bumi bahagia / Glückliche Erde

Aufgeregt?

aus der Reihe „Theo-Logisches“ – von Theo dem Logiker –

Manch Älterem ist noch eine Karikatur im Gedächtnis: der Mann, der wutentbrannt herumfuchtelnd in sein damals noch schnurgebundenes Telefon brüllt: „Ihr regt mich nicht auf, ihr nicht !!!“

Sehr klug und weise, denn aufregen geht immer nur im Eigenbetrieb.

ICH rege MICH auf.

DU regst DICH auf.

Er regt sich ab.

Es regt mich an. (hm, ich schweife langsam ab)

Sie erregt mich auch. (oh, Pardon, das gehört nicht hierher)

Also nochmal: wer meint, daß ANDERE uns aufregen könnten, der ist leider falsch gewickelt.
Sich aufregen“ – so heißt das Wort nicht von ungefähr.
NIEMAND anderes kann mich aufregen, das kann ich nur selbst, ganz allein – es geht in mir vor sich, und hat seine Ursache in mir.

Warum versuche ich dann, andere dafür „verantwortlich“ zu machen?

Ähnlich sieht es aus mit:

„SICH beleidigt fühlen“, SICH fügen (oder auch nicht) etc. – solche Wortgruppen weisen uns darauf hin, daß alle diese Vorgänge ausschließlich IN UNS ihre Wurzeln haben.

Stehen wir also dazu – zeigen wir Eigenverantwortung, und lassen wir ab sofort nicht mehr unsere Umgebung leiden, wenn wir mit uns selbst nicht zurechtkommen… 😉

Theo, der Logiker
3. Juli 2015


110 Kommentare

  1. thomram sagt:

    Verfügte ich über einen Radiosender, so wäre dies das Wort zum Sonntag.

    Dieser Kurzartikel von dir, Lücki, ist von den bestehenden 2200 Artikeln in Blog Bumi Bahagia einer der Wichtigsten. Er weist mit hellem Licht auf die Wahrheit: Ich bin zu 100% eigenverantwortlich für meine Emotionen. Wer wollte sie steuern, wenn denn nicht ich selber?

    Wer diese Wahrheit integriert hat, der ist wahrhaftig einen Schritt weiter in seiner Entwickelung. Ich übe, und ich weiss, dass viele Leser hier auch dran sind.

    Rührt euch! Weitermachen!
    Für öis Schwiizer: Ruhn! Wiiterschaffe!
    😉 🙂

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  2. Das ist so nicht richtig!
    Wir sind NICHT ZU 100 % für unsere Gefühle verantwortlich!
    WIR SIND KEINE „VULKANIER“ !
    Wenn man sich verliebt, geschieht es einfach!
    Man ist völlig machtlos dagegen, es sei denn, man hat jedes gute Gefühl aus seinem Herzen verbannt!
    Tatsächlich schlägt das Herz von diesem bestimmten Augenblick an einen anderen Rhythmus, und deshalb ist es auch schmerzhaft, wenn es gezwungen wird, aus diesem Rhythmus wieder heraus zu kommen.
    Das Gegenbeispiel:
    Als mir vor neun Jahren in einer der dunkelsten Stunden meines Lebens bewußt wurde, durch welch mißgünstiges Schicksal mir meine Hunde genommen worden waren, von deren Tod ich am Tage zuvor erfahren hatte, stieg eine unheimliche, eiskalte Finsternis in mir auf, begründet durch die gänzlich Macht- und Wehrlosigkeit, in der ich mich damals befand!
    Gegen solche Gefühle ist man völlig machtlos!
    Wir sind Gefühlswesen wie jedes Tier und jede Pflanze auch!
    Das hat für uns Menschen gute und schlechte Seiten, weil unser Verstand in der Lage ist, sich diGefühle der eigenen Seele nutzbar zu machen und auch die anderer!
    JETZT ERST kommt das ins Spiel, wofür wir verantwortlich sind, nämlich der UMGANG mit den Gefühlen!
    Aber auch dieser Umgang ist sehr vom Wesen des Einzelnen abhängig!
    So wurde mir damals auf Grund einer gewissen „Vorbildung“ sogleich bewußt, daß diese in mir aufsteigende Finsternis der Haß war, der mir zuvor nur als Wort bekannt war.
    Nicht jeder hat eine solche „Vorbildung“ – ein Hilfswort, das den Kern der Sache nicht trifft, obwohl es in keiner Weise falsch ist, weil es sich bei mir tatsächlich um eine rein philosophische und damit theoretische „Erkenntnis“ handelte.
    Die Erkenntnis, daß die damals in mir aufsteigende, abgrundtiefe, eiskalte Finsternis der Haß war, machte mir auch blitzartig klar, daß der Haß eine Verfinsterung der Seele ist und daß eine hassende Seele keinen besonderen Grund braucht, um ihren Haß aus zu toben.
    Haß ist immer abgrundtief, eiskalt, rücksichtslos, hemmungslos und zerstörerisch – letzten Endes auch selbstzerstörerisch! Der Anlaß für das Austoben des Hasses wird dann nur noch vom Verstande gemäß der inneren Einstellung des Einzelnen ausgewählt und kann dann äußerst geringfügig sein!
    Verführerisch ist gerade in der heutigen Zeit die befreiende Seite des Hasses!
    Wer ständig bevormundet, gegängelt, zurückgesetzt, drangsaliert und genötigt wird, der sieht in der Rücksichtslosigkeit und Hemmungslosigkeit eine Befreiung oft ohne, daß ihm bewußt ist, daß dies bereits der Haß ist!
    Hier liegt der Schlüssel zum typischen Geschäftsgebaren der heutigen Zeit und der Handlungsweisen der Politiker des $y$t€m€$ !
    Eine vom Hasse verfinsterte Seele ist nur äußerst schwer wieder ins Licht zu führen – wenn es überhaupt möglich ist – denn dem von ihm Befallenen ist diese Verfinsterung in der Regel nicht bewußt.
    Erst durch das Erkennen des Hasses an jenem denkwürdigen 15. 2. 2006 schoß mir der Satz durch den Kopf:
    „Wenn du jetzt noch einen einzigen Schritt weitergehst, bist du verloren!“
    In DIESEM Augenblick erst hatte der Haß seine Macht über mich verloren!
    DAS war die WAHRE Befreiung meiner Seele, die mich über alle Drangsal erhob!
    Aber ich darf nicht von mir auf andere schließen! Nicht jeder hat diese „Vorbildung“, die ihn vor dem FALSCHESTEN ALLER SCHRITTE bewahrt, die ein Mensch überhaupt machen kann!
    Das heißt also, wir sind NICHT für unsere Gefühle verantwortlich, sondern
    wir sind zu 100 % für den UMGANG mit unseren Gefühlen verantwortlich!

    Gunnar von Groppenbruch

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  3. Ohnweg sagt:

    Leider wurden die Gefühle kommerzialisiert. Und Hass gehört genauso zum Leben wie die „Liebe“. Die gesunde Mischung macht es. Es gilt die gesunden Grenzen einzuhalten sonst wirken sie selbstzerstörerisch anstatt das Hassobjekt unwirksam zu machen. Hass hat immer seinen Grund. Genauso wie das Zahnweh. Da hilft nur das Ziehen.

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  4. gabrielbali sagt:

    @ GvG

    Ein wundervoller Text. Alles sehr gut nachvollziehbar und hoechst lehrreich!

    Ja, wir sind zu 100% für den UMGANG mit unseren Gefühlen verantwortlich! Da bin ich voll dabei!

    Aber, und das ist der einzige Punkt, in dem ich GvG nicht zustimme – wir sind auch fuer unsere “Gefühle an sich” selbst verantwortlich! Und wir sind gegen unsere Gefühle auch nicht völlig machtlos, im Gegenteil sogar! Wer sollte denn sonst fuer unsere Gefühle verantwortlich sein? Unsere Gene, unsere Mama, die Grossmama oder gar der liebe alte Mann mit dem Rauschebart, der hoch oben in himmlischen Gefilden wohlwollend residiert?

    Nur WEIL wir selbst fuer saemtliche Bereiche in unserem Leben verantwortlich sind, haben wir darauf auch 100%-igen Einfluss und letztlich auch die wunderbare, positive Macht, alles selbst zu bestimmen, was unser Leben, unser Schicksal, unsere Zukunft anbelangt. Dieser Umstand wird derzeit nur von den wenigsten Menschen erkannt, zu beliebt ist es noch, Verantwortung nach Aussen abzuschieben. Irgendjemand wird wohl fuer unsere Missgeschicke verantwortlich sein, “wir selbst wollen es nicht sein”. Damit geht allerdings auch die Freiheit den Bach runter (und das schon seit Aeonen…).

    Dieser unbewusste Umgang mit der Macht, die wir ueber uns selbst – und selbstverstaendlich nur ueber uns selbst – haben wird sich jedoch schon bald aendern. Wir Menschen sind bereits dabei, einen grossen Schritt in Richtung “bewusst getragene Selbstverantwortung” zu tun. Das ist naemlich auch der Preis fuer die (bewusst erlebbare) FREIHEIT, nach der sich jeder von uns auch schon seit Aeonen sehnt.

    Ohne die VERANTWORTUNG fuer ALLES bewusst zu tragen, bleibt uns aber auch die FREIHEIT versagt. Sie ist zwar immer da, wir sind aber nicht imstande, sie auch zu erkennen und zu nuetzen. Genau DAS, was viele Menschen bereits seit Ewigkeiten (und gegenwaertig immer noch) erleben.

    Aber die Dinge sind bereits in der Veraenderung. Wir duerfen zuversichtlich sein. Bleiben wir dran!

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  5. Ohnweg sagt:

    Gabrielbali

    Trotz Gegensätze bin ich mit Deinem obigen Kommentar voll einig. Nie, aber auch nie dürfen wir die bewusste Selbstverantwortung abgeben. Und dies mit allen Konsequenzen. Denn Selbstverantwortung wird heute subtil bekämpft.

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  6. luckyhans sagt:

    @ Ow:

    … hatten wir hier schon oft: Liebe und Haß sind keine „Gegensätze“, Haß ist „gefrorene“ Liebe, er ist nur IN UNS.
    Das Gegenstück zu Liebe, auch von der Gefühlstiefe her, ist Angst.

    Und der Haß gehört nur solange zu dieser Welt, wie wir alle ihn als notwendig akzeptieren – solange wir in der Illusion der Zweipoigkeit verharren – die wahre (materielle) Welt ist dreipolig, nicht nur „entweder“ und „oder“, sondern noch „sowohl als auch“… 😉

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  7. gabrielbali sagt:

    @ luckyhans

    Hass als „gefrorene Liebe“ zu bezeichnen, finde ich gelungen, denn besser koennte man es kaum ausdruecken. Hass ist in meinen Augen auch die dunkle Seite der Liebe, aber eben immer noch Liebe (was viele nicht wahrhaben wollen).

    Liebe hat genaugenommen gar kein Gegenstueck, wie Du es nennst. Die Angst kann ich als solches gar nicht erkennen. Fuer mich ist es – wenn wir schon ein Gegenstueck ausmachen wollen – eher die „Gleichgueltigkeit“. Sollte sich Liebe in Hass wandeln, ist immer noch Liebe da, dunkel halt oder auch gefroren und entsprechend kalt. Ist die Liebe allerdings tatsaechlich zu Ende, tritt meineserachtens Gleichgueltigkeit an ihre Stelle (und NIEMALS Hass!). Gleichgueltigkeit mag aehnlich wie der Tod schwingen, wenn alles Leben gewichen ist. Still und unheimlich, so wie wenn das EEG nur mehr einen gleichmaessigen Ton und eine gerade Linie, aber keine Ausschlaege mehr anzeigt. Dann ist die Liebe tot.

    So sehr uns das Gefuehl geliebt zu werden befluegeln kann, so sehr erleben wir es als verletzend und vielleicht sogar als grauenhaft, zeigt uns ein Gegenueber, wie gleichgueltig wir ihm (geworden) sind. Fuer Noch-Liebende, die noch Erwartungen an ihr „verflossenes“ Gegenueber haben, mag die gefuehlte Gleichgueltigkeit des ehemaligen Partners noch weit schmerzhafter sein als jeglicher Hass.

    Magst Du mir erklaeren, wie Du darauf kommst, dass Angst das Gegenstueck von Liebe waere? Das interessiert mich sehr…

    Danke!

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  8. Ohnweg sagt:

    Lucky

    das mit der dreipoligen Welt ist richtig. Was hat dies aber mit Gefühlen zu tun? Einem Tier kannst Du so etwas nicht erklären. Und auch mir nicht weil ich manchmal zu bodenständig denke. Also zutiefst materiell. Aber auch schlecht behandelte Tiere können hassen und ihn Jahre später aufleben lassen. Zuletzt, wie bekannt, hat ein Zirkuselefant kurzen Prozess gemacht. Ein Kamel würde auf dem Opfer noch dazu herumtrampeln. In arabischen Ländern keine Seltenheit. Ich habe schon dort gearbeitet.

    Keinen Grund zum Hass geben. Also ein gutes und bodenständiges Leben führen. Das dürfte die Lösung sein. Was steht dem entgegen? Doch nicht die NWO. Ich selbst besitze kaum Hassgefühle und daher würde ich bei Notwehr ohne Bedenken zu haben den tödlichen Nackenbiss anwenden. Ohne Hass bindet man sich nicht an ein gefallenes Subjekt. Aber auch der Hass hat seine Berechtigung. Denn auf die Scharfrichter ist kein Verlass.

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  9. luckyhans sagt:

    @ Ow:
    Lieber Hans,
    im Gegensatz zu Jauhu bin ich nicht der Auffassung, daß wir in erster Linie Tiere wären – es ist also zu unterscheiden zwischen menschlichen Regungen und tierischen.
    Haß – als gefrorene Liebe – ist ein statischer Zustand, aus dem man sich nur durch Überwindung lösen kann, indem man in Bewegung kommt – innerlich natürlich. Solange man im Haß festgefroren ist, ist kein echtes Leben (= Bewegung) möglich.

    Und: Es gibt keinen Grund zum Haß – es kann Anlässe geben, aber keinen Grund – denn das würde ja bedeuten, daß der Haß begründet wäre – das ist beim Menschen aber nicht der Fall.
    Und erst recht hat Haß keine Berechtigung – denn das würde bedeuten, daß man „mit Recht“ hassen könnte – das geht aber genausowenig.

    Tiere hassen instinktiv – das ist ganz was anderes… 😉

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  10. gabrielbali sagt:

    Lieber Lucky, machen wir heute einen gemeinsamen Ausflug in den Zoo… 😉
    .

    Zitat: “…..im Gegensatz zu Jauhu bin ich nicht der Auffassung, daß wir in erster Linie Tiere wären – es ist also zu unterscheiden zwischen menschlichen Regungen und tierischen.”
    .

    Da haben wir, auf der Suche nach einer Antwort, einmal mehr das bekannte “sowohl als auch”, das bei “Entweder-Oder-Fragen” ja immer gilt, auch wenn das nur wenige unter uns bemerken wollen. Man kann mit Recht sagen wir, uns als Menschen Waehnende (und das hat doch tatsaechlich mit Wahn zu tun!), sind sowohl Tiere, als auch Menschen und es stimmt.

    Nachdem wir Seelenwesen uns im materiellen Bereich verkoerpern und uns ueber die Welt der Mineralien, die der Pflanzen und ueber die Tierwelt letztlich zum Menschen hochdienen – im koerperlichen Bereich kann man dies auch gut erkennen, nachdem wir Wesen in menschlichen Koerpern (immer noch) auch Muttermilch saugen und daher wahre Saeugetiere sind – muss dieses “Hochdienen” auch im im-materiellen Bereich erfolgen, um auch tatsaechlich Mensch (im anspruchsvollen Sinne von “Ebenbild Gottes”) zu werden.

    Ich weiss, mein praesentiertes Modell und der gewaehlte Begriff des “Hochdienens” ist fuer viele Leser schier unertraeglich. Wer will denn schon (oder noch) ein Tier sein und wer dient schon gerne? Das “Dienen” hat fuer gar viele auch einen unangenehmen, bitteren Beigeschmack. Nicht jedoch fuer mich.

    Da unsere Welt grundsaetzlich eine Welt des “Gegenseitig Dienens” ist (eine ueberaus weise Entscheidung des Schoepfers, dies so einzurichten!), egal ob dies vom Einzelnen bemerkt werden will oder nicht, und nicht ein einziges Wesen diesem allgegenwaertigen Dienen entfliehen kann, habe ich ohnedies keine Wahl. Ich habe nur die Wahl mein staendiges “Dienen” gerne und mit Demut und Freude zu tun und mich dabei “pudelwohl” zu fuehlen oder inneren Widerstand zu machen und mich beim Dienen unwohl oder sogar grottenschlecht zu fuehlen.

    Ich persoenlich diene gerne und es macht mich frei. Ich diene mich auch gerne hoch, um den niederen Bewusstseinszustand des Tieres, das noch seinen Instinkten folgen muss, eines Tages verlassen zu koennen und den hoeheren Stand des Menschen zu erreichen, der dann nicht mehr den Instinkt, sondern seine Intuition nuetzt – und der spaetestens dann auch gerne und mit Freude dient!

    Die meisten Menschen haben zwar schon einen menschlichen Koerper, sind jedoch als Tier noch auf ihrer spirituellen Reise (und im Alltag noch sehr im Tierverhalten, was man auch leicht erkennen kann, sofern man es erkennen will und die Augen oeffnet). Eine lange und spannende Reise wird da absolviert, die eines Tages ganz gewiss zur Entwicklung des wahren Menschen fuehren wird. Beim einen geschieht dies frueher, beim anderen spaeter, aber es wird bei allen von uns garantiert geschehen.

    So sind wir derzeit noch von unwahrscheinlich vielen Affen umgeben, von Kuehen, Ziegen und Schafen auch. Es gibt auch Kamele unter uns, treue Hunde ebenfalls und auch eine grosse Zahl von anschmiegsamen Katzen – und alle ueben bereits in menschlichen Koerpern. Eines Tages wird der wahre Mensch in ihnen durchbrechen und das instinktive Verhalten des Tieres wird Vergangenheit geworden und einem intuitiven Verhalten gewichen sein. Der Mensch ist endlich geboren.

    Fuer die meisten von uns ist es vollkommen unmoeglich, zu erkennen, wer von uns diesen Durchbruch schon geschafft und Mensch geworden ist, weil wir zu sehr nach der Oberflaeche und vorwiegend das Materielle sehen und beurteilen. Wir sehen den Koerper eines Menschen vor uns und sind voll und ganz davon ueberzeugt, es tatsaechlich mit einem Menschen zu tun zu haben. Das ist aber sehr oft truegerisch, denn wir sind in Wahrheit von viel mehr Tieren umgeben, als die meisten von uns annehmen wuerden.

    Menschen sind – vor allem in modernen Gesellschaften – sehr rar. Unter primitiven Naturvoelkern sind Menschen dagegen haeufig anzutreffen (obwohl man leicht das Gegenteil annehmen koennte). Auch in aermeren Gegenden dieser Welt, wie z. B. in der sogenannten Dritten Welt, sind “entwickelte”, wahre Menschen nicht so selten wie in der Ersten Welt. Wie man sieht ist in unserer Welt nahezu alles ins Gegenteil verkehrt und wir gescheiten, hochgebildeten Schlaumeier, fuer die wir uns zumindest halten, sind in Wahrheit ziemlich dumm und sitzen, naiv wie wir meist auch sind, vorwiegend irgendwelchen Illusionen auf…

    So haben wir es in unserer Umgebung sehr oft mit mehr oder weniger stoerrischen Eseln zu tun (und sind oft auch selbst welche), wir sind von dummen Kuehen umgeben, von vielen ausschliesslich den Leittieren folgenden daemlichen Schafen, von gackernden Huehnern, von faulen/traegen Hunden, falschen Katzen, frechen Affen, schlauen Fuechsen, aber auch umgeben von vereinzelten Elefanten in Porzellanlaeden und – man staune – sogar Hyaenen und Stinktiere soll es unter uns Menschen geben.

    Ja, und siehe da, ALLE erwaehnten Tiere befinden sich bereits im Koerper eines Menschen…

    Wer die Augen nur einen Spalt breit zu oeffnen imstande ist, wird diesen bunten Zoo auch bald sehen, wird staunen und gewiss auch laecheln.

    Viel Spass dabei!

    .

    Ich schwinge mich jetzt auf den naechsten Baum. Vielleicht angle ich mir auch eine reife Banane…

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  11. Ohnweg sagt:

    Ich denke, dass im materiellen Dasein der Instinkt wichtiger ist als die Intuition. Der Instinkt ist die führende Hand Gottes in der Materie nach meiner Erkenntnis. Die Intuition ist der Kanal zu Gott. Intuitionen sind wertelos. Man muss sie also mit dem Gewissen abwägen. Dies ist der einzigste Faktor der uns von Tieren unterscheidet. Dazu hat man noch den freien Willen der zumeist sehr früh beeinflusst und gebrochen wird. (Bei mir war das nicht möglich).

    Mensch sein hat im materiellen Leben also für mich folgende Voraussetzungen: Einen Instinkt der nicht vom Verstand versaut wird. Das Wahrnehmen der Intuition. Und mit dem freien Willen entscheiden welchen Weg man einschlagen will. Das Gewissen ist dazu ein Wegweiser. Man akzeptiert das Gewissen oder lehnt es ab.

    Für was würde sich der wahre Mensch entscheiden? Der körperlose Mensch (Astralraum) braucht natürlich keinen Instinkt sondern die Intuition. Aber auch da ist der freie Wille ausschlaggebend ob man sich von dem Weg zum Licht entfernt oder sich ihm nähert. Köperlosigkeit ist das wahre Maya und nicht das materielle Dasein. Der wahre Mensch sehnt sich in die Materialität. Seiner eigentlichen Heimat.

    Der Mensch ist ein fertiges Wesen. Beim Hinübergleiten zur materiellen Welt muss er den Gesetzen dieser Welt folgen. Der jeweilige Planet kann von ihm zum Paradies ausgebaut werden, was ja seine eigentliche Aufgabe ist oder zum Narrenschiff. Der menschliche Körper ist ein Tempel der, wenn er nicht rein gehalten wird, verfault.

    Das materielle Leben ist die Krone der Schöpfung. Wir sind nicht zum Lernen hier sondern um aufzubauen. Denn wir wissen schon alles. Im materiellen Leben steigen wir nicht ab sondern auf. Das wurde und wird verdreht. Dies ist das Urwissen. So einfach ist alles.

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  12. Angela sagt:

    Hallo, Ohnweg

    Ein paar Anmerkungen aus einer anderen Sicht:

    Zitat: „…Man muss sie also mit dem Gewissen abwägen. „

    Das Gewissen- ist es nicht in höchsten Grade konditioniert durch Elternhaus, Erziehung allgemein, durch Gesellschaft und religiöse Dogmen?

    Zitat: “ …Ich denke, dass im materiellen Dasein der Instinkt wichtiger ist als die Intuition.“…

    Einverstanden, – in materiellen Dingen, in der Welt der Form wird das so sein, aber gerade das haben wir ja mit dem Tierreich gemeinsam.

    Zitat : „… Der wahre Mensch sehnt sich in die Materialität. Seiner eigentlichen Heimat…“

    Wenn das so wäre, müssten wir eigentlich das Paradies auf Erden haben, das Leben in der Materie wurde unendlich lange ausprobiert. Das Problem ist nur,
    dass jegliche Materie, jegliche Form instabil ist und der ständigen Veränderung unterworfen. Und durch die Hilflosigkeit, etwas nicht beherrschen und festhalten zu können, entsteht Angst. ( Auch in meinen Augen das Gegenteil von Liebe, schon allein deshalb , weil Liebe fähig ist, Angst aufzuheben. )

    Zitat: …“ Das materielle Leben ist die Krone der Schöpfung. Wir sind nicht zum Lernen hier sondern um aufzubauen. Denn wir wissen schon alles. Im materiellen Leben steigen wir nicht ab sondern auf. Das wurde und wird verdreht. Dies ist das Urwissen. So einfach ist alles….“

    „Denn wir wissen schon alles „ ( „Buddha-Natur“genannt) stimmt auch in meinen Augen, ABER das Wissen ( das Göttliche ) ist vergraben, verdeckt unter einem ungeheuren Ego-Wust. Den zu durchleuchten und als Irrweg zu erkennen ist in meinen Augen unsere Aufgabe.

    Das Materielle, die Form bedeutet Begrenztheit. Wir leben aber nicht hier, um Grenzen zu erfahren, sondern auch, um unser Bewusstsein zu erweitern, indem wir über die Grenzen hinausgehen.

    LG von A n g e l a

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  13. luckyhans sagt:

    Lieber Gab-i,
    auf den Baum werde ich Dir zwar nicht folgen, aber bin gern mit Dir auch mal im Zoo: da sieht man sehr schön, was „der Mensch“ den Tieren alles im Stande ist anzutun – was die Tiere dem Menschen oder untereinander niemals tun würden – sie folgen, wie gesagt, nur ihren Instinkten, und darin sind alle „wichtigen“ Dinge für ein „gutes“ Tierleben angelegt. 😉

    Selbstverständlich ist „sowohl-als auch“ hier richtig, aber es ging ja auch nicht um ein „entweder-oder“, sondern um die Unterscheidung, das Differenzieren – das muß nicht immer nur zwischen Gegensätzlichem sein. 😉

    Das mit dem Hochdienen „zum Menschen“ ist eine Modellvorstellung, die ich für wenig wahrscheinlich halte – obwohl das mit dem „dienen“ gar nichts zu tun hat – ich „diene“ täglich und es macht mir Spaß, solange es auf gleichberechtigter Grundlage passiert – nein, es geht um den Charakter des geistigen Wesens – aber das würde jetzt hier zu weit gehen, das wäre eine Artikelserie…
    Und es entwickelt sich auch nicht „zum Menschen“, sondern zur Einheit, zu „Gott“ als Gesamtheit aller Wesen, als „Alles-was-ist“.

    Und das Säugetier mit einem Reptiliengehirn ist mir extrem fraglich. 😉

    „Ebenbild Gottes“ ist einfach lächerlich, wenn dies auf die materielle Erscheinung bezogen wird – das gilt ausschließlich für das Geistwesen, und auch nicht im engen Begriff: eher sind wir alle „Teilchen Gottes“ und damit alle Gott – alle gemeinsam natürlich, und auch erst wenn wir uns als solche erkennen. 😉

    Daß wir weiterhin „tierische“ Eigenschaften haben sollen, ist eine Beleidigung für die jeweiligen Tiere – so wie der Mensch führt sich kein einziges Tier auf – Beispiele kennt jeder zur Genüge.
    Insofern nehmen ich das mal als Parabel und nicht so wörtlich wie geschrieben.

    Somit sind wir am entscheidenden Punkt: was kennzeichnet den Menschen?
    Wohl kaum sein physischer Körper – den hat er „von Natur aus“.
    Also?
    Richtig – sein menschliches Verhalten, das durch Mitgefühl, Gemeinsinn, Unternehmungsgeist, Friedfertigkeit und viele andere „schöne“ Eigenschaften charakterisiert ist.

    Insofern sind Menschen momentan zwar physisch milliardenfach auf der Erde vorhanden, aber bei den allermeisten ist das Menschsein verschüttet, „schläft“, wurde durch den Druck der Tonnen von Not, Foltern, Zwängen, Vergewaltigungen etc. eingekapselt und wartet nun darauf, daß sich „die Zeiten ändern“, damit alles das wieder zum Vorschein kommen darf, was uns EIGENTLICH ausmacht.

    Wir sehen dasselbe – nur von verschiedenen Seiten… 😉

    P.S. Angst ist das einzige, was einen Menschen von der Liebe trennen kann, und Angst kann nur, wie Angela richtig sagt, durch Liebe überwunden werden…. 😉

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  14. Ohnweg sagt:

    Es ist nur ein Kleid das gewechselt werden muss. Man muss nur das Leben in seine eigene Hände nehmen dann stört nicht einmal die NWO. Mir zum Beispiel kann sie gestohlen bleiben. Ich habe manchmal Probleme aber keine Not. Der Selbstfolterung gehe ich aus dem Weg. Zwänge weiss ich zu umgehen. Angst kann auch durch ein bodenständiges, selbstverantwortliches Leben in andere Bahnen gelenkt werden.

    Wir sind nicht das Ebenbild Gottes sondern Geist- und Seelenfunken von Gott. Das menschliche Verhalten ist in jedem Menschen vorhanden. Es ist von zu Hause aus gut. So wie das jeweilige tierische Verhalten in den verschiedenen Tierarten auch. Man muss das richtige Verhalten nicht lernen sondern von Innen heraus vorleben. Der Mensch ist abgeschlossen und fertig. Er ist ein Schöpferwesen.

    Den Menschen zeichnen seinen Körper und seine Fähigkeiten aus. Diese Fähigkeiten sind vorhanden! Sie sind da. Jeder Mensch kann sie individuell ausüben. Die NWO usw. kann diese Eigenschaften nicht stoppen, höchstens verwirren. Und auch das nicht für ewig. Die Verwirrung sieht man in jedem zweiten Kommentar.

    Das Materielle, die Form, soll Begrenztheit bedeuten? Nein! Gerade das Materielle ist das volle Leben. Es muss nicht erweitert werden, denn das Materielle ist wie die Energie und die Information unendlich. Das Materielle muss nicht erweitert werden sondern veredelt. Geist und Materie kann man nicht trennen. Auch der Astralraum ist vom materiellen Fluid erfüllt. Die Versuche Geist und Materie zu trennen führen zur Verwirrung. Es ist nur scheinbar möglich. Die Astralebene ist wie ein Traum, also Maya. Die Wirklichkeit spielt sich in der Materie ab. Die Abweichung und Verwässerung davon und die Respektlosigkeit zu der materiellen Schöpfung insgesamt erzeugt das Leid der Menschheit. Dieses Leid wird selbst erzeugt und wird nicht von Aussen hineingepropft. Jeder kann dem Leid ausweichen. Es gibt noch genug Plätze dazu auf dem blauen Planeten. Es gibt also keine Ausreden in Hinsicht auf das sogenannte Böse. Es ist bezeichnend, dass die Priesterreligionen den grössten Anteil am Leid der Menschheit hat. Denn sie erzeugen erst die Angst und den Schuldkomplex.

    Denkt an euren Planeten und sonst an fast gar nichts. Werdet nicht Lehrende und auch nicht Lernende, sondern Anpacker. Vom guten und richtigen Handeln wird man im allgemeinen nicht abgehalten. Es hält einem doch keiner vom guten Leben ab. Glück und Zufriedenheit kostet doch nichts! Warum wartet ihr? Auf wen wartet ihr?

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  15. gabrielbali sagt:

    @ Lucky
    .

    “Somit sind wir am entscheidenden Punkt: was kennzeichnet den Menschen?

    ….. sein menschliches Verhalten, das durch Mitgefühl, Gemeinsinn, Unternehmungsgeist, Friedfertigkeit und viele andere ‘schöne’ Eigenschaften charakterisiert ist.”

    DAS IST DER PUNKT!

    Dem ist nichts mehr hinzuzufuegen.

    .
    @ ohnweg

    “Glück und Zufriedenheit kostet doch nichts! Warum wartet ihr? Auf wen wartet ihr?”
    .

    Die meisten von uns warten wohl auf den Messias, denn “der wird’s schon richten”. Doch wird er das fuer uns tun? Kann und soll er das ueberhaupt tun? Hat er uns nicht schon laengst alle Werkzeuge gegeben, die es benoetigt, um Glueck und Zufriedenheit zu erfahren?

    “Gutes und richtiges Handeln, ein Anpacker werden”.

    Ja, das ist es (und das freut auch den Messias).

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  16. „Also nochmal: wer meint, daß ANDERE uns aufregen könnten, der ist leider falsch gewickelt.“

    Theo, der Logiker mit seinem unlogischen Geschwafel.

    Theo, du vergisst, dass dein ganzer komplexer Körper auf Reize von Außen REAGIEREN MUSS!!! weil der Mensch nun einmal ein biologisches Lebewesen ist und weder über eine Seele noch einen Geist verfügt oder gar solche phantaistischen Illusionen REAL besitzen würde.

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  17. I am a monkey … und das ist gut so, weil es mir nichts von irgendeiner „Würde“ — diesem juristischen Fachbegriff der Philosophen der IUS — nimmt. Jeder Mensch: ein von NATUR aus GUTES-SEIN — der Rest, meist viel dumme Abrichtung und Dressur, die unsere Inneres wie auch Äüßerlich scheinendes Licht zerstört, kommt später und wird in unserem Schuldkulturkreis von der Sprache des Todeskultes beherrscht durch irreligiöse Illusionen und Gedanken-Halluzinationen verursacht und aufrecht erhalten, um uns Deppen Doof dumm, blöde und arm zu halten. Muss keiner mitmachen, wie Ohnweg es so schön formuliert hat!

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  18. gabrielbali sagt:

    Josef Sepp Goesswein: „Die Menschheit vernichtet sich mit ihrer ‚Pseudointelligenz‘ selbst.“
    Ein treffender Kommentar auf facebook, gepostet zu diesem Video:

    .

    Zitat Jauhuchanam: “…..weil der Mensch nun einmal ein biologisches Lebewesen ist und weder über eine Seele noch einen Geist verfügt oder gar solche phantaistischen Illusionen REAL besitzen würde.”

    Pseudointelligenz, lieber “Huch”, mehr aber nicht. Wie sonst auch immer, eindrucksvoll geblendet, aber so brandgefaehrlich wie die Wissenschaft, die auch vorgibt alles zu wissen und alles im Griff zu haben und dabei so gut wie alles falsch macht, was falsch gemacht werden kann. Alles Totengraeber mit intellektuellem Anstrich, inclusive “Huch”, vor dem man sich als fuehlender Mensch durchaus fuerchten koennte, so man wollte… 

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  19. Ohnweg sagt:

    Wie sollen wir uns Gott nähern da er eigentlich doch immer in uns wirkt? Paradox die ganzen Glaubensgebäude. So wie wir uns auch mit uns selber unterhalten können, so funktioniert auch die Kommunikation mit Gott.

    Sich an Gott heranzuarbeiten ist daher ein beschränktes Denken. Er ist da! Er hilft wenn wir richtig handeln. Das Wissen über das Richtige ist uns gegeben. Da braucht man keine Pfaffen oder Politiker zu fragen. Man braucht nur seinen inneren Eingebungen nachzugeben. Alles Gute kommt von Innen. Köpfchen, Köpfchen, die Rosinen hängen nach unten. Und wenn man auch alle Schlechtigkeit wahrnimmt. Macht es einfach besser. Jeder Einzelne ist eine Zelle im Gefüge. Nicht fragen, handeln.

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  20. gabrielbali sagt:

    „Alles Gute kommt von Innen.“

    Ich habe gelernt, dass alles Gute von Oben kommt. Muss ich jetzt umlernen? 🙂

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  21. Ohnweg sagt:

    Alle Dummheiten und „Schlechtigkeiten“ wurden von dem Verstand erschaffen. Intelligenz arbeitet mit der Intuition. Das Gewissen ist wohl manipulierbar. Aber die inneren, puren Eingebungen nicht. Sie sind DA! Mit ihnen kann man sämtlichen Verwirrungen auflösen und individuell das Richtige ausüben. Nur im Handeln wächst der Mensch über sich hinaus.

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  22. @ gabrielbali 06/07/2015 UM 07:49

    Ja, die Wissenschaft war schon immer brandgefährlich für all die Illusionen, mit denen die Religion(en) die Menschen verblendet.

    Zitat Jauhuchanam: “…..weil der Mensch nun einmal ein biologisches Lebewesen ist und weder über eine Seele noch einen Geist verfügt oder gar solche phantaistischen Illusionen REAL besitzen würde.” Diese Aussage hat nichts mit Pseudointelligenz zu tun, lieber gabrielbali, sondern schlicht mit der Wahrheit des Evangeliums, denn wenn auch die Worte „Seele“ und „Geist“ viel Verwendung finden, so sind es doch nur gleichnishafte Begriffe für die „Kraft des Lebens, für das Leben selbst“, das den Menschen essenziell innewohnt.

    Lieber gabrielbali, ich bin halt ein Gegner, jeder Verdingung, Vermenschlichung und Vergottung Gottes oder des Menschen. Der Mensch wird keine Person, weil es sich die Juristen in ihrer Philosophie Recht (IUS) so ausgedacht haben, um mich an der Nase herumzuführen und mich gemeinsam mit der Religion Deppen Doof dumm, wie blöd und arm halten zu können.

    Der Mensch ist ein Gutes-Sein – dies ist die einzige Wahrheit, der es bedarf, um frei zu werden und diese Wahrheit bedarf keiner Rechtfertigung durch „Geist“, „Seele“ oder „Person“ oder dieser für „unantastbar“ erklärten Würde des Menschen, die jeden Tag mit Füßen getreten wird! Und wenn du und andere eben an eine Seele, einen Geist, eine Person oder Würde glaubst muss ich mir doch wohl selber an derartigen Begriffen nicht meinen Verstand Irre machen lassen oder mir mein Genick daran brechen, oder?

    Schlicht und einfach: „Der Mensch besitzt keine wahre Wirklichkeit“ (Karl Marx, 1844 in seiner Religionskritik), „er ist kein eingefrorenes, bewegungsloses Etwas, sondern eine sich immer bewegende Erscheinung des Lebens selbst, das aus dem Immateriellen kommt, sich durch und mit dem Materiellen manifestiert und sich wieder in das Immaterielle wandelt“ [Georg Löding, 2010]

    „So erscheint doch dem menschlichen Auge, der Mensch ein Körper aus „Fleisch und Blut“. Wird dieser aber genauer untersucht, so bestehen doch seine Teile aus „Atomen“, diese aber sind komplexe sich bewegende Licht-„Gebilde“, deren Ursprung der Klang ist, der mit 10²⁹-facher Lichtgeschwindigkeit aus dem Plenum kommend durch das Universum jagt (also im Bruchteil einer 10⁻¹¹ten Sekunde die Strecke des Durchmessers des Universums von mehr als 90 Milliarden Lichtjahre passiert).“ [Georg Löding, 2013]

    „Der Mensch ist ein Gutes-Sein

    Dieser Mensch ist mehr als nur ein Geschöpf. Er ist Abbild Gottes und bezieht seine Würde von ihm. Geschöpf ist der Mensch nur bezogen auf den ihm eigenen biologischen („Tier“-) Körper. Dieses Menschen-„SELBST“ ist aber weder Schöpfung noch Geschöpf sondern durch Geburt Geborener. Geburt, weil durch Gott gezeugt und aus ihm geboren[²].

    Damit haben wir hoffentlich kurz genug dargelegt, was der Mensch ist, nämlich „Gebilde“ – biologisch-körperliche Schöpfung – Geschöpf (biologische Dimension) und Selbst (aus Zeugung und Geburt Gottes, überdimensional).

    Als Geschöpf ist der Mensch sterblich
    als Selbst ist der Mensch unsterblich

    Als Geschöpf ist der Mensch zeitlich und räumlich gebunden
    als Selbst ist er vor aller Zeit, vor allem Raum und vor aller Materie.

    Außerhalb der Lehre Christi gibt es zur Frage, was der Mensch sei, keine wahrhaftigen Antworten; auch die Überlieferungen des „Alten Testamentes“ enthalten nur Andeutungen. Religionen, Philosophien, Wissenschaft, Humanismus und die schier unendliche Zahl von Weltanschauungen spekulieren auf der Basis falscher, oftmals wahnhafter Vorstellungen, so daß die Welt ein großes Durcheinander – das „Tohuwabohu“ darstellt – die Babylonische Verwirrung. — Jedenfalls kenne ich keine andere Antwort als die des Joshuas: „Mein Sohn (Tochter) BIST DU, heute habe ich dich gezeugt“ – Dieses „heute“ ist nun aber „immer, immer während und sich doch scheinbar „fortbewegend“, was irrational scheint, weil wir von einem pseudofinalen Ende her „denken“, da wir in unserem Denken so zu denken abgerichtet und dressiert wurden.“ [Georg Löding, 2010]

    Der wahre Gott

    Gott ist, doch wer oder was Gott ist, kann der Mensch von sich selbst aus nicht wissen. Es muß dem Menschen offenbar werden. „Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich erkennen, den du selbst gesandt hast, der du allein wahrer Gott bist Jauhushua der Christus.“ „Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den du gesandt hast, erkennen: den allein wahrhaften Gott Jauhushua, der Christus.“ Jauhuchanan 17:3 Evangelium nach Johannes oder Bericht des Johannes

    Gott ist, und doch gibt es Menschen, die in ihrem Herzen sprechen: „Es ist kein Gott!“ Psalm 14:1; 53:2 u. v. a.

    Gott ist, und es ist natürlich zu glauben (vertraune), daß Gott ist.

    שְׁמַע יִשְׂרָאֵל יהוה אֱלֹהֵינוּ יהוה אֶחָד
    Shma Jis´rael JHVH Elóhéínu JHVH Echad
    Höre, Israel: Jauhu der Ewige, Jauhu ist Einer

    „Jesus Christus“ ist der Ewige Vater: „1Das Volk das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 2Du machst des Volkes viel; du machst groß seine Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. 3Denn du hast das Joch ihrer Last und die Rute ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie zur Zeit Midians. 4Denn alle Rüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen Kleider werden verbrannt und mit Feuer verzehrt werden.

    כִּי־יֶ֣לֶד יֻלַּד־לָ֗נוּ בֵּ֚ן נִתַּן־לָ֔נוּ וַתְּהִ֥י הַמִּשְׂרָ֖ה עַל־שִׁכְמֹ֑ו וַיִּקְרָ֨א שְׁמֹ֜ו פֶּ֠לֶא יֹועֵץ֙ אֵ֣ל גִּבֹּ֔ור אֲבִיעַ֖ד שַׂר־שָׁלֹֽום׃
    (Westminster-Lenigrad Codex)

    ה כי ילד ילד לנו בן נתן לנו ותהי המשרה על שכמו ויקרא שמו פלא יועץ אל גבור אבי עד שר שלום
    (Aleppo Codex)

    5Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater, Friedefürst; 6auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, daß er’s zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer Jauhu Zebaoth.“ יְשַׁעְיָהוּ [Jeshajahu 9 (Jesaja)] Heilige Torah hebräisch ‏תּוֹרָה‎ (‚Gebot‘, ‚Weisung‘, ‚Belehrung‘) /

    Siehe auch Lukas 1.79; Richter 7.22; Jesaja 7.14; Jesaja 10.21; Jesaja 22.22; Micha 5.1; Lukas 2.7; Lukas 2.11; 2. Samuel 7.12-13; Psalm 72.3-4; Jesaja 11.1; Lukas 1.32

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    „Hearken to that which all Shrutis (the Vedas) keep secret and hidden, through which one may cross the Samsara (mundane existence) of Kali. He shakes off (the evil effects of) Kali through the mere uttering of the name of Lord Narayana, who is the primeval Purusha. Narada asks to be told this name of Narayana, and Brahma replies:

    हरे राम हरे राम राम राम हरे हरे
    हरे कृष्ण हरे कृष्ण कृष्ण कृष्ण हरे हरे

    Hare Rama Hare Rama, Rama Rama Hare Hare,
    Hare Krishna Hare Krishna, Krishna Krishna Hare Hare

    These sixteen names are destructive of the evil effects of Kali.
    No better means than this is to be seen in all the Vedas.“
    Heilige Bhagavad Gita (Sanskrit: श्रीमद् भगवद् गीता Śrīmad bhagavad gītā)

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    9Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geist am Evangelium von seinem Sohn 16Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die Griechen. 1. Korinther 1:18 1. Korinther 1:24 2. Timotheus 1:8 Psalm 119:46 17Sintemal darin offenbart wird die Gottes Gerechtigkeit (vgl. Römer 3:26), welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: „Der Gerechte wird seines Glaubens leben.“

    19Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, Apostelgeschichte 14:15-17 Apostelgeschichte 17:24-28
    20damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, Psalm 19:2 Hebräer 11:3 21dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Epheser 4:18 Römer 1:9-22 Heiliges Evangelium η Αγία Ευαγγέλιο

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    ‏لا إله إلا الله‎:
    Lā ilāha illā ʾllāh(u)
    „Es gibt keinen Gott außer Gott“

    Sure 37:35 und in Sure 47:19 Heiliger Koran oder Qur’an, arabisch: ‏القرآن‎ al-qurʾān

    Prophet Mohammed ن عبد مناف القرشي, Muḥammad bin ʿAbd Allāh bin ʿAbd al-Muṭṭalib bin Hāšim bin ʿAbd Manāf al-Qurašī ‏صلى الله عليه وسلم‎ / ṣallā Llāhu ʿalaihi wa-sallam / ‚Gott segne ihn und schenke ihm Heil‘

    لا اله إلا الله وحده لا شريك له محمد رسول الله

    ā ilāha illā ʿllāhu waḥdahu lā šarīka la-hu Muḥammadun rasūlu ʿllāh(i) / ‚Es gibt keinen Gott außer Gott allein, er hat keinen Teilhaber (an der Herrschaft), Mohammed ist der Gesandte Gottes‘ ‏صلى الله عليه وسلم‎ / ṣallā Llāhu ʿalaihi wa-sallam / ‚Gott segne ihn und schenke ihm Heil‘

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    “An Acharya is one who teaches by example. The soul, the inner self, the heart of man is naturally eternal, full of knowledge and full of transcendental bliss. When a living being is awakened to his original constitutional position of Krishna consciousness he becomes filled with sublime exalted spiritual emotions which have no material counterpart.

    Final state of human perfection: In that joyous state one is situated in boundless transcendental happiness and enjoys himself through transcendental senses. Establishes thus, one never departs from the truth, and upon gaining this he knows there is no greater gain.”

    Abhay Charanaravinda Bhaktivedanta Swami Prabhupada
    अभय चरणारविन्द भक्तिवेदान्त स्वामी प्रभुपादः
    abhaya-caraṇāravinda bhakti-vedānta svāmī prabhupāda
    (1 September 1896 – 14 November 1977)

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    So bezeugen alle mündlichen und schriftlichen Traditionen, es gibt einen Gott. Doch zeigt auch die Geschichte der Menschheit, das „falsche Götter“ – die es nicht gibt – geehrt werden. Wenn es aber nur den einen Gott gibt, kann es keine „falschen Götter“ geben. Die Wirklichkeit des Lebens zeigt mir nun aber auch, daß auch einem „falschen Gott“ gedient wird. Da es aber auch keinen „falschen Gott“ geben kann, steht für mich fest, daß es sich dabei um falsche Vorstellungen von oder über Gott handelt.

    יהוה אבי עד
    Jaó-hu abi-ad (The Present One Eternal Father)

    Who came is JHVH ABI-AD
    JAÓHU the FATHER ETERNAL himself
    his name is called
    יהושע
    Jaó-hu-shua (The Present One Who saves)

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    כח ויברך אתם אלהים ויאמר להם אלהים פרו ורבו ומלאו את הארץ וכבשה ורדו בדגת הים ובעוף השמים ובכל חיה הרמשת על הארץ
    (Aleppo-Codex)

    Und Überhimmlische sie segnend
    und kniend [*1 „zu ihnen“ (zum Menschen)] Überhimmlische sprechend:
    ähnlich wie Überhimmlische
    fruchtbar seiend und vermehrend und die Erde erfüllend
    und handelnd fürsorglich
    an Fisch der Wasser [im Wasser Leben-Atmenden]
    und an Flügler der Luft
    und an jedem Lebendigen [Leben-Atmenden] sich bewegend auf der Erde.
    (Genesis 1:28)

    [*1] = אתם u. להם nicht übersetzbarer Akkusativ – die Überhimmlischen sprechen “wen” an (den Menschen). Ich finde es sehr schwierig meine Materialismus-DENK-Brille abzusetzen.

    [Georg Löding, 2014]

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    „Der Mensch ist ein Gutes-Sein“ [Gott, etwa vor 100.000 Milliarden Lichtjahren

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  23. Ja, gabrielbali, umlernen => siehe Metanoia „umsinnen, umdenken“ — hat halt nichts mit „Buße“ zu tun! sondern mit Denken. Der Ohnweg bringt es auf den Punkt: „Sich an Gott heranzuarbeiten ist daher ein beschränktes Denken. Er ist da! Das Wissen über das Richtige ist uns gegeben. Da braucht man keine Pfaffen oder Politiker zu fragen.“

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  24. „Alle Dummheiten und “Schlechtigkeiten” wurden von dem Verstand erschaffen.“ Ohnweg

    … und deshalb können sie auch nur vom Verstand (deshalb Metanoia „umdenken, umsinnen“) abgeschafft werden. Mann muss den Unsinn fahren lassen, sich an Gott heranarbeiten zu können oder gar zu müssen, wies die Pfäffchen gerne hätten, um uns Deppen blöde und arm halten zu können.

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  25. Vollidiot sagt:

    Hamdullilah
    What hat hier die englisch Sprack zu suchen?
    Good sähf se Kwien.
    Das reicht im Englischen.

    Timoth. … Gott hat euch nicht den Geist der Verzagtheit gegeben……!!!!!!!!!!!!!!!

    „fruchtbar seiend und vermehrend und die Erde erfülle“
    Ein klarer Hinweis auf die Gottlosigkeit der katholischen Hirarchie – was macht sie mit ihrer Fruchtbarkeit?
    Die Lügen mehren und die Erde damit erfüllend. Ein klassischer Fall von Rationalisierung.
    Der alttestamentliche Bezug zu Onan wurde verschoben auf den klerikalen/kirchlichen Nachwuchs.
    Selbst Gott hat seinen Sohn gezeugt (nahe bei „gezeust“).
    Nur einmal?
    Jedes Gutes-Sein muß doch gezeugt werden.
    Das geistige Prinzip und Hintergrund des Brauches „Jus primä noctis“.
    Franziskus sprach von Kaninchen. Und er muß es wissen.
    Is aber letztlich egal ob Karnickel oder Affen.

    Löding, ich denke nicht von einem pseudofinalen Ende her.

    Ist dieses:
    „fruchtbar seiend und vermehrend und die Erde erfülle“
    nicht nur samenbezogen zu verstehen?
    Der Samen hängt am Fleische – und das Gute-Sein?
    Es ist vor 100000 Mrd. Jahren (nicht Milchstraßenlichtjahren!!!) durch seinen, des barmherzigen Gottes; denkwürdigen Ausspruch entstanden.
    Es frequentiert seither die nicht nur fruchtbaren sondern auch sich vermehrenden Bährle (fränk.) und schlüpft mit dem Ejakulat, quasi als Trittbrettfahrer, in die Zygote und sprießt aus den geistigen Kotilidonen als auraler Nebel um den sogenannten Menschen, der letztlich nur eine Unterart der Affen ist.
    Aber immerhin eine, die ein „Gutes-Sein“ hat.
    Was das bedeutet kann man daran erkennen, daß alle anderen Affen darauf verzichtet haben, sie haben die ganz natürliche Empfindung: sag „nein“ zu suizidalen Neigungen.

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  26. Angela sagt:

    Zitat: „…Mann muss den Unsinn fahren lassen, sich an Gott heranarbeiten zu können…“

    „Heranarbeiten“ ist in meinen Augen das falsche Wort, ich denke, die „Hindernisse der Erkenntnis“ Gottes im eigenen Inneren beiseite zu räumen trifft es vielleicht eher. Dafür sind auch psychologische Kenntnisse hilfreich und vor allem viel Ehrlichkeit bei den eigenen Motiven und Selbstbeobachtung.

    Unser Verstand ist mit soviel Müll überfrachtet, mit Konditionierungen seit frühester Kindheit , wie sollen da reine Erkenntnis und Intuition aufsteigen? Sie werden sofort wieder blockiert.

    Die alten „Autobahnen“ im Gehirn werden immer wieder und wieder gefahren und neue interessante „Straßen“ kaum angelegt. Es sei denn der Mensch geht nach innen, beginnt ernsthaft zu meditieren und sich selbst zu erforschen.

    Und dann noch das riesengroße Ego in all seinen vielen Verkleidungen, das meiner Ansicht nach viel schlimmer ist als alle Priester der Welt, deren Blütezeit ohnehin abgelaufen ist.

    LG von A n g e l a

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  27. Ohnweg sagt:

    Nicht das Ego muss man fahren lassen sondern die Kleider darüber ablegen. Ein starkes Ego ist nicht so leicht zu übertölpeln. Ein starkes, nach innen gerichtetes Ego weiss zu handeln und zu leben. Trotz der Konditionierungen. Es durchschaut den Kaiser und die Pfaffen. Die Meditation mag beruhigen, das Handeln mit einem starken Ego befriedigt.

    Wir brauchen gar nicht zu kämpfen sondern nur vorleben. Der Rest ist aus den obigen Kommentaren von mir zu entnehmen. Wir brauchen keine von aussen aufgedrückte psychologischen Kenntnisse. Sondern die Erkenntnisse von innen her. Sie sind DA! Befreit euch von den Zwiebelschalen. Die Tränen werden versiegen.

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  28. Liebe Angela:

    „das riesengroße Ego“ — ja, da schreit es schon wieder: „das Ego ist böse und an allem schuld!“ — Diese Autobahn fahre ich nicht mehr … ich bin jetzt als Geisterfahrer auf der Gegenfahrbahn unterwegs 😉 — mir wird aber ausgewichen und dann kracht es, statt einfach in mich rein zu fahren und festzustellen: „ups, ips, ist ja gar nichts passiert“. 🙂

    “Heranarbeiten” ist in meinen Augen das falsche Wort, ich denke, die “Hindernisse der Erkenntnis” Gottes im eigenen Inneren beiseite zu räumen trifft es vielleicht eher. Dafür sind auch psychologische Kenntnisse hilfreich und vor allem viel Ehrlichkeit bei den eigenen Motiven und Selbstbeobachtung.“

    … und wie viele Jahrzehnte soll sich denn ein Mensch, wie ich etwa, noch solche „Kenntnisse“ aneignen, meinst du wirklich das würde irgendetwas bringen oder ändern? Meine Erfahrung damit ist ÒXI. Mit meinen „Kenntnissen“ kann 100.000 je zweitausend Seiten füllende Bände jeweils mit 24 Büchern vollschreiben und damit eine ganze Bibliothek voll stellen, weil ich eben ein grandios funktionierendes Gehirn besitze (anderen fliegt schon bei weniger die Schädeldecke in einer sich entladeneden Psychose durch die Gegend), was mich dennoch nicht klüger oder intelligenter macht, wie die Leute immer so daher schwatzen, weil sie einfach nicht zwischen Sein und Schein auseinanderhalten können. (… weil halt nicht gelernt)

    Unser Verstand ist mit soviel Müll überfrachtet, mit Konditionierungen seit frühester Kindheit , wie sollen da reine Erkenntnis und Intuition aufsteigen? Sie werden sofort wieder blockiert.

    Richtig, deshalb heißt es ja auch Metanoia MACHEN, die Scheiße und vertrocknete Kacke im Hirn ausräumen, Hirnwäsche Vollprogramm Kochwäsche mit Schleuderprogramm 1220 Umdrehungen einschalten und durchstarten.

    Die alten “Autobahnen” im Gehirn werden immer wieder und wieder gefahren und neue interessante “Straßen” kaum angelegt. Es sei denn der Mensch geht nach innen, beginnt ernsthaft zu meditieren und sich selbst zu erforschen.

    Die ganze „Erforschung“ dieser Autobahnen im Gehirn*** bringt rein GAR Nichts! Mann muss sie verlassen, und wen es gar nicht anders geht: rechts ranfahren, Wagen stehen lassen, über die Leitplanke und den Wald- oder Feldweg entlang — nur runter …

    ***Gehirn:
    tatsächlich werden solche Wege und Autobahnen — neuronale Wege — im Gehirn angelegt. Dies geschieht hautpsächlich durch die Aufnahme von Bildern durch das Auge und den Empfang von Geräuschen durch das Ohr — und je nach dem, wie ich mein Hrin „fütter“ wird es in den dafür zuständigen Bereichen der verschiedenen Hirnregionen und Hirnorganen (die Leuts denken, das Hirn wäre ein einziges Organ, deshalb die Betonung auf mehrere Hirnorgane!) neuronale Wege und Autobahnen anlegen.

    Werden dann „alte“ nicht mehr befahren, bilden die sich auch wieder zurück. Dabei hilft unzweifelhaft Meditation, aber ganz sicher nicht eine weitere „innere“ Erforschung. Dazu muss aber erst einmal GEGLAUBT werden, sprich: DAS GRUNDSÄTZLICHE VERTRAUEN da-sein, dass ich wirklich, wahrhaftig GUTES-SEIN BIN, ansonsten ist jede Liebesmüh umsonst und zum Scheitern verurteilt! Ohne diese Wahrheit wird’s halt nichts. Und schon gar nichts, wenn als Grundforderung die „ernsthafte Ehrlichkeit“ im Raum steht.

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  29. gabrielbali sagt:

    “Dazu muss aber erst einmal GEGLAUBT werden, sprich: DAS GRUNDSÄTZLICHE VERTRAUEN da-sein, dass ich wirklich, wahrhaftig GUTES-SEIN BIN, ansonsten ist jede Liebesmüh umsonst und zum Scheitern verurteilt! Ohne diese Wahrheit wird’s halt nichts.”

    .
    Wenn das einschliesst, dass nicht nur “ich wirklich, wahrhaftig GUTES-SEIN BIN”, sondern auch Frau Merkel, Herr Schaeuble, Herr Mueller, Mister Obama, Mister Putin, Mister Netanjahu, Mister Ahmadinedschad , Mister Winston, Mister Gaddafi und alle anderen auch GUTES-SEIN SIND, dann bin ich – und sogar gerne! – bei Dir.

    Schliesst es das auch ein?

    .

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  30. Angela sagt:

    Hallo, Jauhuchanam!

    Zitat: „…… und wie viele Jahrzehnte soll sich denn ein Mensch, wie ich etwa, noch solche “Kenntnisse” aneignen, meinst du wirklich das würde irgendetwas bringen oder ändern? „…

    Das ist das Dilemma eines intellektuellen Menschen 😀

    Ich meinte es ganz einfach. Keine Kenntnisse nötig , nur Beobachtung, einfach seine Empfindungen , Handlungen und Emotionen besser verstehen. ( nicht unterdrücken- verstehen!)

    „Wer oder was denkt, handelt, empfindet in mir?“ Ist es mein authentisches Selbst oder werde ich von irgend einer Konditionierung gesteuert? Fühlt sich „das Kind in mir“ bedürftig?

    Ein Ego – und damit meine ich das sogenannte FALSCHE Ego, das strategische Selbst, – hat so viele Gesichter, Rollenspiele, das Gefühl der Trennung, Wut oder Ärger über das, was ist, Ruhmsucht, Streben nach Anerkennung, Selbstmitleid, das Bedürfnis, andere ins Unrecht zu setzen und viele mehr.

    Das bedeutet nicht kontrollieren im Sinne von „wegdrücken“, denn das würde sie noch verstärken. Einfach nur Beobachter seiner selbst sein.

    Zitat: „….Die ganze “Erforschung” dieser Autobahnen im Gehirn*** bringt rein GAR Nichts! Mann muss sie verlassen, und wen es gar nicht anders geht: rechts ranfahren, Wagen stehen lassen, über die Leitplanke und den Wald- oder Feldweg entlang — nur runter …“…

    GANZ GENAU! Und dann viele neue Schnellstraßen anlegen, die diese breite Einheitsstraße veröden lassen. Mit neuen Erfahrungen, einem frischen Geist und wachen Bewusstsein.

    Zitat: „… Dazu muss aber erst einmal GEGLAUBT werden, sprich: DAS GRUNDSÄTZLICHE VERTRAUEN da-sein, dass ich wirklich, wahrhaftig GUTES-SEIN BIN, ansonsten ist jede Liebesmüh umsonst und zum Scheitern verurteilt! Ohne diese Wahrheit wird’s halt nichts. Und schon gar nichts, wenn als Grundforderung die “ernsthafte Ehrlichkeit” im Raum steht…“

    Jenseits von Gut und Böse ist das SEIN, Gott , das ICH BIN und zwar IN MIR – das genügt.

    LG von A n g e l a

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  31. Ach! [האח שלי (ha‘Ach scheli) Bruder meiner; von Yau’hu’ach-im (er ist von Gegenwart aufgerichtet (worden))]

    Der Mensch ist ein Gutes-Sein

    ist absolute WAHRHEIT

    ist un-be-dingt, ewig, un-be-weg-lich, zeit-los, un-er-schütter-lich

    ist Fixstern und Orient-ierungs-Punkt und die vollkommene Konstante

    So hättest du auch noch ander „gute“ und „schlechte“ Namen nennen können:

    Der Mensch ist ein Gutes-Sein und dies schließt (= gleicht) jeden Menschen ein, denn er hat ja kein gutes Sein, sondern er ist Gutes-Sein.

    Noch einmal:

    Ich bin ein Gutes-Sein, weil ich ein Mensch bin.
    Der allgemein gültige Beweis dafür ist folgende Wahrheit.
    .
    Vivo ergo sum
    Ego sum qui sum
    .
    Ich lebe, also bin ich

    Ich Bin, der Ich Bin

    ⇒ Ich Bin Ich ⇔ Ich lebe, also bin ich Ich

    Ich lebe ⇒ Ich Bin

    Ich lebe = Ich bin ∧ Ich Bin = Ich lebe

    .
    ∀xF(x)

    ∀Menschen F(Menschen)
    .
    Alle Menschen leben

    M = Menschen (Mankind); L = Leben (Life)
    ∀x(M(x) ⇒ L(x))
    Für alle Dinge x gilt: wenn das Prädikat M auf x zutrifft, so trifft auch das Prädikat L auf x zu.
    Oder: Alle M sind L.

    .
    Alle Menschen sind gut
    M = Menschen (Mankind); G = Gut (Good)
    ∀x(M(x) ⇒ G(x))
    Für alle Dinge x gilt: wenn das Prädikat M auf x zutrifft, so trifft auch das Prädikat G auf x zu.
    Oder: Alle M sind G.

    .
    Alle Menschen sind heilig
    M = Menschen (Mankind); H = Heilig (Holy)
    .
    ∀x(M(x) ⇒ H(x))
    Für alle Dinge x gilt: wenn das Prädikat M auf x zutrifft, so trifft auch das Prädikat H auf x zu.
    Oder: Alle M sind H.
    .
    Daraus leite ich die allgemeine Lebensformel die KONSTANTE der Wahrheitab:
    ∀x(M(x) ⇒ LGH(x))
    .

    Der Mensch ist ein Sein. Weil er ein Sein ist, deshalb ist er gut. Der Mensch ist ein sehr gutes Sein. Weil er ein sehr gutes Sein ist, deshalb ist er heilig. Der Mensch ist also ein sehr gutes und heiliges Sein. Als Sein HAT der Mensch NICHT ein Selbst, sondern er IST ein Selbst. Dass er IST, darin gleicht er “Gott”, ohne dass er dadurch “WIE” “Gott” sein müsste.

    Die fundamentale Irrlehre der christlichen Religionen, sofern es sich um Religion oder institutionelle, und damit hierarchisch konstruierte “Kirchen” handelt, ist, dass es keinen Gott gibt. Sie denkt, predigt und praktiziert damit den reinen NIHILISMUS!

    Diese Behauptung von mir kann zunächst einmal Verwunderung oder Widerspruch auslösen.

    Wer aber behauptet, dass der Mensch ein böses Sein ist, „erhebt Anklage gegen das Werk Gottes, den Menschen, und fällt unter den Urteilsspruch des Propheten [Jesaja].“ ***

    Und was ist es denn anderes als Gott zu leugnen, wenn ihm offen widersprochen wird?

    „Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie männlich und weiblich […] Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.” Genesis 1:26-31
    Dies ist zwar eine traditionell nicht richtige Übersetzung, kommt aber dem Sinn dessen, was dort steht sehr nahe.
    Denn die “Bibel” beginnt mit dem Satz: “Der Vater schuf anfangs die “Götter” (Ulhim als “Elohim” = Ewig-Seiende “übersetzt”), die Himmel und die Erde.”

    Diese Ewig Seienden schaffen dem Vater einen Kosmos ((κόσμος = Schmuck, Ordnung, Welt) und von diesem zur Pflege des Schmuckstücks darauf den Menschen.

    Zu einem bösen Sein aber, ist der Mensch vom KULT des Todes ERDACHT und konstruiert worden; denn wenn er bereits als schuldiger „Sünder“ gezeugt, empfangen und geboren wird, was soll das anderes sein, als ein böses Sein?

    Oder ist denn Sünde gar etwas gutes und nicht etwa böse?

    Ich kann nicht bekennen, dass “Gott” der Schöpfer allen Seins ist – und das tue ich ja, solange ich “denken” kann – und gleichzeitig fantasieren, dass der Mensch ein böses Sein ist – es sei denn es herrscht eitel Freude oder eben NIHILISMUS, ihn, den Herrn der Welten, zum Gespött machen zu können.
    Wäre der Mensch – und nach Ansicht dieser Irrlehre ist es so – tatsächlich ein böses Sein, wird “Gott”, der Vater, zum Urheber des Bösen gemacht.

    Aber weder hat er das Böse geschaffen, noch lässt er es zu. Es sei denn, Gott wird für einen bösen Demiurgen (griechisch δημιουργός dēmiourgós „Handwerker“) gehalten, dem sein Werk nicht geglückt ist.
    Der Mensch ist ein gutes Sein. Was ihm mangelt ist, dass er nicht in unveränderlicher Weise gut ist. Das Gute kann gemindert und vermehrt werden. Es kann verdorben werden oder erblühen und die Früchte des Lebens hervorbringen.

    Wird es gemindert oder verdorben, so ist das etwas böses. Und das verdorbene ‘gut-sein’, nennt sich Sünde und dem in seinem ‘Gut-Sein’ verdorbenen Menschen, dies nennt sich Sünder. Als Mensch ist er also gut, als Sünder hingegen ist er ungerecht.

    Es besteht also für den Menschen sowohl die Möglichkeit Sünder zu werden als auch nicht Sünder zu sein. Und dies steht ALLEIN in der Gewalt und Macht des Menschen. Niemand zwingt mich. Weder zu dem einen noch zu dem anderen. Nur ich allein entscheide mich. Leben oder Tod beides steht mir offen.

    Und ich allein entscheide, welchen Weg ich gehe.
    Und das bedeutet, wenn ich feststelle, dass ich den falschen Weg gehe – aus welchen Gründen auch immer – oft ist es der bloße Irrtum, meistens aber die Verführung – kann nur ich mich entscheiden, niemand an meiner statt, den richtigen Weg einzuschlagen.

    Ich allein muss mich also folglich selbst befreien, sprich erst einmal mein eigener Eigentümer werden, oder wie es Karl Marx sagte: “mich selbst erwerben.”
    Aber von Natur aus ist der Mensch ein sehr gutes und heiliges Sein, und kein schlechtes, verdorbenes Gut oder ein Sünder und damit ein böses Sein.

    *** Augustinus in Glaube, Hoffnung und Liebe
    St. Benno-Verlag GmbH Leipzig 1982, Kapitel 13, S. 25-26

    Aber, um dir nicht mit irgendeiner Rethorik auszuweichen, beantworte ich deine Frage konkret:

    Ja, dies schließt die von dir genannten Menschen ein und alle anderen auch; auch diejenigen, die mir Leiden, Schmerzen, Schaden und Folter zugefügt haben.

    #

    Für mich sind die Schuld, das Böse, das Schicksal, das Karma und was es sonst noch alles geben mag, wie “Gott”, Götter und weiterer Kokolores nichts weiter als Hirngespinste, um sich jenes, was dem Menschen Leiden (meist durch Verluste, die oft auch körperliche Schmerzen zur Folge haben können) verursacht, erklären zu können, damit er daran “psychisch” und physisch nicht zerbricht.

    Es sind weiter nichts als Weltbewältigungstechniken, die ich nicht (mehr) notwendig habe.


    Ich singe mein
    ICH BIN DER ICH BIN,
    Lobpreise meinen Vater im Himmel und ergänze es durch Laute, deren wahren Sinn ich nicht kenne.

    => 1.
    Ich Bin, Ich Bin, Ich Bin
    weil ich lebe, weil ich lebe
    weil ich lebe, Bin Ich der Ich Bin
    weil Ich Bin
    weil Ich Bin
    weil Ich Bin
    Ich Bin der Ich bin
    Ich Bin der Ich Bin
    weil ich lebe, lebe, lebe
    weil ich lebe, Bin Ich der Ich Bin

    I am, I am, I am
    for I live, I live, I live
    I live
    for I am, I am, I am
    I am who I am
    I am who I am
    for I live, I live, I live
    I live for I am who I am

    אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
    אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
    אֶֽהְיֶ֖ה אֲשֶׁ֣ר אֶֽהְיֶ֖ה
    [eh-jeh ascher eh-jeh (Exodus 3:14)]

    => 2.
    Avi Abba, Avi Abba,
    Abba Abba, Avi Avi
    Abba Jau’hu, Abba Jau’hu,
    Jau’hu Jau’hu, Avi Avi

    => 3.
    हरे राम हरे राम राम राम हरे हरे
    हरे कृष्ण हरे कृष्ण कृष्ण कृष्ण हरे हरे
    Hare Rama Hare Rama, Rama Rama Hare Hare,
    Hare Krishna Hare Krishna, Krishna Krishna Hare Hare
    These sixteen names are destructive of the evil effects of Kali.
    No better means than this is to be seen in all the Vedas.“
    Heilige Bhagavad Gita (Sanskrit: श्रीमद् भगवद् गीता Śrīmad bhagavad gītā)

    ‏لا إله إلا الله‎:
    Lā ilāha illā ʾllāh(u) „Es gibt keinen Gott außer Gott“ Sure 37:35 und in Sure 47:19 Heiliger Koran oder Qur’an, arabisch: ‏القرآن‎ al-qurʾān des Prophet Mohammed ن عبد مناف القرشي, Muḥammad bin ʿAbd Allāh bin ʿAbd al-Muṭṭalib bin Hāšim bin ʿAbd Manāf al-Qurašī ‏صلى الله عليه وسلم‎ / ṣallā Llāhu ʿalaihi wa-sallam / ‚Gott segne ihn und schenke ihm Heil‘: لا اله إلا الله وحده لا شريك له محمد رسول الله ā ilāha illā ʿllāhu waḥdahu lā šarīka la-hu Muḥammadun rasūlu ʿllāh(i) / ‚Es gibt keinen Gott außer Gott allein, er hat keinen Teilhaber (an der Herrschaft), Mohammed ist der Gesandte Gottes‘ ‏صلى الله عليه وسلم‎ / ṣallā Llāhu ʿalaihi wa-sallam / ‚Gott segne ihn und schenke ihm Heil‘

    Ich bin ein Gutes-Sein, weil ich ein Mensch bin.

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  32. Hat dies auf freiweltpresse rebloggt und kommentierte:
    Vor allem wegen der Kommentare veröffentliche diesen Artikel. Danke an die Kommentatoren.

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  33. Nö, so geht das aber nicht: freiweltpresse 09/07/2015 UM 17:34 — beim Rumgehen des Klingelbeutels habe ich genau beobachtet, dass du da gar nichts reingeworfen hast. 😉

    Also. Ich wollte nur Bitte-Schön sagen. Und der obige Satz, ist reine Albernheit von mir.

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  34. gabrielbali sagt:

    Der „Huch“ geht selbstverstaendlich davon aus, dass der „Dank an die Kommentatoren“ vorwiegend seinen Beitraegen gilt. Deshalb schliesse ich mich sofort dem „Dank“ von freiweltpresse an (und nicht dem bescheiden und artig-nett hingesagten „Bitte-Schön“ vom Huch)! 🙂 🙂 🙂

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  35. Marc sagt:

    @ jauhuchanam

    hast Du dich nicht vor einiger Zeit in Gram von diesem Forum verabschiedet?! –

    Du muellst hier mit deinen unertraeglich langen, und zumindest fuer mich, ueberaus unverstaendlichen Auslassungen die Kommentarstraenge zu! Also, lieber Trockennasenaffe, geh doch bitte zurueck auf deinen Baum… Danke!

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  36. gabrielbali sagt:

    Hmmm, und ich dachte, der Affe hier sei ich… 😦

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  37. Dude sagt:

    @Marc

    Er weiss halt nicht wie man Links kopierpastiert – vermutlich weil er auch nicht weiss, was eine URL-Zeile ist. 😉

    L&L

    Ps. Noch in SOA? Oder schon weitergezogen? AW gern auch per Epost. 😉

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  38. thomram sagt:

    An alle Affen, unbesehen ob trocken- oder feuchtnasig.

    Jeder möge sein Bestes geben, dabei wissend und füglich naturgemäss respektierend, dass die anderen Affen (unbesehen der Trocken- oder Feuchtigkeit ihrer Nasen) auch ihr Bestes geben.

    Euer Oberaff,
    der sich grad aus seinem eigenen Komputer rausgeschmissen hat, weil er die Tasten wischte im Moment, da er den Komputercode hätte eingeben sollen, und nach vier Mal Wischiwischi meint der Komputerfreund, da hacke einer und macht die Türe zu. Ich schreibe grad zwar in meinem eigenen Komputer….aber auf dem brutal schwanzbeschnittenen Gastkonto.

    Blöder gehtz woll nümmer.

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  39. Dude sagt:

    …wobei: Womöglich weiss er’s doch, aber reagiert mit seinem dauernden Textkopiergepastierstrangzugespamme einfach auf die ganzen enddegenerierten und totalverblödeten Biozombies, die nicht wissen wie man Links anklickt. 😀

    Ps. https://dudeweblog.wordpress.com/2013/04/15/der-tsunami-und-die-pluralistische-ignoranz/ 😉

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  40. @ Marc 09/07/2015 UM 21:58

    Ist dir langweilig? Ich kann die ja mal ein Rätsel aufgeben. I+I=

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  41. @ Dude 09/07/2015 UM 23:22

    Du machst gute Fortschritte bei deiner Programmierung. Gratulation. Wir bedanken uns für die Preisgabe deiner Daten. Und nicht vergessen: du machst das alles freiwillig. Niemand hat dich dazu gezwungen.

        

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  42. Vollidiot sagt:

    Marc

    Siehste – der Jauhu hat gemerkt, nach dem im Gram verabschieden, daß es hier die größte Trockennasenaffenpopulation des Netzes hat.
    Da er noch dem Gruppen-Ich anhängt ist es überhauptsnet verwunderlich, daß er hier wieder heimisch wurde.
    Jetzt kriegstn auch net wieder wech.
    Solange er nicht andern aufn Kopf kackt, vom Baum abi, hat er hier wieder Luftrecht, sagt der Leitaff mit dem Erstrecht.
    Luftrecht = Teilhabe an der im Kral vorhandenen und atembaren Luft.

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  43. Marc sagt:

    @ Gabi, Dude, Thom und Volli

    Grins, Grunz, Schmunzel und Prost! In der Reihenfolge.
    ————————————————————————–

    @ Dude

    Ja, bin wieder beim „Rhoddy“. E-Post kommt in Baelde… 🙂

    LG

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  44. thomram sagt:

    @ Volli 14:09

    Yepp.
    LoL.
    Du tust mir jut.

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  45. Dude sagt:

    So etz isch aber mal gnueg Löding-Bashing da! Ich meine abxeh vo sim Darwinismus-Wahn hätter definitiv me Ahnig über die eigentliche Verhältnis wie die meischte. Das sött‘ mer bi aller Heftigkeit nöd vergässe… 😉

    Ps. Vilich hätter ja mini Risi-Empfehlig mal ernsthaft studiert, dänn bestaht sogar äs grosses Potential, daser sind Materialismus überwinde chan.

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  46. gabrielbali sagt:

    @ Dude

    Und wenn es gar nichts zu ueberwinden gaebe (ausser fuer jene „Auserwaehlten“ die gerne krampfen und „sich ueberwinden“ moechten), sondern in dieser herrlichen Welt eher das „Geniessen“ zu erlernen waere, womit vielleicht sogar ALLES zu ueberwinden waere ohne „sich jemals ueberwinden zu muessen“?

    Ist ja nur eine Frage… 😉

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  47. Marc sagt:

    @ Dude

    Magsch jo raecht haa…
    Esch jetz luschtig, dass ich im Komm zum Jau eigetlech no ha welle saege, dass es ken zwoite Armin Risi get…! Has denn aber blibe loh… 😉

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  48. Dude sagt:

    @Gabriel

    Das frägsch Du mich – als sozäge Hinduist? 😀

    @Marc

    Telepathie! 🙂
    Bliibt z’hoffe, daser mis geschter au bi ihm äne no empfohlene neue Material mal studiert.

    @Löding

    Kann Dir auchgern die zwei empfohlenen Bücher per Ebrief inen Anhang hängen. Du solltest da echt mal über die Bücher…

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  49. Marc sagt:

    Off Topic…

    Da mein Komm auf „Wo finde ich..?“ nicht erscheint, moechte ich hier nochmal die Aufmerkasamkeit auf DIMITRI KHALEZOV lenken, also auf den Menschen, der die plausibelste Erklaerung zum Zusammensturz der Zwillingstuerme UND des Gebaeudes Nr. 7 UND den Einschlag ins Pentagon lieferte und wegen seinen Enthuellungen um sein Leben bangen muss!

    Dagegen sind die “Schulbuben” von “Architects and Engineers for Truth” ein Abklatsch (obwohl hoch professionell aufgezogen, man schaue, oder besser auch nicht.., deren Seite an), ein klarer Fall von Desinformation. Dort kauen sie noch immer auf dem Thermit rum, das die Gebaeude zu Fall gebracht haben soll… Das ist wohl auch der Grund, warum von denen noch keiner selbstgemordet wurde..! Die pure Ablenkung von den Tatsachen!

    Ich sage es nocheinmal: man haette die gesammten Stahltraeger auf der ganzen Laenge, hunderte Meter hoch, lueckenlos mit Sprengstoff ummanteln muessen und nicht mal dann waere das Ergebnis das, was vorgefunden wurde. Naemlich zu mikroskopischem Staub verwandelter Stahl und Beton und jeglicher anderer Materialien, einschliesslich Menschen..! Desshalb vermissen auch ueber tausend Angehoerige eine Spur ihrer Lieben, denn Diese haben sich ebenfalls in Staub aufgeloest… Wieso wird das verschwiegen?! – Siehe dazu bitte: http://www.911thology.de/

    Die Spuren von Thermit, die im Schutt vorgefunden wurden, waren die Ueberreste der angebrachten Ladungen, um die “Flugzeugeinschlaege” zu simulieren.

    Unterstuezt bitte diesen Mann, wenn noch ein Restgefuehl von Menschlichkeit vorhanden ist..!

    http://www.911-truth.net

    LG, Marc

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  50. @ gabrielbali

    so ischät nüscht gäbbes zu überwänne, wasch nätt schoan überwänne woorde wär. Bischt in floß kannst disch driebe lasse un dasch gieht di See zu.

    Nur das Festhalten, kann einen im fluß befindlichen Menschen, wegreißen. Dasch tut wäh.

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  51. @ Marc: Auch du selber bist ein einmaliges Gutes-Sein und Selbst.

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  52. gabrielbali sagt:

    @ Dude

    Als ich mich dem Bali Hinduismus angeschlossen habe, durfte ich meine eigene Meinung behalten (auch wenn sie von traditionellen hinduistischen Lehrmeinungen stark abweichen sollte, legt man mir da nichts in den Weg). Auch dass ich nach vor ein grosser Fan von Jesus, dem Nazarener bin, nimmt man mir hier in Bali nicht uebel.

    Ich bin gaenzlich davon ueberzeugt, dass wir auf diesen Planeten gekommen sind, um zu fuehlen und um zu geniessen. Diesbezueglich haben wir auch die Wahl, ob wir zum Beispiel der Freude Genuss abgewinnen oder uns im Leid ergoetzen, wie es gar viele Menschen tun. Auch im Entsagen, Darben und auch im „Ueberwinden“ scheinen etliche ihre Erfuellung zu finden, nicht wenige Katholiken sind darin sogar wahre Meister geworden.

    Ich habe mehrere Hindupriester in meinem Freundeskreis. Alle sind lustige, humorvolle Kerle, die mit den Betenden auch beim Beten im Tempel ihre Spaesschen machen. Sie alle entsagen dem Fleisch in der Nahrung, da Fleischgenuss der Spiritualitaet eher abtraeglich ist. Meine Priesterfreunde sind echt gut drauf, friedlich, gelassen, sehr mitfuehlend und eindrucksvoll menschlich. Einige sind im Haupterwerb Bauern, einige Handwerker und sie alle wissen auch wie man zupackt. Freund Ohnweg haette seine helle Freude mit dieser Priesterkaste, die weit mehr tut als redet. Ob unser Freund vielleicht im „falschen“ Erdteil gelandet ist?

    Anyway, ich bin gerne Hindu und ich habe es fein mit dieser Religion. Es macht richtiggehend Spass, mit diesen sonnigen Menschen ihre vielen Feste zu feiern… 🙂

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  53. @Gabrielbali

    ich bin sehr vom Hinduismus angetan. Ich habe die Bagavad gita, oder wie dies geschrieben wird dreimal gelesen. Leider wütet in Indien das Kastenwesen. Und das stösst mich natürlich ab. Das Christentum ist ein Ableger vom Hinduismus. Man sagt, dass Jesus von dort her seine Ausbildung erhalten hat. Ich bin nicht gegen die Lehren von diesen Weisheiten. Aber gegen jedes weltliche und himmlische Priestertum. Jeder sollte seinen Weg von Innen her finden. Religionen können Brücken sein, aber mehr auch nicht.

    Ich selbst esse nur sehr wenig Fleisch. Vielleicht einmal im Monat bei Spagetti Bolognese. Aber dies musste ich nicht lernen sondern schon als Kind hatte ich eine natürliche Abneigung gegen Fleisch. Wie gesagt, mein Leben spielt sich gewaltlos ab. Und ich weiche auch aus. Bis man mich halt in die Enge treibt. Das geschah sehr wenig. Eigentlich mehr auf dem verhassten Schulhof. Aber ich lebe in einer Zeit wo man sich wehrhaft zeigen muss um sicher zu sein. Nicht jeder ist ein Aikido-Kämpfer. Ich besitze deshalb einen Schiessprügel. Ich treffe ohne zu Zielen. Das Ziel sucht mich. Nach der grossen Reinigung (Erdbeben) wird der Garten Eden wie der Phönix aus der Asche steigen. Bezeichnenderweise wird es den nordamerikanischen Kontinent besonders treffen. Zufall oder Absicht? Ein Gesetz des Zufalls ist die Serie. Sie kommt zumeist nach einem langen Ausgleichsgang. Chaotiker wissen darüber Bescheid.

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  54. Dude sagt:

    @Löding

    Kommt sogleich auf Deine bei mir angegebene Epostadi.

    @Gabriel

    Ich sagte nicht zufällig „sozusagen“… 😉
    Danke für den Link. 😉

    Ps. Und ja, zur Zeit bin ich auch eher dem Genusse zugetan – bereits seit einigen Wochen so gut ich neben Vorbereitung des Aufbaus einer lebenswerten Zukunft weit ab vom Schuss Zeit frei machen kann. 🙂

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  55. Dude sagt:

    „Nach der grossen Reinigung (Erdbeben) wird der Garten Eden wie der Phönix aus der Asche steigen.“

    https://dudeweblog.wordpress.com/2013/06/20/phoenix-aus-der-asche/

    😉

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  56. Dude: bereits angekommen. Danke, werde es heute Nacht lesen.

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  57. @ gabrielbali

    ich höre etwas mir neues: der „Hinduismus“ eine Religion. (?) Ich weiß ja, dass ich nicht irrtumslos bin, aber meiner Auffassung nach, ist das doch eindeutig eine Philosophie.

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  58. Dude sagt:

    @Löding

    Lesen – nicht überfliegen…

    Ich bin zwar ein eher langsamer Leser aber brauchte für die beiden Monate…

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  59. Dude sagt:

    Ps. Das der Hinuismus eine Religion ist, wirst Du beim Lesen auch erfahren (zumindest wenn ich mich recht entsinne, dass er darauf in Gott und die Götter eingeht, könnt‘ aber auch in nem anderen stehen).

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  60. gabrielbali sagt:

    Ist zwar eine Information von Wikipedia, scheint im Grossen und Ganzen jedoch zu stimmen:
    .

    Religion in Indonesia (2010)
    From Wikipedia, the free encyclopedia

    Islam (87.18%)
    Christianity (9.87%)
    Hinduism (1.69%)
    Buddhism (0.72%)
    Confucianism and others (0.56%)

    Indonesia is constitutionally a secular state and the first principle of Indonesia’s philosophical foundation, Pancasila, is „belief in the one and only God“. A number of different religions are practiced in the country, and their collective influence on the country’s political, economic and cultural life is significant. The Indonesian Constitution guarantees freedom of religion. However, the government recognizes only six official religions (Islam, Protestantism, Catholicism, Hinduism, Buddhism and Confucianism). Although based on data collected by the Indonesian Conference on Religion and Peace (ICRP), there are about 245 non-official religions in Indonesia. Indonesian law requires that every Indonesian citizen hold an identity card that identifies that person with one of these six religions, although citizens may be able to leave that section blank. Indonesia does not recognize agnosticism or atheism, and blasphemy is illegal. In the 2010 Indonesian census, 87.18% of Indonesians identified themselves as Muslim (with Sunnis more than 99%, Shias 0.5%, Ahmadis 0.2%), 6.96% Protestant, 2.91% Catholic, 1.69% Hindu, 0.72% Buddhist, 0.05% Confucianism, 0.13% other, and 0.38% unstated or not asked.

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  61. Dude, ich habe eigentlich nicht vor die Texte auswendig zu lernen

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  62. „Platonismus“ ist eine Philosophie (besser eine „Richtung“ der Philosophie Materialismus). Es möge mir nun nicht erzählt werden, dass der „Hinduismus“ eine Religion sei, wenn es eine Philosophie ist, nur weil es dort Tempel und rituelle Praktiken gibt. Dies wäre dann ja ähnlich wie beim Katholizismus und Protestantismus, die „christliche“ Religionen sind, aberdies heißt das ja nun nicht, dass das „ursprüngliche“ Christentum deshalb eine Religion sei, denn das war es nie.

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  63. gabrielbali sagt:

    O Gott, ich bin ja selbst sehr dafuer, Begriffe mit Bedacht zu verwenden, aber jedes einzelne Wort auf die Goldwaage zu legen, finde ich dann doch etwas muehsam. Sollte Freund „Huch“ zur Haarspalterei neigen, dann darf er das selbstverstaendlich, aber dass dies unsere Kommunikation foerdert oder gar erleichtert, ist eine Mär… 😉

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  64. @ gabrielbali

    Klar, du kannst doch Erdapfel, Herdöpfel, Grundbirne, Grumbeer zur Kartoffel sagen, aber warum du mir nun deshalb Haarspalterei vorwirfst, wenn ich sage, dass Äpfel Früchte sind und Kartoffeln Nachtschattengewächse, und das eine mit dem anderen halt nichts zu tun hat, ist sicherlich einer Kommunikation auch nicht förderlich.
    Also, was stört dich daran, dass ich den Hinduismus als das respektiere, was er nach Aussagen seiner Gelehrten ist, nämlich eine Philosophie und eben keine Religion?

    Wenn es allerdings doch schon soweit Orwell ist, dass Krieg DASSELBE ist, wie Frieden, wird es wohl für mich doch besser sein, mich nach Mekka aufzumachen. um mich dem Islam zu unterwerfen und Muslim zu werden, wo ein Ja noch ein Ja und ein Nein noch ein Nein ist, um einer derartigen Gleichmacherei von Philosophie und Religion zu entgehen, wie du sie betreibst, was ich übrigens als Heuchelei werte, weil du irgendeinen absurden Frust auf mich schiebst.

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  65. MURAT O. sagt:

    Hat dies auf NeueDeutscheMark2015 rebloggt.

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  66. Dude sagt:

    @Löding

    Nicht auswendig lernen. Nicht überfliegen. Einfach konzentriert lesen – Zeile um Zeile von Seite 1 bis zu Ende.

    Der Hinduismus ist eine Religion!

    @Gabriel

    „Sollte Freund “Huch” zur Haarspalterei neigen, dann darf er das selbstverstaendlich, aber dass dies unsere Kommunikation foerdert oder gar erleichtert, ist eine Mär… ;)“

    Wort!
    *signed*

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  67. gabrielbali sagt:

    Ja, fuer mich ist und bleibt es Haarspalterei. Ich habe mir bloss erlaubt, darauf hinzuweisen, dass der Hinduismus zu den fuenf in Indonesien anerkannten Religionen gehoert, mehr nicht. Welchen absurden Frust muss derjenige erst schieben, der mir deshalb gleich „Gleichmacherei von Philosophie und Religion und sogar Heuchelei“ unterstellt? Geht es noch daemlicher?

    Und uebrigens, mir geht es so am Allerwertesten vorbei, ob da einer den Hinduismus als Religion oder lieber als Philosophie sehen oder sich unterwuerfig nach Mekka aufmachen will. Haarspalterei ist es und nichts anderes und noch dazu Haarspalterei vom Feinsten!

    Als ob die Welt keine anderen Sorgen haette…

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  68. Dude sagt:

    @Gabriel

    Den Link hättest Dir besser gespart, denn Dein Kommentar war like-würdig bis zu diesem Fail!!

    Don’t worry, be happy ist von Bobby McFerrin, nicht von Bobby!!
    Das hier ist von Bobby

    ;-p

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  69. gabrielbali sagt:

    @ Dude

    Weiss ich doch, aber das Bild war einladender und da bei bumi bahagia auch das Layout was hergeben sollte, habe ich die youtube-Version mit dem froehlichen Bob Marley Bild gewaehlt… 😉

    Dein Link funktioniert nicht: „Die Wiedergabe auf anderen Websites wurde vom Rechteinhaber des Videos deaktiviert“. 😦

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  70. Dude sagt:

    Fuck. In CH funzts erstaunlicherweise! Probiers über proxy oder such selber nach Ganja Gun.

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  71. @ Dude

    Der Hinduismus ist eine Philosophie!

    … und wollen wir uns jetzt unser Spezialwissen um die Ohren hauen?

    … und was soll mir deine Ermahnung, ich solle konzentriert Zeile um Zeile lesen? Ich sagte doch bereits, dass ich nicht vorhabe, die Bücher auswendig zu lernen. Und wenn du eben, um ein Buch konzentriert zu lesen, Monate brauchst, ist das Lesen eben nicht eine der starken Begabungen und du bist dann auf einem anderen Gebiet „besser“.

    Ich brauche halt nur ein paar Stunden und lese es sowieso nur, damit du nicht sagen kannst, ich hätte es halt nicht gelesen und könnte zur Trivialität dieser Unterhaltungslektüre gar nichts sagen. Schaun mir mal, vielleicht ist der Inhalt ja doch schwerer als das Papier des Buches wiegt.

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  72. „Geht es noch daemlicher?“

    Selbstverständlich, wie deine Haarspalterei vom Feinsten wunderbar beweist. 😉

    Schön übrigens, dass dir und Dude die Volksmusik gefällt, aber vermisst ihr dabei eigentlich nicht das Alphorn und die Zither und das Jodeln?

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  73. Dude sagt:

    „Ich brauche halt nur ein paar Stunden und lese es sowieso nur, damit du nicht sagen kannst, ich hätte es halt nicht gelesen“

    Das ist völlig irrelevant, denn wenn Du das überfliest, kapierst Du genauso viel, wie wenn Du es gar nicht liest. 🙂

    Ps. Hinduismus IST EINE RELIGIONSFORM!!!
    –> Menschengemachtes Religionskonstrukt – der individuell einzigartige Religio verunmöglichend!

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  74. Das nennt sich leeres Geschwätz: „denn wenn Du das überfliest, kapierst Du genauso viel, wie wenn Du es gar nicht liest.“

    Lieber Dude,

    es gibt für mich wahrlich wichtigeres, als mich bei einer derartigen Trivialität dieser Unterhaltungslektüre lange aufzuhalten.

    Jede Religion, jede Form der Religion ist ein Menschengemachtes Konstrukt — auch deine eigenen; deshalb lehne ich die Religion nicht grundsätzlich ab, denn es ist ja etwas, was Menschen gemacht haben, allerdings bevorzuge ich die Philosophie, wie sie sich etwa im Hinduismus ausdrückt.

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  75. luckyhans sagt:

    @ Jauhu & Dude & Gab-i:
    Vielleicht haarspaltet ihr mal den Schiedunter zwischen Religion, Idelogie und Philosophie?
    Aber bitte jeder einzeln, damit die „feinen Differenzen“ deutlich werden… 😉

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  76. Religion – zurückerinnern. Wie wäre es wenn man bei Gott anfängt sich zu erinnern.
    Ideologie – Seine Ideen anderen aufdrücken.
    Philosophie – Klugscheisserei.

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  77. Philosophie will die Wahrheit von und über die Wirklichkeit wissen

    Religion sucht nur danach, sie zu begründen, ohne sie zu kennen.

    Ideologie ist schließlich das Mittel, die Gedanken, Vorstellungen und Ideen, die aus beidem kommen, zu verbreiten.

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  78. @ „Wie wäre es wenn man bei Gott anfängt sich zu erinnern.“

    Sich an Etwas zu erinnern, was nicht existiert, was soll das bringen?

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  79. luckyhans sagt:

    @ FWP:
    Wo ihr man immer das „zurückerinnern“ her habt:
    mein „Taschen-Heinichen“ von 1955 sagt auf S. 410
    unter „religio“: (religo, „bindende u. hindernde Macht“) Verpflichtung; Gewissenhaftigkeit; Bedenken, Scheu
    – Gottesverehrung, -dienst, Religion, Kultus;Verehrung, Heiligkeit; Heiligtum
    – Frömmigkeit, Glaube,; auch: Aberglaube
    – Fluch (geistl.), mönch. Leben; religionis habitus Mönchsgewand

    und unter religo:
    I religo s. II relego
    II re-ligo I zurückbinden; anbinden, festbinden – losbinden

    und unter re-lego:
    I fortschicken, verweisen – etw. zurückweisen
    II wieder sammeln – wieder lesen – wieder durchwandern (auch geistig)

    😉

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  80. @jauhu,
    für mich existiert Gott. Ich halte ab und zu mal Zwiesprache mit ihm. Innerlich natürlich. Gott gibt mir ja meine ganzen Ergüsse. Woher soll ich Ungebildeter sonst meine „Philosophie“ herholen. Aus den Finger saugen etwa? Natürlich bin ich autodidaktisch gebildet. Aber ich nehme nur Dinge zu Gemüte die mich anregen. Philosophie habe ich vor 40 Jahren einmal überschlagen. Es war das beste Schlafmittel.

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  81. @Lucky

    Es wäre besser sich Sanskrit oder Altdeutsch vorzunehmen als ein neudeutsches Wörterbuch.

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  82. luckyhans sagt:

    @ FWP:
    „neudeutsch“ – 1955 und Latein 😉
    Deine Quellenangabe?

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  83. Übrigens, ich bettle (bete) Gott nicht um Hilfe an. Aber ab und zu danke ich ihm. Ich bin mir bewusst, dass mir Gott alles nötige zum Leben in der Natur zur Verfügung gestellt hat. Wenn ich Scheisse gebaut habe muss ich sie auch auslöffeln. Er hat mir den freien Willen zur Verfügung gestellt damit ich selbst über mein Leben entscheiden kann.

    Danke, danke, lieber Gott, dass du mir die Freiheit geschenkt hast um auch Dummheiten zu begehen. Ohne Blödsinn wäre es mir wirklich manchmal zu langweilig.

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  84. @Lucky,
    Frage Eberhard Landmann. Sein Buch: „Weltbilderschütterung“ googeln. Da wird sicher eine Email-Ansprechadresse drin sein. Wörterbücher für Altdeutsch sind sehr schwer zu finden. Sicher steckt Absicht dahinter. Latein ist eine Kunstsprache so wie Denglisch auch mal eine wird. 1955 ist für mich Neuzeit. Ich habe da schon gelebt. Schau mal in die Lutherbibel. Vielleicht findest Du da einen Anhaltspunkt. Ich bin mir sicher, dass Religio oder Religion zurückerinnern bedeutet. Die deutsche Sprache ist sehr direkt und braucht nicht zerpflückt zu werden. Wenn ich Deine Angaben aus dem „Heinichen“ darüber lese komme ich in das Schleudern. Ja was nun?

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  85. @ freiweltpresse „Scheisse gebaut“

    Du musst mir unbedingt mal verraten, wie Mann so was baut. 🙂

    Alles, was sich der Mensch in seinen Gedanken so ausdenkt, existiert!

    Freilich handelt es sich dabei entweder um Halluzinationen derselben oder um Illusionen, weshalb sie nicht bewiesen werden können. Ich halt mich da lieber an Jesus, da weiß ich wen ich habe: der ist von den Toten auferstanden, weshalb ich ihm vertrauen kann, freilich auch ich habe noch nicht alles „verstanden“, aber diesen selbst ausgedachten „Gottheiten“ bin ich halt noch nie begegnet, weil es sie nun einmal gar nicht gibt, nicht einmal theoretisch geben kann. Hirngespinnste sind es, nichts weiter.

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  86. luckyhans sagt:

    @ FWP:
    Mein Lieber, ich habe eine ganze Reihe von Landmann-Büchern und in keinem eine echte Erklärung des Wortes bisher gefunden – ich hab allerdings bei weitem noch nicht alles durch.
    In dem von dir genannten Buch sagt er u.a. auf Seite 84 „»E« oder »Ew«, »Ev« bedeutet im Althochdeutschen Religion, Gesetz, daher kommt auch der Name »Evangelium«“ – und auf S. 92 nennt er Religionen „eine Sonderform der Ideologien“, auch an mehreren anderen Stellen werden Religionen und Ideologien in einem Atemzuge genannt, und das scheint mir auch so richtig zu sein.
    Er spricht auch von „falschen Lehren in Geisteswissenschaften und Religionen“ (S. 106). Oder gleich auf S. 9: »Sie, die Geisteswissenschaften, Religionen und Ideologien, haben ja gar nichts an. Sie stehen nackt und als Betrüger da« – oder S. 122: „Denn Ideologie ist allemal Geistesverwirrung.“ 😉

    Die Bibel (in allen heute verfügbaren Ausführungen) ist für mich keine Referenz, da bis Luther schon tausendfach geändert und „modifiziert“. Jeder darf sich aus den vielen in sich widersprüchlichen Aussagen dieses Buches (und in den unterschiedlichen Interpretationen – ja, wie geht denn sowas?) jederzeit DAS Heraussuchen, was ihm gerade in den Kram paßt – die Beliebigkeit der Ansichten wurde somit auch den „einfachen“ Menschen seit Luther unterbewußt nahegelegt – also nicht belastbar in einzelnen Aussagen.

    Der „Heinichen“ ist ein traditionelles Latein-Wörterbuch, und ich denke, daß 1955 (nach der Naso-Zeit mit ihren Sprach-Verdrehungen) die deutsche Sprache noch nicht so aktiv „erneuert“ worden ist wie in den vergangenen 40 – 50 Jahren – obwohl auch mein compact-Latein-Wörterbuch von 2010 nicht SOviel anders Auskunft gibt – in beiden Fällen ist NICHTS von „zurückerinnern“ zu lesen.

    Übrigens – mein „Meyers Handlexikon“ von 1888 schreibt unter Religion:
    „Religion (lat.) eigentlich Scheu und Ehrfurcht vor der Gottheit, die dem Menschen eigentümliche Richtung, Beziehung des Bewußtseins auf das Göttliche; natürliche oder Vernunftreligion, die aus der Betrachtung der Welt und der Menschennatur gewonnene Gotterkenntnis im Gegensatz zur der geoffenbarten oder positiven, welche auf bestimmte geschichtliche Anlässe zurückweist und ihren Inhalt zu festen Lehrsätzen (Dogmen) ausgestaltet…“
    Nicht ganz uninteressant, nicht wahr? 😉

    P.S. ein Irrtum deinerseits wäre auch nix Schlimmes: es passiert regelmäßig, daß man Jahre oder Jahrzehnte falschen Begriffsinterpretationen oder ganzen fehlleitenden Ideologien/ Religionen anhängt – war bei mir auch zwischen 14 und 34 so – das kommt vor und sollte als inneres „Schreckgespenst“ dazu dienen, sich künftig jederzeit noch sorgfältiger zu informieren, bevor man etwas als Überzeugung annimmt … 😉

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  87. Dude sagt:

    lat. religere, rück-(ver)binden (mit dem Urquell und Sinn allen Seins und aller Existenz -> https://dudeweblog.wordpress.com/urquell-sinn-allen-seins-und-lebens/ ); oder
    „Beziehung des Bewußtseins auf das Göttliche“

    Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen…

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  88. Wenn ich auch dem Herrn Landmann sehr dankbar bin — vor allem — wegen solcher Wahrheiten : „»Sie, die Geisteswissenschaften, Religionen und Ideologien, haben ja gar nichts an. Sie stehen nackt und als Betrüger da« – »Denn Ideologie ist allemal Geistesverwirrung.« 😉 ,

    so bedeutet doch das “»E« oder »Ew«, »Ev« [weder] im Althochdeutschen Religion, Gesetz,, [noch] kommt der Name »Evangelium«” daher, denn “»E« oder »Ew«, »Ev« ist ein schöner Ton des wunderbaren Klangs des Lebens und hat im Griechischen (die ja auch eine Indo-Germanische Sprache ist), wie in allen Sprachen der Welt einen schönen Klang und eine wahrhaft wunderbare Bedeutung und hat mit:

    χαρά chara Freude

    ευχαριστία eu-charistia Dank

    χάρη chari Gnade

    ευχαριστημένος eu-charistemenos froh

    zu tun hat

    und das

    Evangelium Ευαγγέλιο eu-aggelio („Freude Bereitende“, „Dank Machende“, „Gnade Bringende“ „frohe“ (froh machende) Kunde/Botschaft/Nachricht

    “»E« oder »Ew«, »Ev« der schöne, frohe, liebliche Ton des Klang des Lebens

    Frage den guten alten thomram: „Gib mir ein »E«“ Er wird es dir nicht verweigern und durch des Welten-Weit erklingen all die schönen Töne, mit denen er die Menschen beim Spiel auf der Orgel erfreute.

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  89. Quatsch mit Soße, Dude, als Schweitzer solltest du es besser wissen, oder wird in Graubünden kein Rätoromanisch mehr gesprochen?

    Mann braucht ja nicht unbedingt das Kleine Latinum, es gibt ja
    http://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/religio

    religiō f (relego² u. religo) poet. auch relligiō

    1.
    religio
    Rücksicht, Besorgnis, Bedenken

    religio incessit alci
    es stieg das Bedenken bei jmdm. auf

    religionem afferre, inicere [o. offerre] alci
    in religionem trahere
    res in religionem versa est
    gab Anlass zu Bedenken

    2.
    religio
    Bedenken, Gewissensskrupel, auch Pl. (weg. etw.: Gen.) [ mendacii ]

    res alci in religionem venit
    verursacht Gewissensskrupel

    alci religioni est (m. A. C. I.)
    jmd. macht sich Gewissensbisse

    religionibus impediri
    religionem eximere

    3.
    religio
    Gewissenhaftigkeit, Genauigkeit, Sorgfalt [ iudicis; testimoniorum ]

    religio non nullius officii
    eines bedeutenden Pflichtverhältnisses

    fides et religio vitae
    gewissenhafter Lebenswandel

    homo sine ulla religione
    gewissenlos

    4.
    religio
    rel. Gefühl, rel. Denkweise, Religiosität, Gottesfurcht, Frömmigkeit [ Numae ]

    animus religione intactus
    für rel. Gefühle unempfänglich

    iustitia erga deos religio dicitur
    haud liber erat religione animus

    5.
    religio
    Gottesverehrung, Religion, Glaube [ externa ]

    religio est cultus deorum
    sua cuique civitati religio est

    6.
    religio
    Aberglaube, abergläubische Scheu, abergläubische Besorgnis

    religio im Pl.
    abergläubische Gedanken od. Bedenken

    animos multiplex religio incessit
    perturbari religione et metu
    sibi novas religiones fingere
    pleni religionum animi

    7.
    religio
    (Gottes-)Verehrung, Kult [ deorum immortalium; Cereris ]

    Iuppiter sollicitus prava religione
    durch verkehrte Verehrung gereizt

    religio im Pl.
    rel. Handlungen, Bräuche, Zeremonien

    religiones nocturnae
    des Priapus

    religionum cultor
    religiones instituere
    einführen

    religiones interpretari
    Auskunft geben über

    religiones neglegere aut prave colere
    omnes partes religionis
    de religionibus senatum consulere
    religiones conficere
    die rel. Handlungen vollziehen

    8.
    religio
    Gegenstand frommer Verehrung, Heiligtum, bes. Götterbild [ domestica Hausheiligtum ]

    quae religio aut quae machina belli?
    (v. trojan. Pferd)

    ad deorum religionem demigrare
    civitati religionem restituere
    simulacrum summa atque antiquissima praeditum religione
    seit alters her Gegenstand höchster Verehrung

    9.
    religio
    das Heilige, Heiligkeit [ templorum; loci ]

    10.
    religio
    heilige Verpflichtung [ iuris iurandi Eidespflicht ]

    11.
    religio
    heiliges Versprechen, Eid

    religionem conservare
    seinen Eid halten

    religioni consulere
    an den Diensteid denken

    12.
    religio
    Religionsverletzung, Frevel, Sünde, Fluch [ mendacii; Clodiana v. Clodius begangen; inexpiabilis ]

    de religione queri
    expiare religionem aedium suarum

    13. mlt.
    religio
    Mönchs- od. Nonnenorden

    religionis habitus
    Mönchskutte

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  90. Also gut, ich schmeiss das Handtuch. Das Problem ist, dass oft der Sinn und Inhalt der einzelnen Wörter verändert werden und oft das Gegenteil vom Ursprung aussagen. (Lüge = Wahrheit). Was soll ich mit 13 Begriffen anfangen die jeweils wieder zerpflückt werden? Das zeigt doch die ganze Misere einer Sprache auf. In der Esoterik wird Religio oft in Zusammenhang mit zurückerinnern erwähnt. Da macht der Satz den Sinn und nicht das einzelne Wort. Auch hier wieder eine Schwierigkeit. So einfach ist Sprache eben nicht! Und sie wandelt sich!!!

    Ich kenne nur Priesterreligionen und Naturreligionen und damit habe ich mich beschäftigt. Im Grunde ist jede Religion versaut. Auch die Naturreligionen. Und meinen eigenen Gott in mir habe ich ausgewählt. Manche wählen den Gott Mammon. Über Götter lässt sichs streiten weil er nicht greifbar ist. Weder das Alles (Materie) noch das Nichts in dem alles enthalten ist, ist greifbar und in seiner Fülle auch nicht begreifbar. Ein griechischer Philosoph musste ernüchtert zugeben, dass er weiss, dass er nichts weiss. Vor allen Dingen weil Gott das „Böse“ zulässt.

    Aber das Böse ist ja doch nur wieder eine Willensangelegenheit seiner Schöpfung. Man muss nicht „Böse“ sein. Aber nach der Freimauererlogik muss man auch nicht gut sein. Der Zweck heiligt die Mittel. Also was nun? Und deshalb ist jede Vorstellung über Gott richtig. Was damit allerdings angestellt wird bleibt jedem selbst überlassen. Die innere Stimme zeigt den Weg. Das Gewissen mit seiner erzieherischen Prägung möchte ich nicht mehr so oft erwähnen. Das Gewissen kann man zurechtbügeln wie es die Freimaurer und auch Priesterreligionen machen. Das heisst, dass der Sinn des Gewissens nicht mehr präzise ist. Früher war es einfacher. Da hat man geglaubt, was die Pfaffen vorheucheln. Wasser predigen und Wein saufen.

    Nun ja, ich streite mich nicht mehr um Kuhfladen. Ich gebe meinen Bohnen lieber Pferdeäpfel. Sie haben es verdient.

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  91. @ Dude 10/07/2015 UM 20:35

    „Fürchtet euch also vor keinem Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt werden wird, und nichts verborgen, was nicht ans Licht kommen wird. Das trifft auch für euch zu: Was ich euch im Dunkeln sage, werdet ihr am hellen Tag verkünden, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen zuflüstert, wird zuletzt aller Welt bekanntgemacht werden.“ (Mt 10,26-27, Lk 12,2-3)
    Vorwort
    Eigentlich ist jeder von uns ein Philosoph, und zwar im wörtlichen Sinne: Wir lieben die Wahrheitssuche – wir lieben die Wahrheit – wir lieben. Denn hinter all unseren Interessen steht immer der bewußte oder unbewußte Wunsch nach neuer Erkenntnis und nach Weitung unseres Horizonts, letztlich die Sehnsucht nach Einzigartigkeit, Liebe und Wahrheit. Wenn wir uns die Zeit nehmen, die Ansichten, Ideologien und Welterklärungen anderer Menschen vorurteilsfrei zu studieren, werden wir feststellen, daß sie alle in sich sinnhaft und nachvollziehbar sind. Es wird unmöglich, irgendein Glaubenssystem – ein religiöses, ein mythisches, ein wissenschaftliches – als gänzlich falsch zu verwerfen und zu verurteilen, sobald man es einmal richtig kennengelernt hat. Diese Erfahrung machte auch Armin Risi. Er hat sich viele Jahre als Mönch die Zeit genommen, verschiedenste Weltbilder persönlich kennenzulernen und zu studieren. Armin Risi, Licht wirft keinen Schatten, Ein spirituell philosophisches Handbuch Govinda

    Imgrunde genommen, vergeht mir schon nach diesen wenigen Sätzen die Lust weiter zu lesen, da bereits die o.g. „Übersetzung“ tendenziös diesen „Auserwähltseinswahn“ verknüpft: „Das trifft auch für euch zu“ = ich/wir sind was besonderes, denn beide Zitate geben mitnichten dieses „Das trifft auch für euch zu“ her. Das wurde also gleich mal in den Text hinzugeschmuggelt. Eine Sache ist es, in Texte etwas hineinzulesen, was nicht drinne steht — und meistens nicht mal den Sinn wiedergibt — oder einen Text zu deuten; eine andere aber ist es, wenn in einen Text ein ganzer von einem selbst erfundener Satz hinzugefügt wird. Und damit beginnt das Buch bereits mit einer Unredlichkeit, die mir die Freude am (Weiter)Lesen verdirbt.

    Matthäus 10,26-27
    Μὴ οὖν φοβηθῆτε αὐτούς· οὐδὲν γάρ ἐστι κεκαλυμμένον ὃ οὐκ ἀποκαλυφθήσεται, καὶ κρυπτὸν ὃ οὐ γνωσθήσεται.
    So fürchtet euch denn nicht vor ihnen. Es ist nichts verborgen, das es nicht enthüllt werden wird, und ist nichts versteckt (heimlich), das man nicht wissen (kennen) werde. [vergleiche: Markus 4.22 Lukas 8.17]
    ὃ λέγω ὑμῖν ἐν τῇ σκοτίᾳ, εἴπατε ἐν τῷ φωτί· καὶ ὃ εἰς τὸ οὖς ἀκούετε, κηρύξατε ἐπὶ τῶν δωμάτων.
    Was ich euch sage im Verborgenen (wörtlich: in die Dunkelheit/Finsternis hinein), das redet im Licht; und was ihr hört in das Ohr, das macht von den Dächern bekannt.

    Lukas 12,2-3
    οὐδὲν δὲ συγκεκαλυμμένον ἐστὶν ὃ οὐκ ἀποκαλυφθήσεται, καὶ κρυπτὸν ὃ οὐ γνωσθήσεται·
    Es ist nichts verborgen, das nicht enthüllt werde, noch heimlich, das man nicht wissen werde. [vergleiche: Lukas 8.17]
    ἀνθ’ ὧν ὅσα ἐν τῇ σκοτίᾳ εἴπατε, ἐν τῷ φωτὶ ἀκουσθήσεται, καὶ, ὃ πρὸς τὸ οὖς ἐλαλήσατε ἐν τοῖς ταμείοις, κηρυχθήσεται ἐπὶ τῶν δωμάτων.
    Vielmehr wird, was ihr im Verborgenen (wörtlich: in der Dunkelheit/Finsternis) sagt, wird im Licht gehört werden;
    und was ihr in der innersten Kammer ins Ohr geflüstert habt, das wird von den Dächern bekannt gemacht werden.

    „werden wir feststellen, daß sie alle in sich sinnhaft und nachvollziehbar sind.“

    Keinesfalls sind sie alle sinnhaft, sondern meistens elendiges und unsinniges Zeugs, wenn es auch nachvollziehbar wird, wenn einem der ganze Blödsinn bekannt ist, den gerade Esotherik und Religion sich zusammengeschustert haben.

    Es wird unmöglich, irgendein Glaubenssystem – ein religiöses, ein mythisches, ein wissenschaftliches – als gänzlich falsch zu verwerfen und zu verurteilen, sobald man es einmal richtig kennengelernt hat.

    Was soll das? Es gibt keine wissenschaftlichen Glaubenssysteme!

    Offenkundig ist das sogenannte „christliche“ Glaubenssystem gar nicht kennengelernt worden, denn sonst könnte einfach ein derartiger Schwachsinn nicht zu Papier gebracht werden.

    „Falsch“ ist falsch. „Falscher“ geht nicht. Was soll das „gänzlich“ vor dem „falsch“?

    Da ich das sogenannte „christliche“ Glaubenssystem nicht nur einmal kennengelernt — bis zur Wurzel dieser „Matrix“ bin ich vorgedrungen — sondern zweimal, dreimal viele Male auf einzelne Merkmale untersucht und das ganze System sowohl philosophisch, als auch religiös, kulturell und sprachlich zergliedert habe, um es klarzulegen, aber vor allem emotional und mental erfahren habe, was es für ein Unheil in einem Menschen anrichtet, und welcher fast unheilbare Schade in der Welt der Gefühle und der Gedanken entsteht, weiß ich, dass es falsch ist und habe es nicht nur verworfen und als wirklich schlecht, verrottet, moralisch verdorben und deshalb als unglaubwürdig verurteilt, sondern mit dem Fluch verdammt, wie es auch Joshua, der Apostel Paulus, 350 Jahre nach ihm Augustinus und 1888 Friedrich Nietzsche vollzogen haben.

    Licht wirft keinen Schatten (Armin Risi) und der verdorbene Baum, wirft keinen guten Früchte (Jesus Christus) — auch wenn ich die Sinnhaftigkeit auch ahne und mir dieses abscheuliche und widerliche „Glaubenssystem“ nachvollziehbar ist, ist es ja dennoch der KULT des TODES, der das Leben stranguliert!

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  92. @ feeiweltpresse

    „Weder das Alles (Materie) noch das Nichts in dem alles enthalten ist, ist greifbar und in seiner Fülle auch nicht begreifbar. Ein griechischer Philosoph musste ernüchtert zugeben, dass er weiss, dass er nichts weiss. Vor allen Dingen weil Gott das “Böse” zulässt.

    Ich will dir mal etwas verraten — aber Psst! Feind hört mit — Es gibt gar kein Nichts.

    Und noch etwas vertraue ich dir an: das „Böse“ gibet ohch nädde. Alles was ist, das ist gut. Und jeder Mensch ist Gutes-Sein.

    „Und deshalb ist jede Vorstellung über Gott richtig.“ Gerade das Gegenteil entspricht der Wahrheit: jede Vorstellung über Gott ist falsch, weil es sich um einen in der Phantasie des Menschen konstruierten Gott handelt, den es nicht geben kann, weil er nicht existiert. „Er ist da und schon wieder weg“ 😉 „Gott“ ist — das genügt.

    Und wenn er einem Menschen etwas zu sagen hat, dann wird er das schon selber tun, er hat sicher keine Sprachrohre notwendig, schon mal gar nicht Menschen, die auch keine Ahnung haben. Frage den Hund: „wie ist „Gott“?“ Wau, wau. „und wo ist er?“ Wau, wau. „Hast du ihn gesehen?“ Wau, wau. „Wie sieht er denn aus?“ Wau, wau.

    Wir sind plappernde Affen der Gattung Homo. „Niemand hat „Gott“ jemals gesehen, der einziggezeugte Gott hat ihn bekannt gemacht.“ Und unter anderem deshalb kann der Mensch wissen, dass „Gott“ gut ist, nichts „böses“ zulässt“, und er kann wissen, dass „Gott ist wie Licht, keine Finsternis im Licht ist“, Gott ist wie Leben, kein Tod im Leben ist“, „Gott ist wie Liebe“, „Gott ist gut“, nicht fern von ihm ist der Mensch, „in ihm leben, weben und sind wir, denn wir sind seines Geschlechts“: „Mein Sohn BIST du, heute habe ich dich gezeugt.“

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  93. Ich bin dem Taoismus zugetan. Und das Nichts in dem alles enthalten ist kann ja wohl nichts leeres sein. Zumindest ist das Nichts mit Informationen ausgefüllt und die haben nur Sinn wenn sie sich zum Beispiel in der Materie verwirklichen können. Ja, es stimmt, ein Nichts gibt es nicht und daher auch keine Null. Sie ist nur ein Hilfsfaktor für die Zahlenmurkser. Auf der anderen Seite habe ich mich für einen persönlichen Gott entschieden. Das ist meine Privatsache und ergibt mir einen Sinn im Leben. Nicht mehr und auch nicht weniger. Was andere für sich erdenken ist mir egal. Ich habe genug kollektive Ansichten darüber angeschaut und nur für bedingt tauglich bewertet.

    Ich bestimme wer über mich bestimmt. Und das kann bestimmt kein fremder Gott sein. Man kann natürlich auch gottlos sein. Derjenige richtet sich dann halt nach den Grashalmen. Jedem das Seine. Ich bin kein Missionar und auch kein Fanatiker.

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  94. @ Dude

    Spätestens seit Albert Einstein weiß auch der moderne Mensch, daß Raum und Zeit voneinander abhängende Phänomene sind, die nicht wirklich getrennt werden können. Deshalb prägte Einstein für diese grundlegende physikalische Gegebenheit einen neuen Begriff, die „Raumzeit“. Mytho-logisch weitergedacht, besagt die Erkenntnis, daß Raum und Zeit nie getrennt sind, etwas Revolutionäres, nämlich: So wie die Zeit sich verändert, verändert sich auch der Raum! In der Vergangenheit herrschten auf der Erde andere Raumzeit-Verhältnisse als heute, und auch in Zukunft werden wieder andere Raumzeit-Verhältnisse herrschen. „Zeit“ ist also mehr als nur eine linear ablaufende Ereigniskette. Zeit ist die dynamische schöpferische Energie, die jeglicher materiellen Formenwandlung zu Grunde liegt. In den indischen Sanskrit-Schriften wird die Schöpfung und Auflösung der Universen als das rhythmische Aus- und Einatmen Gottes (Vishnus) gesehen. Mönch Risi

    Raum und Zeit sind keine voneinander abhängende Phänomene. Es ist mir geradezu unertäglich, was der Herr Risi da für einen Unsinn aufstellt: „spätestens seit Albert Einstein weiß auch der moderne Mensch,“ — ja, was soll das denn schon mit Wissen zu tun haben? Und was diese Schmeichelei: „der moderne Mensch“?

    Was weiß er denn schon, „der moderne Mensch“ von „Raum“ und „Zeit“? die es ebensowenig gibt, wie die Zahl 1 oder das sogenannten „Nichts“. Die Zahl 33 und die Zahl 1 sind keine voneinander abhängende Phänomene. Und einen derartigen Humbug dann auch noch als grundlegende „physikalische“ Gegebenheit vermarkten wollen!

    grundlegende „physikalische“ Gegebenheit, was ein Schmarren!!!
    „Die Zeit verändert sich“ Yo^^ — mein Schwein pfeift!
    „Der Raum verändert sich“ Yo^^ — und mein Hamster bohnert dazu.
    „Wie der Raum sich verändert, verändert sich die Zeit“ Yo^^ — selbstverfreilich auch, denn der Radius des Universums ist ja auch 3,26-fach schneller als das Licht gewesen.

    Dieser Mönch sollte erst einmal einen Kursus in Geometrie bei der Volkshochschule belegen.
    Was ein Dumm-Schwätzer.

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  95. @ freiweltpresse

    Danke für deine Klarstellung, ich habe jetzt verstanden, was du mit dem „Prinzip“ Nichts meint. Ein „unglückliches“ Wort, möglicherweise eine total bescheuerte Übersetzung.

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  96. gabrielbali sagt:

    “Und noch etwas vertraue ich dir an: das “Böse” gibet ohch nädde. Alles was ist, das ist gut. Und jeder Mensch ist Gutes-Sein.”

    .

    Das tut gut. Nach tagelangem, muehsamen Lesen in diesem Strang, endlich der lang erwartete Lichtblick. Wie schoen, dass ich bis hierher durchgehalten habe…

    Ja, damit will ich konform gehen. Das “Boese”, egal wo und in welcher Form oder mit welch haesslicher Fratze es uns begegnen und auch erschrecken mag, ist niemals real existent. “Irreal” zwar allgegenwaertig und “illusionaer” in allen, JA, IN ALLEN denkbaren Variationen praesent, ist das, was wir als “Boese” zu erkennen glauben immer nur eine hinterlistige Taeuschung durch uns selbst. Eine Fehlinterpretation, unsererseits, eines in Wahrheit enorm wertvollen Geschenks, dessen Bedeutung und Botschaft wir (noch) nicht wahrzunehmen imstande sind. Noch nicht!

    Wie oft bereits hat mich mein Leben mit dem beglueckt, was viele, und das sogar verstaendlicherweise, ein Unglueck nennen wuerden und erst nach genauerer, sorgfaeltiger Betrachtung – was mitunter Jahre oder gar Jahrzehnte benoetigte, ich gestehe es – war ich in der Lage das Glueck zu erkennen, das sich unter dem Mantel des Un-Gluecks so geschickt zu verbergen verstand. Das heisst, ich selbst habe dem Glueck jenen haesslichen Mantel angezogen und die passende Fratze verpasst, die mich dann ernsthaft und mitunter auch langanhaltend erschrecken und niederhalten durfte.

    Beziehungen, zum Beispiel, zerbrechen mitunter und erzeugen schnell den truegerischen Eindruck eines Un-Gluecks. Ein fataler Irrtum, der mitunter sogar eine ganze “Ewigkeit” anhalten kann und auch anhalten darf. Lernen wir jedoch allein nur, dass Negationen stets nur Schall und Rauch sind und in Wahrheit niemals reale Aussagekraft haben, sind wir auch bald in der Lage, die wahre Bedeutung des Begriffs “un-GLUECK” zu erfassen und folglich auch zu erkennen, weshalb wir im jeweils konkreten Fall – wieder einmal und einmal mehr – “bloss” GLUECK gehabt haben.

    Mit einem Un-Fall verhaelt es sich genauso. Ja, es mag sich da vielleicht tatsaechlich ein Fall zugetragen haben und dieser Fall mag vom Gefallenen sogar als schmerzhafter Sturz wahrgenommen werden, aber ein Un-Fall ist jener Fall nur in unserer persoenlichen Beurteilung (und in der meist aehnlich gelagerten Beurteilung der zahlreichen Menschen, die uns begleiten bzw. umgeben und haeufig entscheidend mitpraegen). Solche negativ gefaerbten Beurteilungen sind selbstverstaendlich „Un-Fug“, der in Wahrheit jedoch immer „Fug“ ist, was mit Fug und Recht hier festgestellt werden soll… 😉

    Heute habe ich sogar mit Jauhuchanam Freude, was mich zusaetzlich befluegelt und mich zugleich an die Wildgans erinnert, deren Prinzip ich jetzt noch besser kennenlernen und daher rasch weiterlesen will. Wer mich suchen sollte – ich bin wieder bei den Gaensen… 🙂 🙂 🙂

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  97. „wir (noch) nicht wahrzunehmen imstande sind. Noch nicht!“

    statt „wir“ finde ich es sinnvoller „viele“ zu schreiben

    Ich denke, dass dies viel mit der Sprache der Gefühle zu tun hat, und es uns — vor allem ohne Dolmetscher — schwer fällt zu verstehen oder zu erlernen, weil wir nun einmal alle auf eine andere „Sprache“ dressiert und abgerichtet wurden: in unserem Kulturkreis auf die Sprache der Schuld, statt auf die Sprache der Agape (Liebe) des Evangeliums und in anderen Kulturkreisen (was ich allgemein aber nur für den afrikanischen und den islamischen Kulturkreis sagen kann) auf die Sprache der Scham statt auf die Sprache der Agape (Liebe) des Evangeliums [das bitte weder mit dem Christentum des Abendlandes verwechselt noch mit ihm gleichgesetzt werden darf, weil es etwas vollkommen anderes ist]

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  98. luckyhans sagt:

    @ Jauhu:
    Jawollja – laßt uns deshalb sorgfältiger mit unseren Gedanken und unserer Sprache umgehen – bitte laßt uns mehr darauf achten, was wir mit dem, was wir denken und sagen, „anrichten“, was wir an Wirkungen erzielen – und das möglichst „vorher“, bevor wir etwas aus uns heraus „ausdrücken“… 😉

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  99. gabrielbali sagt:

    „statt ‚wir‘ finde ich es sinnvoller ‚viele‘ zu schreiben“

    .

    Ich verstehe, was Du meinst und ich stimme Dir auch da zu. Amuesant ist fuer mich, dass auch Du diese haeufig gebrauchte Steigerungsform „sinnvoller“ verwendest, aber auch das verstehe ich nur zu gut, habe ich mir doch selbst gerade vorhin in ein Glas mit bloss 250 Milliliter Fassungsvermoegen 350 Milliliter eingeschenkt, um das Glas „voller“ zu machen, was selbstredend wunderbar funktioniert hat… 😉

    Was haeltst Du von „passender“ oder „treffender“ statt „sinnvoller“? Aber ich bemerke gerade – kann etwas, das schon passt „passender“ werden oder etwas, das bereits getroffen wurde „treffender“ getroffen werden? Nimmt man Sprache genau, was gewiss „sinnvoller“ ist, als schlampig zu formulieren, wird es ganz offensichtlich immer haariger und nicht zwangslaeufig auch sinnvoller.

    Hmmm…

    Jetzt bin ich am Ueberlegen, ob etwas, das haarig ist, tatsaechlich noch haariger werden kann – oder waere „haaariger“ die „mit Sinn vollere“ Loesung? 😉

    Anyway, „statt ‚wir‘ finde ich es besser, weil der Wahrheit naeher kommend, ‚viele‘ oder eventuell auch ‚fast alle‘ zu schreiben“, ist mein Vorschlag, wenn es um den ganzen, von Dir zitierten Satz geht… 🙂

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  100. gabrielbali sagt:

    „Jawollja – laßt uns deshalb sorgfältiger mit unseren Gedanken und unserer Sprache umgehen – bitte laßt uns mehr darauf achten, was wir mit dem, was wir denken und sagen, “anrichten”, was wir an Wirkungen erzielen – und das möglichst “vorher”, bevor wir etwas aus uns heraus “ausdrücken”…“

    .

    Ich bin dabei… 🙂 🙂 🙂

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  101. Javoller!

    Ich will ja mal zugeben, aber nicht zu geben, dass mich der Unsinn von Mönch Risi aufgeregt hatte, da ich wegen des Titels „Licht wirft keine Schatten“ wirklich dachte: „wenn ein Mensch das erkannt hat, dass er dann schon mindestens den Grad meiner Erkenntnis erreicht hat — und weil er dann darüber auch noch ein Buch verfasst hat, sogar weiter sein könnte, als ich selber und ich damit noch etwas dazu lernen kann.“ … und ja, der Schreibstil ist recht gut … und dann doch, was ich „ahnte“: Trivialitäten.

    Und dann kommst du und erheiterst mich! „Recht hat er, ich habe „sinnvoller“ wirklich ohne darüber nachzudenken, verwendet.“ — und zu meiner großen Freude entdeckt, dass es richtig ist „sinnvoller“ verwendet zu haben, denn es handelt sich ja um einen Vergleich!

    Du hast ein Glas. Dieses Glas ist voll. Dieses Glas kann nicht voller als voll werden, denn sonst läuft es jawohlja bekanntlich über. Ich habe auch ein Glas. Dieses Glas ist auch voll und kann ebensowenig voller werden. Haben aber die Gläser ein unterschiedliches Fassungsvermögen und beide Gläser sind voll, so muss eines der Gläser voller als das andere Glas sein, das ja auch voll ist, aber eben weniger voll, als das andere Glas.

    Sinn = Glas => mit „wir“ gefüllt.
    Sinn = Glas => mit „viele“ gefüllt
    „viele“ deutet schon vom Wort her an, dass es sich um ein größeres Glas handelt, als das Glas, das nur „wir“ fassen kann und daher ist „viele“ SINNVOLLER hihihi 😉

    Im Vergleich gleicher Dinge, die zum Selben gehören darf also „treffender“, voller, sinnvoller, passender und haariger“ verwendet werden, nur beim SELBEN eben nicht, denn sonst wäre es ja nicht dasselbe, sondern das gleiche.

    Wie war noch der Meisterspruch mit dem Lernen, den thomram zitiert? Der passt, ist sinnvoll, ist trefflich, trägt Vollhar, ist aber dennoch nicht haarig.

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  102. Gekünstelte Sprache/Schreibe wirkt unnatürlich. Alles fliesst, und da besonders auch die Sprache. Rückwärts oder vorwärts denken bringt nichts. Die schönste und passendste Sprache für ein Zeitalter ist immer noch die jeweilige Umgangssprache. Und immer ist die Jugend dem Alter voraus. Wir alten Kracher können dies nicht verhindern. Brauchen auch nicht mitzuheulen. Bleiben wir ganz einfach die Alten. Ich schere mich sowieso nicht um Sprache. Ich schreibe und rede sie wie ich sie mit dem Suppenlöffel eingenommen habe. Ich schreibe spontan und authentisch vom Bauch heraus. Der Verstand hat dabei weitgehend die Gosch zu halten.

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  103. gabrielbali sagt:

    „Weniger voll“ – Haha, da hat sich einer selbst getoppt!

    In meinen Augen ist „voll“ eben voll. Da kann es doch kein „voller“ oder „weniger voll“ geben, auch wenn der uebliche Sprachgebrauch dies selbstverstaendlich zulaesst und demnach so handhabt. Ein „randvoll“ kann ich mir noch vorstellen, so wie ein „ganz voll“ (wobei ich mir bei letzterem nicht ganz sicher bin, ob das noch geht). Ich meine, dass man „voll gefuellt“ und „weniger gefuellt“ genausogut verwenden kann, wie „halb gefuellt“, aber beim „weniger voll“ hege ich meine Zweifel. Berechtigt?

    Ich bin kein Lehrer (bestenfalls bin ich ein „Leerer“), aber auf bb gibt es doch einige von dieser Sorte, „Oberlehrer“ sogar. Was meinen die?

    Uebrigens, wie kann etwas, das sinnvoll ist „sinnvoller“ werden? Also, mit Sinn voller als voll?

    Und, zum besseren Verstaendnis, wie kann man ein „weniger sinnvoll“ rechtfertigen, wenn das „Beschriebene“ gar nicht (mehr) voll von Sinn, also gar nicht mehr „sinnvoll“ im eigentlichen Sinn des Begriffs ist?

    Fragen ueber Fragen…

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  104. …. und Antworten über Antworten, die in deinem eigenen Kommentar scheinbar weniger sinnvoll verborgen zu sein scheinen.

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  105. gabrielbali sagt:

    Loriot war ein Meister seines Fachs!

    Ein derart gelungenes Abbild aus dem realen Leben, dass es schon fast beklemmend ist – vor allem fuer den, der solches selbst erlebt hat. Ein perfektes Beispiel fuer unser Thema!

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  106. Marc sagt:

    freiweltpresse am 14/07/2015 um 13:21

    „Die schönste und passendste Sprache für ein Zeitalter ist immer noch die jeweilige Umgangssprache. Und immer ist die Jugend dem Alter voraus.“ –

    Voraus?.. Da kommen dann solche Wortakrobatiken wie die Folgende heraus: „Hallo, wem seine Jacke gehoert denn Die..? (Olaf Schubert) –
    Der Genitiv ist dem Dativ seinen Tod… :-()

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  107. Marc sagt:

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