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Sexuelle Früh“erziehung“

Sexuelle Früh“erziehung“

Von Ferne höre ich dauernd Brandungsrauschen der Wellen mit Namen „sexuelle Früherziehung“.

Ich bin alter Paedagoge, und schon das Wort „Erziehung“ freut mich schon lange Zeit wenig. Da ist das Verb „ziehen“ drin. Ich aber konnte nie erkennen, was man bei Kindern „ziehen“ sollte oder müsste.

Mein Bestreben war es,
– einem Kind meine herzliche Zuwendung zu schenken
– einem Kind den Raum zu schaffen, den es für seine Entwicklung braucht
– Anregungen zu geben, damit es dort, wo seine Interessen spielen, eintauchen kann
– altersgemässe Grenzen zu setzen.

Die Zuwendung ist das A und O. Das hat nichts mit Kuschelpaedagogik gemein. Ein Säugling braucht erstens die liebevolle Körpernähe, zweitens liebevolles Getragen werden und drittens liebevolle Klänge der Stimmen.

Raum schaffen, das heisst, wenn ein Kind etwas ausprobiert, nicht kluggeschissen oder, das Schlimmste, ängstlich  dreinreden, sondern das Kind ausprobieren lassen, was es eben ausprobieren will.

Anregungen geben. Mit dem Kind durch die Wiese, in den Wald und an den Bach gehen. Die natürlichen Dinge schauen und spüren, auch mal im Regen nass werden, im Schnee frieren und an der Mittagssonne beim Gang zum See ordentlich schwitzen. Alles und Jedes, was ich tue, zusammen mit dem Kind bewerkstelligen, vom Nagel einschlagen über das Abstauben bis zur  Handhabung der Oberfräse.

Grenzen setzen. Wenn mein Zweijähriges im zeiten Stock auf auf die Fensterbrüstung klettert und das Fenster ist offen, dann denke ich nicht antiautoritär, ich dürfe nix sagen, sondern dann heisst es „stopp“. Und die ruhige Erklärung muss folgen, auch beim Zweijährigen schon, dass man da runterfallen kann und dass das weh tut.
Wenn ich bei meinem 14 jährigen Sohn Lunte rieche, dass er sich sehr intim einlässt, dann gehe ich schon mal mit ihm auf eine Cola auswärts und lege ihm dar, was es bedeutet, wenn man sinnentleert rumfickt und zack ein Kind zeugt,
und wenn mein 7 Jähriges mit Erst August Rakete und Feuerzeug rummacht, dann ist ein schnelles in den Arm fallen Pflicht.
Oder etwa nicht? Eben.

Das Spiel zwischen „Raum schaffen“ und „Grenzen setzen“ ist mitunter grenzwertig. Ich bin jeweils meiner Intuition gefolgt. Es kam vor, dass ein Kind etwas wagen wollte, was Gefahr in sich barg. Ich erklärte, legte ihm dringend nahe, es zu lassen – und wenn das Kind halt ums Verrecken ausprobieren wollte, dann liess ich gewähren. Das gab dann auch mal Schrammen – aber das Kind hat Eigenverantwortung übernommen und etwas gelernt. Prima!

Nun die hochgekochte Er“ziehung“ zu Sexualität.

Meine Erfahrung ist: Kinder lernen, was ein Penis, was eine Scheide, was ein Beischlaf ist, wie von selber. Mal schaut der Fünfjährige den Katzen bei der Paarung zu, mal hört der Achtjährige etwas von Vögeln und fragt nach. Wenn ein Kind zu Erwachsenen ein Vertrauensverhältnis hat, und wenn es etwas wissen will zu diesem Geschehen, dann kommt es fragen – und erhält selbstverständlich eine sachlich korrekte Auskunft.
Was ist Mens? Mein Gott, das ist ziemlich schnell erklärt, und das Thema ist gegessen.

Was die KSP (Kinder – Sex – Pusher) tun, ist diabolisch.

Die KSP nehmen natürliche Tatsachen zum Vorwand für verderbliches Tun.
Dies ist meine Analyse.
Die KSP nehmen natürliche Tatsachen zum Vorwand für verderbliches Tun.

Ich war in Indonesien bei guten, einfachen Leuten zu Besuch. Von unserer Seite war ein Vierjähriger mit dabei, die Leute hatten eine vierjährige Tochter. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut, und nach dem Mittagsmahl fletschten sich die beiden kleinen Kinder auf eine Liege und tauschten Zärtlichkeiten aus. Sie streichelten sich und umarmten sich lieb. Sie küssten sich auch, ganz fein. Das war durchaus auch erotisch, dauerte 10 Minuten, und dann tollten sie wieder rum. 

Die KSP würden mittels dieses Beispiels die idiotische Forderung aufstellen:
„Kinder im Alter von 4 Jahren müssen, immer Junge und Mädchen, täglich dazu angehalten werden, sich aufs Sofa zu legen und zu schmusen.“

Eines unserer Kinder hatte über einige Jahre, ich erinnere vage, es war zwischen etwa 3 und 6, die Gewohnheit, etwas Weiches zwischen die Beinchen zu klemmen und daran zu „ranggen“. Das war eindeutig Stimulierung angenehmer Körperempfindungen, oh mein Gott, sogar da, wo nach Kirchenlehre nichts berührt werden darf, nämlich unten in der Mitte.

Die KSP würden mittels dieses Beispiels auf den Lehrplan setzen: „Kinder zwischen 2 und 6 Jahren müssen täglich etwas zwischen die Beine nehmen und ranggen.“

Mal kam ich zufällig dazu, als unser 8 jähriger kleiner Feriengast sein Schnäbeli genau inspizierte. Ich fragte einfach, ob alles ok sei, und ich fügte hinzu, dass er dort, so viel wie ich sehe, ganz prima normal in Ordnung sei. Die „Sache“ war gegessen.

Die KSP würden daraus jedoch die Forderung produzieren, dass 8 jährige Jungs täglich ihr Schnäbeli beobachten müssten.

Das Perfide an der ganzen Werbung für die Früh“erziehung“ in Sachen Sex ist eben das. Die KSP berufen sich auf die natürlichsten, reinsten Dinge der Welt und hängen völlig unnötige, verschrobene, verrückte Forderungen dran.

Beim Erziehen gibt es nichts zu „ziehen“.

Wenn es um Sexualität geht, ist jeder Erwachsene, der selber ein gestörtes Verhältnis zu Sex hat, eine wandelnde Fehlleitung für die Kinder. Sie merken intuitiv, dass das, was sie da grad machen (irgend was Erotisches),  „verboten“ oder „antörnend“ oder „störend“ oder „belustigend“ oder oder sein muss – sie merken es unwillkürlich an der Reaktion des Erwachsenen.
Wenn ein erwachsener Erwachsener, einer also, welcher seinen Körper erkannt und durchleuchtet hat, einer, der seine Programme kennt und sie damit beruhigt hat, die Bezugsperson für ein Kind ist, entwickelt ein Kind seine Sexualität so gut wie von selbst, alles, was damit zusammenhängt, wächst Hand in Hand mit der Gesamtentwicklung des Kindes.

Sexuelle Früherziehung ist ein Irrweg. Ich unterstelle, dass sie von Menschenverächtern bewusst inszeniert und gefördert wird. Und niemand wird mir widesprechen, wenn ich anfüge, dass sich sexuell gestörte Erwachsene nur zu gerne auf die „wissenschaftlichen“ Begründungen für das Gezerre an den Kindern berufen und sich gerne, nämlich mit heimlicher Leidenschaft zum Werkzeug machen und Kindern beibringen, mal die Hand zwischen die Beine des Nachbarn zu legen, egal welches Geschlecht. Und so weiter.

Nochmal.
Wenn zwei Kinder von sich aus Körperkontakt suchen und sich, wie auch immer, berühren, so ist das natürlich. Manche brauchen und tun es oft, manche selten, manche nie. Kinder sind auch diesbezüglich sehr sehr verschieden.

Aber Kinder per Anweisung zu erotisch – sexuell gefärbtem Tun zu bringen, das braucht es nicht nur nicht, sondern es zieht Erotik und Sexualität in den Bereich von
– mechanistisches Lust Erzeugen
– das Gegenüber weniger als Mensch denn als Sache betrachten
– seine eigenen Gefühle und seine eigene Intuition verkümmern lassen.

Diese Programme gehören aus dem Schulunterricht gestrichen. Per sofort.

Noch zur Schulsituation:
Sogar dann, wenn ein Lehrer völlig integer ist, ein geklärtes, natürliches Verhältnist zu Erotik und Sex hat, auch dann ist es schwierig, das Thema Sex. Der Grund ist einfach.
Du hast 25 Kinder vor dir. Jedes Einzelne hat, dieses Thema betreffend, ganz und gar andere Bedürfnisse. Das Eine möchte mal hören, ob Onanie wirklich nicht gottgefällig sei. Eines möchte wissen, ob es das Einzige sei, welches onaniert. Eines hat gehört, vom Küssen gebe es Kinder, möchte wissen, ob das stimmt. Eines (viele!) möchten in der Schule überhaupt nix von Sex hören.
Was wie soll da ein noch so integrer Lehrer „Lektionen“ mit dem Thema sexuelle Er“ziehung“ geben???

thom ram, 11.12.2014


58 Kommentare

  1. ALTRUIST sagt:

    Dieser Beitrag hat mich erfreut. mögen ihn viele lesen !

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  2. thomram sagt:

    @ Altruist

    Danke, Peter.

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  3. Leander sagt:

    Hier werden Behauptungen ohne jegliche Belege aufgestellt! Daher unglaubwürdig.

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  4. thomram sagt:

    @ Leander

    Sei willkommen, Leander.

    Du weckst meine Neugier. Ich bitte dich, mir zu sagen, welche Behauptung(en) du meinst.

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  5. chaukeedaar sagt:

    @thom: Wichtige Sache, kompetent dargelegt! Deine pädagogischen Erfahrungen und Ansichten sind gerade auch für Eltern eine hilfreiche Leitschnur.

    Interessant ist, dass sich die Kreise zwischen Befürwortern der Frühsexualisierung und pädophil Belasteter personell und politisch häufig überschneiden. Bei uns in der Region gibt es immer wieder Fälle von Übergriffen zwischen Lehrern (nie Lehrerinnen) und Schülern, die an die Öffentlichkeit kommen. Wenn ich mir vorstelle, dass Lehrer mit dieser Ausprägung dann noch Frühsexualisierung thematisieren, wird die Büchse der Pandora geöffnet.
    Ich bin froh, dass sämtliche Eltern, die ich kenne, beim Thema Frühsexualisierung ähnlich gereizt reagieren, wie ich. Die Priester der globalen Gehirnwäsche haben da noch ein gutes Stück Arbeit vor sich, zum Glück.

    Erfreut, der Chaukee

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  6. thomram sagt:

    @ Leander

    Noch.

    Dein Kommentar hat mich zu Selbstkritik aufgerufen.

    Ich möchte daher ein Gewicht anders positionieren. So wie ich geschrieben habe, könnte man möglicherweise meinen, ich unterstelle einer Vielzahl von Lehrern pädiophile Neigung:

    „Und niemand wird mir widesprechen, wenn ich anfüge, dass sich sexuell gestörte Erwachsene nur zu gerne auf die “wissenschaftlichen” Begründungen für das Gezerre an den Kindern berufen und sich gerne, nämlich mit heimlicher Leidenschaft zum Werkzeug machen und …“

    Dass es dies gibt, nehme ich nicht zurück. Dass dies aber die Ausnahme ist, möchte ich betonen.
    Ich hatte Einblick in viele Lehrerzimmer im Kanton Aargau, Schweiz, und da sage ich: Keinem Lehrer möchte könnte wollte ich unterstellen, dass er mit Vergnügen in die „sexuelle Früherziehung“ einsteigen würde.

    Ich bin aus eben diesem Grunde neugierig darauf, was die Basis, das Frontpersonal, die Lehrer eben, welche dann „sexuell früh zu erziehen“ aufgefordert sind, mit diesem „go on“ anstellen werden. Ich rechne im Stillen mit gewaltigem Widerstand.

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  7. Rhodo sagt:

    @ Thom
    -„Was wie soll da ein noch so integrer Lehrer “Lektionen” mit dem Thema sexuelle Er”ziehung” geben???“-

    Gar nicht, das gehört nicht in die Schule! Die Schule im heutigen Sinn gehört eh abgeschafft, genau aus deinen oben aufgeführten Gründen. –
    Du kannst als Lehrer nie allen 25 Kindern gerecht werden/sein. Das können nur die Eltern zu Hause! Dahin gehört die Schule (des Lebens) und die Schule des Automatismus, wie sie sich heute darstellt muesste eingestellt werden!

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  8. thomram sagt:

    @ Rhodo

    Wenn du wüsstest, wie du mir aus der Seele sprichst. Mein Riesenproblem als Lehrer war konstant: Je näher ich die Schüler kennenlernte, desto mehr bedrückte mich, dass ich als ein Erwachsener den 25 Goofen im Raum nie und nimmer das geben kann, was sie brauchen, beim besten Willen nicht. Sie brauchen nicht so viel Geschichte, Bio, und schon gar nicht die so was von hochgeschraubte Mathik, sie brauchen Bewegung, Abwechslung, Spiel, Luft und Licht, Kopfstand und Theater, sie wollen gefordert sein in Witz und verbaler Schlagfertigkeit, lachen lieber als dass sie mit gebeugtem Nacken still hocken.

    Schule in Ehren! Es ist toll, wenn das Kind, welches an Mathik wirklich interessiert ist, Mathik, auch hohe Mathik lernen darf!

    Aber heute wird von der Schule UNMÖGLICHES verlangt. Und nur halbwegs sensible Lehrer gehen daran schier kapott. Und jetzt gar auch noch der Sex Unterricht beginnend mit A wie Analverkehr bis Z wie Zeugen im Kopfstand. Gute Nacht.

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  9. Vollidiot sagt:

    Also Frontaluntericht in Sexkunde.
    Konsequent zuende gedacht.
    Genderismuskonform, ganz lehrplankonform.

    In Sexkunderaum (im KG).
    Lehrer: Janine komm mal her und zieh dich aus.
    Janine: Jawohl Herr Schrittkreif.
    Lehrer: Gut so, leg Dich hin (zieht sich aus)
    Jetzt schaut alle her wie das geht.
    Und für die Lesben unter euch – probiert nachher mal das – und macht das an Hand Janines verständlich.

    Lehrer (schwitzt, etwas später): So Justin, komm du mal her und zieh dich aus.
    weiter wie vor.

    Lehrer (schwitzt noch mehr): Jungs und Mädels – jetzt hab ich euch die wesentlichen Dinge gezeigt.
    Jetzt könnt ihr üben und ausprobieren was euch am meisten Spaß macht.
    Ihr habt ja bis zur Pause noch 25 Minuten, die Lager sind ausreichend.
    Die könnt ihr voll nutzen und am Freitag, in den beiden letzten Stunden, werden wir das Gelernte vertiefen.

    In der Schule lernt ihr für das Leben – nicht für die Schule……………………………………………….

    Oder für perverse Ideologen – die AUCH in der Kultusbürokratie sitzen.

    Leute – wer bestimmt die Richtlinien der Politik??
    Wer wählt solche Säue??
    Wer macht mit??
    Wer ballt die Faust in der Tasche – statt sie auszufahren und vor dem Glaskuppelhaus in Berlin zu rufen: Kommt raus ihr Charakterschwachen, ihr Marionettenquarks, ihr Zersetzer von Anstand, Moral und Sitte (früher hätte man Volksschädlinge gesagt, verbrauchter Begriff) – uns ekelt maßlos vor euch. Kommt raus, zeigt euch, wir kennen alle Namen aus dem jeweiligen heimischen Wahlkreis. Tut endlich was gegen diese elenden Sauereien eurer Parteikollegen in den Ländern.
    Welche Rotzer hat hier eigentlich die Richtlinienkompetenz?
    Komm raus du fauler Stinker.
    Wer so etwas nicht verhindert ist entweder total dumpf oder korrumpiert.
    Steht ihr denn alle unter Einfluß der belgischen Doutroux-Mafia.
    Raus mit Euch – wir tun euch nix, wir wollen nur euer Gesicht sehen.
    Kotzen tun wir dann danach – jeder für sich.
    Wir sind keine Demokraten – wir sind Menschen.

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  10. chaukeedaar sagt:

    @Leander: „Hier werden Behauptungen ohne jegliche Belege aufgestellt! Daher unglaubwürdig.“
    Absolut korrekt, Glauben ist eh nicht angesagt, wenn ich das mal so für die meisten hier behaupten kann. Wenn solche Texte die Leute zum selber Nachdenken anregt, zum selber Beobachten, oder gar zum selber Recherchieren, ist schon einiges erreicht, finde ich.

    In diesem Video kriegst du Hintergrundinfos, z.B. ab Minute 11:50:

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  11. Rhodo sagt:

    Verstehe. – Koenntet ihr (gleichgesinnten) Paedagogen denn nicht geschlossen, zusammen fuer einen (Kinder) gerechteren Unterricht zusammenstehen und Zeichen setzen? – Diese Fruehsexualisierung die jetzt auch noch zusaetzlich den Schulbetrieb versauen soll, ist ja doch das Allerletzte..! Oder koennte da noch mehr kommen..? (Rethorisch gefragt..)

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  12. Rhodo sagt:

    Rhodo vom11/12/2014 um 19:50 war @ Thom

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  13. Vollidiot sagt:

    Leander

    Wahrscheinlich hältst Du den Ausspruch, daß das Geschlecht eines Menschen sich erst in seinem sozialen Umfeld entwickelt, der Mensch wird erst durch das Leben zu Mann oder Frau, für richtig.
    Diese Theorie ist eine Grundlage der sexuellen Früherziehung – logischer Weise – denn der Mensch soll sich ja präferenzieren.
    Möglichst früh, natürlich, und demokratisch und als freier Mensch.
    Da ist freie Liebe inkludent.
    Nicht umsonst sind die Pädos nicht nur in den Grünen aktiv um eigene Absichten durchzukriegen, sondern auch im Paritätischen Wohlfahrtsverband (weiß ich aus berufenem Munde).
    Und unter diesem Gesichtspunkt und aus dem Spruch eines Logenbosses, der da lautet: wenn wir die Frauen verdorben haben, dann haben wir die Welt verdorben, kann man die Idee hinter solchen Aktivitäten verstehen.

    Lest Leute lest – informiert Euch.
    Wie sagte Crowley einst, bevor er infolge einer Hodenentzündung starb: tu was Du willst.

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  14. thomram sagt:

    @ Rhodo

    Ich erwarte, dass aktive Lehrer das tun / tun werden. Meine Sache ist das nicht, liegt nicht an meinem Weg jetzt.

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  15. Charlie Osten sagt:

    Auch so ein Thema, weshalb wir JETZT auf die Straße gehen. Und zwar in ganz Deutschland. Denn es geht um uns und unsere Kinder. Das Maß ist voll!

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  16. luckyhans sagt:

    @ Thomram & Rhodo:

    Die bisher beste Alternative, die mir bekannt ist, was „Schule“ betrifft: https://www.youtube.com/watch?v=xLnz_kJXd98, https://www.youtube.com/watch?v=RQr6-XVhvlQ, https://www.youtube.com/watch?v=q-mVMaIYg4k

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  17. chaukeedaar sagt:

    Wer sich das Geschenk macht, folgenden hervorragenden Vortrag von Ken Jebsen bis ans Ende zu hören, erfährt auch etwas übers Er-Ziehen von Kindern 😀

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  18. thomram sagt:

    @ Charlie Osten

    Sei willkommen, Charlie.

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  19. Danke für Deine Erfahrungssicht als erfahrener Pädagoge, Thom!

    Ich habe einen Teil des Textes nochmals bei mir gebracht, da ich dies Frühsexualisierung auch als wenig zuträglich für unsere Kinder erachte.

    Ist die sexuelle Früherziehung ein Irrweg?

    Herzliche Grüße
    Martin

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  20. thomram sagt:

    @ Martin

    Ja, prima.
    Ich bin weiss Gott verd nochma nicht prüde. Was da aber veranstaltet wird, ist – so weit ich das vom Schreibtisch aus verfolgen kann – eine weitere Art der Programmierung von Menschen in Richtung Roboterisierung. Weg von Empathie, von Intuition, von innerer Stimme, von Gefühl, von feiner Wahrnehmung, hin zu mechanistischem Aufgeilen.
    Anders beschrieben:
    Sie reissen Rosenknospen auf. Wie lange eine aufgerissene Knospe blüht, wissen wir.

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  21. Frieda sagt:

    @Chaukee
    Danke für das Video. Ich habe mir das Geschenk gemacht, da der Vortrag direkt vor meiner Haustür war. Für mich war die Reaktion der Gäste sehr interessant. Mmmmhhhh… ich weiß nicht – mir bleibt da ein komisches Geschmäckle, weil der Vortrag ausgerechnet in einer Waldorfschule gehalten wurde.

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  22. chaukeedaar sagt:

    @Frieda: Du weckst mein Interesse. Bitte um Mehrinfos:
    1. Interessante Reaktion der Gäste? (ich kanns mir so in etwa denken 😉 )
    2. Komisches Gschmäckle wegen ausgerechnet Walddorfschule?

    Eventuell ist der Begleittext des Videos hilfreich (KenFM macht das immer vorbildlich):
    „…So kommt es immer häufiger vor, dass KenFM als eine wichtige Informationsquelle bei Recherchen von Schülern und Studenten genutzt wird. Vor wenigen Wochen bekamen wir im Rahmen einer Projektwoche zum Thema Afghanistan eines Politik-Leistungskurses Besuch eines Schülers der Waldorf-Schule in Überlingen, der zusammen mit seinem Lehrer in der Hauptstadt neben Politikern der Linken und TAZ-Redakteuren auch das KenFM-Team traf. Im Anschluss folgte eine Einladung der Schule mit der Bitte, zu einem Vortragsabend für interessierte Schüler und Eltern an den Bodensee zu kommen…“

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  23. Frieda sagt:

    @Chaukee
    ich wohne jetzt seit 43 Jahren hier im „Ländle“ und kann deshalb an der Mimik der „Mitbürger“ genau ablesen, was sie tatsächlich denken. Die „Seehasen“ sind schon ein besonderes Völkchen. Ganz klar muss man sich sehen lassen, wenn ein KenFM einen Vortrag hält und auch mal Nicken, was aber keinesfalls Zustimmung heißt. Manchen kamen diese Behauptungen von KenFM als ungeheuerlich rüber – teilweise lag sogar ein „Aber nicht mit uns“ in der Luft. Da hätte ich bei den anschl. Diskussionen am Stammtisch gern mal Mäuschen gespielt.
    Waldorfschulen:
    Zunächst hat die Waldorfschule Überlingen vor ca. 4 Jahren wegen Missbrauchsfällen und Prügelstrafen in der Grundschule von sich Reden gemacht. Das ging hier monatelang durch die Zeitungen. Gut, das kann ein dummer Zufall sein.
    Kein Zufall sind aber persönliche Berichte von Eltern / Schülern aus meinem Umfeld, die sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Kurz paar Stichworte: bis zu 40 Schüler in einer Klasse, Eurythmie ist Pflichtfach, wer gute Noten will, muss sich beim Lehrer gut einschleimen können. Schulabschluss wird nicht anerkannt – bei Wechsel großer Nachholbedarf, der teuer bezahlte Überstunden erfordert, böses Erwachen, wenn sich die Schüler plötzlich in der Realität wieder finden. Gelobt wurde die Förderung der Kreativität. Diese Aussagen decken sich u.a. mit diesem Artikel:
    http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-vorsicht-steiner/2593

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  24. Vollidiot sagt:

    Frieda

    Man mag zu Waldischulen stehen wie man will, Deine Bemerkungen sind hinterfragbar.
    Die Schüleranzahl ist ein Problem, Eurythmie als Pflichtfach – warum nicht – Eurythmie fördert z.B. die Koordination, mit den Noten ists wie überall.
    Staatl. Schulabschluß kann jederzeit abgelegt werden. Als unserer wechselte – kein Problem.

    Was Du so sagst klingt nach gut tradierten Erzählungen incl. Vorurteilen.
    Diese bleiben an der Oberfläche und die höre ich seit zig Jahren.

    Da gibt es von Schule zu Schule große Unterschiede.
    Ein Problem generell: Das rasante Schulwachstum bedurfte und bedarf Lehrer.
    Woher nehmen?
    Da liegt die Krux und die ist kräftig ausgeprägt. Anspruch und Wirklichkeit klaffen da auseinander.
    Die Waldischulbewegung hat, so könnte man sagen, ihre Seele verkauft.
    Man kann auch vermuten, wie in Dornach bei den Anthros, daß eine absichtsvolle Fehlleitung aus dem Hintergrund besteht.

    Wenns gute Lehrer gäbe, an den Waldischulen wäre es für mich keine Frage.
    Staatsschulen, auch nur wenig gute Lehrer, aber im großen Rest ist viel Granatenschiet.
    Und das Üben von: jeder gegen jeden.
    Man erzieht Funktionierende (hart gesagt Zombies).
    Das geschieht trotz allem an Waldischulen deutlich weniger.

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  25. Frieda sagt:

    @Volli
    freut mich für Dich, Dass Deiner keine Probleme hatte.

    Wenn die Waldi-Ausbildung ihres Sohnes einer befreundeten Bibliothekarin Haus und Hof und die Existenz (gut gehender Buchladen) und zuletzt auch noch den Lebenspartner kostet, dann erlaube ich mir, diesen Waldi zu hinterfragen. Wie es Freund Zufall so will, kreuzten in den Folgejahren immer wieder verzweifelte Waldi-Eltern und – Schüler meinen Weg.
    Wenn persönliche Erfahrungen für Dich Vorurteile sind, ist das für Mich kein Problem.

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  26. Vollidiot sagt:

    Frieda,

    ist mir alles auch bekannt, zwar nicht das selbe aber ähnliches.
    Unsere Kommentare , so würde ich sagen, ergänzen sich.

    Die Argumente, die Du vorbrachtest, kenne ich sein über 40 Jahren und da gab es nur wenige Schulen und die waren dunnemals auch besser.
    Trotzdem wurde mit dem gleichen Senf schon damals argumentiert.

    Daß unserer wechselte hatte ja auch einen Grund…………………..

    Es ist auch da, wie so oft, man gibt sich etwas hin und hat nicht verstanden und will nicht durchdringen was man sich hingegeben hat – oft aus der Überzeugung das Goldene Vlies gefunden zu haben.

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  27. Frieda sagt:

    Na toll! Da sieht man mal wieder, was Petitionen bewirken: NICHTS – sonst wären sie schon längst abgeschafft.

    http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/niedersachsen-beschliesst-bildungsplan/

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  28. pieter sagt:

    Du hast so Recht Frieda
    Bei all diesen Themen, es sind ja nur noch politisch. gesteuerte, habe ich große Mühe nicht Zorn, Wut und Verbitterung, alles negativ, hochkommen zu lassen. Und was mir noch eine Potenz höher Schwierigkeiten bereitet, ist solchen Leuten, also die gesamte Politiker Kasten , mit Liebe zu begegnen. Ich kann es nicht. Oponopono hin oder Tipping mit Verzeihen her. Das schlimmste ist die Ohnmacht ( nicht Ohnweg 🙂 )

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  29. Vollidiot sagt:

    Was hab ich am 11.12. 19:28 geschrieben?
    Paßt doch.
    Umerzogen sind die Vögel.
    Rot-Grün — wer wundert sich?
    Fabianisten, gelenkt von der Zentrale – schon so abgerichtet, daß sie schon vor den Weisungen das der Herren Genehme machen.
    Der Homo Bunzel Offizinalis ist ein armes Schwein- man hat im das Rückgrat gebrochen (de Gaulle)

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  30. Frieda sagt:

    @Pieter
    Ich habe die Petition gegen die „Lehr“-Pläne in Ba-Wü unterzeichnet. Da sind 116 000 Unterschriften zusammen gekommen. Ohne Erfolg. Die anschließenden Demonstrationen in Stuttgart wurden – wie alle Demos – unterwandert und verliefen alles andere als friedlich. Die andere Seite: Wenn nur 116 000 Eltern, Opas und Omas oder Familienangehörige unterzeichnen, dann ist das ein trauriges Bild. Dann glaubt wohl jeder nach wie vor: Meinem Fritzchen oder meiner Maria kann das nicht passieren. Das Vertrauen in die „Mutti“ ist also nach wie vor unerschütterlich…

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  31. pieter sagt:

    Ja, einfach nur traurig und ich weiß nicht was ich noch tun könnte :-((

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  32. thomram sagt:

    Pieter

    Tun?
    Mit den Nachbarkindern in den Wald gehen und Verstecken spielen und eine Wurst braten.
    Den Grösseren funken beibringen.

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  33. pieter sagt:

    Ja ,so ähnlich mache ich es, aber es erscheint mir zu wenig oder nicht wirkungsvoll genug. Es geht mir immer alles zu langsam, alles dauert und dauert, das frustriert und macht mich fast aggressiv. Ok, ich kenn meine Macken, ich bin halt noch nicht Buddha 🙂

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  34. Frieda sagt:

    @thomram
    Du sagst es! Im direkten Umfeld gibt es genug zu tun. Wenn da jeder mal den Arsch heben würde, wären wir schon ein Stück weiter.
    Aber nein, man/frau muss ja gleich die ganze Welt retten und keine Gelegenheit versäumen, sich als Gutmensch zu präsentieren.

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  35. pieter sagt:

    Frieda 🙂 . Das hab ich inzwischen schon kapiert. Wenn wir alle Unsere direkt anstehenden Aufgaben angehen und lösen, so ist das genau das wozu wir hier da sind

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  36. Vollidiot sagt:

    Es gibt zwar ein Jus generalis (GG).
    Aber wenn schon das ohne Skrupel gebrochen wird und das Grundgesetzgericht unter so erlauchtem Kopfe Voßkuhle die Hosen voll hat.
    Wie schauts dann unter dem von hervorragenden Richtern angewandte, ach so gut novellierten, Jus spezialis aus?
    Unsere Rechtssetzer holen sich z.T. die Kinderpornos ins Haus, sind „humanistisch“ gebildet und lassen sukzessive den Anstand/Sitte über Bord gehen.
    Das Fähnlein der Aufrechten (ca. eine Hand voll, z.B. Willy Wimmer) hat da keine Chance. Notfalls werden sie totgeschlagen mit Sozialmordkeule, weil sie mal vergessen haben den Gesslerhut zu grüßen (ihr wißt was ich meine). Gelegentlich erleidet ein Staatsanwalt einen Autounfall (sizilianische Verhältnisse) und der Grundgesetzschutz hat die Arme bis zu den Achseln in einer Art Braunem.
    Der „Christ“ Kretschmann läßt sowas durch – alle Achtung.
    Muß er – Befehl von oben.
    Wer meint denn, daß mit dieser Herde sich irgend etwas bewegen läßt – hier in diesem geknechteten Land.
    Die Emmigration fällt für mich flach.
    Wo viel Dreck ist, und hier ist massig, braucht es auch welche die sich um Sauberkeit bemühen.
    Drum.
    Sauerkraut in Menge essen, richtig klotzen
    danach befreien, fädig durch die Nase kotzen.

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  37. Frieda sagt:

    @Pieter
    ich hatte gestern morgen diesen Link
    https://www.radio-utopie.de/2014/12/15/urteil-des-bundesverfassungsgerichts-mit-weitreichenden-konsequenzen-zwischen-kommunen-und-laenderministerien/

    unter Luckys „Bewegung“ rein gesetzt. Wurde leider nicht beachtet. Hier noch mal für Dich. Dieses Urteil ist doch mal ein kleiner Lichtblick, denn dieses Urteil lässt sich vielseitig anwenden.

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  38. pieter sagt:

    Mal sehen Frieda wie dies angewendet wird.
    Neugierig bin ich , wer als erstes etwas unternehmen wird, oder alles so weiter läuft wie bisher.
    Wie heißt es , : Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube

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  39. Hilke Niehaus sagt:

    Frieda und Pieter,

    was Thomram 16.12. 22.31 vorschlägt ist doch sicherlich möglich.

    Liebe Frieda, vielleicht ist der Link was für Dich zum weiterreichen.

    http://www.tiefes-naturerleben.de Der Benjamin macht sehr viel für Kinder, hat selber zwei.
    er lebt wohl bei Dir in der Nähe.?? !!

    Pieter, ich habe in meinem Leben – bin jetzt sechzig – einige Dinge im Wald und auf dem Wasser gelernt.
    Jenseits jeder Schule nur durch gute Freunde.Und durch die Freude daran,es erleben zu wollen.
    Und ich bin sicher, dass ältere Menschen, die noch etwas können als Fertigkeit,
    sei es Karten lesen , Navigation, funken , mit Pferd und Wagen umgehen, Fahrräder reparieren etc etc

    Briefe per Hand schreiben, Märchen erzählen, Weisheit vermitteln , Blumen oder giftige Pflanzen erkennbar machen und und und
    noch total gebraucht werden.
    Wer von den jungen lernt noch Vorratshaltung, einkochen, backen
    Feuer entzünden, Kräuter sammeln ??????

    ach,die Liste ist endlos
    lasst uns doch mal was gemeinsam ausdenken und aus den Elementarteilchen formen

    möchte eh nächstes Jahr beim Benjamin einen Kurs belegen,
    wer hat Lust mitzumachen :-).

    und auch ich habe mir den Vortrag von Ken Jebsen angehört.
    Was er über die fehlende Spiritualität sagt – so ziemlich zum Schluss – bemerkenswert. Ist in keiner Schule auf dem Lehrplan.
    Navigation, wieviel lernt ein Kind dabei.
    Hier ist ein Beispiel , leider ein sehr elitäres , nur für gut betuchte Eltern, aber die Kids sind hellwach und wissen schließlich alles über das
    Zusammenspiel auf See. Die Hermann Lietz Schule auf Spiekeroog. Gib einige gute Videos auf der Tube.

    Welche gute Lehrer vermittelt noch Schiller oder Rainer Maria Rilke.
    Oder oder

    Stellt Euch mal einen Luckyhans vor einer Klasse vor, mit den Themen 😉

    die Kids würden möglicherweise sehr entzückt sein

    Aber all das habt Ihrbestimmt auch schon x -mal durchdacht.
    Danke für`s zuhören

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  40. Frieda sagt:

    @Hilke
    auf der Benjamin-Seite war ich schon, konnte aber nicht feststellen, wo er nun genau im Schwarzwald zu finden ist. Ich war an einem Seminar für meine Zwerge interessiert, hab da leider nichts gefunden. Aber witzig, dass wir auf den gleichen Seiten landen!
    Wir haben hier in der Nähe einen Waldlehrpfad und zwar direkt bei unseren Kindern vor der Haustür. Überhaupt haben wir das Glück, in einer Gegend zu wohnen, wo andere Urlaub machen.
    Also Möglichkeiten genug, die wir auch reichlich ausnutzen. Und der Opa ist ein Tüftler von Gottes Gnaden. Ich schreib mal mehr dazu – momentan fehlt mir die Zeit…

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  41. luckyhans sagt:

    @ Frieda:

    Deine Begeisterung kann ich verstehen – scheint doch hier jemand dem Subsidiaritätsprinzip zu neuem Leben verhelfne zu wollen – und ich habe das gestern auch schon gelesen – wollte nur nicht gleich wieder mit einer skeptischen Demontage des Scheins darauf reagieren – nun also doch:

    1. das sog. BundesVERFASSUNGSgericht hat mit einer angeblichen Verfassung dieses Landes nichts zu tun.
    Es heißt täuschend so, ist aber laut Art. 93 GG für das „Grundgesetz für die BRD“ zuständig.
    Juristisch „sauber“ ist diese Täuschung dadurch, daß in Art. 94 Abs. 2 Satz 1 die Bezeichnung des BVfG geklärt wird: „Ein Bundesgesetz regelt seine Verfassung…“ – genauso wie es ein GerichtsVERFASSUNGSgesetz gibt, das auch mit einer Verfassung im Sinne einer Staatlichen Konstitution nichts zu tun hat.
    Dies zur Ortsbestimmung dieses Gerichts.

    2. Dieses Gericht wird in allen Richter-Positionen ausschließlich politisch besetzt, nach Parteienproporz. Es ist also nicht „unabhängig“, wie uns vorge“gauck“elt wird, sondern ein Parteien-Organ.
    Dies zum Charakter des Gerichts.

    3. Mit dem genannten Beschluß wird nur ein zögerlicher Schritt zurück zu „eigentlich“ unveränderlichen Werten versucht – das Subsidiaritätsprinzip hat ja bekanntlich nicht nur „seine Wurzeln sowohl in der katholischen Soziallehre wie im Liberalismus“ und ist „historisch begründet“ (http://www.wirtschaftundschule.de/lehrerservice/lexikon/s/subsidiaritaetsprinzip/), sondern ist ein natürlicher Wert.
    Diesen natürlichen Wert kann niemand ungestraft längere Zeit negieren oder umgehen.
    Uns wird hier also etwas „zurückgegeben“, was nie entzogen werden konnte.

    4. Bei diesem Beschluß geht es (natürlich versteckt) darum, das PRINZIP „Schule“ aufrecht zu erhalten – das ist wichtiger als die Form – man versucht zu retten, was noch zu retten ist, angesichts der immer stärker verbreiteten Unzufriedenheit mit „Schule“ und „Bildung“.
    Wir hatten schon an verschiedenen Stellen dazu Diskussionen, in denen recht deutlich herauskam, daß die Begleitung der Kinder im Leben vor allem durch die Eltern zu erfolgen hat.
    (heutenoch : „Vorbereitung der Kinder auf das Leben durch die Schule“)
    Und wenn überhaupt „Schule“, dann im Sinne von Prof. Schetinin – als Gemeinschaft Gleichgesinnter und Gleichberechtigter – habe dazu vor kurzem 3 Video-Links gepostet.
    Ja, ich weiß, daß jetzt sich bei Thomram und allen pädagogisch Vorbelasteten das Gefieder sträubt – tut mir leid, da müßt ihr durch. 😉

    5. Leider ist dieses „Gericht“ ein völlig zahnloser Tiger – seine „Entscheidungen“ dürfen ungestraft jahrelang ignoriert werden.
    Beweis:
    Erinnern wir uns an die „Entscheidung“ zur „Wahl“ des Bundestages. Darin wurde festgestellt, daß seit 1954 alle Bundestage nicht gemäß dem Grundgesetz gewählt worden waren, stimmt’s?
    Toll, oder?
    Was ergibt sich daraus?
    – Frage1: warum wurde das erst nach 50 Jahren festgestellt?
    Warum hat das BVfG damals nicht dieses Wahlgesetz geprüft?
    – Frage2: warum wurden dann nicht sämtliche Gesetze, die dieser „ungesetzlich“ gewählte Bundestag seitdem erlassen hatte, kassiert oder in vorläufige Regelungen („Empfehlungen“) verwandelt?
    – Frage3: warum wurde vom BVfG keine BT-Neuwahl gemäß Grundgesetz ausgeschrieben?
    Denn der damalige Bundestag war ja dementsprechend auch nicht beschlußfähig im Sinne des GG.
    – Frage4: hat jemand von einem grundgesetzkonformen Wahlgesetz gehört?
    Oder anders: wurde das „neue“ Wahlgesetz“ des „ungesetzlichen“ Bundestages einer Prüfung unterzogen, ob es grundgesetzkonform ist?
    Alle diese Fragen darfst Du Dir selbst beantworten.
    Dann wird klar werden, wieviel wir von dieser (wie von allen anderen) „Entscheidung“(en) zu erwarten haben.

    Tut mir leid, wenn ich wieder mal „destruktiv“ aufklären mußte, aber diese Illusionen werden eh zerreißen – entweder jetzt durch diesen Text oder später durch andere Ereignisse…

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  42. Frieda sagt:

    Danke für die Aufklärung Lucky. Ich kenne mich mit Gesetzen nicht so gut aus. Eine skeptische Demontage ist hier durchaus angebracht!

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  43. luckyhans sagt:

    @ Frieda:
    Wollte damit nur den Vorgang in den entsprechenden Zusammenhang gestellt wissen… 😉

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  44. Hilke Niehaus sagt:

    @ Frieda,

    St Georgen . in seinen Youtube Videos sind auch einige mit Kindern zu sehen.

    Oh ja,schreib mal bei Gelegenheit vom Tüftler

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  45. Frieda sagt:

    @Hilke
    St. Georgen ist etwa ne halbe Fahrstunde von uns weg.
    Vom Tüftler werde ich noch schreiben – soviel kann ich schon sagen: Mein 9jähriger Enkel gibt mal Opa Nr. 2!

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  46. chaukeedaar sagt:

    @Frieda: Vielen Dank für die Erklärungen zu meinen beiden Fragen – ich verstehe!
    Ich hatte mich auch etwas gewundert darüber, wie wenig Verstehen ich in den Augen der Zuschauer sah. Was Waldorfschulen betrifft: Ich war zur Gymnasimuszeit mal mit einer Waldorfschülerin lieert und hab auch so das eine oder andere aufgeschnappt. In diesem konkreten Fall fand ich den sektiererisch/eso-elitären Aspekt, der mir in Gesprächen mit Schülern entgegen kam, als abstossend.
    Ich sehe es wie Volli, eine Schule steht und fällt mit der Qualität der einzelnen Lehrer (und dem Glück/Pech, welche man zugeteilt erhält), was gleichermassen auf staatliche wie alternative Schulen zutrifft.

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  47. thomram sagt:

    Als einer der Dienstältesten bekräftige ich es. Die Persönlichkeit des Lehrers ist das alles Entscheidende.

    An der Bez hatten wir Gg bei Lehrer Fritz. Wir liebten die Stunden. Später, als Seminarist, sah ich: Fritz hat uns 4 Jahre lang mehr oder weniger ein und dasselbe Gg Lehrbuch vorgekaut. Und es war spannend! Wir liebten seinen Unterricht! Warum??? Weil der Fritz eben der Fritz war. Bei einem andern Lehrer wäre die Hölle los gewesen mit diesem wenig berauschenden Stoffangebot.

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  48. thomram sagt:

    @ Hilke

    Haa. Deine Verstärkung meines Impulses an Pieter gibt mir grad einen Kick. Das gibt einen Artikel. Titel: „Altknacker und die Nachbarkinder“.
    Da kommen 1001 Vorschläge rein. Sehr gut.
    Erst aber kurz ins Meer plumpsen. Moment, bitte.

    Ehhh, „Moment“, das heisst hier „seventar“, das heisst sofort, gleich, nachher, bald, morgen, übermorgen, in einem Jahr, gar nicht.
    🙂

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  49. Frieda sagt:

    Ein hochgefährlicher, tödlicher Virus bedroht unsere Kinder: Gender. Wieso hat die Blödzeitung diesmal keine Impfempfehlung gegen diese Seuche für ihre Leser in der Schublade?
    http://sciencefiles.org/2014/12/29/der-zynismus-der-genderista-oder-warum-man-sich-als-deutscher-schamen-muss/

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  50. thomram sagt:

    @ Frieda

    Von den Drahtziehern kann man sich in vielerlei Hinsichten dicke Scheiben abschneiden: Zielbewusstheit, Ausdauer, Hartnäckigkeit und Einfallsreichtum.
    Folgerung? Man kann SIE diesbezüglich als Vorbild nehmen und sich sagen:
    Raus aus der Opferhaltung, rein in das, was als erstrebenswert erkannt ist.
    Ich nehme mich täglich an der Nase: Bist du jetzt wieder im Anschuldigungsmodus? Bin ich es, helfe ich DENEN, statt meine Ziele anzustreben.

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  51. Dude sagt:

    Oups. Jetzt wollte ich eben sagen, hier im Artikel fehle noch eine wesentliche Doku. Die fehlt da auch noch immer, aber immerhin ist sie im Kommentarstrang enthalten.
    https://bumibahagia.com/2014/12/11/sexuelle-fruherziehung/comment-page-1/#comment-21836
    😉

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  52. Frieda sagt:

    @Thomram
    Opferhaltung? NEIN! Ich steh in der Ecke zum Fremdschämen, weil auf dieser glücklichen Erde niemand Vorschläge machen kann, was Altknacker und Nachbarkinder tun könnten. Sorry, wenn die Sorge um die Zukunft unserer Kinder hier als Anschuldigungsmodus gewertet wird, dann bin ich hier auf dem falschen Dampfer.

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  53. thomram sagt:

    @ Frieda

    Ich scheine mich sehr unklar ausgedrückt zu haben. Klar bist du nicht auf dem Anschuldigungsmodus. Du weisest ja einfach auf eine Tatsache hin, das hat mit Anschuldigung nichts zu tun.
    Uff. Gestern hat mein Hirn fast durchgedreht beim Netzstöbern. Sollte dann wohl besser einfach nix sagen, statt Missverständliches.

    Ich schätze deine Beiträge hoch. Klar und kraftvoll.

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  54. Frieda sagt:

    @Chaukee
    hier naht Hilfe zur Aufklärung bezüglich Thema Waldorfschulen:

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  55. Thom Ram sagt:

    Rhodo 11/12/2014 um 19:50

    Du fragtest damals, ob da noch mehr kommen könnte (zusätzlich zum Schwanzunterricht in der Schule).

    Wie wir sehen…es ist möglich. Heute gibt es Verwaltungen, welche verfügen, daß Kinder sich in der Schule selber die gottverdammten Stäbchen an die Zirbeldrüse zu rammen haben, und es gibt – soweit ich zurzeit weiß – bloß eine Minderheit von Lehrern, welche klipp und klar sagen: „Ohne mich. Da mache ich nicht mit.“
    Lehrer ist einer der vielen Berufe, da selbständige Weiterbildung Pflicht ist. Lehrer, der über Corona nicht Bescheid weiß, ist auf dem falschen Posten. Lockführer, Briefträger, Bäcker, Schreiner, Dachdecker, alles ehrenvolle (keine Hähme!!!) Berufe, die aber, einmal gelernt, nicht unbedingt permanente Weiterbildung erfordern.
    Lehrer, Arzt, Journalist, Politiker (!!!!!) unbedingt.

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  56. Thom Ram sagt:

    Mannmann,

    war ein toller Kommentarstrang hier, vor 7 Jahren. Nachträglich habe ich mit Vergnügen Läiks rinngehängt.

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  57. eckehardnyk sagt:

    Am besten hat mir gefallen, dass Andreas Thiel, bemerkt hat, dass die alphabetische Anordnung der Wörter in Mein Kampf, im Gegensatz zur Darstellung jüdischer Namen im Schweizer Telephonbuch, dem Inhalt keinen Abbruch getan hätte.
    Man sollte daran erinnern, dass „Erziehung“ in den Forsten für Bäume stattfand (auch diese konnte man nicht „ziehen“). Der mittelalterliche Ausdruck dafür war „Chindeszucht“, so bei Walther von der Vogelweide, der schon im 13. Jahrhundert Prügel und böse Worte für schädlich gehalten hat.

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