein Uhr ging die Trockenheit sogar auf 30% runter.

Mein Boss knurrt. Er schätzt, die Temperatur sei für Früchtetrocknen zu niedrig. Die rinngelegten Bananenscheiben wissen nicht so recht, ob sie vergammeln oder doch trocknen wollen.

Doch hat er schon Verbesserungen im Auge. 

– Verkleinern des zwangsbelüfteten Innenraumes

– Isolieren der Wände

– die Oeffung oben an der Kiste, welche der aufsteigenden Luft den Weg zur Freiheit weist, schliessen und einen richtigen Abzug machen:

Hier ist immer Wind. Wenn der Wind in die jetzt bestehende Abluftöffnung drückt, so bremst das den Strom der aufsteigen wollenden Warmluft. Es scheint, dass die Offnung oben an der Kiste gebohrt werden muss, und dass ein Kaminoberteil mit einer sich nach dem Wind richtenden Oeffnung, auf der Leeseite, konstruiert werden muss. 

Liebe Grüsse. Ich bin ganz erschöpft. Wenn der Boss was durchzieht, dann ist er sowas von fit, ich komm kaum mit.

Euer Sandmännchen, 28.07.2015

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Frontbericht 30.07.2015

Die Leistung ist ungenügend. 40 Grad bei 50% Feuchtigkeit, da kann man schwarz werden bis etwas trocken ist.

Daher:
Heute hab ich erst mal die Löcher unten und oben am schwarzen Heizkasten grösser gemacht.
Erfolg: Geringfügig mehr Durchzug.

Also weiter. Ich sägte am obern Ende des Schrägdächleins ein 2,5Inch Loch, zwecks Anbringen eines Kaminrohres.
Als ich die Tür nach einer halben Stunde öffnete, blieb mir der Kiefer hängen. 50 Grad! 28% Luftfeuchtigkeit!

Perfekt, so meine ich.

Dabei hatte ich es der Luft doch so gut gemacht, ich hatte gedacht, der horizontale Abluftschlitz an der Frontseite oben würde die sie zum Entweichen einladen. Nix. Loch ist besser, viel besser…

Ich werde morgen den Unterschied prüfen. Ist bloss Loch besser oder hilft ein Kamin zusätzlich – Kamin mit L oben zwecks Saugwirkung bei Wind.

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Fazit einmal mehr. Theorie und Praxis….

Ich hatte das bereits schon bei der Warmwasseranlage. Das Prinzip ist so simpel, und man macht alles richtig, und dann…funzt es nicht. Der Teufel hockt im Detail. Ich habe damals bei der Warmwasseranlage fünf Mal Verbesserungen ausdenken müssen, bis es klapperte.

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Frontbericht 31.07.2015

Hihi, wozu Räucherstäbchen auch noch verwendet werden können: Den Luftfluss beobachten.
Heute wollte ich es wissen. Um den Luftzug im schwarzen Paneel beobachten zu können, steckte ich einfach unten und oben glühende Räucherstäbchen ein.

Erste Beobachtung:
Eben. So ist das Leben. Da ist nicht ein konstant – gerader Fluss. Es ist sich Tanzen, ein Suchen und Finden, und ist generell stossweise, nicht konstant im Tempo, wie Pumpen. Erst bei starker Strömung wird der Fluss konstanter.

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Schlechtester Wert: 1  Meter schwarz gestrichenes PVC Rohr 2,5 Inch als Kamin mit oben L mit Oeffnung nach Lee.
Besser: 1 Meter schwarz gestrichenes PVC Rohr als Kamin  2,5 Inch, oben offen.
Besser: Das einfache 2,5 Inch Loch oben am Schrägdächlein.

Gleichwertig:  Ein 3 Inch Rohr draufgesetzt, Länge 20cm, mit T drauf. Trocknen

Nach x mal Ausprobieren und Vergleichen hab ich immer noch nicht ganz spitz: Bei welchen Windverhältnissen ist das blutte Loch (blutt?? Ach ihr grossen Brüder, versteht nie was. Blutt ist das originale Wort für nackt) besser, bei welchen bringt die T – Vorrichtung einen Zuggewinn?

Der T funzt, so scheint mir, auch bei schräg einfallendem Wind. Der Oberbalken zeigt in Richtung der beiden Hauptwindrichtungen.

Heute ist wechselnd sonnig und bewölkt.
Mit dem T wie auch mit dem blutten Loch zeigen die Geräte 36 Grad und 35% Feuchtigkeit.
An einem Knallsonnentag dürfte es dann wohl wieder auf 30% runter und auf 50 Celsius rauf gehen.

Stimmt ihr mir zu? Ich meine, die zwei Faktoren sind entscheidend: Trockenheit und Luftzuggeschwindigkeit.

Pfrasche an die Pfüsiker:

Was trocknet, bei gleicher Fliessgeschwindigkeit, mehr? 30% bei 50 Grad oder 30% bei 30 Grad???

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Frontbericht am Schweizerischer Nationalfeiertag, 01.08.2015

Johohoooooliduuuuu!

Hab nun ein Mantelstromtriebwerk gemacht. Ein Windfänger, der durch die – durch die Kegelform bedingte – Beschleunigung die Austrittsluft des Kamins mitnehmen, also auch beschleunigen möge. Es scheint zu wirken. Selber Schulterklopp.

DSCN0188

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Sodann habe ich die Oeffnungen am oberen Ende der schwarzen Kiste vergrössert***. Auf der Foto schwach erkennbar. DSCN0189

Die Kiste hatte vorher noch einige undichte Stellen und war nur aus 12mm Sperrholz. Ich habe sie mit 15mm Styropor ausgekleidet. Hat Spass gemacht. Und hab nicht schlecht gestaunt. Fox Lem, den ich erst anwenden wollte, der frass das Styropor einfach auf. Mit Weissleim ging es dann prima.

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Als ich fertig war, war die Sonne leider schon hinter dem Haus. Morgen werden wir sehen…

*** Wer gerne mit Zahlen tüftelt…

Die Flächen der Oeffnungen

Eintritt in den Wärmeofen / Austritt aus dem Wärmeofen / Austrittsöffnung oben an der Kiste / eigentliches Kamin

verhalten sich wie  1: 1,5 : 2 : 2,2

🙂

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Frontbericht 02.08.2015

Heute ist der 2. August 2015, das heisst, der zweite Tag im 618. Lebensjahr der Confoederatio Helvetica, der schweizerischen Eidgenossenschaft also.
Gestern versäumte ich, Feuerwerk zu zünden, schlimmer, ich dachte nicht mal an die Geburt meines Vaterlandes. Erst eine SMS von E., welche zum Ulan Tahun (Geburtstag) mir gratulierte, liess mich wohlig erschauern und bange fragte ich mich, ob mein obsessiver Gebrauch des Feuerzeuges zwecks Erglühung von Zigaretten als Notfeuer bei Mutter Helvetia wohl durchgehen werde.

Zur Feier des jungen 618. Jahres nun überverantworte ich versuchsweise ein paar Scheiben Ananas und Papaya an die Trocknerkiste.

Sie weist grad auf: 25% Wassergehalt bei 42 Grad Celsius,

dies um 13 Uhr. Um 15 Uhr ist Schluss mit Heizen, dann verschwindet die Sonne hinter dem Gehütt.

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Frontbericht 10.08.2015

Leider hatte ich die Idee nicht selber, knurr, ich hab sie aus’m Netz gefischt:

Leere Getränke – Aludosen! Alu ist ein guter Wärmeleiter, und die Dosen sind ideal dünnwandig.

Also. Ich habe das Paneel gegen unten mit Styropor wärmegedämmt, darauf eine schwarze Aluplatte gelegt und drauf 120 Aludosen gepackt. Die Böden und Decken aussägen war eine sehr gut für Meditation geeignete Arbeit, es hat gedauert, hihi. Die Büchsen sind ja stapelbar und dank diesem Umstand passen die Köpfe wunderbar in die Füdli 🙂

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DSCN0191

Schwarz anmalen, die Paneelwände erhöhen, den Schlitz der Kiste entsprechend vergrössern, und heute erster Test.

Testbericht folgt.

🙂

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Frontbericht 16.08.2015

Zwei Tage voll mit Sonne. Ab jeweils 10 Uhr beginnt die Temperatur im Innern zu steigen. Zwischen 12 und 15 Uhr (dann haut die Sonne ab hinter das Haus) ist zu lesen:

48 Grad

20% Feuchtigkeit

Die schwarzen Aludosenrohre sind eine gute Idee.

Oben, wo die Luft vom Paneel in die Kiste strömt, habe ich den Mund voll aufgemacht.

Als Kamin steht wieder das 3Zoll Rohr, PVC, schwarz angemalt. Das Kamin scheint mir noch nicht ideal. Ich tüftele an einem mit Wind betriebenen Ventilator. Prinzip: Schiff: Windgeschwindigkeitsmesser. Das sind halbe Kugeln, welche an Armen um die senkrechte Achse kreisen. Erster Versuch mit Federbällen ist mal eine Niete, ich habe drei Arme aus Draht gemacht, 25cm lang und die Federbälle dran befestigt. Bei starkem Wind dreht sich das, aber zu langsam. Und bei schwachem Wind brauche ich auch Drehung. Ich werde Plastikspielbälle mit 8cm Durchmesser kaufen.

Die Achse? Hihi. Der Kern meiner geliebten, ausrangierten (Wicklung durchgebrannt) Gerinda (Flex). Ventilator? Unten schiebe ich Metallflügelchen in die Luftmitnehmerschlitze der Gerinda-Belüftung und verwinde sie.DSCN1084

Vielleicht ist die Kraft des auf kleine Widerstände einfallenden Windes jedoch generell zu gering, um die erforderliche Leistung zu erbringen. Weil ich ja nicht rechnen kann, versuche ich es einfach. Also. Kinderbälle kaufen. 1 Euro.

🙂

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Frontbericht 01.09.2015

Die Kiste scheint sich eingearbeitet zu haben 😉

Täglich zwischen 9 und 15 Uhr sind nun darinne zu vermessen:
45 bis 55 Grad
15 bis 25 % Feuchtigkeit

Geht doch!

Ich empfehle mich hiemit als Trocknungskistenbauer.

Paneel: 120 kleine Alubüchsen mit ausgesägten Böden und Decken in 11 Reihen, schwarz
Glas 5mm
Oeffnungen am unteren Ende klein, am oberen Ende, beim Einfluss in die Kiste, voll offen.
Unterseite mit 1,5mm Styropor isoliert

Kiste: 80x40x100, Schrägdach. Sperrholz, innen mit 1,5cm Styropor isoliert.
Kamin: 2,5 Zoll, 1m, Kunststoff, schwarz, am oberen Ende des Schrägdaches.

 

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Verbesserungen im Oktober 05

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Die Styropor – Innen – Isolation war ein Fehlgriff. Immer flogen Styroporpartikel rum. Ganzen Horden von Ameisen wohnten in den Zwischenräumen zwischen Wänden und Styropor.

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Also alles Styropor raus. Das Gehäuse bleibt unangetastet. Aber aussen will ich eine 1mm Luftschicht, als Isolation und bespanne das gesamte Gehäuse mit Mückennetz. Silikon an allen Kanten aufdrücken, um den Ameisen das Eindringen zu verleiden, und all überall eine zweite Wand, wieder 8mm Sperrholz, drauf. Passt. Beim Deckel, von vorne betrachtet, sieht man den Schnitt. (Rechts ist das durch das Dach stossende Kaminrohr zu bewundern) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geniale Isolationsidee, oder etwa nicht?

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Das Regendach war hässlich. Weg damit. Die seit 5 Jahren nicht gebrauchte TV Schüssel rauf. Ah, wie Courvoisier, nicht wahr? Äh, Corbusier meinte ich. Ronchamp und so.

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Sodann wollte ich die Abluft oben verbessern und öffnete den horizontalen Schlitz an der Front wieder – und wieder funzte nix, wie vor Jahren schon gehabt. Aber heute bin ich schlauer, hehe, dachte mir, dass der Ostmonsum reindrückt, und um ihn daran zu hindern, brachte ich einen Zinn – Wind- Abweiser hin. Das Ganze wieder mit schönen Wellen bepinseln. Bittesärr:

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Dann noch ein solides L als Schliesser angebracht…und Bananen und andere -scheiben schmoren sich trocken.

🙂

Sandmännchen Ram, 16.11.05

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100 Kommentare

  1. MURAT O. sagt:

    Hat dies auf D – MARK 2.0 rebloggt.

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  2. pieter sagt:

    Prima, toll umgesetzt.
    Mit einem Kaminrohr lässt sich die Durchlüftung enorm steigern. So 2 meter dürften genug sein
    LG, Pieter

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  3. luckyhans sagt:

    … und vielleicht noch einen Zulufttrichter anbauen, der den wehenden Wind einfängt und von unten in das Solarpaneel leitet – mit einer Art Windrose lassen sich auch wechselnde Windrichtungen einfangen… 😉

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  4. Gravitant sagt:

    Gute Idee.Denke,die Temperatur zum Trocknen,
    sollte 42 C. nicht übersteigen,um die wertvollen
    Inhaltsstoffe nicht zu zerstören.38-42 C.reichen aus.
    Man sollte nur vollausgereifte Früchte und Gemüse
    ohne Druck – und Faulstellen verwenden.
    Bei Gemüse kann man die Temperatur etwas erhöhen.
    Das Trocknen,sollte man dem Dörren vorziehen.

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  5. thomram sagt:

    @ Gravi

    Ich lerne. Trocknen und Dörren ist nicht das Gleiche. Dörren ist heisser?
    Sodann wäre die erreichten 40 Grad ja ideal. Hat der dümmste Bauer wiedea ma die grösst Karretopfel jefundn.

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  6. thomram sagt:

    @ Lücki

    Da gab es früher auf den Eisenbahnwaggons die sich im Fahrtwind drehenden … äh … Luftfänger.
    Haben mich als Junge faszinieret. Ma kucken, was unsere Altstoffkammer hergibt. Sollte zu machen sein, das.
    Hihi, grad heute hab ich beim Töffmech zwei ausrangierte Radachskugellager beschlagnahmt. Ohhh, mit Kugellager vielleichto. Luxus, Luxus.

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  7. thomram sagt:

    @ Lücki ageen

    Eigentlich wenig einleuchtend, dass du Implosionsversteher und – Verfechter Druck propagierst,
    indes ich Sog – Leugner per relativem Vakuum zu arbeiten gedenke.

    Zur Implosion. Du hast damals vergeblich versucht, sie meinem Verstand aufzudröseln.
    Hättest du gesagt: Setze eine Parallele von Implosion zu Schwerkraft, dann hätte ich gesagt: ok.
    Die Schwerkraft ist so ziemlich Fact, aber verstehen wie die funzt, tue ich nix die Bohne, und ich behaupte, 99,99999999999% der Menschen verstehen sie auch nicht.
    Genau so wenig wie die Magnetkraft innem E Motor.
    Ziehen, ohne dass da eingehakt wird und per Seil und Kette gezogen wird, ziehen im luftleeren Raum…………………………..einfach unmöglich. Und es geschieht.

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  8. Gravitant sagt:

    @thomram
    Richtig.Das Trocknen findet meist im Freien statt oder unter
    Ausnutzung des Speichers oder einer sowieso schon vorhandenen
    Wärmequelle.Die Temperaturen liegen dabei zwischen 30 und 50 C.
    Bei diesen geringen Temperaturen werden die Lebensmittel sehr
    geschont (geringe Verluste an Vitaminen).Die Roste sollten etwas
    erhöht stehen,damit sie gut belüftet werden.
    Man kann sie auch an ein Seil fädeln,aufhängen und trocknen.
    Äpfel mit Zitrone oder kurz in Salzwasser,da werden die nicht braun.

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  9. Petra von Haldem sagt:

    Toll….wunderbar….
    ein optisch gelungenes Stück!
    Gefällt mir.

    ………und das mit dem Trocknen und Dörren sehe ich auch so wie Gravitant.
    Ich trockne bei ca.45°C.
    Und je nachdem, was ich trockne, sind das dann so mind. 12-24 Std…………..mindestens……………

    Und…guuut durchtrocknen, damit das Zeugs nicht schimmelt beim Lagern.

    Bei uns werden die getrockneten Früchte und Gemüse und Teekräuter in extra dafür genähte Beutel (aus alten Bettlaken) getan und in der Speisekammer luftig aufgehängt.
    Hier bei uns muß ich sie gut zubinden, da diverse Lebenmittelmottendamen sonst ihre Kinderstube dort eröffnen..

    Das mit dem Abluftrohr ist sicher optimal.
    Tolle Sache!

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  10. Petra von Haldem sagt:

    Ach ja…und viele Früchte kann man gut trocken knabbern…….
    allerdings weitaus bekömmlicher sind sie, wenn sie so ca. 12 Std. in gutem Wasser eingeweicht werden….
    also der Vorgang retour 😉 🙂

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  11. luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    Da siehste mal, wie stark wir in unseren Glaubenssätzen festhängen:
    ich spruch von größerer Zu-Luftmenge, nicht von Druck, das ist ein Schiedunter.
    Denn je schneller die Feuchtigkeit abgeführt wird, desto schneller trocknet es, und dazu müssen Abluft (gesaugt) und Zuluft („bereitgestellt“) miteinander harmonieren. Da sich mit fortschreitendem Trockungsprozeß der optimale „Luftbedarf“ verändert, ist probieren angesagt.

    Natürlich wäre es gut, wenn die Luft „gezogen“ wird vom Ausgang her – das geht am besten mit so einer Kudu-Antilopenhorn-Form, einer Hyperbel-Trichterform oder einer Ur-Schneckenform – da entsteht der Sog von ganz alleine. Oder den Wind benutzen, um den Sog zu generieren.
    Die Zuluft also nicht „reindrücken“, sondern mit einem leichten Überangebot „zur Verfügung stellen“, aber ihr am Eingang zum Solarpaneel die Möglichkeit lassen, seitlich abzuströmen.

    Innen wäre eine Variante die laminare Strömung, d.h. der Luftstrom findet überall auf seinem Wege einigermaßen dieselbe Querschnittsfläche vor. Wird aber wohl so nicht sein.
    Wechselnde Querschnitte entstehen sowieso ständig, weil je nach Trocknungsgrad der Früchte auf den Gittern sich die Fläche der „freien“ Querschnitte im „beladenen“ Trockenraum entsprechend verändert.
    Sollte die Trocknung zu ungleichmäßig erfolgen, könnte man mehrmals täglich die Plätze der Gitter tauschen, d.h. das oberste zuunterst und die beiden mittleren miteinander tauschen.

    Die andere Variante wäre, gezielt Wirbel in den Luftstrom „einzubauen“ – das könnte man mit einer ungleichmäßigen Verteilung des Trockengutes auf den Gittern (z.B. mittig dichter, außen weniger dicht „beladen“) erreichen – dies wird wahrscheinlich sowieso „ganz natürlich“ der Fall sein.
    Es wäre also auszuprobieren, bei welchen Beladungsdichten der einzelnen Gitter die Trocknung aller Etagen am gleichmäßigsten erfolgt – dann ist allerdings Gitter-Platzwechsel fraglich.
    Mein Tipp: das oberste Gitter dichter beladen, nach unten hin weniger dicht.

    Eine Temperaturerhöhung um wenige Grad könnte man durch dunklen Außenanstrich des Trockners auf den Sonnenseiten, vor allem im unteren Bereich, erreichen.

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  12. pieter sagt:

    Ein 120er Pc Gehäuselüfter gespeist von einer kleinen Solarzelle mit Pufferbatterie für Nachtbetrieb könnte das Ganze optimieren. 😉 😉
    Jetz is aba Genug

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  13. luckyhans sagt:

    P.S. zur Schwerkraft:
    die funktioniert auf jeden Fall NICHT so, wie momentan gelehrt wird, d.h. „Massen“ (was ist das?) „ziehen sich GEGENSEITIG an“ (wie soll das gehen?).
    Mit solchen „Kräften“ (was ist das?), die mit dem Abstand quadratisch abnehmen (das tun die Kraft-Wirkungen in der Nähe der Erdoberfläche, wie sich meßtechnisch nachweisen läßt), läßt sich die Himmelmechanik des Sonnensystens keinesfalls erklären und berechnen – dazu wären bedeutend größere „Kräfte“ erforderlich.
    Wie schon oft gesagt:
    die dogmatische „Wissenschaft“ verwechselt fast immer die Erscheinungen (Wirkungen) mit den Modellen („Erklärungen“), die man uns beigebracht hat. 😉

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  14. thomram sagt:

    Das Gehäuse ist unten blau und oben gelb, weil ich mir davon an den beschienenen Seiten einen Temperaturunterschied unten / oben verspreche. Aussen ist er gross, jeder kann es, erwartungsgemäss, per Handauflegen bestätigen, innen ist er gering, doch erhoffe ich mir auch davon eine kleine Förderung des Luftstromes nach oben.

    Mir scheint die Hauptschwäche die Abluft. Der Schlitz oben weist Richtung SüdSüdwest. Die Hauptwindrichtung ist zurzeit von Osten. Das klingt doch fast gut, müsste doch Luft aus dem Inneren abziehen.
    Theorie und Praxis. Wir sind hier nicht auf offener See mit konstanter Windrichtung. Der Wind kommt verwirbelt, und, nach Handgefühl und Zigarettenrauchbeobachtung beim Schlitz drückt der Wind etwa die halbe Zeit gegen die Oeffnung.

    Kamin machen. Grübel. Nach Pieter, einfach zwei Meter anhängen? Funzt aber nur, wenn sein Innenraum genügend erwärmt wird. Schafft die Anlage das? Ich probier es mal damit, denn die Lösung ist so herrlich einfach. Oben hänge ich zum Regenschutz ein T Ost West an. Der alte Trick .
    Wenn das nicht funzt, dann muss ein sich nach dem Wind richtendes Schwenk – L rann.

    Schönen Tag Euch, und lasst euch nicht ausdörren, immer schön fleissig Wasser trinken, doch immer etwas Meersalz dazugeben, gellle!

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  15. thomram sagt:

    @ Pieter

    Lustig, im übriggebliebenen Puff meiner ausgezogenen Familie, da ist son Gehäuselüfter. Lustige Idee. Allerdings ist kein Solargezell dabei, knurr.

    Und: Bei Nachtbetrieb, da fliesst die Luft mit 70% Feuchtigkeit durch. Würdest du das machen? Oder anders gefragt: Was ist besser, stehende oder fliessende Luft, wenn sie in beiden Fällen 70% hat?

    Generell ist hierzulande danach das Aufbewahren das Problem. Alles gammelt, es sind eben diese 70%.
    Da ist noch viel lustige Tüftelarbeit möglich. Hinterlüftete Wände können Innenräume kühl halten und so Trocknungsarbeiten erledigen. Fällt mir grad so zu. Hm, ich merke schon, mein Grübelkasten setzt sich in Betrieb.

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  16. pieter sagt:

    Hi Thom
    Wenn Du das mit dem Kamin machst musst Du den isolieren, denn wenn der wärmer oder gleichwarm wie der Innenraum ist entsteht kein Zug im Kamin. Nächste Möglichkeit ist das Solarpaneel = Warmluftfanggerät zu vergrößern, dann wird bestimmt Luft durchgedrückt. Wenn Du so nen Windangetriebenen Ventilateur bekommst wär das optimal und in Verbindung mit Kamin Rohr hast Du immer Zug. Und wenn Du das Rohr noch länger machst und noch schwarz anstreichst müsste das so heiß werden , dass auch Zug entsteht.
    Für Gewächshäuser gibt’s bei uns fix und fertige Solar Lüfter, kosten um die 60 Euro.
    Stehende Luft ist immer schlecht, ob kalt oder Warm. Häng mal das Hygrometer in den Warmen Luftstrom, dann wirst Du weniger Feuchte haben als im Freien.
    Übrigens gibt es genau das ganze Ding als Bausatz
    http://www.ulmer.de/Doerren-Teil-1-Besondere-Vorzuege-des-Doerrens-und-Trockentechniken,TUlEPTMyMTAmQUlEPTI3MzIxNCZVUE9TPTM.html.

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  17. thomram sagt:

    @ Pieter

    Kamin muss schwarz sein, damit er sich per Sonne erhitzt, doch muss er isoliert sein? Stutz…

    Ich überlege grad mehr, wie ich unten Luft reindrücke. Ich kann einen Negativkamin machen, das heisst: Unten ein Rohr mit L, welches also nach oben kuckt, und oben wieder ein drehbares L, welches im Rücken eine Windfahne hat, sodass sich der Mund in den Wind dreht. Bei Regen allerdings blöd. Na ja, kann ja unten es Löchli für Regenwasserabfluss machen.
    Ich denke, das werd ich so probare.

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  18. luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    … mach so ein oberes L-Rohr am Abluft-Kaminende, das sich AUS dem Wind dreht, dann erzeugt die vorbeiströmende Luft einen Sog im Rohr … 😉

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  19. pieter sagt:

    Isolieren wenn Kamin kurz, wenn Kamin lang, dann obere Hälfte schwarz, dann gibt’s Zug.
    Wenn Kamin kurz ist dann ist er genauso schnell warm wie deine warme Luft aus dem Zuluft Kasten, dann gibt’s keinen Zug. Hast Du einen großen Zuluft kasten bei dem Viel warme Luft entsteht dann ist es egal, dann drückt es die Luft durch, Kaminprinzip ist es aber Unterdruck im System zu erzeugen. egal ist eine Wissenschaft für sich, da gibs auch ganz tolle Berechnungen dafür. Ich würde den Kamin so lange wie nur irgend möglich machen, schwarz streichen, den Wärmefangkasten so groß wie möglich auch schwarz, den Dörr oder Trockenkasten so dicht wie möglich, dann bekommst auf alle Fälle Zug. Und das was Hans sagt auch.

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  20. thomram sagt:

    @ Lücki

    Schon klar, Junge.

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  21. thomram sagt:

    Danke für all eure Anregungen, Jungs.
    Ich werde berichten.
    🙂

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  22. luckyhans sagt:

    … probieren geht über studieren… nein, beides zusammen ist am besten: probieren und das dann studieren… 😉

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  23. thomram sagt:

    Yepp. Icke kann nicht anders. Scheint eine tolle Konditionierung, äh, Begabung zu sein.

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  24. thomram sagt:

    Frontbericht 30.07.2015

    Die Leistung ist ungenügend. 40 Grad bei 50% Feuchtigkeit, da kann man schwarz werden bis etwas trocken ist.

    Daher:
    Heute hab ich erst mal die Löcher unten und oben am schwarzen Heizkasten grösser gemacht.
    Erfolg: Geringfügig mehr Durchzug.

    Also weiter. Ich sägte am obern Ende des Schrägdächleins ein 2,5Inch Loch, zwecks Anbringen eines Kaminrohres.
    Als ich die Tür nach einer halben Stunde öffnete, blieb mir der Kiefer hängen. 50 Grad! 28% Luftfeuchtigkeit!

    Perfekt, so meine ich.

    Dabei hatte ich es der Luft doch so gut gemacht, ich hatte gedacht, der horizontale Abluftschlitz an der Frontseite oben würde die sie zum Entweichen einladen. Nix. Loch ist besser, viel besser…

    Ich werde morgen den Unterschied prüfen. Ist bloss Loch besser oder hilft ein Kamin zusätzlich – Kamin mit L oben zwecks Saugwirkung bei Wind.

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    Fazit einmal mehr. Theorie und Praxis….

    Ich hatte das bereits schon bei der Warmwasseranlage. Das Prinzip ist so simpel, und man macht alles richtig, und dann…funzt es nicht. Der Teufel hockt im Detail. Ich habe damals bei der Warmwasseranlage fünf Mal Verbesserungen ausdenken müssen, bis es klapperte.

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  25. thomram sagt:

    Frontbericht 31.07.2015

    Hihi, wozu Räucherstäbchen auch noch verwendet werden können: Den Luftfluss beobachten.
    Heute wollte ich es wissen. Um den Luftzug im schwarzen Paneel beobachten zu können, steckte ich einfach unten und oben glühende Räucherstäbchen ein.

    Erste Beobachtung:
    Eben. So ist das Leben. Da ist nicht ein konstant – gerader Fluss. Es ist sich Tanzen, ein Suchen und Finden, und ist generell stossweise, nicht konstant im Tempo, wie Pumpen. Erst bei starker Strömung wird der Fluss konstanter.

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    Schlechtester Wert: 1 Meter schwarz gestrichenes PVC Rohr 2,5 Inch als Kamin mit oben L mit Oeffnung nach Lee.
    Besser: 1 Meter schwarz gestrichenes PVC Rohr als Kamin 2,5 Inch, oben offen.
    Besser: Das einfache 2,5 Inch Loch oben am Schrägdächlein.

    Gleichwertig: Ein 3 Inch Rohr draufgesetzt, Länge 20cm, mit T drauf. Ich stell die Foto oben ein.

    Nach x mal Ausprobieren und Vergleichen hab ich immer noch nicht ganz spitz: Bei welchen Windverhältnissen ist das blutte Loch (blutt?? Ach ihr grossen Brüder, versteht nie was. Blutt ist das originale Wort für nackt) besser, bei welchen bringt die T – Vorrichtung einen Zuggewinn?

    Der T funzt, so scheint mir, auch bei schräg einfallendem Wind. Der Oberbalken zeigt in Richtung der beiden Hauptwindrichtungen.

    Heute ist wechselnd sonnig und bewölkt.
    Mit dem T wie auch mit dem blutten Loch zeigen die Geräte 36 Grad und 35% Feuchtigkeit. Ich vermute, 35% ist ein genügend tiefer Wert. Die Praxis wird es zeigen.
    An einem Knallsonnentag dürfte es dann wohl wieder auf 30% runter und auf 50 Celsius rauf gehen.

    Stimmt ihr mir zu? Ich meine, die zwei Faktoren sind entscheidend: Trockenheit und Luftzuggeschwindigkeit.

    Pfrasche an die Pfüsiker:

    Welche Luft trocknet, bei gleicher Fliessgeschwindigkeit, mehr? 30% bei 50 Grad oder 30% bei 30 Grad???

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  26. pieter sagt:

    also Thom, jetzt denk doch mal nach, höhere Temperatur kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen.
    Verbesserungsvorschlag: den Wärmefangkasten mit mattschwarz gestrichenem Blech auskleiden. Heisser !!
    Lufteinlass und Luftauslass (oben) diagonal gegenüber.
    Lochdurchmesser etwas kleiner als Kamindurchmesser. Macht Unterdruck = Zug
    Nur ein Einlass und nur ein Auslass, viele Löcher verwirbeln, deshalb kein konstanter Fluss, hast selbst beobachtet.
    Trockenkiste, Tür und so weiter abdichten ! Damit wirklich nur die heisse Luft von unten angesaugt wird.
    Blechkamin länger machen, Rohrdurchmesser aber immer kleiner als Zuluft Lochdurchmesser, sonst bricht Zug zusammen
    Das wars erst mal 😉

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  27. pieter sagt:

    und noch was, ein waagerecht abgeschittenes Rohr über das der Wind bläst hat IMMER Unterdruck !!
    Siehe Zerstäuber Prinzip. Blas mal über einen Strohhalm der im Glas Wasser steckt rechtwinkelig zur Öffnung darüber und Du wirst Wasser versprühen 🙂

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  28. Vollidiot sagt:

    Je wärmer die Luft desto mehr Feuchtigkeit nimmt sie auf.
    Darum soll man ja auch seine Bude im Winter lüften.
    Kalte Luft rein, warme Luft raus.
    Gell Pieter?

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  29. pieter sagt:

    Hihi, so ist es, jetzt könnt ich noch was erzählen über absolute Luftfeuchtigkeit und Taupunkt aber das ist Zuviel.
    Obwohl der Taupunkt für Thom beim trocknen wichtig wäre, denn wenn der nachts erreicht wird werden die Früchte wieder feucht 😦

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  30. Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt und kommentierte:
    Unser Boss braucht Hilfe!

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  31. thomram sagt:

    LoL

    Heute habe ich den ganzen Tag gepröbelt. Am Schluss habe ich noch einen Mantelstrom installiert, oben beim T, an der Oeffnung in Lee, Foto folgt morgen.

    Dass das Kamin geringere Querschnittfläche als die Oeffnungen des schwarzen Kasten haben soll, leuchtet mir nicht ein. Ich werde es aber probieren aus. S macht einfach Spass.

    Die Idee, den Innenraum des Höllenraumes mit schwarz gestrichenem Blech auszukleiden, die hingegen zündet in meinem Hirni. Ist wohl eine Erinnerung an Bratofenzimmer beim Fferdefüssigen.

    Heute morgen habe ich gestaunt. Gestern abend waren da 30% Feuchtigkeit. Heute morgen immer noch. Da scheint die Luft stehen geblieben zu sein.

    30% sind wohl zu feucht? Ich lese, dass Trockenfrüchte einen Gehalt von 15 bis 20% noch haben.

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  32. Hier ein paar Tipps: http://www.wandernonline.de/html/Outdoor/html/dorren_trocknen.html

    Und von mir auch ein kleiner Hinweis. Wie ich am Bild erkenne, benutzt der Boss nur ein Wellblech??? Da wird die Luft aber sicher nicht besonders erwärmt. Besser wären zwei, die seitlich versetzt übereinander gelegt dann einzelne Röhren*** ergeben, in denen sich die Luft so richtig gut erhitzt. Am unteren Ende des Paneels sollte dann noch vor jeder Röhre jeweils ein Loch in die Halterung gebohrt werden, so dass die Luft durch diese Löcher in die einzelnen Röhren einströmen kann.

    *** Im Video werden Dosen verwendet, um die Röhren zu machen. Es geht natürlich einfacher mit zwei Wellblechen.

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  33. Ach, ja. Der Trrockenofen muss natürlich auch nicht auf der Veranda stehen; mit Wellblech umkleidet in der Sonne stehend, speichert er zusätzlich Wärme und kühlt auch in der Nacht weniger aus.

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  34. thomram sagt:

    @ Jauhu

    Danke!
    Beide Ideen, die der zwei Wellbleche wie auch die der Konsdosen scheinen mir prima.
    Schnallst du, wie die die Konsdosen aneinanderfügen, so dass die Stossstellen dicht sind?
    Wie wichtig schätzest du eine Glasscheibe über dem Ganzen ein?

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  35. pieter sagt:

    @jau
    die Tipps sind gut, vor allem die 2 Wellbleche, super. 🙂 ist schon gespeichert

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  36. pieter sagt:

    @Thom
    Rohr mit größerem Querschnitt lässt Zug zusammenbrechen weil durch kleineren Querschnitt nicht soviel nachgeliefert (Luft, gilt auch für Wasser) werden kann.
    Feuchtigkeit deswegen gleich, weil nachts die Kiste abkühlt, die Temperatur die Feuchtigkeit nicht mehr halten kann und die Früchte diese wieder aufnehmen.
    Genau das ist die Sache mit dem Taupunkt, Warum z.B morgens auf Grashalmen oder Blättern Tröpfchen stehen.
    Glasscheibe ist enorm wichtig weil gespeicherte Wärme nicht mehr abgestrahlt wird. Ausserdem wandelt Glas UV Strahlung von der Sonne in Infrarotstrahlung = Wärme um

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  37. pieter sagt:

    @Thom

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  38. thomram sagt:

    @ Pieter

    Glasscheibe und Sonne drauf. Verstehe. Wärme nix abstrahlen. Wärme alles durchgehen.

    Taupunkt nix verstehen. Taupunkt nix null Grad. Taupunkt bei Grad wiefiil und warum nicht immer Temperatur gleich?

    Nachts Früchte wieder nass. Scheise. Brauchen 30 Sendimeter Isolazion und müssen zumach all Löcher.

    Das mit dem zu gross dimensionierten Kamin….denke ich richtig, wenn ich annehme, dass bei (in unserm Fall) grosser Hitze, also bei sehr leichter Luft, welche nach oben gedrängt wird, das System funzt trotz grösserem Kamindurchmesser als Durchmesser der Zulieferer, indes bei nur geringem „Druck“ der Warmluft von unten es eben zu Stossen und Ziehen und Zögern kommt?

    Ich habe das siffliert, indem ich deine These extrapolisiert habe. Ich habe gedacht. Ok. zu grosser Kamin. ich mach ihn einfach noch viel grösser, indem ich das Dach der Kiste überhaupt wegnehme. Dass es dann wallt und rauserauserause macht, leuchtet meinem genialen Laienverstand ein, das ist kein Zug, sondern ein Pups von unten, und oben walle walle mach was will. Danke für deinen Anstoss. Wir müssen dringend wieder einen sussammn saufn, Pieterli.

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  39. thomram sagt:

    @ Pieter

    So lieb gute Dok! Die Praktikerin spricht. Freu.
    Für mich eindrücklich: Die Wärmeisolation des Paneels nach unten. Hm. Und dass die Dosen einfach ineinandergreifen. Werd ich für mich verifizieren.Glaub ja ausser ann Storch ann nix meah.

    Muss den Dosendurchmesser nehmen. Mein Paneel ist nicht hoch, ich hab es möglichst knapp auf dette Wellding justiert, welches ich eingepasst hab.

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  40. pieter sagt:

    Taupunkt ist der Temperaturpunkt bei dem die Luft die Feuchtigkeit nicht mehr halten kann und diese in Form von Nebel ausfällt. Wenn warm dann kann (muss nicht) viel Feuchtigkeit in der Luft sein. Kühlt Luft ab kommt Nebel (auf Deine Früchte).

    Wenn Du das Dach von deiner Kiste wegmachst geht die warme Luft oben raus, schon klar, aber nur langsam, weil kein Zug,
    Viel Zug = viel Luft = viel Feuchtigkeit aufnehmen = Früchte schneller trocken.
    Wenig Zug = dicker Kamin = wenig Luft Durchsatz = Früchte brauchen viel länger zum trocknen..

    Was rauchst Du eigentlich so zur Zeit ?? 😉

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  41. thomram sagt:

    Pietr

    „Was rauchst Du eigentlich so zur Zeit ?? ;-)“

    Red ich wirr? Du mich nicht ruhig schlafen wollen lassen? Mindewertichkeitskombleks einjagen, odea wadd?
    Kann auch sein, dass du meine Pfüsick überschätzest. Wegen der Pfüsick bin ich um ein Haar durchs Patent gefallen. Wenn der Lehrer wüsste, was ich heute fürn Hürsch bin in Häuserbau. Na ja, Paneels, das kann ich ja noch lörnen.

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  42. pieter sagt:

    Träum was schönes 🙂

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  43. thomram sagt:

    Belüftungsschlitze. Ganz exakt dimensioniert. Die Wohltat.

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  44. pieter sagt:

    Mach sie doch variabel, so mit Schieber oÄ, dann brauchst nix exactes

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  45. thomram sagt:

    harch, war schon am Eindämmern, dann kommst du mit Schiebern daher. Wenn schieben, dann richtig. Das Schweizergold in unsere geheime Klause oder so. Exaktes brauchen wir nicht. ob 70 Tonnen oder 70,07, das ist mir egal. Huptsache, wir können Gold kochn und frasn.
    Schönn Abend dir und dir, lieber Mitleser, hier ist aussen und innen Nachtruh, die Truh‘ iss zu, die Kuh mit nichtene macht Muh weil morgen sie sein will gans fruh dass Sonne wieder scheint und alle sind vereint.
    Goethram.

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  46. thomram sagt:

    Doch, wenn ich genau es mir bedenke,
    dann macht das Golde nur uns kränke,
    so lieber doch ich schieben tu
    und das in Ruh
    mit einer, die is wahrlich keine Kuh.

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  47. thomram sagt:

    Frontbericht am Schweizerischer Nationalfeiertag, 01.08.2015

    Johohoooooliduuuuu!

    Hab nun ein Mantelstromtriebwerk gemacht. Ein Windfänger, der durch die – durch die Kegelform bedingte – Beschleunigung die Austrittsluft des Kamins mitnehmen, also auch beschleunigen möge. Es scheint zu wirken. Selber Schulterklopp.

    Foto oben im Artikel.

    Sodann habe ich die Oeffnungen am oberen Ende der schwarzen Kiste vergrössert***. Auf der Foto schwach erkennbar.

    Die Kiste hatte vorher noch einige Schlitze und war nur aus 12mm Sperrholz. Ich habe sie mit 15mm Styropor ausgekleidet. Hat Spass gemacht. Und hab nicht schlecht gestaunt. Fox Lem, den ich erst anwenden wollte, der frass das Styropor einfach auf. Mit Weissleim ging es dann prima.

    Foto oben im Artikel

    Als ich fertig war, war die Sonne leider schon hinter dem Haus. Morgen werden wir sehen…

    *** Wer gerne mit Zahlen tüftelt…

    Die Flächen der Oeffnungen

    Eintritt in den Wärmeofen / Austritt aus dem Wärmeofen / Austrittsöffnung oben an der Kiste / eigentliches Kamin

    verhalten sich wie 1: 1,5 : 2 : 2,2

    🙂

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  48. pieter sagt:

    bin gespannt wie es weitergeht

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  49. Oh, Mann oh Mann, dass „wir“ aber auch immer neu das Rad erfinden müssen. 😉 — was ….?

    Hätte der Boss das Ganze gleich in Form einer Pyramide, die aus acht Flächen besteht, gebaut — aber nein, es muss halt ein Kasten, warum auch immer … – auch noch mit Plastik – um sich das Leben schwer zu machen? … sein. 🙂 🙂

    Fibonacci, mein Freund, Fibonacci … von der Natur lernen, schaut die Pyramide von Gizeh an, steht noch immer … und war einst der Regenmacher Ägyptens … gut, da war sie noch mit dunkelblauer Keramik bedeckt und bildete glatte Flächen und dieses schöne Fibonacci-Rad transportierte wenig Wasser an die Spitze, das dann an allen acht Seiten herunter geflossen ist, sich dabei erwärmte und als Dampf aufstieg und so einen Luftunterdruck im Bereich der Pyramide erzeugte, wodurch die Hochdruckgebiete der weit entfernten Meeresflächen die Luftfeuchtigkeit Richtung Pyramide transportierten, was die Wolkenbildung verursachte, die dann den Regen brachten …

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  50. thomram sagt:

    @ Uhu

    Danke für deine Anregung 🙂

    In der Tat ist es so: Die Pyramide hat mich immer fasziniert, und seit einem halben Menschenleben flossele ich um das Thema rum wie der Hai um die gut riechende Beute. Ich weiss, sie ist süss, doch lässt mich mein Respekt vor dem Riesenthema mit dem Zugriff zögern.

    Wird eine Rasierklinge unter der Pyramide wirklich von selbst wieder scharf? Verdirbt die Frucht des Bodens unter der Pyramide wirklich weniger schnell?
    Mein Pyramidenmotor dreht schneller.
    Ma kucken.

    Grad was die Kiste angeht…meine „Intuitionsphysik“ jubelt, wenn sie sich den Kasten als Pyramide vorstellt.

    Ich habe auch bezüglich Kamin die Idee eines Schneckengehäuses. Die Luft strömt, wie das Wasser, ungern linear geradeaus, viel lieber spielt und windet und kräuselt und zockelt und eckelt und hüpfelt sie – alles, nur nicht geradeaus. Pyramide mit spiraligem Ausgang oben…nochma… Ma kucken…

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  51. Deine Fragen zur Pyramide kann ich nur mit ‚Nein‘ beantworten, da sie ja einen praktischen Zweck verfolgte, der „geistig“/“geistlich“ begründet wurde, wie auch der ganze Zenober, dass es sich nur um Grabstätten handelte, was sie ja offenkundig auch waren, aber es handelte sich bei den großen Pyramiden von Gizeh eindeutig um Gebäude, um ein Regengebiet über Ägypten erzeugen zu können, damit die Nur-Abhängigkeit vom Nil, der meistens nur einmal im Jahr Hochwasser führt — das manchmal sogar über Jahre ausbleiben kann — vorzubeugen. Ja, ja, das waren schon recht kluge und gescheihte Menschen damals, die wussten, wie sich der Klimaveränderung anzupassen ist, wenn überlebt werden will.

    Aber im Moment mache ich mir über Trockenöfen eh weniger Gedanken.

    Habe gerade von einem Freund, der mit einem russischen Oberst befreundet ist, erfahren, dass tausende von Panzer nur einige Kilometer auf der ganzen Länge der NATO-Ostfront gegen Russland in Stellung gebracht wurden. „Schmeckt“ nach einem Überfall, wie damals 1941 auf Russland. Schaun meh mal.

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  52. thomram sagt:

    @ Jauhu

    Es ist eine schiere Unbegreiflichkeit. Gleichzeitig auf diesem Erdball verrecken die Einen, weil sie zu viel, die andern, weil sie nix zu fressen haben, gleichzeitig geniesst einer seinen Orgasmus mit der Süssen, indes im Nachbarhaus ein Kind gefoltert wird, man fährt im PW locker an Gebäuden vorbei, da werden 13000 Tiere unter Höllenqualen gehalten, zwecks Crèmeoptimierung und einer baut ne Trockenkiste indes der Andere im Panzer hockt und auf grün wartet und dem Dritten grad das Bein abgefetzt wird von der Mine und zu gleicher Zeit erblickt ein Kind die Welt und eine Frau vergiftet ihren Alten und ein Staatspräsi furzt und ein Mann windet sich an einer Kolik.

    Wie wird die Zeitungsmeldung heissen?
    „Die Antwort auf die russische Aggression“. Oder so.

    Ich halte es für möglich. Es braucht noch eine kleine False Flag, die nato marschiert los, natürlich ohne jede Aussicht auf irgend einen Erfolg ausser mal einen kleinen Teil Russlands ohne Passport von innen betrachtet zu haben, Russlands Abwehr wird scharf sein, gleichzeitig werden Russen im Ausland per Geheimdienste massakriert, sagen wir mal in ehemaligen WAPA Staaten, was Russland den Geduldsfaden reissen und dort einmarschieren lässt, ups, dann sind wir doch schon recht nah beim Irlmeyer oder wie der verehrte Brofeet schon wieder hiess. Amerika schaut wohlig Waffen liefernd zu, doch dort heben andere Sorgen an, denn die Erde tut das, was man als längst überfällig betrachtet, sie schüttelt sich es bitzeli, in Italien gehen die Vulkane ebenso los, man ist beschäftigt mit sich die Augen reiben und Leichen bergen, die BIZ wird gestürmt, weil eine mächtige Schicht nicht mehr mitmachen will, der Papst ist verschwunden, die meisten Kardinäle auch, die Bibliotheken werden per Militär geschützt, China ist unbehelligt und baut Fabriken, in Indien sterben sie strassenweise an Hunger, Afrika steht abseits, merkwürdigerweise werden die Krankheiten wieder bei ihren Namen genannt, AIDS ist damit ausgerottet, Schweizer Zahnärzte haben nix zu tun, weil die Leute wieder Kartoffeln fressen, doch ist der Hund von der Kette und Russlands Adler gewinnen die Oberhand und marschieren nach einem Jahr Stillstand überraschend weiter. In Indonesien steht alles, was sich nach den Weissen ausgerichtet hat, still, kaum Benzin da, keine Bauprojekte, die Kleinbauern sind entweder König oder sie werden ausgeraubt, Gastgewerbe ist tot, Menschen sitzen rum und betteln, das Meer brandet unberührt, auch hier gehen kleine Vulkane los, nur kleine, nur ein paar 10’000 Tote, in der Schweiz wird bekannt, was Leute in Führungspositionen verbrochen haben, einige von ihnen werden auf die Strasse gezerrt und mit gutem Stein in den nächsten See geworfen, die Spanier verweigern jeglichen Militärdienst, die Portugiesen auch, Menschen verhungern, Stadtteile gehen in Flammen auf, die deutsche Verwaltung ist längst weg, mit Luftkraft eins. Dort, wo sie hingegangen sind sie nicht willkommen, doch das ist egal, denn es ist ja 100Meter unter Boden, und die dort oben leben, sie bleiben weise leise, ihre Zeit ist im Kommen. Die neuen Waffen werden falsch eingeschätzt, sie werden auch zum Rohrkrepierer, Armeeteile meutern, die US Verwaltung wird von rasendem Mob überrannt, 100’000de von Toten, denn man hat Schnellfeuerwaffen, einige Städte dort sind tot, irgend jemand hat den Knopf „Gift“ gedrückt,

    die Büchse der Pandora ist offen.

    Was übrigbleibt wird ermattet darniedersinken. Und sich aufrappeln. Und sich zusammentun. Und neu anfangen.

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  53. @ thomram

    Alles, was du sagst ist richtig: es sind die Nebensächlichkeiten eines Lebens, eines Menschen in einem sehr komplexen System von großen Menschenfarmen. Auf der einen Seite sind wir „unabhängig“, auf der anderen Seite aber vollkommen abhängig davon, was andere denken, sagen und tun. Und damit haben je näher ein Mensch einem Ereignis ist, diese einen größeren oder eben einen geringeren Einfluß auf die übrigen Menschen.

    Verlöre ich etwa mein Leben, hätte das sehr große Auswirkungen auf meine Kinder – und so zöge es Kreise, bei euch auf Bali, würde es so wahrgenommen, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings in China auf Deutschland.

    Zusammengenommen ergeben aber alle Kreise, entweder eine positve oder eine negative Auswirkung, die sich wie ein Überspannung entladen muss. Und die Folge des Guten ist das Gute und die des Falschen eine Ungerechtigkeit aus der das Unglück erwächst..

    Deshalb geht es immer auch um uns, die Menschheit.

    https://seidenmacher.wordpress.com/2015/08/03/wann-beginnt-der-ueberfall-auf-russland/

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  54. thomram sagt:

    Frontbericht 10.08.2015

    Leider hatte ich die Idee nicht selber, knurr, ich hab sie aus’m Netz gefischt:

    Leere Getränke – Aludosen! Alu ist ein guter Wärmeleiter, und die Dosen sind ideal dünnwandig.

    Also. Ich habe das Paneel gegen unten mit Styropor wärmegedämmt, darauf eine schwarze Aluplatte gelegt und drauf 120 Aludosen gepackt. Die Böden und Decken aussägen war eine sehr gut für Meditation geeignete Arbeit, es hat gedauert, hihi. Die Büchsen sind ja stapelbar und dank diesem Umstand passen die Köpfe wunderbar in die Füdli 🙂

    Schwarz anmalen, die Paneelwände erhöhen, den Schlitz der Kiste entsprechend vergrössern, und heute erster Test.

    Testbericht folgt.

    🙂

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  55. pieter sagt:

    Bist ganz schön aktiv 🙂

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  56. thomram sagt:

    @ Pieter

    In der Tat macht mir grad Alubüchsli waschen und sägelen und weiterhirnen, was wie noch verbesserungsbedürftig ist, bedeutend mehr Spass, als im Netz die ganzen Uebel zu lesen und sie zu verarbeiten.

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  57. Angela sagt:

    Hallo Thomram !

    Düstere Zukunftsaussichten ! Aber wie war das mit „wie innen, so außen“ – grins!

    Zitat: „…Schwarz anmalen, die Paneelwände erhöhen, den Schlitz der Kiste entsprechend vergrössern, und heute erster Test“…..

    Spanndend, aber wofür? Vielleicht bin ich ja zu begriffsstutzig…. 😦

    LG von Angela

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  58. @ Angela … damit warme Luft in großem Volumen in die Trockenkiste eingeleitet werden kann, um den dort zum Trocken befindlichen Früchten das Wasser zu entziehen, so dass die Verderbnis nicht über die Früchte kommen möge, sie also haltbar gemacht werden, um sie dann als Nahrung zu sich nehmen zu können, wenn keine Früchtezeit ist.

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  59. Angela sagt:

    Danke, Jauhuchanam, jetzt geht mir ein Licht auf ! 🙂

    LG von Angela

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  60. thomram sagt:

    @ Angela

    Die Zukunft sieht nicht düsterer aus als die Vergangenheit. Wieviel Not wabberte die letzten Jahrtausende über unsere Erde!

    Jeder steht immer dort, wo er hingehört. Auch wenn die Erde bebt und die Bomben fetzen – wer den Untergang oder die Not durch Beben und Explosion nicht braucht, ist dort, wo er unbehelligt bleibt.

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  61. thomram sagt:

    @ Angela again + Jauhu

    Lach. Schön, dass dir Jauhu erkläret hat, wozu eine Trocknungsanlage gut ist.

    Ich biete brünstigen Jungmännern hier an, sie in die Kiste zu sperren, wenn ihre Flüssigkeiten zu sehr drängen. Bei Menschen weibelichen Geschlechtes verbietet mir die Höflichkeit, Selbiges zu tun. Noch hat sich keiner der Jungs auf diese Art zu erleichtern versucht. Wollen wohl lieber unter Brunst leiden als ausgedörrt daherzuwandeln.
    Warum warum warum ist die Banane krumm, und Leuts wollen einfache Lösungen ihrer Probläms nicht annehmen?
    😉

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  62. @ „Warum warum warum ist die Banane krumm,“

    weil es sich bei der Banane um eine Beerenfruchtpflanze handelt und in der Natur der Sache liegt es, dass die nun einmal Richtung Sonne wachsen tun. Da aber nur die eine Seite der Sonne zugewandt ist, die andere aber im Schatten, muss sich der Bananen-Körper entsprechend beugen.

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  63. thomram sagt:

    @ Uhu

    jetzt verstehe ich endlich, warum ich damals nach Mittelmeerkörperbräunungsaktionenmeinerhiermanifestierten Inkarnation des Nachts immer gekrümmt lag.

    Erkenntnis:
    Ich, die Banana.

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  64. Möglicherweise hast du eine oder mehrere, aber daraus zu schließen, dass du eine wärest, halte ich — wie immer — für ein hoc-propter-hoc, einen Fehlschluss ääbä

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  65. thomram sagt:

    Uff. Bin erleichtert. Also doch ein Aff, nicht nur das, was er frisst.
    LoL.

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  66. Zu der Familie der Affen zählend — nicht IST — Mensch, Gattung Homo sein

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  67. thomram sagt:

    @ Uhu

    Ich homo? Erzähl das ma meiner Freundin, die wird das erheitern.
    Na ja. Gattung Homo Sapiens, wolltest du sagen. Aber weise bin ich auch nicht. Also weder homo noch weise.
    Was bleibt?
    Ich geh zurück zur Banane. Krumm und gelb und die Affen lieben sie. Weil sie schmeckt.
    Schiff ahoi, ich geh einen kippen.

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  68. Vollidiot sagt:

    >>>>>>>>>>Zu der Familie der Affen zählend — nicht IST — Mensch, Gattung Homo sein<<<<<<<<<<

    So ähnlich ists bei mir auch – ich zähle zur Familie – aber nur ich bin – IST – Vollidiot (Homo Appendix).
    Esse wenig Bananen und Tollkirschen überhaupt nicht.
    Hab aber die idiotische Gabe das Göttliche im, ich sag mal, in meinem/meiner Gegenüber/in zu sähen (schwäb.).

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  69. Gravitant sagt:

    Die Idee mit den Aluminium -Dosen hat mich erschreckt.
    Ich für meinen Teil,lehne alles aus Aluminium,zur Lebensmittel-
    Produktion ab.Wollt ihr im Ernst,die Früchte auf Alu legen?
    Gibt dann bestimmt ein Alu. Aroma,jedem das Seine.

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  70. thomram sagt:

    @ Gravi

    Die Früchte werden auf das Alu gelegt, das Alu erhitzt sich auf 3000 Grad und überträgt alles Schädliche auf das zu Trocknende. haha.

    Gravi. Die Dosen, die sind als Röhren aneinandergefügt im Paneel. Ja, die Luft streicht durch die Aludosen und umstreicht danach die Früchte. Gehst du so weit, anzunehmen, dass die Früchte dadurch Schaden erleiden und der sie fressende Mensch danach auch?

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  71. pieter sagt:

    Hmm, Gravi und natürlich auch Thom.
    Ihr bringt mich da zum grübeln.
    Ich bin davon überzeugt, dass alles Sein/Wesen in Schwingungen existiert,
    das hiese , das Aluminium überträgt seine Schwingung auf die Luft, die Luft wiederum auf die Früchte.
    Kann man, soll man so weit dieses für möglich halten ?
    Das wiederum bedeutet, wir sind alle schon verseucht (mit Aluminium)

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  72. Gravitant sagt:

    Ich hab mal als Kind versehentlich,auf Alufolie gebissen.
    Ich fands eklig.Denke in Verbindung mit Salz und Säuren
    und Luftfeuchtigkeit kann sich immer etwas von dem Alu lösen,
    und in die Lebensmittel gelangen.
    Hab sogar mal eine Koch -Sendung gesehen,
    da hat ein Koch ein Stück Fleisch in eine Alufolie gewickelt,
    und dann in einer Suppe garen lassen.
    Da in einer Suppe Salz ist ,denke ich,
    es lösen sich größere Mengen,
    für ein gutes Stück und eine gute Suppe.
    Vielleicht irre mich auch,dann Entschuldigung,
    für meine Ansicht.
    Halte Alu-Geschirr,Töpfe,Pfannen usw. sogar für gefährlich,
    man sollte es entsorgen.

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  73. thomram sagt:

    @ Pieter und Gravi

    Ich habe die letzten Tage nicht nur Aludosen angeschaut, ich habe sie mit Stichsäge traktiert. Ich bin nun schwer verseucht und ich rate euch, nicht mehr auf bb zu gehen, denn diese Gifte übertragen sich auch auf elekteronischeme Wege.

    Spass beiseite. Die Frage ist erlaubt. Luft durch Alu leiten und diese Luft über zu danach zu essendes Gut streichen lassen…was passiert dabei?

    Jeden, der solche Frucht nicht essen will, verstehe ich.
    Ich selber halte nix drauf.
    Ich erzähle zum 1001sten Male. Mein Papa. Tokter. 60 Jahre in engstem Kontakt mit Kranken. Er selber in der ganzen Zeit einen einzigen Tag fiebrig krank.

    Ich denke viel darüber nach, und ich überlasse es jedem, auch darüber nachzudenken.

    Love.

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  74. @ Pieter & Gravitant

    Auch ich halte nichts von der Herstellung von Alu, obwohl es ein interestantes Material ist, aber wenn es auf diese Art und Weise entsorgt wird, finde ich das schon mal eine großartige Idee, etwa die Alu-Dosen so zu verwenden. Das Problem mit Alu ist ja, dass es unter sehr hohen Temperaturen mit sehr viel Energieaufwand hergestellt und auch wieder eingeschmolzen werden muss, wenn etwa andere Formen daraus gemacht werden sollen. Dabei entstehen unnötige Mengen von Nano-Partikel, die weit aus gefährlicher sind, als diese Hysterie etwa mit dem CO₂.

    Und wegen der Besorgnis der Schwingungen, die Alu an die Luft abgeben könnte: Alu ist sehr „stabil“, „strahlt“ kaum oder gar nicht, sondern „zersetzt“ und „schirmt“ vor Strahlungen ab, da gehen nicht mal die Mikrostrahlen der Mobil-Funk-Geräte durch. Und sofern die Schwingungen des Alus tatsächlich vorhanden sind und die Luft sie „mitnehmen“ würde, „zerfällt“ diese so schnell, dass die in den Dosen erwärmte Luft davon nichts mit in den Trockenofen nimmt, denn die in den Dosen erwärmte Luft braucht ein paar Sekunden bevor sie den Trockenofen durchströmen kann. Die möglichen Schwingungen des Alus aber, sind bereits nach so schneller Zeit, die wohl nicht mehr meßbar ist, also eine „Art theoretisch-matemathische Größe“, „zerfallen“, dass die nicht mal eine der Dosen in die nächste verlassen kann.

    Außerdem sind [diese] Aludosen Innen ja mit Zinn aufgehaucht auf dem sich dann noch zusätzlich eine Kunststoffschicht befindet. Nö nö, da gelangt nicht ein Atom Alu in thomrams Trockenofen … und das ist echt NICHTS. Vergleich 0,6mg/L Trinkwasser. Blut < 7mg/L. Urin < 40µg/L,

    0,006 x 6,022•10²³ Atome =0,036132 •10²³ Atome = 3.613.200.000.000.000.000.000 = 3,6132²¹•10²³ Alu-Atome in einem Liter Trinkwasser = 3.613.200.000.000.000.000 = 3,6132²¹•10¹⁸ Alu-Atome in einem Milliliter Trinwasser und rund 100-fach mehr im Blut und in thomrams Luft NULL, kein einziges Atom im Trockenofen.

    Mann muss nicht überall, allüberall die Alu-Gespenster sehen …

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  75. pieter sagt:

    is ja auch nur als Nachdenk Ansatz gedacht gewesen 😉 , aber hast schon recht

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  76. thomram sagt:

    Frontbericht 16.08.2015

    Zwei Tage voll mit Sonne. Ab jeweils 10 Uhr beginnt die Temperatur im Innern zu steigen. Zwischen 12 und 15 Uhr (dann haut die Sonne ab hinter das Haus) ist zu lesen:

    48 Grad

    20% Feuchtigkeit

    Die schwarzen Aludosenrohre sind eine gute Idee.

    Oben, wo die Luft vom Paneel in die Kiste strömt, habe ich den Mund voll aufgemacht.

    Als Kamin steht wieder das 3Zoll Rohr, PVC, schwarz angemalt. Das Kamin scheint mir noch nicht ideal. Ich tüftele an einem mit Wind betriebenen Ventilator. Prinzip: Schiff: Windgeschwindigkeitsmesser. Das sind halbe Kugeln, welche an Armen um die senkrechte Achse kreisen. Erster Versuch mit Federbällen ist mal eine Niete, ich habe drei Arme aus Draht gemacht, 25cm lang und die Federbälle dran befestigt. Bei starkem Wind dreht sich das, aber zu langsam. Und bei schwachem Wind brauche ich auch Drehung. Ich werde Plastikspielbälle mit 8cm Durchmesser kaufen.

    Die Achse? Hihi. Der Kern meiner geliebten, ausrangierten (Wicklung durchgebrannt) Gerinda (Flex). Ventilator? Unten schiebe ich Metallflügelchen in die Luftmitnehmerschlitze der Gerinda-Belüftung und verwinde sie.DSCN1084
    Vielleicht ist die Kraft des auf kleine Widerstände einfallenden Windes jedoch generell zu gering, um die erforderliche Leistung zu erbringen. Weil ich ja nicht rechnen kann, versuche ich es einfach. Also. Kinderbälle kaufen. 1 Euro.

    🙂

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  77. thomram, wenn ich dich richtig verstanden habe, soll die warme Luft wieder aus der Trockenkiste entweichen. ?

    Da brauchst du nur an der Rückwand (bei dir ist das die Tür im Bild) einen Schlitz heraus sägen; eine Breite von einem Zentimeter sollte genügen. Oder du bohrst Löcher hinein Durchmesser 1 cm und dann im Abstand von einem zum nächsten Loch auch einen Zentimeter. Oder willst du da echt son Ventilator haben, damit du einen Generator damit antreibst der dann zusätzlich Strom erzeugt?

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  78. thomram sagt:

    @ Uhu

    Oben am Dach ist ein 2,5Zoll Loch. Ich pröbele. Nur Loch, gut, zieht ab. Mit 80cm Kamin, PVC, gut, zieht ab. Zieht aber nicht genug.
    Das Paneel sollte wohl mehr geneigt sein, aber wenn ich 45 Grad mache, dann schlag ich beim unten durch gehen meine Birne an, und zudem sind 45 Grad schlecht in Aequatornähe, da die Sonne nur morgens tief steht.

    Nö, via Strom gehe ich nicht. Klaus Peter hat mir etwas Saugutes geschickt. Savonius Rotor. Leuchtet mir ein. Werd ich machen, als Antrieb für Abzugventilator. Wind für dessen Betrieb ist hier ja meistens da.

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  79. Gravitant sagt:

    Vielleicht ist das Abzugsrohr zu kurz.
    Denke,je länger ein Schornstein,
    desto mehr Zug bekommt man.

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  80. thomram sagt:

    @ Gravi

    Yepp. ich hab mich bis heute gedrückt, das Kamin lange zu machen, weil ich zwei Knicks einbauen muss, weil der obere Balkon über das Kamin hinausragt. Tatsächlich aber werde ich zuerst ein Mordskamin, schwarz installieren, bevor ich das Venti Zeug mache. Vielleicht wird sich Letzteres erübrigen.

    Dass du meine Geheimnisse vorausnimmst, so was von unfair, hihi.

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  81. @ thomram „am Dach“ oder oben drauf, wie im Foto zu sehen: und deshalb — da kanste das Rohr auch noch länger machen, „es wird weiterhin so ineffektiv abziehen“, wie bisher. Die Öffnung gehört nun einmal oben an die Seite und nicht oben aufs Dach drauf. Gut wäre natürlich wenn die Decke im Trockenoffen auch innen eine Neigung hätte. Von außen sieht das ja so aus, aber das Frontalbild mit geöffneter Tür sieht so aus, dass auch die Decke eben ist … nicht schlimm, nur ein kleiner Nachteil beim Abziehen der Luft.

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  82. pieter sagt:

    Übrigens Thom
    Der Verlust an (Wärme)Energie den Du beim kippen Deines Paneels in eine steilere Lage hast beträgt nur ein paar Prozent. Ist das gleiche wie beim aufstellen von Solarzellen, da gibt es Tabellen darüber.
    Aber so an 35° herankommen wär schon schö.
    Wenn du einen Segler Bekannten hast könntest Du Dir vielleicht so ein Hand Windmesser ausleihen und messen.
    Veränderungen besser oder schlechter siehst Du dann gleich.

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  83. thomram sagt:

    @ Uhu
    Klar doch habe ich das Dach geneigt, und das Loch für den Abzug ist oben.
    *
    Ja was denkst du denn, klar muss die Kiste durchweht werden!

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  84. pieter sagt:

    Hihi Thom,, hab im Keller ein SCHRÄGROHR Manometer zum Schornsteinzug messen gefunden.
    Gibt’s überhaupt Schornsteinfeger bei euch ?

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  85. thomram sagt:

    @ Pieter

    Den Schornsteinzug messe ich per Handflächengefühl am Ausgang. Wenn Verbrennungen, dann ist die Temperatur über 70 Grad.
    Schornsteinfeger laufen hier massenweise rum, allesamt getarnt, indem sie so tun, als ob sie einer anderen Beschäftigung nachgehen würden. Muss mal nen Artikel darüber verfassen: Geheimnisse um die Schornsteinfeger in den Tropen. Ganz heiss, das, auch ohne Oefen!

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  86. @ thomram

    ich habe auf dem Foto schon erkannt, dass das Dach geneigt ist, aber ist die Decke des Trockenkastens denn auch geneigt? Auf dem Frontalfoto siet das eben nicht so aus.

    Äbää! „und das Loch für den Abzug ist oben. [direkt auf dem Dach drauf!], wo es halt nicht hingehört! Der Abzug muss halt an der Seite sein oder der Ofen hätte von Anfang an ganz anders konstruiert sein müssen.

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  87. pieter sagt:

    ;-))

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  88. thomram sagt:

    @ Uhu

    Wenn ich die Kiste auf der Seite mit einem Spalt versehe, dann windet es rein, da ist nix mit Hitze und Trockenheit. Auf der Leeseite ginge möglicherweise noch, aber der Wind ist hier verwirbelt, kommt von da und dort.

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  89. Ja zum Nein, da windet nix rein. Ist doch kein Kühlschrank, sondern ne Wärmebox.

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  90. thomram sagt:

    @ Uhu

    Erst hatte ich unter dem oberen Ende des Schrägdaches einen 2cm Schlitz über die ganze Breite. Das hat sauschlecht abgezogen, was ich der Thermik sauübel nehme, denn ich verstehe es nicht.
    Ja, und natürlich ist die Decke innen schräg. Ich mach doch nicht einen Kubus, wenn oben was abziehen soll.

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  91. „Erst hatte ich unter dem oberen Ende des Schrägdaches einen 2cm Schlitz über die ganze Breite.“

    Noch einmal: NIX oben drauf LOCH, nix oben drauf Schlitz. an der Seite muss die Öffnung sein – möglichst weit oben. Danke für deine Aufmerksamkeit.

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  92. thomram sagt:

    @ Uhu

    Danke!
    Die 3 Unterschiede:
    Viel stärker geneigtes Paneel
    Grössenverhältnis Paneel/Kiste
    Abluft oben

    Danke, mal ventilieren im Hirni, was wie ich nun wo weshalb

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  93. Äquator!!! thomram!!! Äquator!!! —

    deine Konstruktion ist so dort, wo du bist, RICHTIG — in der Schwiez muss das natürlich geneigter sein: bei dir – wie bei uns in Uganda – ist aber der Einfallswinkel des Sonnenlichts 23, ..° zehn Stunden am Tag (plius minus ein paar Minuten: nur Morgens und Abends ist die Sonneneinstrahlung für nicht mal 30 Minuten „flach!“

    Ne, noch mal:

    Nicht „oben“ sondern „an der Seite“ – sonst zieht die erwärmte Luft halt nicht „gut“ ab, sondern „verwirbelt“ unter der Decke und „findet“ einfach das Loch im Dach nicht.

    Guck dir mal son „wildes“ Bienen-Nest an oder einen Termitenhügel: „Oben“ Loch — alle tot! Gibet einfach in der ganzen Natur nicht: „oben“ ein Loch —

    klar, mit 14 hatte ich eine grandiose Idee: Sand aus der Sahara mit Zement und Salz mischen, dass ich aus Meerwasserentsalzungsanlagen gewinnen wollte, um die Wüste mit Süßwasser zu versorgen und dann 10 Millionen Quadratkilometer mit Bäumen bepflanzen … vielleicht ahnst du, wie meine Versuche geendet sind … Salz verträgt sich halt nicht mit Zement … und Löcher aufm Dach sind gut, wenn es während des Regnens in der Kiste naß werden soll, aber untauglich für warme Luft abzuziehen.

    … auf dem Atlantik gibt es eine Meeresströmung. Wenn diese ein Boot erfasst, bemerkt niemand eine Bewegung, die Wahrnehmung ist: „Bewegungslos im Ozean“ und dennoch: in etwa 13 Tagen werden 15.000 km im Kreis zurückgelegt — mit „Glück“ treibt ein Ausläufer dieser Strömung das Boot dennoch zum Kap der Guten Hoffnung

    … „sich treiben lassen“ ist bisher immer der größte Fortschritt in der Entdeckung gewesen: Mann legt Strecken zurück – die Mann nicht fassen kann und kommt doch da an, wo Mann hin wollte, wie der Diaz auf seinem Boot Richtung Südafrika — was er niemals hätte erreichen können, hätte ihn die Strömung nicht erfasst, denn die Fallwinde hätten sein Schiffchen gegen die Küste Afrikas getrieben und mit Mann und Maus wäre er ersoffen.

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  94. thomram sagt:

    Heute:
    50 Grad und 13%!

    Ich werde, allem prima Rat zum Trotz, das Kamin von 2,5 auf 4 Zoll erweitern und länger machen. Stur halt folge ich meinen Vorstellungen, und wenns nicht klappert, dann mache ich, was die Schlaueren vorher schon gewusst haben.
    😉

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  95. thomram sagt:

    @ Jauhu

    Ja. Bali ist innerhalb des Wendekreises. Mehrheitlich steht die Sonne hoch etwas im Norden, kürzere Zeit sehr hoch, wenig im Süden.
    Ich stelle mir vor, dass der Einfallswinkel jedoch weniger wichtig ist, als wie ich anfangs angenommen habe. Was bei meinen Versuchen entscheidend war: Alu als Wärmeleiter und Rohre aus AluBüchsen statt eine Platte*. Zudem: öffnen des Mundes Paneel – Kiste.
    Wellblech wäre von der Oberflächendimension wohl etwa ähnlich wie die Büchsenrohre, doch leitet Eisen Wärme schlechter.
    Was habe ich gelesen:

    Kupfer ist das Beste 401, doch Handelsware 240 bis 380
    Gold 314
    Alu 236, doch je nach Legierung 75 bis 235
    Eisen 80
    PVC, da stockt mein Chemiewissen, doch scheint es sackschlecht zu sein, so ich richtig herauspicke im <0,09
    Letzteres ganz interessant für mich, da mein Warmwasserpaneel PVC Röhren hat. Es liefert trotzdem genug.
    Hab hier nachgeschaut:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmeleitfähigkeit

    * nach meiner bescheidenen Pi Rechnung bieten die halben Büchsenoberflächen rund 1,6 mal mehr Anscheinfläche als eine plane Oberfläche.

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  96. thomram sagt:

    Frontbericht 01.09.2015

    Die Kiste scheint sich eingearbeitet zu haben 😉

    Täglich zwischen 9 und 15 Uhr sind nun darinne zu vermessen:
    45 bis 55 Grad
    15 bis 25 % Feuchtigkeit

    Geht doch!

    Ich empfehle mich hiemit als Trocknungskistenbauer.

    Paneel: 120 kleine Alubüchsen mit ausgesägten Böden und Decken in 11 Reihen, schwarz
    Glas 5mm
    Oeffnungen am unteren Ende klein, am oberen Ende, beim Einfluss in die Kiste, voll offen.
    Unterseite mit 1,5mm Styropor isoliert

    Kiste: 80x40x100, Schrägdach. Sperrholz, innen mit 1,5cm Styropor isoliert.
    Kamin: 2,5 Zoll, 1m, Kunststoff, schwarz, am oberen Ende des Schrägdaches

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  97. […] Wir pflücken die Blüten und machen direkt Tee davon, oder wir trocknen sie entweder an der Sonne oder im mit Sonnenwärme betriebenen Trocknungskasten. […]

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  98. thom ram sagt:

    Verbesserungen im Oktober 05

    .

    Die Styropor – Innen – Isolation war ein Fehlgriff. Immer flogen Styroporpartikel rum. Ganzen Horden von Ameisen wohnten in den Zwischenräumen zwischen Wänden und Styropor.

    .

    Also alles Styropor raus. Das Gehäuse bleibt unangetastet. Aber aussen will ich eine 1mm Luftschicht, als Isolation und bespanne das gesamte Gehäuse mit Mückennetz. Silikon an allen Kanten aufdrücken, um den Ameisen das Eindringen zu verleiden, und all überall eine zweite Wand, wieder 8mm Sperrholz, drauf. Passt. Beim Deckel, von vorne betrachtet, sieht man den Schnitt. (Rechts ist das durch das Dach stossende Kaminrohr zu bewundern) 

    Geniale Isolationsidee, oder etwa nicht?

    .

    Das Regendach war hässlich. Weg damit. Die seit 5 Jahren nicht gebrauchte TV Schüssel rauf. Ah, wie Courvoisier, nicht wahr? Äh, Corbusier meinte ich. Ronchamp und so.

    Sodann wollte ich die Abluft oben verbessern und öffnete den horizontalen Schlitz an der Front wieder – und wieder funzte nix, wie vor Jahren schon gehabt. Aber heute bin ich schlauer, hehe, dachte mir, dass der Ostmonsum reindrückt, und um ihn daran zu hindern, brachte ich einen Zinn – Wind- Abweiser hin. Das Ganze wieder mit schönen Wellen bepinseln. Bittesärr:

    .

    Dann noch ein solides Holz – L als Schliesser angebracht…und Bananenscheiben und Moringablüten suhlen in Trockenheit. 

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  99. Pieter sagt:

    Immer denkst Du unterschwellig ans Saufen 😉 Hab Dir eine mail geschickt

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