bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » AUTOREN » ADMIN THOM RAM » Vergleich M-1 / T-90 / Eine kleine Nachtmusik

Vergleich M-1 / T-90 / Eine kleine Nachtmusik

Panzer, ja, Tanks, die bewegen sich leichtfüssig durch Gottes Natur, knicken kaum einen Grashalm, fast lautlos schlängeln sie sich durchs Holz, die Aeste sanft biegend, und wenn sie etwas von sich geben, so wie es Lebewesen tun, dann ist Mutter Erde begeistert, denn kostbarer ist ihre Ausscheidung als frischester Humus. Wo sie ihre Gabe kredenzen, da jubeln Natur, Tier und Mensch, da gedeiht sprühendes Leben.

Es leuchtet ein, dass, wenn Panzer, ja, Tanks, vorgestellt werden, dass dann die Hintergrundmusik sehr sorgfältig gewählt werden muss. Schon Beethoven wäre zu schwer, zu dramatisch, zusehr beladen mit Erzählungen von der Mühsal dieser Leben. Nur einen Komponisten gibt es, der passend zu den feenhaften Entwickelungen, zu Panzern, ja, Tanks, eingesetzt werden kann: Wolfgang Amadeus Mozart. Die namenlose Schönheit seiner Kreationen passt aufs Haar genau zu Tanks, ja Panzern. „Eine kleine Nachtmusik“, ja, die Herausgeber sind feinfühlige Kenner.

Es ist nicht zu fassen. An Javanesischen Hochzeiten wird mit Riesenboostern und Riesenlautsprechern der Abschaum von „Musik“ abgedonnert, so, dass die Wände der Häuser zittern. Das ist nicht übertrieben. Dem Betrachter von Tanks, ja, Panzern, wird Mozart gewuschelt.

Nochmal schönes Wochenende.

thom ram, 12.06.2015

.

 


23 Kommentare

  1. Hier ein Panzerbrecher der Sonderklasse. Mach Platz Beethoven! Ein Paradepferd der Lebenlust und Lebensenergie. Zehnmal hineinziehen und man ist wieder aufgetankt.

    Like

  2. Hier, das echte Spiel mit dem Tod. Mozart, du darfst zuhören. Bitte Taschentücher bereithalten!

    Like

  3. Video funktioniert wohl nicht. Mal sehen ober es über drei Ecken geht:
    http://jualaku46.blogspot.de/2015/06/ennio-morriconespiel-mir-das-lied-vom.html

    Like

  4. thomram sagt:

    Yepp, über die drei Ecken funzt’s.
    Und du bist gemein, HanspressdieWeltfrei du, ich wollt‘ eben mein ermüdet‘ Haupt zur Ruhe legen, und du weckst mich mit der Törner. Bitte um etwas Rücksicht auf die Alten hier.

    Like

  5. @thomram

    Entschuldige, tut mir leid. Meine Hauskatze Olympia und meine Hauskröte Fritz stört das Ramba Zamba nicht. Sie blinzeln, gähnen kurz und schlafen dann weiter. Das nennt man hartgesotten.

    Like

  6. luckyhans sagt:

    So verschieden ist das: den einen stört vor allem die Begleitmusik, den anderen vor allem die Fehler in der Darstellung – wobei solche „Vergleiche“ für derart komplexe Systeme immer etwas „schwierig“ sind, denn die Auswahl der zu vergleichenden Daten bestimmt das Ergebnis vorab… 😉

    So hat ein Teil der verglichenen Parameter eher geringe Bedeutung für den Einsatzzweck selbiger Geräte im Feld – weiter stört das Verschweigen des größten Mangels beim neuesten Abrams M1A2SEP (trotz 70 Tonnen Eigenmasse ist der Ladeautomat im hinteren Turmanbau zuwenig gepanzert und wird durch 30-mm-Kanonen-Treffer leicht außer Gefecht gesetzt).
    Gleichfalls fehlt im Vergleich, daß der T-90MS aus 35 km/h Geländefahrt in derselben Zeit (45 Sekunden) ein Ziel mehr präzise treffen kann als der neueste Abrams.
    Wie auch nicht deutlich wird, daß das Slomo-Test-Video das Aktive Schutzsystem „Arena“ zeigt, mit dem der T90MS ausgestattet ist, welches anfliegende Lenkraketen und Granaten zerstört, bevor sie den Panzer erreichen – ähnliches hat nur der Merkava-4 mit „Trophy“.

    Und endlich ist die russische Neuentwicklung „Armata“ das Basis-Fahrgestell für ca. 30 verschiedene Fahrzeuge, darunter für den Panzer T-14, der auf der Parade am 9. Mai d.J. in Moskau erstmalig öffentlich zu sehen war (als Erprobungsmuster – Serienfertigung ab 2018).

    Like

  7. thomram sagt:

    @ Lücki

    Obschon Panzer nicht so geeignet sind, Wohlfart und Frieden zu bringen, interessieren mich technische Details immer, auch bei Waffen. Beim technischen Denken fällt der Zweck der Uebung einfach weg. Wäre es nicht so, gäbe es keine Atomforscher. Und so.
    Woher du deine Infos nur immer hast, du Wundertüte du?

    Als alter Panzerabwehrler höre ich natürlich wie ein Luchs, wo son M-1 zu knacken ist. Aha. Turm hinten. Wenn mit einer 30mm Kanone, dann mit einem Panzerfäustchen erst recht.
    (Wir nannten die Panzerfaust (typisch deutsch brachial, haha) Ronggle. Ronggle sind eigentlich grosse Rüben, und es gab welche ohne, welche mit Zusatzantrieb. Die mit Zusatzantrieb verursachten einen wahrhaftiglich mörderischen Rückstoss am Sturmgewehr 57, wessentwegen 90% der Piepels blass wurden, wenn auf’m Tagesbefehl Ronggleschüüsse stand. Hihi. Reminiszenzen.)

    Like

  8. thomram sagt:

    @ Lücky
    „Den andern stört die Begleitmusik“.
    Das trifft nix zu. Mir springt ins Hirn, was da suggeriert wird. Diese Panzer sind leicht, luftig, schön und edel. Das ist es, was die Musik dem Unterbewusstsein einflösst.
    Ich würde gerne ein Experiment machen: Leute von der Strasse holen und den Film kommentarlos zeigen. Und danach fragen: Was war im Film als Background zu hören?
    Ich wette: 70% wüssten es nich, 70% hätten es nicht bis aufs Tagesbewusstsein raufgezogen. Und bei diesen 70% funzt es reibungslos: Der Panzer ist schön, leicht, harmonisch, lebensbejahend.
    Das ist es, was mich stört. Die infame Indoktrination.

    Like

  9. luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    Seit jenem Zeiten ist viel Wasser die Flüsse der Erde hinabgeflossen. Heutzutage sind moderne Panzer nur mit sog. Hohlladungsgeschossen oder -raketen (wie früher die Panzerfaust, allerdings heute mit eine Tiefenleistung im Stahl von über 1 m) oder mit sog. Wuchtgeschossen (auch KE-Munition genannt, KE = kinetische Energie – das sind Hartmetallstäbe, die mit 1700 m/s und mehr daherkommen und einfach durch ihren hohen Energiegehalt die Panzerung durchschlagen) zu „knacken“.
    Dazu steht dem modernen Panzer neben der traditionellen sog. „passiven“ Panzerung (dem Stahl bzw. heutzutage meist ausgefeilte Stahl-Keramik-Kunststoff-Kombinationen), die ihn gegen Schützenwaffen bis Kaliber 30 mm schützt, noch die sog. „Reaktiv-Panzerung“ zur Verfügung. Diese besteht aus einem Sandwich von Metallplatten und Sprengstofffolien, und wenn ein Hohlladungsstachel oder die Spitze eines Wuchtgeschosses diese trifft, wird der Sprengstoff ausgelöst, er detoniert und schleudert die Metallplatte gegen den Angreifer – dadurch sinkt die Tiefenleistung von 500 – 1000 mm auf 50 – 100 mm – Folge: Kein Loch in der Panzerung.
    Nun werden aber die HL-Raketen (z.B. der russ. „Kornet“, der Abrams und Merkava knackt) und KE-Geschosse weiterentwickelt und behalten trotz Reaktivpanzerung genügend Durchschlagskraft, um die Panzerung zu durchdringen – dicker kann man die nicht mehr machen, denn der Panzer darf ja nicht beliebig schwer werden, da fast alle normalen Brücken (wie auch die Pontonbrücken der Pioniertruppen) nur für ca. 60 t Belastung ausgelegt sind – luftverlastbar sind diese Panzer sowieso nicht mehr.
    Neueste Entwicklung ist der sog. Aktivschutz, das sind solche Systeme wie Arena (Rus), Trophy (Isr) oder AMAP ADS (D), welche dem angreifenden Geschoß entweder einen Splittervorhang oder ein Geschoß entgegenschicken und so den Angreifer schon meterweit vor dem Panzer zerstören oder zumindest soweit ablenken oder „anknacksen“, daß er für den Panzer keine Gefahr mehr darstellt. Einziges Manko dieser Aktivschutz-Systeme: die den Panzer begleitenden Fußlatscher werden dabei stark in Mitleidenschaft gezogen…

    Zur Panzer-Begleitmusik: ich hätte Carl Maria von Webers „Aufforderung zu Tanz“ passender gefunden… 😉

    Like

  10. Vollidiot sagt:

    Luck

    Wenn schon Weber (Freischütz!!!), dann: Saaamiiiel, Saaamiiel!

    Like

  11. thomram sagt:

    Uff, da sind wir uns einig, Volli. Was mich dieser liebe Mitmensch Weber gelangweilt hat. Und im Studium machte ein Lehrer mit uns dieses Wertstück Freischütz mit der sterbenslangweiligen Hauptfigur von a bis z durch. Und wie du sagst. Wo die Chügeli gegösselet werden, da ist es doch immerhin wenigstens es bitzeli schuurig. (Schauerlich, für weniger Sprachkundige)

    Like

  12. Vollidiot sagt:

    Thom

    Der Max issn Spießer. Der echte gute deutsche Zeit-, Bild-, TAZ- und so-Leser.
    Echter/Echte Nichtspanner.
    Den Chasper hab ich schon als Kind interessanter gefunden.
    Und trotzdem fallen Spießer auf den Adolf rein – halt so wie der Max aufn Chasper.
    Eine Aktuelle Oper eben.
    Klar daß er, det Mäxken, seiner Agathe eine jüngferliche Binde kranzt.
    Die Thematik ist aber relativ hintersinnig und absolut aktuell.
    Zu Mozarts Zeiten hätten sie ihn erflintet, den Maria-Karl.
    Daß seine Klavierkonzerte nicht aufgeführt werden ist nicht ganz ohne Grund.

    Like

  13. thomram sagt:

    @ Volli

    Dass wir beim Panzerthema beim Kugelgiessen angekommen sind, zeigt, wie wir intuitiv am Thema bleiben, lach.

    Ich hatte nicht mal gewusst, dass es von CMvWeber KefirKonfitürenzerte gibt. Zweie scheinen es zu sein, ich habe hineingehört und mich einige Minuten gelangweilt. Lohnt sich Weiterhören? Du kennen die? Ich hasse es, auf witzige Momente warten zu müssen. Aehnlich wie wenn ich mal in einen seicht langweiligen Film mich verirrte. Ich schaute weiter und weiter in der trügerischen Hoffnung, dass es so nichtssagend bis zum Schluss nicht sein können wird. Mach‘ ich nicht mehr.

    Kennst du diese Wiedergabe?

    Ha, was sich die Leute ins Zeug legen. Für mich der tolle Karneval, was Freund Bartok kreiert hat.
    Und die Mädchenfrau Yuja…grad einmal mehr habe ich sinniert, was denn alles mich an ihrem Spiel so fasziniert. Grad ist mir was Einfaches klar geworden. Sie ist als Persönlichkeit immer, auch an der dramatischsten oder traurigsten Stelle freundliche Gestalterin. Wo andere, weil der Inhalt verbissen ist, selber in Verbissenheit gehen – sie tut das nicht. Hat für mich etwas mit tiefer Lebensweisheit zu tun, das, was dieser Mensch einfach so lebt und ausstrahlt.Jedenfalls am Klavier, und auch in Interviews.
    Und noch.
    Ich warte darauf. Ich warte, was Grossgrossgrossmeister LangLang mit diesem Konzert inszenieren wird. Rubinstein war königlich, Wang ist ist kaiserinnenlich, LangLang ist oft noch einen Zacken inspirierter.

    Like

  14. thomram sagt:

    @ Volli

    „Zu Mozarts Zeiten hätten sie ihn erflintet, den Maria-Karl.
    Daß seine Klavierkonzerte nicht aufgeführt werden ist nicht ganz ohne Grund.“

    Ich den Sinn deiner Anspielung nicht können erkennen.

    Like

  15. Vollidiot sagt:

    Verehrtester Meister der Panzerknackerei,
    Thomas von der Orgelweide!

    Satz 1: Weber thematisiert Schwarzmagie.
    Satz 2: hat mit Satz 1 nix zu tun. Wie Du vermutest – diese Konzerte sind kompositorisch eher nicht auf hohem Nivo.
    Vielleicht hebt sie Lang der Längere sie dereinst auf Luzerner Nivo mit seinen Perlenkaskaden – wenn Abbado mit seinen Musikanten da folgen könnte – perlenmäßig.

    Like

  16. thomram sagt:

    Vollidioten unter sich
    Andere weghören, da Fremdschämen nix gut für Befindlichkeit.
    Wer Vollidioten mag, darf eintreten. Muss aber die Landeshymne auswendig vorsingen als Passiergenehmigung. Vibrato oder nicht ist nicht massgebend, Falschsingen ooch nüschd, aber die Melodey muss viertelwegs nachvollziehpaar sein.

    Also perlen (Verbum) kann das Fortepiano, die Geige kann das nicht. so wird auch Abbado das mit den schönsten Geigen nicht hinbiegen.
    Das Pianoforte muss Fortepiano heissen, denn sein Ton kommt immer runter. In der Lautstärke, jedenfalls bei mir war das so. Die (hoffentlich schöne) Violinistin hingegen, die kann, wenn sie es kann, harmlos beginnen und einen einzelnen Ton dazu bringen, Lebensdramen zu kapriolen. Fortepianospielern ist das das Problem. Wie zeige ich, was ein Ton, der mal angschlagen, während seiner Lebensdauer aussagen will. Der Orgelanist, der hat es noch schwerer, denn diese Ffeiffen, die wollen immer gleicholaut spielen, nix da wie der Fortepianolistlert, der kann wenigstens verschiedene Lautstärken in eine Melodey hineinqualifizieren.

    Wieviel länger der Lange ist, stelle ich auch mir immer wieder dahin. Habe grad meine heissgeliebeten Etudes Sinfoniques mal wieder es bitzeli durchgehört. Ich bin halt berufsschickaniert, ich weiss bei gewissen Werken, was ich hören möchte, und ich weiss das ordentlich genau. Brendel kommt sehr nahe meinen Wünschen. Das Hübschgesicht Wang weniger, ich gestehe. Richter kämpft um richtige Lösungen, trifft sie mir selten.

    Like

  17. thomram sagt:

    Volliditoten more

    Wie ist das eigentlich mit den Perlen?
    Da gibt es Pianisten, die perlen (wie oben, klein geschrubet). Die mir bekannt Aelteste ist die hochhochverehrte Clara Haskil. Perlen pur.

    Wie kommt es eigentlich, dass einerseits Kunst-ler Perlen – ich sag mal – INS Publikum werfen, indes andere Leute sich Dasselbige um die Verbindung von Brustkorb und Schädel hängen?

    Und, mir noch unverständlicher. Da gibt es neuerdings, seit 30(?) Jahren Leuts, die machen sich per Silber imitierte Perlen an Nase, die Zunge, an Lippe ohne und mit Scham oder in Eichelgefielde. Vergass die Polöffnung zur hohlen Erde, den nabelnden Bauch.

    Da hat man’s mal wieder.
    Da ist ein Wort: Die Perle.
    Wadd da alled drinne stecket.

    Sind wir endlich da? Beim Herrenabend, meine ich? Dunkel ist der Wald, und zudem ist es kald, doch hoffe ich zumindest, dass den Weg du findest.

    Like

  18. Petra von Haldem sagt:

    …und dann, werter Thomram, noch die Perle, die wo den Haushalt haushaltet oder darob waltet….. 🙂

    (und zum HA (Herrenabend) kann ich erst am Donnerstag, weißt doch, wegen des Gegutes des meinigen,,,,von wegen der verbauernadelnden Blutsgeschwisterschaft und so…)

    @Vollidiot und Thomram
    Warum warum warum mußten, sollten alle „Staats“schüler den Schreifritz schön lernen, sehen und hören??
    Wie passt das zur Umerziehung?
    ich fand es damals als Kind mächtig eindrucksvoll……allerdings wenig nachhaltig………….
    *
    Und das mit den Panzern und der kleinen Nachtmusik kann sich doch nur um Ironie handeln, oder??
    Oder ist das ein Verkaufswiedeo?? 😉 🙂

    Like

  19. luckyhans sagt:

    @ PvH:
    Klar, ein Verkaufsvideo, denn es soll suggeriert werden, man hätte nur die Wahl zwischen zwei Panzern… obwohl es doch fast 15 verschiedene Panzer gibt auf der Welt…
    Das ist ähnlich wie bei unseren „Wahlen“, wo wir aus den fünf Fraktionen der KEB (Kapitalistische Einheitspartei Bunzeldeutschlands) ja eine „echte Auswahl“ haben: schlimm, schlimmer, noch schlimmer, am schlimmsten, KEB … 😉

    Like

  20. Weber, Mozart, macht Platz!!! Jetzt kommt die wahre, bodenständige Musik…BOOGIE WOGGIIIiii !!!!!
    Zieht euch Kettenhemden an. Stülpt Filzstiefel über Füsse und Ohren, denn sonst gehts für Musikweicheier in die Hooooose!

    Like

  21. Und hier!!! Mozarts kleine Nachtmusik von Rückwärts.

    Like

  22. Vollidiot sagt:

    Hans,
    Du Harteierer!
    Buhgi Wuhgi!
    Echter deutscher Begriff.
    Erinnert mich an die Überschwemmung der Kultur seit der Befreiung.
    Warum nicht:
    Im wunderschönen Monat Mai,
    als alle Vögel sangen,
    da ist in meinem Herzen,
    die Liebe aufgegangen.
    oder schlichter:
    Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt…………….
    Du nix Bäbi mit Wann ausgieße.

    Like

  23. Klappt wohl wieder nicht. Also muss ich youtub in den Hintern kriechen. Hier eben mein Link in jualaku anklicken.

    http:/jualaku46.blogspot.de/2015/06/seasick-steve-live-on-haight-st-san.html

    Beachtet das hohe C und den sagenhaftenPersilschachtelsound.

    Nochmals, nur total vergeistigte Menschen können so etwas durchziehen und dabei auch noch verstehen. Übrigens sind die Jungs gerade auf Tourne im Dombass. Die Panzer machen alle die Mücke und wer bleibt zieht sich Hobo-mäs,…Äää, saumässig an. Die Beste Tarnung. Nicht einmal mit der Kneifzange langt dich da ein abgeleckter Bulle an. Wenn sie uns sehen rasen sie auf die nächste Toilette oder hinter einen Bush und keuchen verzweiffelt. Aber das Hobo- Parfüm klebt wirklich an einem hängen. Schliesslich braucht es lange Zeit bis ein echter Hobo so richtig abdüsen kann.

    @Vollidiot

    Mir kommt Rotz und Wasser. Das hast du aber wunderschön geschrieben!

    Hier noch eine wahre Begebenheit:

    Als ich in den 50ern ohne Geld auf Güterwaggons in Kanada herumtingelte kam ich in ein kleines Dorf und sah einen Siedler Berge von Holz kleinhacken Neugierig fragt ich ihn:

    “ Hallo Mister, warum hackst du so viel Holz?“

    Der Siedler wischte sich den Schweiss von der Stirn. Denn es war noch kein Winter im Anmarsch.

    „Ahhhh…~~~~ Mich laust der Affe! Sieh nach oben auf den höchsten Gipfel der umliegenden Berge. Was siehst du da?“

    „Nun, einen Indianer der zu uns herunterschaut.“

    „Eben!!! Und immer wenn der dort oben steht dann gibt es einen kalten Winter.“

    Jetzt fing mein Denkvermögen an zu rattern. So wie die ungestimmte Gitarrre mit den drei Saiten. Denn mehr kann ich mir nicht leisten. Der Pennerdiesel war offen gesagt wichtiger. Man sagt auch“eine Bombe“ zu dem 2 LIter- Humpen (Flasche).Rotweinfusel und billig dazu. Was wieder einmal so schön zu der jetzigen Realität im Dombass passt. Zufall?

    Ja, Freund Gott hat schon seinen eigenen Stil in humorvollen Sachen. Nun, ich schweife ab, Ich krabbelte mühsam nach oben. Denn das Bergsteigen habe ich bei Gott nicht erfunden. Oben angekommen sah mich der Wetterprophet tückisch an.

    Ich nahm meinen ganzen, lausigen Mut zusammen und frage ihn:
    „Hugh…roter Mann, woher du wissen, dass es gibt kalte Winter.

    Dann deutete er mit seinem modernen Fernglas nach unten. „Immer wenn der Verückte da unten so viel Holz hackt gibt es einen kalten Winter!“
    Vergesst nicht am Auspuff zu schnüffeln wenn die Musik spielt.

    Eurer Oberhobo!

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..