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Die Titanic / Es war nicht der Eisberg / Und was hat die FED damit zu tun?

 Richtig, diese Buchempfehlung habe ich schon einmal vor 1,5 Jahren getätigt. Warum nochmal?

Der Untergang der Titanic darf als Musterbeispiel dafür dienen, wie Uebel zielgerichtet bewusst inszeniert wird und wie die Ursachen des Uebels

geschickt falsch dargestellt werden.

Auch etablierten Wahrheitsverkündern kann dieses in sich geschlossen zu verstehende Beispiel als Illustration in Diskussionen dienen.

Die Titanic ist nicht untergegangen, weil sie, getrieben von einem Blau – Band – besessenen Kapitän leichtfertig in einen Eisberg gesteuert worden ist. Sie ist vielmehr bewusst versenkt worden.

Ich weiss, ich weiss. Es klingt voll verrückt…..und ist einleuchtend, wenn man des äusserst sorgfältig recherchierenden Autors Gerhard Wisnewskis Beschreibungen folgt. Ich nenne die zwei zentralen Hintergründe vorweg:

Gründung der FED

Das nun klingt spontan noch verrückter, ist aber einfach nachzuweisen – so den Spuren gefolgt wird.

Nebengrund, auch der schon schwergewichtig: Versicherungsbetrug.

.titanic

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Titel: Das Titanic-Attentat, die wahren Hintergründe der Schiffahrtskatastrophe.

Autor: Gerhard Wisnewski, 428 Seiten, Preis bei €13.-

Einschlägige Links: http://www.welt.de/print-welt/article660373/War-die-Titanic-gar-nicht-die-Titanic.

http://henrymakow.com/was_sinking_the_titanic.html

thom ram, 21.02.2015.

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Nachtrag.

Ich sehe, dass der Buchhinweis auf reges Interesse stösst, und ich schiebe ein paar Informationen aus dem Buch nach, damit man nicht (verständlicherweise) meint, eine Spinnergeschichte aufgebunden zu bekommen.

– Die Titanic fuhr, entgegen jeder Vorschrift und Gepflogenheit, mit Schwelbränden in (so ich richtig erinnere deren zwei) Kohlebunkern.- Die überlebenden Seeleute, welche darüber haben Bescheid wissen müssen, waren in den Einvernahmen von erstaunlichen Gedächtnislücken geplagt.

– Es gab an Bord zwei gewaltige Detonationen. (Dringt Seewasser in solch einen Brand, gibt es eine chemische Reaktion mit Explosion). Das ist von überlebenden Passagieren bestätigt.

– Erste Fotos vom Schiffsrumpf auf dem Meeresboden zeigen Oeffnungen in der Bordwand an den Stellen, da Kohlebunker mit Schwelbränden waren, welche nur von Explosionen stammen können. Später wurden diese Löcher retouchiert und sie „verschwanden“ damit.

– Es gab ein abgedunkeltes Schiff, welches das Geschehen in nächster Nähe begleitete ohne Hilfe zu leisten.

Bitte, lieber Leser, ziehe dir das rein. Ein abgedunkeltes Schiff. Die Schiffsleitung beobachtet den Untergang, unterlässt Hilfeleistung und lässt abschwirren. Schlichtes Detektivhirn ist gefragt.

– Herr Kapitän Smith ordnete nach dem Zusammenstoss mit dem Eisberg an, die Kesselfeuer zu löschen. Eine widersinnige Massnahme. Andere durch Eisberg verletzte Schiffe fuhren aus eigener Kraft, gegebenenfalls rückwärts, zu einem Hafen. Es gibt keinen registrierten Fall, da ein grösseres Schiff, durch Kollision mit Eisberg, gesunken wäre.

– Der Befehl bei den Rettungsbooten hiess nicht, wie behauptet: „Frauen und Kinder zuerst, dann Männer“. Der Befehl lautete oben, im Nobeldeck: „Frauen und Kinder. Männer nicht.“

– Herr Kapitän Smith befand sich natürlich auf der Brücke, um das Geschehen zu leiten?

Falsch.

Herr Kapitän Smith überwachte die Rettungsaktion auf der einen Seite des Nobeldecks, damit „keine Männer“ auch ordentlich durchgezogen wurde.

– Vor dem Auslaufen waren beim Nobeldeck Aussenwände und verschlossene Fenster angebracht worden. Um diese Fenster, durch die man sich ins Rettungsboot hieven konnte, zu öffnen, brauchte es einen Spezialschlüssel. Der Offizier, der diesen Schlüssel holte, brauchte dazu eine Stunde.

– Und jetzt kommt er, der Knaller:

Auf dem Nobeldeck befand sich eine Ansammlung einflussreicher Leute des Geldadels…….welche gegen die Gründung der FED waren……..Von denen hat, so erinnere ich, keiner überlebt.

Ich erinnere: Die Katastrophe fand 1912 statt. 1913 wurde die FED gegründet.

Und ich erinnere, nebenbei: Die FED ist keine Nationalbank. Sie ist Privateigentum eines privaten Bankenkonsortiums.

– J.P.Morgan, Besitzer der White Star Line, damit Besitzer der Titanic, graue Eminenz der US Regierung, Gottvater der damaligen Geldelite zudem noch, der hatte seine Fahrkarte kurz vor dem Ablegen storniert.

Nochmal.

Der Besitzer der prestigeträchtigen und von nobeln Passagieren befrachteten und White Star – existenzwichtigen Titanic sagte kurz vor der Jungfernfahrt seine Präsenz ab. Zudem und kleingeschrieben und ganz gar nebenbei: Die Kunstschätze, die er hatte mitführen wollen, die erreichten das Schiff „nicht rechtzeitig“.

Bei der Gründung der FED war Herr Morgan dann an Bord, eisberg- und explosionsfrei – dafür aber eifrig federführend.

– Dass die Versicherung zahlte, das war die hübsch nette zweite Fliege, welche mit erwischt wurde. Peanut im Vergleich zum Hauptpunkt.

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Die Geschichte ist somit unter dem Strich tragischer als man meint. Den Eisberg gab es, den Zusammenstoss auch, doch der Untergang wurde bewusst herbeigeführt – mittels Zuführung von Seewasser in die Schwelbrände der Kohle. In jener Zeit gab es noch andere  Schiffe, welche sehr plötzlich sehr unerwartet verschwanden. Sozusagen Kohlebunkerexplosionshochkonjunktur.

Der erste Offizier rettete sich prima. Seine Aussagen vor dem Untersuchungsausschuss waren geprägt von bemerkenswerter Unklareit und durchsetzt von Gedächtnislücken. Herr Kapitän Smith wurde später quicklebendig, wenn auch nicht unbedingt froh und munter gesichtet, von Zeugen eidesstattlich behauptet.

Autor Gerhard Wisnewski, ich sage das nochmals, geht in Minischritten vorwärts, er unterscheidet klar zwischen den vielen belegten Fakten und den gelegentlich auf Indizien beruhenden Vermutungen.

thom ram, 22.02.2015

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Nach-Nachtrag.

Die FED, Federal Reserve, sie ist seit ihrer Gründung 1913 im Besitze eines Konsortiums grosser Privatbanken. 

Die Zinsen, welche in den 102 Jahren in die FED geflossen sind, sind somit keinem USA Bürger zugute gekommen, sondern sie sind in die Taschen einer verschwindend kleinen Oberschicht geflossen. 

Kennedy wollte die FED verstaatlichen. Kein US Präsident kann das, ohne dabei ein bisschen umzukommen.

Für die Gründer der FED war es wichtig, dass die einflussreichen Leute in der Super Luxus Etage der Titanic verschwanden. Sie wären wahrscheinlich in der Lage gewesen, das verbrecherische Projekt, Geld hinter der Tarnung „Nationalbank“ privat fast ohne Grenzen zu drucken, zu kippen.

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26 Kommentare

  1. […] Auf Wisnewski bin ich vor vielen Jahren erstmals gestossen durch sein Buch, da er die Lüge vom Eisberg und der Titanic aufdröselt. Spannend von A bis Z!  -> hier. […]

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  2. haunebu7 sagt:

    Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.

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  3. luckyhans sagt:

    Habe vor Jahren mal eine Analyse eines Schiffbauers gelesen, der die Titanic-Katastrophe von seinem Fachwissenstandpunkt aus betrachtet hat.
    Der schrieb ganz klar:

    Sogar wenn das Schiff – auch bei voller Fahrt – den Eisberg frontal gerammt hätte, wäre zwar ein relativ großer Schaden am Vorderschiff entstanden, aber IN JEDEM FALLE wäre das Schiff schwimm- und manövrierfähig geblieben – es hätte problemlos seine Fahrt zum Zielhafen fortsetzen können.

    Diese Schlußfolgerung begründet er mit dem sektionalen Aufbau, welcher die Beschädigung von mindestens 3 der 5 voneinander getrennten Sektionen erforderte, damit das Schiff ernsthaft in Gefahr geriet.

    Ein solches Szenario („Aufschlitzen“ des Rumpfes über mehr als die Hälfte der Schiffslänge) war jedoch bis dahin nicht bekannt.
    Es ist auch bei der „Titanic“ erst im Nachhinein als „Erklärung“ für das Sinken des „unsinkbar“ gebauten Schiffes „erdacht“ worden („alternativlos“ sozusagen).

    Die vermuteten Handlungen der Schiffsführung, welche genau zu solch einem Schadbild hätten führen müssen („Vorbeischrammen“ am Eisberg), hatte er damals versucht damit zu „begründen“, daß sich im unteren Vorschiff die Kajüten der Mannschaft befanden – eine sehr fragliche „Erklärung“ für Überlegungen der Schiffsführung in der Hektik einer solchen Gefahrensituation.

    Weitere Fragen werden aufgeworfen durch die relativ magere Verbunkerung des Schiffes mit Kohle – angeblich soll es dieser absehbare Brennstoffmangel gewesen sein, welcher den Kapitän „zwang“, die gefährlichere aber kürzere Nordroute zu wählen.
    Sehr „erstaunlich“, weshalb man ein Schiff, das einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen will, nicht ausreichend mit Kohle versorgen sollte – das paßt doch gar nicht zusammen.

    Wobei Schwelbrände in Kohlebunkern damals gar nicht so selten gewesen sein sollen – die Heizer haben sich angeblich dann so beholfen, daß sie die brennende Kohle irgendwie in die Kesselfeuerung hineinbugsiert haben – wie das praktisch „im richtigen Leben“ ausgesehen haben soll, ist kaum vorstellbar – aber wer weiß… 😉

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  4. thomram sagt:

    @ Lück

    Wisnewski zählt in seinem Buch natürlich auch andere Kollisionen mit Eisbergen auf. Es ist kein einziger Fall bekannt, da ein Schiff wegen des dadurch verletzten Rumpfes abgesoffen ist. Berühmt ein Fall, da der Kapitän rückwärts fuhr, um den Druck des einfliessenden Wassers zu vermindern. Irgendwie können die auch Planen untendurch ziehen. Wie das vonstatten gehen soll, ist mir nicht bekannt.

    Ooch, es gibt noch Anderes. Die Kräne für genügend Rettungsboote waren wie auf dem Schwesterschiff alle vorhanden, doch mit Rettungsbooten hat man beim Ausrüsten geknausert.

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  5. luckyhans sagt:

    @ thomram:
    Erinnert irgendwie fatal an die „infolge Brand zusammengestürzten“ Hochhäuser – ein Vorgang, wie es ihn nie vorher und auch nie wieder danach gegeben hat – obwohl anderswo teilweise 6 – 8 Stunden das Feuer wütete, sind nicht mal einzelne Etagen kollabiert – geschweige denn ganze Hochäuser „im freien Fall“…

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  6. B.Kiunke sagt:

    Bin keine Expertin, so viel weiss ich aber, wenn Macht in Form von Geld im Spiel ist, ist manch einem Mächtigen auch ein solches „Unglück“mittel zu eigenen Zweck.

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  7. thomram sagt:

    @ B.Kiunke

    Sei willkommen hier, B.Kiunke.
    Deine Feststellung trifft. Der Aufwand für das Titanic Attentat war gigantisch, aber peanut im Vergleich zu 9/11 und Fukushima und Judenvergasungslüge. Und sie haben es geschafft. Noch heute meinen 99% der Leute, es sei der Eisberg, es seien die Flugzeuge mit Teppichhändlern am Steuer, es sei der Tsunami und es seien die Gaskammern gewesen.

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  8. […] angefangen beim Untergang der Titanic (es war eine Kohlenbunkerexplosion, gezielt herbeigefuehrt, hier) ueber die Wahrheiten 9/!! hier bis zum natuerlich von Herrn Putin abgeschossenen MH017 […]

    Gefällt 1 Person

  9. […] machen es immer so, naemlich effizient.  Beispiel Titanic: Versicherungsbetrug plus Liquidierung einer schoenen Phalanx von Gegnern der Schaffung der FED in […]

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  10. pedro sagt:

    So nahezu fast ALLES bisherige an Ungereimtheiten, von eingekauften Schreiberlingen herbeigeführtes Geschmiere, bis hin zu JA, VERSICHERUNGSBETRÜGEREIEN, ist VERLOGEN, ERLOGEN, dass es das Blut in den Adern zu gefrieren bringt. Denen OLIGARCHEN ist jedwedes Mittel recht, um ihre Macht auszuspielen, die bringen selbst ihre eigenen Familien um die Ecke, um ganz oben zu stehen. Drecks-Pack, verfluchtes, elendoges, aber ihre Seelen werden brennen und niemals damit aufhören. Die Schmerzen, die sie mal erleiden, in der dunkelsten Ebene, wird man sogar im irdischen noch vernehmen können.

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  11. thomram sagt:

    @ Pedro

    Sei willkommen, Pedro!

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  12. Hat dies auf steinzeitkurier rebloggt.

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  13. lothar harold schulte sagt:

    Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.

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  14. […] der Kollision mit einem Eisberg, sie sank auf Grund einer beabsichtigten Explosion im Kohlebunker. Hier […]

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  15. Skeptiker sagt:

    Gründung der FED – Sommers Sonntag 6
    Veröffentlicht am 08.07.2012

    Gruß Skeptiker

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  16. luckyhans sagt:

    @ Skepti:
    … auch wenn’s weh tut: das angeführte W.Wilson-Zitat bitte nachprüfen – es lautet anders – englischer Text ist im Netz verfügbar, und auch die Anzahl der abstimmenden Abgeordneten, welche dem FR-Act am 23.12.1912 zugestimmt haben, läßt sich anhand der Protokolle im Netz finden… bitte selbst nachschauen.

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  17. Skeptiker sagt:

    @luckyhans

    Ab der 6 Minute kommt das aber auch vor.

    Zeitgeist III (Bankwesen) deutsch 1/5

    Aber ob das alles echt ist? keine Ahnung.

    Gruß Skeptiker

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  18. luckyhans sagt:

    @ Skepti:
    Alle schreiben voneinander ab – bitte suche die Primärquellen, bin sicher Dein Englisch reicht dafür… 😉

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  19. Skeptiker sagt:

    @luckyhans

    Wilson hatte in seiner Präsidentschaftskampagne gegen das Bankenkartell und sein Schuldgeldsystem gewettert und offenbar nicht bemerkt, dass er genau davon finanziert wurde und sie ihn in der Hand hatten. 1913 erschien eine Sammlung seiner Wahlkampfreden unter dem Titel »The New Freedom«:

    »Eine große industrielle Nation wird von ihrem Kreditwesen kontrolliert. Unser Kreditwesen ist vereinigt. Daher sind das Wachstum unserer Nation und alle unsere Tätigkeiten in den Händen einiger weniger. Wir sind eine der am schlechtesten regierten, meistkontrollierten und -beherrschten Regierungen der zivilisierten Welt. Nicht länger eine Regierung der freien Meinung, nicht länger eine Regierung der Überzeugung oder des Mehrheitsentscheids, sondern eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe herrschender Männer.«
    Er hatte das Problem erkannt, aber er war dazu verdammt, es noch wesentlich zu verschlimmern. Am 23. Dezember 1913, als fast alle Abgeordneten bereits in den Weihnachtsferien waren und es keinen Widerspruch geben konnte, verabschiedete Wilson, der 28. Präsident der Vereinigten Staaten − gegen seinen eigenen Willen − ein Gesetz, das sein Volk endgültig zu Sklaven der Bankenelite machte. Zusätzlich wurde dem Volk in der Vorweihnachtspause noch etwas anderes aufgezwungen, das die Amerikaner bis dahin nicht kannten: die Einkommensteuer!

    Quelle:
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-morris/1-jahre-federal-reserve-act.html

    Gruß Skeptiker

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  20. Skeptiker sagt:

    Ab der 17 Minute sieht man, das Amerika mal frei war.

    Wem gehört das Geld?, Der Andere/Neue Fabian. (with subtitles Deutsch)

    Ab der 24 Minute geht es um Kennedy und die Executiv Order 11110

    ==============

    Aber hier steht!
    Die Fed hatte mit dem JFK-Mord nichts zu tun
    Sonntag, 24. November 2013 , von Freeman um 14:00
    Hier muss mit einer Falschinformation endlich aufgeräumt werden, die angeblich auch ein Grund für den Mord an JFK sein soll, nämlich die Executive Order 11110, die Kennedy am 4. Juni 1963 unterschrieb. Die Behauptung ist FALSCH, damit wurde die Fed entmachtet und die Geldschöpfung dem Schatzamt übertragen. Das stimmt nicht! Es ging dabei nur um Silber-Zertifikate, die das Schatzamt während der Übergangszeit der Amtseinführung ausgeben durfte. LBJ hat auch die EO 11110 nicht aufgehoben, nach dem er durch den Mord an JFK Präsident wurde, sondern das machte erst Ronald Reagan 1987.

    Deshalb hört mit diesem Quatsch auf, die Fed und wer dahinter steht hätten auch ein Motiv gehabt, Kennedy zu ermorden. Ich bin gegen die Fed, aber man muss schon bei der Wahrheit bleiben. Es ging bei dieser Order nur um die Regelung einer Formsache während der Übergangszeit zur Amtseinführung. Ausserdem war genau das Gegenteil der Fall, denn Kennedy hatte 1961 gesagt, Silber ist ungeeignet als Geld zu dienen und wies das Schatzamt an, kein physisches Silber gegen Silber-Zertifikate mehr einzutauschen. Der Silberpreis war nämlich über einen Dollar gestiegen und das Schatzamt legte drauf durch die Einlösung.

    Ausserdem gibt es nirgends in der EO einen Hinweis auf 4 Milliarden Dollar, welche das Schatzamt als eigene Noten herausgeben darf, um die Fed zu schwächen. Es war sogar so, Kennedy hat der Fed mehr Rechte gegeben, in dem sie die Silber-Zertifikate mit 1 und 2 Dollar Banknoten ersetzen konnte. EO 11110 hatte mit einer Einschränkung der Befugnisse der Fed überhaupt nichts zu tun.

    Die Executive Order 11110 war eine Änderung der Executive Order 10289 von Präsident Harry S. Truman von 1951, in dem folgender Paragraf hinzugefügt wurde:

    SECTION 1. Executive Order No. 10289 of September 9, 1951, as amended, is hereby further amended (a) By adding at the end of paragraph 1 thereof the following subparagraph (j):

    ‚(j) The authority vested in the President by paragraph (b) of section 43 of the Act of May 12, 1933, as amended (31 U.S.C. 821(b)), to issue silver certificates against any silver bullion, silver, or standard silver dollars in the Treasury not then held for redemption of an outstanding silver certificates, to prescribe the denominations of such silver certificates, and to coin standard silver dollars and subsidiary silver currency for their redemption,‘ and (b) By revoking subparagraphs (b) and (c) of paragraph 2 thereof.

    SECTION 2. The amendments made by this Order shall not affect any act done, or any right accruing or accrued or any suit or proceeding had or commenced in any civil or criminal cause prior to the date of this Order but all such liabilities shall continue and may be enforced as if said amendments had not been made.

    John F. Kennedy,
    THE WHITE HOUSE,
    June 4, 1963.

    Auch G. Edward Griffin, der Autor des bekannten Buches über die Fed „Creature from Jekyll Island“, beschrieb darin, die EO 11110 wäre unwichtig und hatte mit dem Mord an JFK nichts zu tun:

    Wenn man sich die EO 11110 anschaut wird man feststellen, es befiehlt nicht die Ausgabe von Silber-Zertifikate. Es befiehlt eine Änderung der EO 10289. Diese Funktionen schlossen nicht die Macht ein, Silber-Zertifikate herauszugeben. Die Vertreter des JFK-Mythos, Kennedy wurde ermordet weil er Silber-Zertifikate herausgeben wollte, wobei er den Bankern die gewohnte Zinszahlung auf die Landeswährung verweigerte, ist falsch. Tatsächlich war genau das Gegenteil der Fall. Bisher konnte der Präsident Silber-Zertifikate auf eigenen Befehl herausgeben. Aber mit EO 11110 delegierte er diese Befugnis auf den Finanzminister. Zu der Zeit war Douglas Dillon Finanzminister, ein Mitglied einer bekannten und mächtigen Bankiers-Familie. Das bedeutet, Kennedy übergab die Macht Silber-Zertifikate herauszugeben an ein Mitglied des Banken-Clans. Dillion hatte kein Interesse dies zu tun. Für die Behauptung, Kennedy wollte Silber-Zertifikate herausgeben und wurde deshalb von den Bankern ermordet, gibt es keine Beweise und es ist ausserdem unlogisch.

    Auch die Behauptung, die Banknoten welche das US-Schatzamt direkt herausgegeben hat, die „United States Notes“ im Gegensatz zu den „Federal Reserve Notes“ von der Fed, wären kurz nach dem Mord an JFK aus dem Verkehr gezogen worden, ist falsch. Die Banknoten auf denen „United States Notes“ steht wurden von 1862 bis 1971 gedruckt. Die „greenbacks“ wie sie auch genannt werden sind heute noch im Umlauf und ein legales Zahlungsmittel. Sie wurden hauptsächlich in den Jahren 1928, 1953, und 1963 als 1 und 2 Dollar Noten und 1966 als 100 Dollar Noten herausgegeben. Das US-Schatzamt hat per Dezember 2012 ausgerechnet, dass 239 Millionen Dollar noch in „United States Notes“ zirkulieren.

    Beide Arten von Banknoten sind seit dem Goldverbot von 1933 ein legales Zahlungsmittel. Der Unterschied zwischen einer „United States Note“ und einer „Federal Reserve Note“ ist, die „United States Note“ wird vom US-Schatzamt direkt herausgegeben und repräsentiert einen „Kreditbrief“ frei von Zinsen. Die „Federal Reserve Note“ wird durch Schulden gedeckt, also die Federal Reserve kauft US-Staatsanleihen oder US-Schatzanweisungen (Schuldscheine) die Zinsen kosten, um dem US-Schatzamt damit Finanzmittel für die Staatsausgaben zur Verfügung zu stellen. Ein Grossteil der Zinsen fliessen aber von der Fed wieder zurück an das US-Schatzamt als Zinserträge.

    Hier geht es überhaupt nicht um eine Verteidigung der Fed. Unbestritten sind Zentralbanken kriminelle Institutionen, welche nicht ihre Aufgabe erfüllen, die Geldwertstabilität zu sichern, sondern das Volksvermögen von unten nach oben umschichten. Aber man muss schon bei den Fakten bleiben.

    Die falschen Behauptungen zeigen mir, die meisten Leute die meinen sie wissen etwas sind nur Papageie, die was irgendwer erfunden hat nachplappern und selber nichts nachprüfen. Die Lüge über EO 11110 in die Welt gesetzt hat Jim Marrs mit seinem Buch „Crossfire“. Er verdrehte die Bedeutung genau ins Gegenteil, denn JFK gab der Fed mehr Macht und nicht weniger. Solche Falschinformation lenken nur von den wahren Tätern ab und schaden der Aufklärung.

    Quelle: Alles Schall und Rauch.

    P.S. Was soll man also überhaupt noch glauben, nicht mal das Gedicht von Merkel war echt.

    Gruß Skeptiker

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  21. Skeptiker sagt:

    @luckyhans

    Bitte lese hier!
    http://de.metapedia.org/wiki/Fed

    Weil Wikipedia unter einer strengen Zensur steht, wenn es um solche geschichtliche Dinge geht.

    Aber wenn das wirklich so ist das nur noch eine Quelle reingestellt werden kann, geht das wohl schon nicht mehr.

    Mal schauen?

    Gruß Skeptiker

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  22. Skeptiker sagt:

    @luckyhans

    Komisch ich bin mit 2 Quellen in der Moderation gelandet.

    Hier ein Film, warum Wikipedia in geschichtlichen Dingen unter einer Zensur steht.

    Gruß Skeptiker

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  23. […] Gerhard Wisnewski. Ich fiel in Liebe zu ihm beim ersten Treffen, damals nämlich, als ich sein Buch „Das Titanic Attentat“ las und ihn als peinlich genauen Rechercheur und verhalten humorvollen Kommentator kennenlernte. […]

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