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Was treibt uns an?

Die meisten Menschen sind heutzutage derart in ihren Arbeitsstreß eingebunden, daß sie während des Tages nur noch wenig dazu kommen, über andere Themen nachzudenken.

Hinzu kommt, daß die Art und Weise der modernen Produktion, die auf der Konkurrenz und dem gegenseitigen Wettbewerb, dem Kampf aller gegen alle, beruht, nur wenig dazu geeignet ist, wahre innere Freude aufkommen zu lassen: man freut sich über eigene Ergebnisse – eine angeschlossene Arbeitsetappe, über einen geglückten Schachzug, einen gelungenen Lösungsschritt.
Euer Luckyhans
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Freuen wir uns ehrlich über die Erfolge der anderen?

Klar, wenn sie neben oder unter einem passieren und dem eigenen Fortkommen dadurch dienen, daß die Gruppe, der man selbst angehört, besser dasteht.

Die Erfolge der anderen Gruppe, mit der man in den Wettbewerb gezwungen ist, werden dagegen schon mit Argusaugen überwacht und oft mit Neid und Mißgunst betrachtet – selbst wenn sie demselben Unternehmen angehört und zu dessen Prosperieren und damit auch zur eigenen Existenzsicherung beiträgt.

Und es gelingt nur ganz wenigen, über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinauszusehen und auch den oft spöttisch „Marktbegleiter“ oder „Mitbewunderer“ genannten Konkurrenten ebenfalls ihren Anteil am Kuchen zu gönnen – Ausnahmen bestätigen diese Regeln.

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Es soll auch nur darauf hingewiesen werden, wie unnatürlich diese ganze vorwiegend auf Konkurrenz aufgebaute Konstruktion der gegenwärtigen Wirtschaft ist.

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Das Netzwerk

Die Natur zeigt uns täglich, wenn wir nur sehen WOLLEN, daß mit vielfältigen Kooperationen und Symbiosen, mit der Schaffung gegenseitiger Vorteilsnahmen (und dadurch auch entstehender Abhängigkeiten) ein viel engeres, für alle angenehmeres und nützlicheres Netzwerk entstehen kann, in dem jeder jeden braucht und damit auch jeder seine Existenzberechtigung hat, aber in dem jeder von jedem profitiert, sich jeder über die Erfolge ALLER anderen freuen kann, denn sie sind auch für ihn vorteilhaft.

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Wo Wettbewerb nur bedeutet, daß jeder unterschiedliche Nischen besetzt, weil er sich spezialisiert hat. Wo natürlich der Ausfall wichtiger Bereiche zu Problemen führen kann, wo aber die Ausfälle der einen Verbindungen mit Leichtigkeit durch andere Verbindungen ausgeglichen werden können.

Ein Netzwerk, in dem möglichst viele kleine Teilnehmer miteinander zusammenarbeiten, wo es keine Monopole und Diktate gibt und wo jeder jeden braucht.

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Solche Netzwerke können selbst ausgestaltet werden, wenn man den Blick teilweise vom ausschließlich momentanen, augenblicklichen Vorteil in die mittlere Perspektive verlagert. Zum Beispiel:

Wenn ich begreife, daß ich mit 2 oder 3 Lieferanten für ein und dasselbe Produktspektrum zwar einen geringfügig größeren Aufwand an Betreuung habe, daß mir aber dafür eine viel größere Sicherheit gegeben ist, wenn mal einer der Lieferanten ausfällt, dann macht auch die Arbeit wieder Spaß, welche man damit hat, die Qualität aller drei Zulieferungen auf dasselbe Niveau zu bringen.

Dabei dürfen ruhig geringfügige Preisunterschiede bestehen, denn jeder Lieferant ist, wie jeder Mensch, einzigartig und hat seine Besonderheiten – wichtig ist, daß in Summe über alle drei Lieferanten meine Kosten stimmen.

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Eine geschickte Feinspezialisierung der 3 Lieferanten, damit jeder „seine“ Produkte herzustellen hat, wird dabei nicht stören – bei Erhalt der jeweiligen Fähigkeiten, alle anderen „naheliegenden“ Produkte im Falle des Falles auch zu einem akzeptablen Preis liefern zu können. Jeder muß also so flexibel bleiben, daß er jederzeit auf „Änderungen der Anforderungen“ seiner Kunden reagieren kann – im eigenen Interesse.

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Das einzige, was also verlangt werden muß, ist lediglich der Blick über den zeitlichen Tellerrand hinaus – dann ist auch in der jetzigen Wirtschaft einiges möglich.
Es nützt doch niemandem, wenn von einem Lieferanten mehrere Abnehmer vollständig abhängig sind, weil dieser Lieferant seine Wettbewerber aus dem Markt gedrängt hat – was passiert, wenn dieser sich mal geschäftlich „verirrt“ und pleite geht? Dann muß er im Interesse aller Abnehmer ja doch wieder „gerettet“ werden – auf wessen Kosten?
Animiert das zu verantwortungsvollem Handeln?

Genausowenig kann ein Oligopol der Abnehmer, welches die Preise diktiert, eine vernünftige Lieferantenstruktur erzeugen.

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Vor- und Nachteile sind temporär
Momentane Vorteile müssen fast immer durch langfristige Nachteile „erkauft“ werden.1

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Natürlich ist es „angenehm“, wenn ich meine Vorteile „absahnen“ kann und die Nachteile bei anderen zu Buche schlagen. Aber ist das wirklich in meinem Sinne?

Bin ich nicht über vielfältige Verbindungen wieder mit dem Schicksal der anderen, denen ich die Kosten aufgebürdet habe, verbunden?

Dies betrifft sogar die schon oft angeprangerte Privatisierung der Gewinne und die Sozialisierung der Verluste – das funktioniert doch immer nur temporär.

Am Ende muß die Gesellschaft als Ganzes immernoch in der Lage sein, das auszugleichen. Wenn aber jeder immer nur auf seinen eigenen Vorteil setzt und die Nachteile allen anderen „überläßt“, gerät doch das Ganze recht bald an seine Grenzen.

(Es heißt wohl nicht umsonst „Gesellschaft“, was wir zur Zeit haben, und nicht „Gemeinschaft“ – wir sind über das „Gesellen“-Stadium noch nicht hinaus – bis zur „Meister“schaft ist es noch weit – und noch nicht beim wirklich gemeinsamen, für alle nützlichen „Schaffen“ angekommen.)

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Mir hat bis heute noch keiner anhand von wirklich belastbaren ökonomischen Darlegungen erklären können, wie die ganze Gesellschaft vom ungehemmten Egoismus des Einzelnen langfristig profitieren kann. Temporär vielleicht, aber niemals über längere Zeiträume.

Warum halten wir uns also immernoch an dieser unsinnigen Vorstellung fest?

Sind wir nicht damit selbst quasi die Verursacher aller Krisen?

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Was wollen wir?

Fragen wir heute einen Mitmenschen, was die wichtigste Triebkraft, das Ziel in seinem Leben ist, so bekommen wir meistens zur Antwort: Geld.

So ganz im modernisierten Sinne des Faustschen Gretchens: „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles – ach wir Armen.“

Es meint also manche/r, daß mit (viel) Geld alles zu regeln sei – nun, das mag im materiellen Sinne und in der heutigen Gesellschaft eine gewisse Berechtigung haben – doch der Mensch lebt nicht vom Brot allein, und neben Butter, Spaß und Spiel gibt es noch andere wichtige Dinge – auch ganz materiell gedacht.

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Das Geld

Nehmen wir einmal das Geld als solches. Es hat, im Unterschied zu Gretchens Gold, selbst keinen eigenen Wert – sein Wert entsteht einzig und allein aus dem Vertrauen der Massen, daß sie morgen für dieselbe Summe in Papiergeld annähernd dasselbe bekommen wie sie heute dafür an eigener Arbeitsleistung eingebracht haben.

Schon in dieser einfachen Vorstellung stecken zwei gründliche Irrtümer.

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Der eine ist offensichtlich – es ist die Inflation, d.h. der durch den Zins bedingte ständige Wertverlust des Papiergeldes, der uns als Kaufkraftverlust sichtbar wird – je länger der Zeitraum, desto deutlicher.

Der US-Dollar das Jahres 2013 zum Beispiel hatte noch die Kaufkraft von knapp 2 Dollarcent aus dem Jahre 1913 – entsprechende Statistiken finden sich ganz offiziell im Netz – will das niemand wahrhaben? Über 98% Wertverlust in 100 Jahren?

Daß schon mit der Auszahlung am Monatsende ein Teil des Lohnes diesem Wertverlust zum Opfer gefallen ist? Was sich bis zum Zeitpunkt der Umsetzung des Papiergeldes in eine Ware weiter fortsetzt? „Peanuts“? Was ist mit längeren Ansparzeiträumen?

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Der zweite Irrtum ist weniger sichtbar – er liegt darin, daß für den braven Bürger Geld gleich Geld ist – was so nicht stimmt.

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Geld im Sinne der ursprünglichen Definition der bürgerlichen Ökonomie ist nur etwas, das selbst einen bestimmten Wert hat (Edelmetalle). So ist der US-Dollar in der VSA-Verfassung definiert als ein reines Silberstück mit einem bestimmten Gewicht.
Papiergeld war ursprünglich also immer nur ein Anrechtsschein auf (richtiges) Geld.

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Geld im Sinne der Definition heutiger Wirtschaftsverhältnisse ist nur das Bargeld, und zwar nur sog. Banknoten (auf denen dieses Wort auch aufgedruckt ist).

Bitte suchen Sie einmal den Aufdruck „Banknote“ auf einem beliebigen Euro-Schein. Sie werden ihn nicht finden.
Statt dessen werden Sie neben dem Kürzel „EZB“ auf jedem Euro-Schein ein kleines „c“ in einem Kreis finden – dies ist das internationale Zeichen für „Copyright“ – jeder Euro-Schein ist also keine Banknote (und damit kein Geldschein), sondern als „gesetzliches Zahlungsmittel“ ein „Buntpapier mit Copyright“, das dem Herausgeber EZB gehört, uns zur zeitweiligen Nutzung übergeben wurde und von diesem Eigentümer jederzeit eingezogen oder durch ein anderes ersetzt werden kann.

Ist uns das klar?

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Buchgeld, also das was uns als Guthaben auf dem Kontoauszug bescheinigt wird, ist nichts weiter als eine Forderung an die jeweilige Bank, die wir haben.

Die Bank kann dieser Forderung entsprechen, soweit sie will (und kann) – sie kann aber genauso diese Forderung ganz oder teilweise bestreiten und uns so zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit ihr zwingen – die „natürlich“ mit dem entsprechenden Zeit- und inflationären Wertverlust verbunden ist – oder uns einen „Vergleich“ genannten gesetzlich zulässigen Betrug anbieten: wir verzichten auf einen Teil unseres Guthabens und bekommen dafür einen anderen Teil ausbezahlt…

Das kann bis hin zum Totalverlust gehen, wenn die Bank in Konkurs geht und wir unsere Forderung „abschreiben“ müssen, d.h. die Forderung wird für uneinbringbar erklärt (weil die Bank nicht genug reale Werte in ihren Büchern und Tresoren hat), und wir müssen uns mit dem vollständigen Verlust abfinden.

Ist uns auch das klar?

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Außerdem besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen dem durch uns erarbeiteten Geld, dem ja eine real erbrachte Leistung gegenüber steht (das also „werthaltig“ ist), und dem Geld, das die Banken uns, den Unternehmen und den Staaten als Kredit zur Verfügung stellen. Wir meinen, daß ein Kredit aus Geld besteht, das die Bank uns aus den gesammelten Guthaben und Einlagen der anderen Bankkunden zur Verfügung stellt – das ist leider eine falsche Vorstellung.

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Denn dieses Kreditgeld wird, gemäß dem heute gültigen Reservesystem, fast vollständig durch einen Buchungssatz neu erzeugt, wobei ein ganz geringer Anteil davon, die sogenannte „Mindestreserve“ (daher der Name „Reservesystem“ und die Bezeichnung „Federal Reserve“), bei der „Zentralbank“ hinterlegt werden muß.

Mit anderen Worten: von den werthaltigen Einlagen der Bankkunden wird ein Teil, zwischen 1% und 4% der Kreditsumme, von der jeweiligen Bank der Zentralbank überschrieben – also dort hinterlegt – und die restliche Kreditsumme, also 96% – 99% des Kredits, wird per sogenannter Bilanzverlängerung als Buchungssatz neu geschaffen, d.h. auf der Aktivseite der Bankbilanz wird der Kredit eingetragen, und auf der Passivseite eine Forderung an den Kreditkunden in gleicher Höhe – die Bankbilanz „stimmt“ danach wieder (ist ausgeglichen).

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Dieses „Geld“ ist also zu 96% – 99% zum Zeitpunkt der Kreditauszahlung durch keinerlei Wert hinterlegt, sondern ausschließlich durch eine Forderung an den Kreditkunden, d.h. durch die Hoffnung, daß dieser pünktlich und in vollem Umfange seiner Rückzahlungsverpflichtung, die er vertraglich unterschrieben hat, nachkommen wird – in der Zukunft!

Für die Bank bringt dieses Geschäft keinerlei echtes Risiko, denn sie hat ja vom Kreditkunden die sog. „Sicherheiten“ im mehrfachen Wert der Kreditsumme übertragen bekommen (die im Grundbuch eingetragene Hypothek oder Aktienbestände oder was auch immer als „Wert“ anerkannt wird).

(Frage: welche Sicherheiten in mehrfacher Höhe übergibt der Staat den Banken, wenn er Kredite aufnimmt?)

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Außerdem bekommt die Bank obendrein noch die entsprechenden Soll-Zinsen auf die Kreditsumme vom Kreditkunden bezahlt.

Und nicht umsonst bestehen die Raten eines Annuitätendarlehens in der ersten Zeit fast ausschließlich aus Zins- und Zinseszins-Zahlungen (die alle über die gesamte Laufzeit schon in die Raten eingerechnet sind!) und fast gar nicht aus Tilgung – der Tilgungsanteil nimmt erst im Laufe der Zeit zu, d.h. zuerst läßt sich die Bank mit dem werthaltigen Geld des Kreditnehmers „ihre“ Zins- und Zinseszins-Einnahmen (also ihre Einkünfte und Gewinne) bezahlen, und dann wird mit den restlichen (inflationär mit den Jahren relativ immer wertloseren, aber trotzdem jeweils durch eine Arbeitsleistung gedeckten, also werthaltigen) Zahlungen, die ursprünglich aus der Luft geschaffene Kreditsumme in der Bilanz ausgeglichen.

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Die bei der Zentralbank hinterlegte Mindestreserve wird übrigens auch verzinst und der Bank am Ende der Kreditlaufzeit zurückgegeben, d.h. ein Wertverlust tritt hier nicht ein, sondern neben dem Inflationsausgleich ist meist auch daraus noch ein kleiner Gewinn der Bank zu verzeichnen.

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Der „Witz“ an der Sache:
mit der Abzahlung des Kredites verschwindet das (aus der Luft erzeugte) Geld wieder aus der Bankbilanz – es wird ganz real wieder vernichtet.
Da über 90% des Geldes durch solche „Luftnummern“ entsteht und dazu verurteilt ist, wieder zu verschwinden, ist eine dauerhafte „Geldnot“ in der Gesellschaft vorprogrammiert, „Geld“ bleibt immer knapp – und da „am Markt“ jede knappe Ware immer teuer ist, bleibt „Geld“ also immer teuer – was auch die Lüge entlarvt, daß der (momentan bekanntlich auf Tiefststand stehende) Zins der Preis für die Verfügbarkeit des Geldes sei.

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Ich wollte das alles nur noch einmal klar auf den Punkt bringen, weil die Illusionen der Menschen in dieser Hinsicht noch sehr verbreitet sind.

Nun aber zum Wesentlichen.

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Ist es wirklich Geld, was wir brauchen?

Ist es nicht in Wirklichkeit eher eine warme Wohnung, etwas zu essen und zu trinken, Wasser und Heizung, Kultur und Bildung, Frieden und Freiheit, Sicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten etc., die wir benötigen, um unser Leben zu leben?

Also die im Geld, das wir für all dies bezahlen, versteckte Arbeitsleistung vieler anderer Menschen? Ohne die das Geld uns auch nichts nützen würde?

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Klar, sagen wir, ich bringe ja auch meine Arbeitsleistung ein, für die ich das Geld erhalte. Also habe ich ein Recht auf diese Gegenleistung – die anderen Menschen „schulden“ mir etwas. Ist das wirklich so?

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Könnte es sein, daß, wenn jeder Mensch seine Arbeitsleistung einbringt, ein gemeinschaftliches Gesamtprodukt entsteht, das nur gerecht verteilt werden muß – was auch ohne „Geld“ und ohne jegliche Vorstellungen von „Schuld“ funktioniert?

Oder haben wir das Vertrauen darein verloren, daß Gerechtigkeit von Natur aus möglich ist?

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Könnte es also sein, daß jeder Mensch sich und allen anderen gegenüber eine Verantwortung hat, seinen Beitrag zum gemeinschaftlichen Reichtum zu leisten – in dieser oder jener Form – damit alle davon gut und reichlich leben?

Oder wollen wir immer zusehen, wie sich einige wenige das Meiste aneignen – unter beliebigen ideologischen oder religiösen Vorwänden – und alle anderen auf die mehr oder weniger verbleibenden Reste angewiesen sind?

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Warum soll es nicht gehen, daß jeder selbst den Wert für die Leistungen bestimmt, die er gern in Anspruch nehmen will? Und daß dafür kein „Markt“ oder dessen „unsichtbare Hand“, die meist nur in unsere Taschen greift, erforderlich ist?

Sondern nur etwas Menschlichkeit und guter Wille?

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Warum meinen wir, daß dies alles so „utopisch“, so „unrealistisch“ sein soll?

Warum machen wir uns kleiner als wir sind?

Warum wollen wir nicht die volle Verantwortung für unser eigenes Leben übernehmen?

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Warum versuchen wir immer, einen Teil dieser Verantwortung an andere abzugeben?

Oder anders gesagt: auf andere abwälzen, wenn dieser unangenehm ist?

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Warum meinen wir zum Beispiel, die Verantwortung für unsere Gesundheit an die „Halbgötter in weiß“ delegieren zu können – weil diese mehrere Jahre (meist an Leichen) die Funktionsweise des menschlichen Organismus „studiert“ haben (wollen)?

Leute, die sich für den Menschen nur nach seinen Krankheiten interessieren? Für die ein gesunder Mensch uninteressant ist? Das soll sinnvoll sein?

Und damit sind wir noch lange nicht bei den materiellen Zwängen des heutigen „Krankheitssystems“…

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Warum nähren wir durch unsere Gedanken, Worte und Taten jeden Tag erneut den Egoisten in uns, der uns zu Verhaltensweisen zwingt (?), die wider die Menschlichkeit und wider die Natur sind?

Wir setzen doch dadurch Ursachen, die Folgen haben MÜSSEN – meinen wir, diesen Folgen entgehen zu können? Wohin denn bitteschön? Ins Jenseits?

Dorthin folgen uns diese gesetzten Ursachen als Karma doch bekanntlich nach…

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Von allem und jedem lassen wir uns tagtäglich Angst einjagen – aber ein wenig Überlegung, ein wenig Furcht vor den Folgen unseres eigenen täglichen Handelns scheint uns immer wieder komplett abzugehen – warum nur?

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Wie wäre es denn mit einem Leben im Einklang mit der Natur, mit den anderen Menschen, mit dem eigenen Gewissen?

1 – natürlich gilt auch die Umkehrung: momentane Nachteile führen oft zu langfristigen Vorteilen


11 Kommentare

  1. Adolph Bermpohl sagt:

    Auch die Edelmaterialien haben nur den Wert, den wir Menschen ihnen beimessen!
    Damit sind – anders, als oben behauptet – auch sie keine wirklichen Werte, denn weder halten sie warm, noch gesund, und am allerwenigsten machen sie satt!

    Adolph

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  2. thomram sagt:

    @Adolph

    Ich betrachte Edelmetalle auch so. Die Menschen sind frei, jedem Material jeden beliebigen Wert zuzuweisen.

    Bezüglich Gold meine ich, dass uns Menschen aus der Steinalten Zeit, da wir – per Manipulation in tiefe Unbewusstheit gedrückt – als Goldgräbersklaven schufteten, immer noch tief in unseren Zellgedächtnis die Botschaft eingekerbt haben: „Unseren Herren, den Göttern, ist Gold über alles wichtig. Also ist es wertvoll.“
    Zeit, dass wir uns davon lösen.

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  3. thomram sagt:

    @Luckyhans

    Danke für deinen Artikel, darin du so Wichtiges klar verständlich auslegst.

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  4. ohnweg sagt:

    Auch ich möchte mich für diesen Artikel bedanken der voll auf meiner Linie ist.

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  5. luckyhans sagt:

    @ Adoph Bermpohl:

    Edelmetalle haben nicht nur einen Tauschwert, den ihm die Menschen recht willkürlich zuschreiben können, sondern auch einen Gebrauchswert – frag mal einen Elektroniker, der Kontakte baut – da gibt es nichts Besseres als Edelmetalle (zumindest als Beschichtung)… 😉

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  6. […] Thema Geld habe ich vor kurzem hier eine ganze Reihe falscher Annahmen herausgestellt (https://bumibahagia.com/2014/07/13/was-treibt-uns-an/) – bitte dort […]

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  7. […] Thema Geld wurde hier vor kurzem eine ganze Reihe falscher Annahmen herausgestellt. Weitere Literaturhinweise finden sich im Text wie auch am Ende dieses Artikels. Das Geld ist wohl […]

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  8. […] hier haben wir die Chance, den uns so aufwendig anerzogenen Egoismus in richtige, sinnvolle Bahnen zu lenken – wenn wir schon vorwiegend an uns selbst denken […]

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  9. […] hier haben wir die Chance, den uns so aufwendig anerzogenen Egoismus in richtige, sinnvolle Bahnen zu lenken – wenn wir schon vorwiegend an uns selbst denken sollen, […]

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  10. […] Thema Geld wurde bereits eine ganze Reihe falscher Annahmen herausgestellt. Das Geld ist wohl das schwierigste Thema, weil es in der Aus-Bildung der heutigen Ökonomen ein […]

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