bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » . » BUMI BAHAGIA / GLÜCKLICHE ERDE / POSITIV DER ZUKUNFT ZUGEWANDT » Luckys Nachtgedanken (7) – das ungeteilte Ganze

Luckys Nachtgedanken (7) – das ungeteilte Ganze

(dieser Beitrag ist Teil 3 zum „Teilchen-Mythos„)

Wie oft hören wir von Wissenschaftlern:

„Wenn man die Funktion eines Ganzen verstehen will, muß man es in seine Bestandteile zerlegen und schauen, wie diese funktionieren – nur so kann man auch das Ganze verstehen.“

Ist das wirklich so?

Zunächst betrachten wir das am Beispiel eines „menschengemachten Ganzen“.

Nehmen wir einen ganz einfachen alltäglichen Gegenstand, sagen wir einen Kleiderschrank.

Da macht sich keiner Gedanken um dessen Funktion – sie erschließt sich aus dem Aufbau – er hat einen Boden, Seitenwände, eine Abdeckung von oben, Rückwand, Vordertüren und innen Regale – er kann zur Aufbewahrung von Bekleidung und anderen Gegenständen dienen – je nach Wunsch des Benutzenden. Fertig.

Läßt sich alles am kompletten Kleiderschrank erkennen oder ableiten.

Wer mag, kann noch eigene Ideen einbringen, was eine alternative Nutzung betrifft, zum Beispiel als Kaninchenstall, Klappbettaufbewahrung oder was auch immer – den Ideen sind da keine Grenzen gesetzt. 😉

.

Gut, und jetzt gesetzt den Fall, wir haben keine Ahnung, wofür ein Kleiderschrank da ist und wie er funktioniert. So ein Ding steht jetzt vor uns, und wir haben die Aufgabe, das schulwissenschaftlich herauszufinden.

Es entsteht erstmal folgende Gesamtbeschreibung:

„viereckiger Kasten aus oberflächlich glatten Holz- und Preßspanplatten, rundum abgeschlossen, einseitig zugänglich durch schwenkbare Flachteile mit Schwenk- und Griffelementen, innen regelmäßig angeordnet weitere Holzplatten und eine waagerechte Stange; Farbe braun mit Maserung, Gesamtgewicht ca. 200 kg, Abmessungen LxBxH 1,8 x 0,6 x 2,2 m.“ (beispielhaft)

Wenn wir jetzt weiter schulwissenschaftlich herangehen würden, dann müßten wir als nächstes das Ding in seine Einzelteile zerlegen, alsoTüren abschrauben, Einlegebretter herausnehmen, Wände auseinanderbauen, und diese Einzelteile weiter analysieren, wozu sie gut sein könnten. Wenn sich das uns nicht erschließt, dann würden wir die Türen noch zerlegen, d.h. Griffe und Scharniere abschrauben und untersuchen.

Wäre das sinnvoll?

Nun gut, wenn wir genug untersucht haben, können wir im besten Falle den Schrank wieder zusammenbauen und nochmal seine Gesamtfunktion prüfen. Erst dieser letzte Schritt wird uns dann auf die Idee bringen, wozu ein solches Gerät gut sein könnte.

Warum nicht gleich so?

.

Nehmen wir jetzt ein natürliches Ganzes, zum Beispiel einen Apfelbaum.

Hier kommen wir mit einer Momentanbeschreibung schon nicht mehr zurecht, denn ein Apfelbaum verändert sich im Verlaufe der Jahreszeiten „zu schnell“.

Also versuchen wir es mit einer zeitlich gestreckten Gesamtbeschreibung:

„Der Apfelbaum besteht aus einem Stamm, der sich von unten nach oben in Äste und weiter in Zweige aufteilt. Stamm und Ästen haben eine mehr oder weniger gefurchte Oberfläche und sind unregelmäßig verteilt. Am ganzen Baum finden sich ab Frühjahr ebenfalls regellos verteilte grüne Blätter, welche beweglich angebracht sind – im Herbst verfärben sich diese und fallen später ab – im Winter ist der Baum kahl.

An den Stellen, wo ihm Frühjahr erst Knospen und dann Blüten auftauchen, entstehen nur teilweise über den Sommer und Herbst runde Früchte von 5 – 12 cm Durchmesser, welche durch einen Stil mit dem jeweiligen Zweig verbunden sind. Meist kurz vor den ersten Frösten fallen diese Früchte ebenfalls ab.

Offensichtlich keinen Gesetzmäßigkeiten unterworfen: wo entstehen die Blätter? wo entstehen die Knospen? welche Knospen werden später zu Früchten und welche nicht? welche Früchte werden von Raupen heimgesucht? welche Früchte fallen bis tief in den Winter hinein nicht ab?

Weitere Fragen: ragt der Baum auch weiter in das Erdreich hinein? (läßt sich aus der relativen Stabilität gegenüber Windeinwirkung vermuten)
Welche Prozesse gehen in diesem Apfelbaum vor sich? zu welcher Zeit?
Welchen Sinn hat das Gesamtsystem Apfelbaum?   etc.“

Als brave Schulwissenschaftler werden wir nun daran gehen, Stück für Stück übers Jahr den Baum in seinen Einzelteilen zu untersuchen: Blätter abschneiden und untersuchen, Blüten abschneiden und untersuchen, Früchte abnehmen und untersuchen, Zweige und Äste absägen und untersuchen, die Rinde abschälen und untersuchen, den Baum absägen und die Schnittfläche untersuchen (Jahresringe finden !), die Erde aufgraben und den Wurzelaufbau untersuchen.

Im Ergebnis entsteht eine relativ präzise Beschreibung aller Einzelteile des Apfelbaumes – ob wir daraus auf die tatsächliche Bestimmung und „Funktionsweise“ des Apfelbaumes kommen werden, hängt ganz davon ab, welche mehr oder weniger brauchbaren Theorien wir für die einzelnen Elemente und Bestandteile sowie deren vermutetes Zusammenwirken aufstellen – ob es uns dabei gelingt, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, und wieviele Bäume wir zur Bestätigung oder Widerlegung dieser Theorien noch zerstören „müssen“.

Allerdings wird es nicht mehr möglich sein, auch nur einen einzigen dieser „analysierten“ Apfelbäume wieder „zusammenzuschrauben“ – er ist aus seinen Einzelteilen nicht mehr wiederherstellbar.

Genau dies scheint ein Charakteristikum aller natürlichen Gesamtsysteme zu sein: einmal zerlegt, lassen sie sich nicht wieder zusammenbauen.
Denn die Verbindung der Einzelteile zu einem Ganzen erfolgt organisch und mit der Zeit wachsend, in einem Entstehungs- und Wachstumsprozeß.

Wenn wir diesen Prozeß nicht beachten, sondern uns in der Analyse von Einzelteilen ergehen, werden wir niemals die wirklichen Funktionen natürlicher Systeme verstehen.

.

Nun, lieber Leser: du hältst diese obige Vorgehens- und Betrachtungsweise für unsinnig?

Wenn wir diese „Methodik“ schon für einen Kleiderschrank nicht sonderlich nachvollziehen können, weil sie zu keinen neuen Erkenntnissen führt – geschweige denn für ein natürliches Gesamtsystem wie einen Apfelbaum – und weil sich die Funktion eines Ganzen eben nur am ungeteilten Ganzen in der Betrachtung über den Vorgang der Entstehung und Entwickung erkennen läßt:

warum nehmen wir eine solche Herangehensweise bei allen anderen Dingen unreflektiert als „wissenschaftlich“ hin – vom Aufbau des Weltalls bis hinunter zum Aufbau der Atome und Elementarteilchen?

Denn was oben beschrieben ist, spiegelt exakt die Vorgehensweise unserer Schulwissenschaft wider.

Kann so gültiges Wissen über ein Ganzes entstehen? Aus der Analyse seiner Teile?

.

Die Natur macht nichts Unnötiges. (ja, dies ist nun ein Postulat – aber ein sinnvolles, und es ist inzwischen durch vielfältige Erscheinungen in der Natur bestätigt und also bewiesen)

Wenn also Teile zu einem Ganzen zusammengefügt werden – das kann ein Lebewesen aus einzelnen Organen bestehend sein, aber auch ein Bodenaufbau mit Millionen von Kleinstlebewesen pro Kubikzentimeter, die sich in ihrem Wirken gegenseitig beeinflussen und voneinander abhängig sind – dann hat das allemal einen Sinn und Zweck.

Und dieser erschließt sich eben NICHT durch Zerlegung und Betrachtung der einzelnen Bestandteile, sondern ausschließlich in der Betrachtung des Gesamtprozesses des Werdens und Vergehens.

Zumal wir ja gar nicht sicher sein können, ob wir mit unseren Sinnesorganen und Meßgeräten auch wirklich ALLE „Einflußgrößen“ in die Betrachtung einbezogen haben.

Denn Sinnesorgane und Meßgeräte sind nur für einen ganz bestimmten Erfassungs- und Meßbereich ausgelegt – der stets nur einen geringen Ausschnitt der gesamten Vorgänge erfassen kann.

Und die Aufnahme der Daten muß auch in geeigneter Weise erfolgen – wenn wir zur falschen Zeit in die falsche Richtung schauen, kann uns Wichtiges entgehen…

.

Damit kommen wir zur Grundfrage: ist es überhaupt sinnvoll, alles bis ins Detail zu analysieren? Bringt uns das einen wesentlichen Erkenntnisvorteil?

Wenn wir wissen, wie ein Gesamtsystem funktioniert – wofür wir einen Kleiderschrank benutzen können oder wofür ein Apfelbaum gut ist – was bringt uns die Kenntnis auch noch der letzten Details von deren Aufbau?

Wenn ich Äpfel ernten will, weil sie mir über den Winter eine stetige Vitaminquelle erschließen – was muß ich dann über den Apfelbaum wissen?

Doch nur wie ich ihn pflegen und in seinen Wachstumsprozessen unterstützen kann, oder?

Nicht mehr und nicht weniger.

Und das kann ich aus der Beobachtung, aus vorsichtigen Versuchen an unterstützenden Maßnahmen, am kompletten, ungeteilten Ganzen herausfinden.

Denn das Ganze ist immer mehr als die bloße Summe seiner Bestandteile.

Weshalb hängen wir also dem irren Drang an, alles zu zerstören?

„… um zu verstehen, was die Welt
im Innersten zusammenhält“
?

Hat denn Doktor Faustus dies erkannt? Wenn ja: wodurch?


34 Kommentare

  1. Dude sagt:

    Die Apfelbaumanalogie ist grandios, danke! 🙂
    Und Supermessage an die verblendeteten, zur Verblödung verstudierten Vollpfosten der Schulwissenschaft, die schon lange endlich mal das holistische Denken ins Zentrum stellen sollten, statt immer weiter zu Fachidioten, die alles über nichts wissen, zu degenieren. Dann wären nämlich auch die wahren Philosophen (also nicht die an Verbildungsinstitutionen zur Verblödung verstudierten bzw. programmierten 😉 ) wieder gefragt!

    „Genau dies scheint ein Charakteristikum aller natürlichen Gesamtsysteme zu sein: einmal zerlegt, lassen sie sich nicht wieder zusammenbauen.“

    Das stimmt so nicht ganz, bzw. nur z.T.
    Die Profi-Folterchirurgie z.B. kann schon ganz gut einzelne Gliedmassen abtrennen, und die, falls gewünscht bzw. ’notwendig‘, auch wieder – weitestgehend intakt – anbauen. Kommt natürlich auf’s Mass der Zerstückelung des Gesamtsystems an. 😉

    Die Gutmenschen und Blüemliweltphantasten werden ob obigem Satz wohl wieder Zustände kriegen. 😀

    „Die Natur macht nichts Unnötiges.“

    Wahrscheinlich ist das so, aber einiges hat für mich keineleri Sinn. Zecken, Japanische Hornissen, die richtigehende sinnlose Gemetzel in Bienenstöcken anrichten, und obwohl sie bereits genügend auf ihrem Raubzug erbeutet haben, um sich und ihren Nachwuchs üppig zu versorgen, den ganzen Bienenstock bis auf die letzte Biene abschlachten, schwule Pinguine z.B. Oder Haare am Arsch. Oderoderoder… Falls das jemand sinnvoll findet, erkläre er/sie mir doch mal bitte nachvollziehbar und sachlich den Sinn dahinter… 😉

    „ist es überhaupt sinnvoll, alles bis ins Detail zu analysieren?“

    Nur weil es Not tut, dass der Hauptfokus immer auf dem grossen Ganzen bleibt, bedeutet das natürlich nicht, das die Analyse von ‚Mikrokosmen‘ keinen Sinn ergibt – im Gegenteil! Solange man sich nicht an den Details aufhängt und sich drin verliert, können dieses das Gesamtbild (statt des Henkers Beil) durchaus massgeblich schärfen… (und ja, das ist als allgemeines Gleichnis gemeint)

    Ps. „was bringt uns die Kenntnis auch noch der letzten Details von deren Aufbau?“

    Es kann durchaus wichtig sein, einen Apfel von einem Stechapfel unterscheiden zu können. 😀

    Like

  2. @ Dude Ich vergebe einfach mal 10 von 5 Punkten an deinen Kommentar.

    Dann wären nämlich auch die wahren Philosophen […] wieder gefragt!
    Tja, Dude, ob wir das noch erleben werden, dass du einen Lehrstuhl erhältst? Wenn ich mir die Dummheit von der ich umgeben bin und von der ich mich ja leider, leider gar nicht ausschließen kann, so ansehe, besteht wenig Hoffnung. Die Welt will Geld, die Masse ist so dressiert und abgerichtet, dass sie kein wahres Wissen will, kein wirkliches Erkennen will, wie sagte Le Bon, sie dürstet nicht nach Wahrheit und die sie aussprechen, werden erschlagen.

    Like

  3. Dude sagt:

    @Löding

    „Wenn ich mir die Dummheit von der ich umgeben bin und von der ich mich ja leider, leider gar nicht ausschließen kann, so ansehe“

    Nunja, aber auch das geschieht ja nicht zufällig….
    https://dudeweblog.wordpress.com/2014/07/12/elektrosmog-und-funktechnologie-als-zerstorer-des-naturlichen-lebens/
    Der ganze Dreck fördert die allgemeine Degeneration ja massgeblich – und das absichtlich und bewusst inszeniert!
    Von den HIPAS-Anlagen (gleiches Prinzip wie HAARP, recherchiert das mal…) ganz zu schweigen…
    Dazu kommt das uns immer enger und penetranter umgebende TerrorSystemKorsett und die Verwirrung der Sprache:
    http://bewusst.tv/mensch-oder-person-2/

    Was also Hoffnung angeht… Hoffnung? *lol*
    https://dudeweblog.wordpress.com/2013/07/31/bewusste-aufgabe-der-hoffnung/ 😉

    „sie dürstet nicht nach Wahrheit und die sie aussprechen, werden erschlagen.“

    Ja, die Geschichte spricht dazu Bände…

    Ps. Und nö, aktuell bezweifle ich, das wir das noch erleben werden…
    Pps. Der Witz ist ja: Ich hab noch nicht mal nen Schulabschluss – und bin Stolz drauf! 🙂

    Like

  4. Dude sagt:

    Ppps. Um Missverständnissen im pps. vorzubeugen: Das ist ein vehementer Aufruf zur gelebten Autodidaktik! …noch wurde das Netz ja nicht zensiert, aber das ist nur ne Frage der Zeit, wenn sich nichts radikal ändert in den Mentalitäten und Verhaltensweisen der ganzen Personen http://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/persona-uebersetzung-1.html . 😉

    Like

  5. LOL „Larve“ 😉 vielleicht sollte ich auch in meiner Sprache schärfer werden? Aber ich werde ja schon verwirrt angeschaut, wenn ich mal jemanden frage, ob er denn eine Person sei oder ein Mensch. Und das nach Nietzsche, einem wohl der bedeutendsten „Propheten“ und Philosophen – seit wie viel tausend Jahren noch mal? – Okay, an den Berber aus Nordafrika hat er nicht ganz ran gereicht.

    Tja, und Hoffnung, darunter verstehe ich eben auch wiederum etwas anderes als wohl die meisten Dödel der abergläubischen Welt. Für mich ein „augustinisches Prinzip“, das ich mal versuche „Neu-Deutsch“ zu übertragen: „Wenn das Leben nicht das ist, dann entfache es. Wenn es da ist, erhalte es. Wenn es vernichtet werden soll, schütze es.“ Er hat das gemäß seiner Zeit natürlich entsprechend der Erkenntnis der damaligen Zeit vollkommen anders formuliert und statt „Leben“ „Gesetz“ geschrieben, womit er die Lebensprinzipien, die uns anschließend irgendwann vor 1400 Jahren angefangen wurden, als 10 Gebote eingetrichtert zu werden.

    Ohne Schulabschluss, ja, was für ein Glück ist denn dir da zu Teil geworden? Das möchte ich fast eine Gnade Gottes nennen. 😉 Darf ich trotzdem zu „hoffen“ wagen, dass die Schweiz, dir dennoch (noch) deinen Lebensunterhalt bestreitet? Wenn man denn schon als Larve behandelt wird, sollte man schon vorher auch wie eine Made im Speck leben dürfen, sonst kann es ja gar nicht zu einer ordentlichen Verpuppung kommen. 😉

    Und, ein wenig mit Ernst, wirst du bereits übel angefeindet oder stehst du das noch „alleine“ durch?

    Larve LOL, ich kannte diese Übersetzung, habe schließlich Latein gehabt , aber wie du einen darauf mit der Nase stupfst … 😉 Genial!

    Like

  6. ohnweg sagt:

    Viel Feind
    viel Ehr!
    Je weniger Schulbildung
    desto klarer die Gedanken.
    Das nahe Grunzen am Boden
    ist besser als das Jauchzen im fernen Himmel.

    Die Axt im Hause
    erspart den Zimmermann.
    (Verfasser unbekannt. Die Lizenzgebühr ist als Deckung in gesunden Äpfeln -Fallobst- vorhanden).
    Denn…einem nackten Mann kann man nicht in die Hosentaschen greifen.

    Like

  7. Petra von Haldem sagt:

    @ Luckyhans

    Phantastische Darstellung, für Hausfrauen geeignet 😉 🙂

    Like

  8. Dude sagt:

    Das nenne ich WILLE und nicht HOFFNUNG. Daher ist letztere auch überflüssig. 😉

    Mit Glück hatte es nix zu tun, aber eine Gnade GottVaterMutters kann es durchaus gewesen sein. Jedenfalls hab ich – nicht zufällig – schon sehr früh gemerkt, wie sehr dieses Sanatorium des Kosmos im Argen liegt, bzw. dahin geworfen wurde. Daher bin ich an einem gewissen Punkt, als mir die ganze Indoktrination und Programmierung mit unnützem Schwachsinn (die bei mir nie wirklich funktioniert hatten, da ich mir meines Selbst seit jeher bewusst bin) schlicht zu blöd wurde, einfach ausgestiegen. Ne dicke fette Tüte rauchend quer durchs Gymnasium geschlendert. Allein die Blicke der Leute – va. des Personals – waren es wert: unbezahlbar! 😀

    Und seit damals hat sich das Desaster ja beinah unbeschreiblich aufgetürmt… Dubai lässt grüssen.

    https://dudeweblog.wordpress.com/2014/09/13/der-scheisshaufen-des-teufels-und-seine-kehrseite-willkommen-in-neobabylonien/

    Ps. Ich existiere schon seit Jahren weit unter dem Existenzminimum. Man gewöhnt sich dran… das eigentlich schlimme ist an sich ‚bloss‘ das Vorenthalten des naturgegeben Geburtsrechts eines Stück Bodens zur Bewirtschaftung, um weitestgehend autarke Versorgung sicherzustellen. Darum werd ich die hiesige Terrordiktatur https://dudeweblog.wordpress.com/2014/05/03/schweiz-unsre/ wohl auch verlassen in den nächsten Jahren…

    Anfeindungen? *lol* Ich werde seit Jahren von diesen Terrorschergen des Psychosystem drangsaliert, gegängelt, gezwängelt, und sie probieren alles um mich auf Biozombie-Linie zu trimmen, scheitern dabei aber kläglich. Was auch nicht verwundert: Ihr Dreckstempel ist schliesslich auf Sand gebaut!

    Like

  9. Vollidiot sagt:

    Luck

    Du sagst es schön.
    Goethes Naturwissenschaftliche Schriften wirken auf den wissentschaftlich Geprägten sehr verwirrend – für andere erhellend.
    Nicht umsunsten sagte der Wolfg., daß man eine Sache erst verstanden habe, wenn mann die dahinter versteckte Idee begriffen habe.
    Idee vertehen geht nicht analytisch.
    Darum ist die Naturwissenschaft in unserer heutigen Form (Popper läßt grüßen) der Evolution hinderlich, weil korrumpiert und mißbraucht.
    Das hat sie mit den institutuionalisierten Religionen gemein.
    Daraus kann man schließen, daß alles Institutionalisierte heutzutage mindestens von Übel ist.
    Mißtrauen beim Anblick Solches, Klarheit schaffen, Erkenntnisgewinn, dann aus dem Weg räumen.

    Like

  10. Vollidiot sagt:

    Dude

    „..ihr Dreckstempel ist auf Sand gebaut“.
    Sand ist generalisiert kein schlechter Baugrund.

    Deren Tempel steht im Dunkel.
    Dort ists so dunkel wie im Hosenboden eines Polarforschers.
    Und entsprechend schmeckt und schwärt es.

    Schweiz verlassen………Terrordiktatur………….
    Da kannste sehen was institutionalisierte Religion anrichten kann: Calvinismus.
    Als ich mich bei der Gemeindeverwaltung in SG abgemeldet habe, habe ich bei meiner Gegenüber einen Stein auf den Teppichboden platschen hören.
    Alles hat einen Geldwert und Unschweizer sollen gehen.
    Ich habs aus freien Stücken getan – war auch gut so – meine Art kam nur bei wenigen Bundis an, bei Appenzellern mehr als bei SGern.

    Like

  11. Dude sagt:

    @Vollidiot

    Der Calvinismus spielt sicher auch mit hinein. Aber die entscheidende Grundlage für diese heutige, von Kinderfickenden Satanisten beherrschte, helvetische Terrordiktatur liegt beim Kongress von Wien 1814!

    Ps. Wenn ich hier abhaue, melde ich mich gar nirgends ab. Ich habe diesem gesamten System und allen Behörden und staatlichen Einrichtung längst die Existenzlegitimation entzogen – vollständig. Ich bin nicht deren handelbare Sache, sondern ein göttliches Individuum! http://bewusst.tv/mensch-oder-person-2/

    Like

  12. Vollidiot sagt:

    Dude

    Haare am Arsch – sinnvoll?
    Schon.
    Einer Pfarrerstochter Liebstes ist es, in diesen Haaren sich Geballtes und Getrocknetes von Washington-DCers (z.B. des Obama), abzuknuspern.
    Damit, und ähnlichen analen Destinationen, repräsentiert sie die Bevölkerung der BRD.
    Der Präside da macht das nicht, hat nen Kreuzschaden.
    Aber man kann ja nicht alles haben und wollen.

    Like

  13. Lo Cypher sagt:

    Die Erkenntnistiefe und die weihrauchgeschwängerten Coming-Outs, welche hier zu lesen sind, erfüllen mich mit Ehrfurcht.
    Wo ist der Bezug zum obigen Artikel?
    Der mir übrigens sehr gefallen hat und mich an ein scheinbar dummes Rätsel erinnert:
    „Was ist der Unterschied zwischen einem Dackel (ein Dackel, kein anderer Hund oder sonstiges Getier) und einer x-beliebigen Maschine?“
    Kleiner Tipp: Artikel nochmal lesen!

    Like

  14. luckyhans sagt:

    @ Dude:

    „Die Natur macht nichts Unnötiges“ – Zecken, Japanische Hornissen, schwule Pinguine z.B. Oder Haare am Arsch führst Du als „Gegenargumente“ an.

    So sei denn gewiß, daß all dies (und auch alle andere auf den ersten Blick Dir unverständliche) im KREISLAUF der Natur einen ganz genau definierten Platz hat, der durch nichts anderes ersetzt werden oder frei bleiben dürfte.

    Genau DAS unterscheidet nämlich die Natur vom Menschen – sie schafft geschlossene Kreisläufe, und der Mensch versucht, mit SEINEN (nicht immer sinnfälligen) Kriterien von Zweckmäßigkeit, „Gut und Böse“ oder seiner Sicht auf den „Sinn oder Unsinn“ Dinge zu bewerten, die er weder erschaffen hat noch deren Zweck und Nutzen er vielleicht vollständig gar nicht begriffen hat.
    Anthropo- und Egozentriker vor! 😉

    Like

  15. @ luckyhans

    da sprichst du ein tiefes Geheimnis an: der Mensch muss sich zum Kacken hinhocken –
    … und da hockt er nun und grübelt: „Warum gerade ich? Ich bin doch Christ Demokrat!“
    … und merkt dabei nicht einmal, dass er weder das eine ist noch das andere sein kann
    … und das beides sowie ein total Gegensatz ist.

    Like

  16. Dude sagt:

    @Hans

    Na dann nenn mir doch mal sachlich, konkret und nachvollziehbar den Sinn der von mir genannten Bsp., bitte.
    Das konnte bisher nämlich noch niemand! Und ich hab schon viele gefragt!
    Das göttliche Individuum in materieller Hülle ist vollbewusst jederzeit in der Lage Sinn von Unsinn klar zu unterscheiden:
    https://dudeweblog.wordpress.com/2013/11/04/urteilsfreie-unterscheidung-erfordert-vorangehende-bewertung/

    Nur ein Bsp.: Die Hornissen würden bei mir zumindest ein Sinnpotential als nicht auszuschliessen ergeben, wenn sie, statt den ganzen Bienenstock gnadenlos = entgegen des LiebeLicht-Prinzips!niederzumetzeln, ihren Raubzug abbrächen, sobald sie genug Beute zur Versorgung ihres eigenen Stocks geraubt hätten. Aber wenn die da gnadenlos einfach alles niedermetzeln, dann gehört diese Spezies vernichtet, gar auf geistiger Existenz-Ebene annihiliert!

    Like

  17. Petra von Haldem sagt:

    @ Dude

    Die „Natur“ re-integriert, d.h. entsorgt, alles, was als „Einzelsystem“ sein System nicht mehr aufrecht erhalten kann.
    Wenn der Bien sooo krank ist, dass er sein System nicht aufrecht erhalten kann, werden „Entsorger“ aktiv……..
    Reicht erst mal diese Er“Klärung“ ?

    Like

  18. Petra von Haldem sagt:

    @Dude
    das Video, dass Du auch in die Wiiberzmorge-Küche eingeschleust hast, wohl an der Zensurtante Z.Blässhuun vorbei 😉 ,
    hilft doch ausgezeichnet, dass elendigliche Feindbild mal in die Bearbeitung zu nehmen. Das Zeug dazu hättste ja……;) oder?
    Oder hast Du gar kein Feindbild?
    Interpretiere ich das immer nur so?

    Like

  19. Petra von Haldem sagt:

    @ Vollidiot
    dieser Dein Kommentar ist humorogöttlich.
    Vollidiot
    03/11/2014 um 23:08———————–>
    DER Beweis wie wichtig Behaarung an der richtigen Stelle sein kann, damits nicht immer so aalglatt zugeht!

    Like

  20. Dude sagt:

    @Petra

    Diese abgeschlachteten Bienen sind vor dem Gemetzel kerngesund und der Stock voll intakt! (exkl. Elektrosmog, aber der betrifft die Hornissen gleichsam…)

    Fazit: Erklärung nicht stichhaltig und daher auch nicht überzeugend.

    Und wieso metzeln die dann, also wenn „Natur” re-integriert, d.h. entsorgt, alles, was als “Einzelsystem” sein System nicht mehr aufrecht erhalten kann“ nicht statt der funktionierenden Bienenvölker, die schwulen Pinguine? Das wären gleich zwei Sinnlosigkeiten mit einem Streich erlegt. 😉

    Und was das Feindbild betrifft. Das ist die Realität in dieser Welt. Es heisst NWO oder auch schöne neue Welt. Am passendsten finde ich aber unmenschliche, globalistische Terrodiktatur, bevölkert von grossteils untoten Biozombie-Personen-Sklavenhamstern. 😉

    Ps. Wer mich zensiert, stirbt für mich. Da fackel ich nicht lange. Zensur verachte ich allgemein – egal wen es betrifft – als schändlichst. Daher findet bei Dudeweblog auch keinerlei Zensur statt; seit jeher.

    Like

  21. Vollidiot sagt:

    LoCy

    Bezug von Camming auts………….

    Ehrfurcht gehört zum Gesamtsystem Mensch.
    Und das ist gut so.
    Und man achte die Evocanten.
    Hesches?

    Like

  22. Vollidiot sagt:

    Jauhu

    Zum Kacken hinhocken ….muß?
    Nur weil beides mit ck geschrieben wird?
    Nee mein Guter – haste noch nie im Stehen gekotet?
    Machs mal – das erweitert den Horizont.

    Like

  23. Im Hocken grübelt es sich sinniger,
    außerdem ist es auch für die Geburt
    von Kindern die richtige Haltung,
    weil die natürliche, weniger schmerzhafte.

    Like

  24. ohnweg sagt:

    Manche tun sogar hinhocken wenn sie essen!

    Like

  25. … wie auch immer. Bei den Negern in Afrika habe ich es halt kennengelernt
    und es ist einen gesunde Körperhaltung, wenn Mann nicht geht, steht oder ruht.
    Besser als jede Stuhl oder Sessel, denn die wurde ja erfunden um hinein zu pupsen.
    Weshalb sie ja auch Sessel-Pupser genannt werden. Aber wir sind halt fern der Natur …

    Like

  26. Lo Cypher sagt:

    …noch ein wenig mehr texten und es herrscht Stammtischniveau!

    Like

  27. luckyhans sagt:

    @ Dude:

    Wie wär’s, wenn Du einfach anerkennst, daß die Weisheit der Natur dem Menschen sich noch nicht wieder voll erschließen kann, da der Mensch sich von der Natur viel zu weit entfernt hat?

    Like

  28. Dude sagt:

    @Lo

    *lol* da ist es doch schon jetzt. 😉

    @Hans

    Ich werde niemals Sinnlosigkeit anerkennen.

    Like

  29. luckyhans sagt:

    @ Dude:
    Wunderbar, wie schön absolut Du immer Deine Erkenntnisse vorträgst.
    Schwant Dir nicht auch manchmal, daß das Wissen von heute der Irrtum von morgen sein wird? 😉

    Like

  30. […] vorigen Abschnitt haben wir die wesentliche Eigenschaft von Resonanzerscheinungen kennen gelernt: die Übertragung […]

    Like

  31. […] vorigen Abschnitt haben wir die wesentliche Eigenschaft von Resonanzerscheinungen kennen gelernt: die Übertragung […]

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..